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Fanfiction

Wenn der Mond die Sonne berührt - Liebe

von artis.magica

Liebe!

Kaum hatte sich die Tür hatte hinter Neville Longbottom geschlossen, begann Hermine in Gelächter auszubrechen. Sie konnte sich gar nicht wieder beruhigen.
„Oh ja, was bist du nur für ein Scheusal“, gluckste sie Severus an.
„Was denn“, sagte der distinguiert und lehnte sich lässig an das Bücherregal, „wer hat hier wen beschimpft. Schon erstaunlich, welchen Umgang Sie pflegen, Miss Granger.“
Hermine wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln.
„Ja, nicht wahr“, sagte sie immer noch kichernd.
„Vielleicht sollten Sie sich nach anderer Gesellschaft umsehen“, sagte er lächelnd und setzte noch spöttisch hinzu: „Würde Ihnen sicher gut tun.“
Hermine wurde ernst. Sie schüttelte leicht den Kopf, trat zu ihm und blieb ganz nah vor ihm stehen. Sie sah in seine Augen und sagte leise: „Ich habe die Gesellschaft, die ich wollte.“
Severus strich das Lachen aus seinem Gesicht und sah sie aufmerksam an. Ein so lieb gewonnenes Gefühl, das so neu und doch schon so vertraut schien, breitete sich in ihm aus. Es machte ihn weich und nachsichtig, ließ ihn alles verzeihen, was sie sagte oder tat.
Manches Mal mahnte er sich ob dieser Nachsichtigkeit, und doch konnte er sie nicht unterdrücken. Und er wusste, es war gefährlich. In den letzten Wochen und Tagen hatte er beständig darüber nachgedacht und er konnte noch immer nicht fassen, dass es wirklich wahr sein sollte, konnte seine Unsicherheit nie ganz ablegen.
Er war sich ihrer so sicher und Hermines Worte waren so ehrlich, dass ihm beinahe angst wurde. Er horchte tief in sich hinein.
Wusste er denn, was er wollte? Eine leise Stimme rief es ihm zu.
War er bereit, endlich dafür zu kämpfen? Er wollte es doch!
War er bereit, sich zu bekennen? Und wieder zweifelte er.
Es war die Ungewissheit, die ihn quälte, und Fragen, die sich in letzter Zeit mehr und mehr in sein Gedächtnis schoben, die ihn bedrängten und nicht ruhen ließen. Nächtelang hatte er wach gelegen und darüber nachgedacht. Und jedes Mal gelangte er zur gleichen Erkenntnis, wieder einmal...
Er fürchtete sich davor. Das erste Mal war schmerzlich und qualvoll gewesen. Er wusste, dass er durch eigenen Stolz, durch Unvernunft und Torheit sein Leben ruiniert hatte, seines und das der Frau, die er mehr geliebt hatte als sein Leben, für die er alles gegeben und trotz aller Opfer doch verloren hatte.
Severus schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Erinnerungen, die in diesem Augenblick auf ihn einströmten, waren so mächtig, dass sein Herz schmerzte und seine Seele schrie.
Und jetzt war alles anders, so neu, so überwältigend, so unglaublich. Die Gefühle zogen ihn mit sich und endlich konnte er ihnen nachgeben, auch wenn er es erst wieder lernen musste. Und es galt allein nur ihm, nur ihm...
Er hob die Lider und sah in Hermines Augen. Sie sah ihn aufmerksam an, und alles, was sie in ihm sah, war Unsicherheit und Schmerz. Sie erkannte...
Als Severus ihr das Haar mit sanfter Bewegung aus der Stirn strich, legte sie ihren Kopf in seine Hand. Sie getraute sich nicht, ihn anders zu berühren. Und nie hätte sie ihn jetzt bedrängt.
„Schick mich jetzt nicht fort“, flüsterte sie ihm entgegen.
Hatte Severus bisher nur die Hoffnung gehabt, so wusste er nun sicher, dass sie verstand. Und in diesem Moment verblassten die alten Bilder, verschwand für den Augenblick die Erinnerung an Leid und Tod.
Er lebte! Und er liebte, auch wenn er nicht fähig war, es laut auszusprechen. Und er hoffte, hoffte so sehr, dass es wehtat.
Stumm zog er Hermine an sich und schlang die Arme um sie. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Nein, er würde sie nicht fortschicken, nicht mehr. Er wusste, er war verloren und hatte dennoch alles gewonnen. Es war ein neues Leben. Und selbst wenn sich Hermine anders entschied, würde er es leben können, er würde es leben wollen.
Sie lösten sich voneinander. Still nahm er sie bei der Hand und führte sie zum Kamin. Einen Augenblick später fanden sie sich in seinem Quartier wieder.
Es war dämmrig und kühl. Erst als Severus Feuer anfachte, breitete sich wohlige Wärme aus und tauchte den Raum in ein weiches Licht. Hermine schloss die Augen und genoss das Gefühl, das sie in dem Moment durchströmte, als sie den Raum wieder erkannt hatte.
Severus legte den Umhang ab, knöpfte die Jacke auf und machte es sich auf dem Sofa bequem. Hermine stand noch immer verlegen neben dem Tisch und erst als Severus sie zu sich zog, löste sich ihre Spannung. Sie schmiegte sich in seinen Arm und sah so still wie er den Flammen zu, die im Kamin emportanzten und lauschte dem Knacken der Holzscheite, die langsam vom Feuer aufgezehrt wurden. Es war ein so wunderbarer Augenblick, der sie beide gefangen nahm und die Welt um sie her vergessen ließ.
Hermine reckte sich und sah ihm in die Augen. Da nahm Severus ihr Gesicht in die Hände und küsste sie sanft auf den Mund und mit jeder Sekunde, die dieser Kuss währte, steigerte sich ihr Verlangen nacheinander ein wenig mehr.
Atemlos ließen sie einander los. Ihre Blicke trafen sich und ein jeder wusste, was der andere wünschte, so sehr, so sicher...
Weich und warm schoben sich Hermines Hände unter sein Hemd. Ihre Berührung jagte wohlige Schauer durch seinen Körper. Severus' Atem ging schneller. Er sah sie nur an. Immer wieder erstaunt, dass sie es fertig brachte, ihn fast um den Verstand zu bringen, die ihn dazu brachte, alles um sich her zu vergessen und die ihn unvernünftig werden ließ.
Ihre Augen waren so strahlend, schenkten ihm einen so warmen Blick, dass er meinte, er müsste wahnsinnig werden vor Glück. Er fing ihre Hände ein und hielt sie fest. Er beugte den Nacken, zog sie an die Lippen und küsste sanft ihre Handflächen.
Hermines Atem ging heftig, es war ihr, als würde sie ihn zum ersten Mal wirklich sehen, zum ersten Mal spüren, ihm zum ersten Mal wirklich gehören.
Ganz langsam knöpfte er ihre Bluse auf und streifte sie ihr über die Schultern. Der Blick, den er ihr schenkte, ließ sie wohlig erschauern. Seine Augen waren so voller Feuer, voller Liebe und so dunkel, dass Hermine meinte, sie müsse darin versinken. Sie wollte es so sehr…
Seine Hände waren sanft und warm. Sie streichelten unendlich zärtlich über ihre Haut. Sie stöhnte leise auf und drängte sich an ihn.
Hermine hörte seinen Herzschlag, spürte seinen Atem, der so heftig wie der ihre ging. Sie küsste seine Lippen und ließ ihren Mund über seine Brust, über seinen Bauch streichen.
Severus zog sie hoch. Hastig streiften sie die Kleider ab und sanken in die Polster zurück.
Unendliche Zärtlichkeit, atemlose Küsse, sanfte Liebkosungen. Jeder Blick, den sie sich schenkten, steigerte ihr Verlangen nach einander nur noch mehr.
Alles um sich her vergessend, gingen sie ganz in ihrer Leidenschaft auf. Sie fühlten sich, sie fühlten ihre Lebendigkeit, fühlten die Liebe, die sie ganz durchdrang und sie vollkommen in Besitz nahm.
Nichts würde sie wieder trennen können. Sie wussten es jetzt. Sie mussten es nicht sagen, sie verstanden es ohne ein einziges Wort. Ein Blick in ihre Augen genügte ihnen.
Die Kühle der Nacht breitete sich aus und ließ sie, trotz des Feuers, das in ihnen brannte, frösteln. Severus erhob sich und zog Hermine mit sich durch den Raum.
Voller Ungeduld und Verlangen sanken sie auf dem Bett nieder. Ihre Hände wanderten über ihre Körper, ihre Lippen fanden sich wieder und die Leidenschaft überrollte sie.
Ein leises Stöhnen, als er in sie drang und lange in ihr verharrte. Es war ein so vollkommenes Gefühl der Nähe, der Innigkeit. Sie sahen sich atemlos in die Augen. Sie versanken ineinander. Sich gehören, sich spüren, war alles, was sie jetzt wollten, ohne Gedanken an die Welt da draußen.
Ihre Bewegungen wurden heftiger, ihr Ächzen lauter. Sie rissen einander mit, die Erregung steigerte sich, so sehr, dass es fast schmerzte. Und doch war es ein Gefühl, das sie nie vergessen würden, nie wieder vergessen wollten. Ein Höhepunkt, der sie emporhob und der schöner nicht hätte sein können... Keuchen, ein tiefes Stöhnen, als er sich in sie ergoss.
Ein sanfter Kuss, als die Spannung nachließ und sie beide wieder zu Atem kommen ließ. Sie mochten sich nicht voneinander lösen. Es als Verlust empfindend, als er sich aus ihr zurückzog, hielten sie sich nur noch fester umschlungen.
Als sie endlich erschöpft in die Kissen sanken, war es weit nach Mitternacht.
Stille breitete sich über sie und die Dunkelheit hüllte sie sanft ein.
Hermine lauschte in die Nacht hinein. Sie hörte seinen ruhigen Atem. Er schlief.
Sie drehte sich um und beugte sich über ihn. Sie sah seine entspannten Züge, seine geschlossenen Augen, seine Brust, die sich gleichmäßig hob und senkte. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte ihm ein „Ich liebe dich“ entgegen. Dann ließ sie den Kopf auf seine Brust sinken und schloss müde die Augen.
Severus erschauerte. Er hatte nicht geschlafen. Wie Hermine hatte er der Stille der Nacht und ihren Geräuschen gelauscht und dem Nachhall seiner Gefühle.
Sein Herz schlug heftig, er öffnete die Augen und starrte in die Dunkelheit. Er hatte Mühe, seinen Atem ruhig zu halten.
Da war es. So unvermittelt, so überraschend, sehnlichst erhofft, ein Leben lang ersehnt. Und dieser einfache Satz, diese wunderbaren Worte galten nur ihm.
Hätte sie es auch gesagt, wenn sie gewusst hätte, dass er wach gewesen war? Es war ihm egal. Dass sie es getan hatte, auch im Glauben, er würde schlafen, war ihm Erfüllung genug.
Da war kein Zweifeln mehr, keine Unsicherheit. Sie waren endgültig besiegt. Und endlich gestand auch er es sich offen ein. Sie war alles, was sie wollte. Er liebte sie.
Sachte zog er sie ganz zu sich und schlang die Arme um sie. Hermine seufzte leise auf und schmiegte sich in seine Umarmung.
Severus atmete ihren Duft. Sie nie mehr loslassen, die Zeit vergessen…
Die Müdigkeit senkte sich über ihn, sie schloss ihm die Augen und trug ihn sanft hinüber in die dunkle Welt des Schlafes.

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Fortsetzung folgt…

Na, das war doch mal was fürs Herz?


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter