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Fanfiction

Lily und James - Lily und James

von Merope Black

Was war nur los mit ihr? Sie hatte doch immer gewusst – nein, gesagt, dass er ein absoluter Idiot ist. Warum machte es ihr dann so viel aus, wenn er mit anderen Mädchen sprach?
Er hatte sie schließlich wer weiß wie oft nach einem Date gefragt. Sie hatte selbstverständlich abgeblockt, doch jetzt kam sie sich deswegen dumm vor. Er hatte vor einem Jahr aufgehört sie zu fragen. Warum wusste sie nicht.
Sie raufte sich die Haare. Ihre grünen Augen juckten vor Müdigkeit und doch konnte sie immer noch nicht schlafen. „Reiß dich zusammen, Lily!“, ermahnte sie sich selbst. „Das ist nur so eine Phase.“. Sie sollte jetzt lieber an die bevorstehenden Prüfungen denken. Sie war doch in ihrem siebten Schuljahr.
Lilys Gedanken krochen wieder zu James. Sie sprang auf. „Nein, Lily!“, meinte sie energisch und erschrak zugleich, da sie fast geschrien hätte.

Peinlich berührt schaute sie sich im Gemeinschaftsraum der Gryffindors um, doch niemand war da und sie hörte auch niemanden die Treppen von den Schlafsäalen hinunter kommen.
Mit einem Seufzer ließ sie sich wieder in den Sessel sinken. Er sah aber auch gut aus. Und intelligent war er ebenfalls. Außerdem ein sehr guter Quidditchspieler, soweit sie das beurteilen konnte. Sie legte den Kopf in ihre Hände. „Es ist zum verrückt werden!“, flüsterte sie.

„Was ist zum verrückt werden?“, drang eine Stimme aus der Dunkelheit. Lily abermals erschrocken, schreckte hoch und entdeckte eine dunkle Gestalt am Portraitloch. „Wer bist du? Was hattest du nachts draußen zu suchen?“, fuhr sie diese an. „Ich bin’s. Und ich komme gerade von meiner Strafarbeit. Das müsstest du eigentlich wissen.“, meinte die Gestalt und Lily erkannte nun die Stimme: Er war Sirius Black. „Aber genauso gut könnte ich dich fragen, was du noch so spät hier unten machst.“, meinte er und Lily konnte förmlich spüren, wie er grinste. Bevor sie jedoch Antwort gab, redete er weiter. „Na ja. Du hast wahrscheinlich einen trifftigen Grund. Ich gehe jetzt jedenfalls schlafen. Gute Nacht, Evans.“, gähnte er und lief Richtung Schlafsaal der Jungen.

Kurz bevor er die Treppe erreichte, fasste Lily sich ein Herz. „Black?“. Er drehte sich um. „Ja?“, fragte er neugierig. „Warum fragt mich James nicht mehr nach einem Date?“. Sirius’ Gesicht blieb zuerst ausdruckslos. „Er will nicht, dass du ihn hasst.“, sagte er nach einer kurzen Stille. „Wie?“, wollte Lily wissen. Diese Antwort hatte sie weder erwartet, noch verstand sie genau, was Sirius meinte. „Frag ihn selbst, wenn du das wissen willst. Ich bin nicht sein bester Freund, weil ich seine Geheimnisse ausplaudere.“. Mit diesen Worten ließ er die verdutzte Lily sitzen. Sie lehnte sich zurück. Er wollte nicht, dass sie ihn hasst? Was sollte das bedeuten. Sie hasste ihn nicht mehr. Schon länger nicht mehr. Sie wusste nicht, wie das geschehen war. Alles was sie wusste war, dass es halt so passiert war. Nun hieß es damit leben oder es ignorieren. Sie wollte gerade aufstehen und noch mal versuchen zu schlafen, als se Schritte auf der Treppe zum Jungenschlafsaal hörte.

Kurz drauf tauchte James auf. Er sah immer noch äußerst schlaftrunken und verwirrt aus. „James?“, rutschte es Lily ungläubig heraus. „Sirius hat mich geweckt und runter geschickt. Du hättest eine Frage an mich.“, murmelte er. „War ja klar. Typisch Black.“, dachte Lily wütend, aber schluckte diese erstmal runter. James konnte schließlich nichts für die Taten von Black. Sie stand auf. „Ich hatte mich nur gefragt, wieso du mich nicht mehr nach einem Date fragst.“. Sie beobachtete ihn. Es hatte sie einiges gekostet das auszusprechen. Jetzt durfte er nichts Falsches antworten. Sie hoffte er würde nichts Falsches antworten.

James starrte sie eine Weile an. Durch ihre Frage war er wieder wach geworden und nun überlegte er. Sollte er Lily erzählen, dass er sie liebte oder ihre Frage einfach nur mit einer Handbewegung abtun. Er wollte sich gerade für das Erste entscheiden, als Lily die Stimme wieder erhob. „Ach, ist ja auch egal.“, nuschelte sie. „Mist, jetzt hab ich doch kalte Füße bekommen. Aber warum muss er auch so lange schweigen?“, dachte sie frustriert.

„Jetzt oder nie.“, dachte James und schluckte. „Es ist dir egal?“. „Du musst mir keine Antwort mehr geben.“, stotterte Lily. „Was ist, wenn ich aber will?“, flüsterte James, um ein Zittern in seiner Stimme zu verbergen. Langsam kam er auf sie zu. Lily hielt den Atem an. „Was ist los mit mir?“, dachte sie empört, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Sie hatte sich doch tatsächlich in diesen Angeber verliebt. Er war viel zu nett gewesen in den vergangenen Monaten, sodass sie ihn nicht mehr hassen konnte. Oder wollte.

Schließlich stand er direkt vor ihr. „Ich habe dich nicht mehr gefragt, weil ich nicht wollte, dass du mich noch mehr hasst. Das hätte mich ziemlich betrübt. Denn ich kann dich und will dich nicht hassen. Im Gegenteil. Ich liebe dich, Lily. Und das meine ich toternst.“. Den letzten Teil flüsterte er wieder. Lilys Knie wurden weich. Als sie sich dennoch nicht rührte, trotz seiner Worte, ließ James seinen Kopf hängen. Er wollte sich zum Gehen wenden, doch bevor er sich auch nur umdrehen konnte, spürte er, wie Lily nach seinem Arm griff.

Er blickte auf und sah ihre leuchtend grünen Augen. Dann, ganz langsam, begann sie zu lächeln. Sie zog an seinem Arm und James drehte sich wieder ihr zu. „Ich dich auch.“, flüsterte sie nur für ihn hörbar.


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