von Ronald#Weasley
Zuerst möchte ich mich bei allen bedanken die mir so liebe Kommentare gegeben haben ... und jetzt weiter zum Kap xD
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Ein Tag später. Hermine hatte gestern noch mit William geschrieben. Sie haben sich verabredet. Er wollte sich erst mit Hermine in seiner Wohnung treffen, hat sich dann aber dazu bereit erklärt heute nach Godrics Hollow zu kommen. Hermine war das einfach sicherer, weil sie nicht alleine hier war und sie kannte ihn ja noch nicht besonders gut.
Gegen 17 Uhr setzte Hermine sich auf das Sofa im Wohnzimmer neben Ginny. Harry und Ron saßen ihnen gegenüber. „Ich freu mich richtig für Dich Hermine. Du und ein Date. Das ist ja so was von aufregend.“ sagte Ginny lächelnd zu ihrer Freundin. Hermine grinste verlegen und wollte gerade was sagen, aber sie kam nicht mehr dazu, da Ron ihr zuvor kam.
„Ja ein Date mit jemanden den sie nicht kennt.“ Harry, der neben Ron saß, verdrehte die Augen. Das klang wieder mal nach Streit. „Das ist meine Sache, Ronald.“ Hermine wollte sich ihre gute Laune nicht nehmen lassen. „Aber beschwer dich hinterher nicht das er ….“ doch er wurde von Ginny unterbrochen. „Jetzt ist aber mal gut Ron.“ dieser stand daraufhin auf und verließ das Wohnzimmer. Wenig später hörte man die Haustür. Hermine seufzte.
„Du kennst ihn doch Hermine.“ versuchte Harry sie aufzumuntern. „Aber warum gönnt er mir das nicht?“ daraufhin musste Ginny irgendwie schmunzeln und Hermine sah sie fragend an. „Vielleicht ist Ron ja Eifersüchtig.“ das vermutete Ginny schon lange. Hermine runzelte daraufhin die Stirn. „Das ist doch lächerlich.“ Jetzt mischte sich auch Harry wieder ein. „Warum lächerlich? Ich meine … du warst es doch auch, oder? Bei Lavender?“
Hermine schluckte. War es denn so offensichtlich gewesen? Aber niemals würde sie das zugeben. Dann sollte Ron doch den ersten Schritt machen. „Ähm … William kommt in 10 Minuten.“ Es war gleich 18 Uhr. Hermine wurde allmälig nervös. Ginny und Harry sahen sich an und grinsten. „Harry und ich, wir wollten auch noch eben weg.“ Hermine sah die zwei empört an. „Was? Ihr wollt mich mit ihn alleine lassen?“
Harry und Ginny grinsten nur und standen auf. „Wir sind bald wieder da.“ Und schon verschwanden sie aus dem Haus. Super, das ist gerade das was Hermine nicht wollte. Mit jemanden alleine zu sein den man nicht kannte, das konnte daneben gehen. Einige Minuten später klingelte es. Hermine atmete tief durch. Sollte sie aufmachen? Doch dann stand sie langsam auf und ging zur Tür, die sie schließlich öffnete.
Vor ihr stand ein Muskulöser dunkelhaariger junger gutaussehender Mann. „Hi.“ sagte Hermine etwas schüchtern. „Hey.“ William hingegen wirkte gelassen. „Komm doch rein.“ das ließ er sich nicht zweimal sagen. „Wie geht’s?“ Hermine wusste nicht so recht was sie sagen sollte. „Sehr gut.“ Irgendwie grinste dieser William so komisch und begutachtete Hermine von oben bis unten.
„Willst du was Trinken?“ doch dieser William ging irgendwie immer mehr auf Hermine zu. „Nein danke, ich habe eher Hunger, aber auf etwas bestimmtes.“ dabei sah er Hermine von oben bis unten an. „Ähm … ich könnte Pommes machen oder so.“ William grinste. „Nein, das meinte ich gar nicht.“ da Hermine jeweils einen Schritt zurück ging, als er einen Schritt vor ging, waren sie mittlerweile schon im Wohnzimmer. Hermine stand mittlerweile schon an einer Wand, so das sie nicht weiter zurückgehen konnte.
Dieser William stand nun direkt vor ihr. „Ich würde sagen wir lassen die Vorspeise aus und kommen gleich zur Sache.“ Was sollte das denn jetzt? „Also ich wollte eigentlich nur …“ doch dieser Typ presste seine schleimigen Lippen auf ihre. Hermine versuchte ihn wegzudrücken, aber er war um einiges stärker. „Lass das …“ doch er grinste nur weiter. „Ach komm, du willst es doch genauso, sonst hättest du mir nicht geantwortet.“
„Ich wollte lediglich nur jemand nettes kennenlernen und nicht ….“ Doch er presste wieder seine Lippen auf ihre und drückte seinen Körper gegen den von Hermine. „Jetzt zier dich nicht so.“ Sie versuchte ihn wieder weg zu drücken, aber er packte sie an ihre Arme und schmiss sie zu Boden. „Jetzt zick nicht so rum.“ Dann beugte er sich über sie und hielt sie so fest das sie sich nicht wehren konnte. Hätte Hermine bloss ihren Zauberstab hier und nicht oben liegen lassen. „Hör auf damit, bitte!“ Hermine hatte schon tränen in den Augen und sie hatte Angst. Keiner war hier. Nur sie und dieser William. „Halts Maul.“ Er hielt ihr den Mund zu und fing an ihren Gürtel aufzumachen. Ihr enges Shirt war auch schon etwas nach oben gerutscht. Gerade wollte er ihr die Hose runterziehen als …
„Lass deine dreckigen Finger von ihr.“ Ron stand hinter ihnen mit erhobenen Zauberstab. William sah ihn an und stellte sich hin. Er stand direkt vor Ron und lachte über den Anblick des Jungen mit den Zauberstab. „Aus welcher Spielkiste hast du den denn?“ Hermine lag am Boden und konnte nichts sagen oder tun. Ron blickte diesen William sauer an. „Wenn ich mit dir fertig bin wünschst du dir wirklich das er aus einer Spielkiste wäre.“ William lachte weiter. Leise meldete sich nun auch Hermine zu Wort. „Er darf nicht erfahren was wir sind.“ Klar die ganze Zaubererwelt könnte auffliegen. Wenn Ron ihn verzaubern würde, dann würde es vielleicht jeder Erfahren.
Ron dachte kurz nach was er tun sollte. Er ging an William vorbei und öffnete die Terrassentür. „Los, verschwinde.“ William lachte weiter und Ron stellte sich ihn wieder gegenüber. Der Typ machte Anstalten Ron anzugreifen, da er sich schon die Ärmel hochkrempelte und zum Schlag ausholte, aber Ron war schneller. „Expelliarmus.“ Gut, William hatte keinen Zauberstab, aber wenigstens wurde er von den Füßen gerissen und durch die Terrassentür geschleudert. „Was war das?“ sagte William etwas irritiert, der nun draußen auf der Terrasse lag. „Amnesia.“ fügte Ron hinzu und nun sah dieser schmierige William noch verwirrter aus der Wäsche.
„Wo – wo bin ich?“ Ron steckte seinen Zauberstab weg und machte die Terrassentür zu. Einige Sekunden später sah er wie William verwirrt aufstand und den Garten verließ. Am liebsten hätte Ron mit ihn viel mehr gemacht, aber er wollte die Zaubererwelt ja nicht gefährden, auch wenn es ziemlich schwer war ihn gehen zu lassen. Er ging zurück zu Hermine, die noch immer am Boden lag. Er sah das ihr Shirt hochgeschoben war und ihre Hose geöffnet wurde. Wenn er doch bloß nicht weg gegangen wäre.
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