von Ronald#Weasley
Danke fĂĽr all Eure Kommentare. Ihr seit so lieb xD
Dieses Kapitel ist ziemlich kurz, aber es ist nur ein Gespräch zwischen Harry und Ron
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Ron hatte die Schnauze voll. Da trieb es Hermine mit Viktor doch tatsächlich in seinem Zimmer. Er schnaubte laut, während er die Straße entlang ging, die weg vom Haus führte. „Ron?“ rief ihn jemand nach. Er blieb plötzlich stehen und drehte sich um. Es war Harry. „Was willst du?“ blaffte er seinen besten Freund an. „Ron, komm mal wieder runter. Was ist denn überhaupt passiert?“
Doch Ron drohte weiter zu gehen, aber Harry der ihn hinter gerannt war hielt ihn am Arm fest. „Lass mich los.“ Ron versuchte sich zu wehren. „Ich lass Dich erst los wenn du Dich bereit erklärst mit mir zu reden.“ widerwillig ging Ron mit ihm zurück ins Haus. Beide setzten sich auf das Sofa im Wohnzimmer.
„Jetzt erzähl schon.“ forderte Harry Ron auf.
„Warum bist du überhaupt schon wach?“ entgegnete Ron.
„Ich konnte nicht mehr schlafen, aber Ginny schläft noch, also ein gutes Timing für ein Gespräch. Jetzt lenk nicht ab. Erzähl schon.“
Ron ballte seine Hände zu Fäusten.
„Sie haben es in meinem Zimmer getrieben.“
Verwirrt sah Harry seinen besten Freund an.
„Was? Wer?“
„Hermine und dieser … dieser Affe von Viktor.“
Ungläubig sah Harry Ron an.
„Aber Viktor ist doch gar nicht hier gewesen? Wann soll das denn gewesen sein?“
„Letzte Nacht.“ murmelte Ron. „Als ich heute Morgen ins Zimmer wollte lagen sie Arm in Arm in meinem Bett.“
„Oh …“ brache Harry im ersten Moment nur raus, bis er schließlich die Stirn runzelte. „Moment, du warst über Nacht gar nicht hier? Wo hast du denn gesteckt?“
Rons Miene veränderte sich ganz plötzlich und er wurde nervös.
„Also … ich wollte mir gestern Abend eine Pizza beim Italiener um die Ecke holen, als ich jemanden getroffen habe. Ich wusste gar nicht das sie jetzt auch hier in der nähe wohnt. Nur 2 Straßen weiter.“
„Sie? Ron, von wem redest du?“ Harry blickte seinen besten Freund skeptisch an, so als würde er schon ahnen was gleich kommen würde.
„Nun ja, ich – ich rede von Lavender. Wir haben etwas geredet und dann hat sie gefragt ob ich mit zu ihr komme.“
„Was?“ Harry riss seine Augen auf. „Du warst über Nacht bei ihr? Habt ihr … ?“
Doch weiter brauchte Harry nicht reden, denn Ron nickte. Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Und dann regst du Dich über Hermine und Viktor auf?“
„Das ist was ganz anderes.“
„Was ist daran bitte anders?“
„Ich habe es nicht in ihrem Zimmer getan.“
„Ron, es ist nicht direkt dein Zimmer, es ist nur ein Gästezimmer.“
„Ja, das in dem ich schlafen muss.“
Harry seufzte auf und sah Ron ernst an.
„Ehrlich Ron, ich dachte du und Hermine ihr wärt … naja … endlich zusammen?“
Ron schĂĽttelte den Kopf.
„Nein, wir waren nur gestern im Aquarium und … naja, wir – wir hätten fast …“ Rons Ohren färbten sich plötzlich Rot.
„Ihr hättet fast … was? Ach komm Ron, jetzt lass Dir nicht jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen.“
„Wir hätten uns fast geküsst, aber dann kam der Besitzer des Aquariums und hat gesagt wir sollen es verlassen, da sie schließen.“
„Und dann gehst du mit Lavender ins Bett?“
„Das war nur ein Ausrutscher und außerdem … hat sie es ja auch mit Viktor getan.“
Ein weiteres Mal seufzte Harry auf.
„Hast du Hermine darauf angesprochen?“
Ron erinnerte sich daran, wie er die beiden erwischt hatte.
„Naja, sie hat behauptet sie hätte gedacht ich wäre Viktor. Klingt aber wirklich nach einer faulen Ausrede.“
Harry konnte nicht anders als zu grinsen.
„Vielleicht stimmt es ja. Ich meine, warum sollte Hermine in dein Zimmer gehen um mit Viktor rum zu machen?“
„Vielleicht ist sie mir ja gefolgt und hat gesehen wie ich mit Lavender weg gegangen bin und dann wollte sie sich bei mir Rächen.“
Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Das sieht Hermine gar nicht ähnlich. Sie würde sich was anderes ausdenken als mit Viktor in die Kiste zu springen.“
Ron blickte Harry missmutig an. „Das heißt also du bist auf ihrer Seite, ja?“ Harry wollte gerade Antworten und öffnete schon seinen Mund, aber Ron ließ es erst gar nicht zu. „Ein toller Freund bist du.“ und schon verschwand er nach oben in sein Zimmer. Er setzte sich auf das Bett. Doch plötzlich sprang er auf, als er daran dachte das Hermine und Viktor es ausgerechnet in diesem Bett getrieben haben. Er setze sich auf einen alten Sessel der in der Ecke des Raumes stand. Ihm fiel von weitem ein Zettel ins Auge, den er sich holte und durchlas. Es war die Nachricht von Hermine.
„Ja, und ich bin Merlin persönlich. Vielsafttrank. Klar.“ er zerriss den Zettel und warf die Schnipsel wütend auf den Boden. Dann dachte er an seine letzte Nacht mit Lavender und er bekam ein ungutes Gefühl im Magen. Er hätte es nicht tun sollen. Aber sie hatte sich so an ihn ran geschmissen, das es irgendwie doch geschehen ist. Wenn er gestern wirklich Hermine geküsst hätte … wenn er wirklich jetzt mit ihr zusammen wäre, dann hätte er sie glatt betrogen. Ratlos starrte er hinüber zum Fenster. Was sollte er jetzt nur tun?
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Im nächsten Kapitel wird erklärt wer die SMS an Hermine geschrieben hat. ^^
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