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Fanfiction

Harry Potter und die Schatten der Vergangenheit - Schneemann

von Muggelchen

„Hallo Neville“, grüßte Hermine ihren Freund gut gelaunt, als sie Gewächshaus Nummer vier betrat.
„Hermine, schön dich zu sehen. Komm her, sieh dir die Orchideen an!“, sagte er, während er sie ganz begeistert heranwinkte.

Die Orchideen waren prächtig gediehen und die Stängel, in denen sich die wertvollen Zutaten befanden, waren jetzt schon sehr gut ausgebildet.

„Saft und Samen sind in großen Mengen vorhanden. Ich dachte erst, es wäre einfach eine gute Orchideenart, aber Pomona meinte, mein Dünger hätte sie so gut wachsen lassen“, sagte er stolz, während er mit einem Finger über die feuerrote Blüte strich. „Sag Snape, er kann sie nächste Woche haben.“
„Ja, werde ich“, sagte sie mit gezwungenem Lächeln, denn sie wusste jetzt schon, dass ihn diese Nachricht in seinem momentanen Zustand wenig interessieren würde wie alles andere auch.

Neville bemerkte Hermines betrübten Gesichtsausdruck und fragte sich, wie er ihr helfen könnte.

„Kann ich etwas für dich tun?“, wollte er wissen.
Hermine nickte kurz, stellte daraufhin ihre große Tasche auf einen Tisch ab und stöberte in ihr herum, bis sie zwei kleine Tütchen herauszog und sie Neville mit den Worten überreichte: „Die Samen… Ich hatte doch gefragt, ob du etwas für mich ziehen würdest.“
„Ja klar“, sagte er nebenher, während er neugierig das erste Tütchen öffnete und den Inhalt in seine Handinnenfläche gleiten ließ.

Er stutzte, denn die Samen waren ihm sehr vertraut wie auch die, die er in der zweiten Tüte fand. Mit besorgter Miene legte er die kleinen Beutel auf den Tisch und überlegte, wie er sie darauf ansprechen könnte, ohne ihr zu nahe zu treten. Andererseits könnte er ihr gar nicht zu nahe treten, dachte er, denn sie hatten viel zu viel miteinander erlebt, als dass man sich nicht die Wahrheit sagen könnte.

Sich räuspernd blickte Neville auf die beiden weißen Tüten und sagte sehr ernst, ohne sie dabei anzublicken: „Du weißt, Hermine, dass du jederzeit mit mir reden kannst.“ Sofort, falls ihr sein Vorschlag missfallen würde, fügte er schnell gesprochen hinzu: „Oder mit Luna!“
Ihn nicht verstehend runzelte Hermine die Stirn und versicherte lediglich: „Ja, das weiß ich und dafür bin ich dankbar.“ Sie wunderte sich noch einen Moment, bis sie auf ihr Anliegen zu sprechen kam: „Wegen der Pflanzen: Die eine sollte in spätestens 22 Tagen zu keimen beginnen und die andere…“
Neville unterbrach sie und beteuerte: „Es ist manchmal viel einfacher, sich etwas von der Seele zu reden, Hermine.“
„Ich…“, sagte sie innehaltend, denn mit einem Male wusste sie, was er meinen könnte. Er dachte sicherlich, dass sie das, wofür sie die Pflanzen benötigte, für sich selbst herstellen wollte.
Sie kam nicht dazu, ihm die Angelegenheit zu erklären, denn sehr besorgt sagte Neville: „Luna hat den Krieg auch noch längst nicht verkraftet, Hermine. Sie“, er wurde leiser, „hat große Schuldgefühle wegen…“ Er blickte auf ihren durch ihren Umhang bedeckten Unterschenkel. Wispernd erzählte er: „Sie hat manchmal Albträume, meist um diese Jahreszeit herum und wenn sie aufwacht, dann schwört sie, sie könnte dich noch immer schreien hören.“ Endlich blickte er Hermine in die Augen, als er hinzufügte: „Ich kann sie nur schwer davon abhalten, dich mitten in der Nacht anzuflohen, um sich nach deinem Wohlergehen zu erkundigen.“

Berührt und schockiert zugleich blickte sie Neville an, bis er langsam vor ihren Augen verschwamm, weil sich unbemerkt Tränen in ihnen gesammelt hatten. Seine Schilderung hätte sie sehr ergriffen.

Sie atmete tief ein, trocknete sich die Augen am Ärmel ihres Umhanges und rang sich ein Lächeln ab, bevor sie versicherte: „Luna soll wegen der Sache kein schlechtes Gewissen haben.“
„Sie hat dich allein gelassen, obwohl wir ausgemacht hatten, immer zu zweit unterwegs zu sein“, rief er ihr ins Gedächtnis zurück und in diesem Moment schien es ihr, als würde er direkt Lunas Worte wiedergeben.
„Sie ist doch nur mal in die Büsche gegangen!“, verteidigte Hermine ihre nicht anwesende Freundin. „Ich wäre auch allein gegangen, hätte ich mal gemusst.“

An Nevilles Gesicht erkannte sie, dass Luna anders darĂĽber zu denken schien. Ohne es zu wollen formte sich die Erinnerung an jene Nacht, in welcher Harry und all seine ihn begleitenden Freunde in einen Hinterhalt der Todesser geraten und von Inferi ĂĽberrannt worden waren und jeder Einzelne von ihnen hatte von diesem Kampf eine Narbe zurĂĽckbehalten.

Diese Gedanken schnell wieder unterdrückend schwor sie Stein und Bein: „Es ist nicht für mich, Neville.“
„Nicht?“, fragte er erstaunt zurück. „Ginny oder Harry? Nein…“ Seine eigene Vermutung schob er beiseite, denn die beiden würden immer miteinander reden. „Aber wer…?“
„Frag nicht“, bat sie mit leiser Stimme und das war der Moment, an welchem Neville verstanden hatte. Er erwiderte nichts, nickte jedoch einmal verständnisvoll. „Wann meinst du, sind sie groß genug, um verarbeitet werden zu können?“, wollte sie wissen.
Neville biss auf seine Unterlippe, während er angestrengt nachdachte und einen Augenblick später erklärte: „Ich habe beides noch nie mit meinem Dünger gezogen. Es kann sein, dass das Johanniskraut und der Liebstöckel schon in zehn Tagen keimen. Ich sag dir einfach Bescheid, in Ordnung?“
„Ja gut“, sagte Hermine dankbar. Sie drehte sich bereits um, als sie innehielt und fragte: „Ach, sag mal... kennst du eigentlich einen Squib?“

Mit hochgezogenen Augenbrauen drĂĽckte Neville seine Verwunderung aus, doch zu Hermines Erleichterung nickte er.

Auf ihrem Rückweg ging Hermine über einen der Schulhöfe, auf dem die Schüler sich ihre Zeit mit dem Bauen von Schneemännern oder mit Schneeballschlachten vertrieben. Harry stand auf einem der überdachten Gänge im Freien, aß einen Apfel und warf derweil einen wachen Blick auf das Treiben der Kinder. Er hatte sie noch nicht bemerkt. Hermine konnte einfach nicht widerstehen und nahm sich zwei Hände voll Schnee, um einen Ball daraus zu formen. Weil ihre Tasche über der rechten Schulter hing und ihre Bewegung einschränkte, warf sie den Schneeball eher halbherzig und mit wenig Kraftaufwand zu Harry, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn tatsächlich am Hals treffen würde. Erschrocken drehte sich Harry um, doch sein strenger Blick, der einem frechen Schüler hätte gelten sollen, verflog sehr schnell und wurde durch ein freches Grinsen verdrängt, als er drohend sagte: „Na warte…“

Er legte seinen Apfel auf die vom frischen Schnee eingeschneite, hĂĽfthohe Mauer, die den Gang vom Schulhof trennte, und griff sich eine Handvoll Schnee.

„Nicht, Harry! Ich hab doch nur Spaß…“ Sie sog erschrocken Luft ein, als sein Schneeball direkt auf ihr Gesicht zugeflogen war, doch sie konnte sich rechtzeitig bücken, so dass das weiße Geschoss über ihren Kopf hinwegflog und hinten auf den Boden auftraf. Harry wollte bereits einen zweiten Schneeball formen, da flehte Hermine lachend: „Bitte nicht, ich ergebe mich!“

Weil sie näher an ihn herantrat und ihn mit einer Geste ihrer Hände beschwichtigte, warf er den Schnee amüsiert zurück auf den Boden. Als sie direkt neben ihm stand, streifte sie mit einer Hand ein wenig Schnee, der von ihrem Angriff übrig geblieben war, von seinem Umhang.

Er grinste sie an und sagte: „Zehn Punkte Abzug für den Angriff auf einen Lehrer.“
„Ja, das hättest du wohl gern“, schäkerte sie.
„Wo kommst du denn gerade her?“, fragte er verwundert.
„Von Neville aus dem Gewächshaus. Er soll was für mich erledigen“, erklärte Hermine.
Vorgetäuscht beleidigt fragte Harry: „Warum hast du nicht mich gefragt? Ich würde alles für dich tun!“
„Du hast aber keinen ’grünen Daumen’ wie Neville.“
„Ja, da hast du womöglich Recht“, bestätigte er. „Was soll er denn für dich erledigen?“
„Ich habe ihn gebeten, Johanniskraut und Liebstöckel für mich zu ziehen“, offenbarte sie ihm mit ernster Miene.

Natürlich kannte auch Harry diese Zutaten und rechnete eins und eins zusammen, denn die Pastillen, die von seiner besten Freundin aus diesen Kräutern und einigen anderen Zutaten damals hergestellt worden waren, hatten eine lange Zeit auch auf seinem täglichen „Speiseplan“ gestanden.

„Die sind aber nicht für dich oder?“, fragte er besorgt nach.
„Ach du meine Güte“, sagte sie genervt, „wirke ich denn tatsächlich auf jedermann so niedergeschlagen?“
„Ah“, machte Harry, „dann sind sie für ’ihn’. Bin mal gespannt, wie du sie ihm unterjubeln möchtest.“
„Ich werde sie ihm gar nicht unterjubeln. Ich lege sie einfach mit dem Vermerk ’täglich eine’ auf seinen Nachttisch. Wenn er weiß, was gut für ihn ist, wird er sie nehmen.“ Sie legte ihren Kopf schräg, als sie den Schülern dabei zusah, wie die einen Schneemann bauten und gerade die kleinste der drei weißen Kugel als Haupt auf die mittlere legten. „Es dauert ja noch eine Weile, bis ich das Mittel überhaupt herstellen kann.“

Für einen Moment sagte Harry nichts mehr. Er vertraute Hermine in dieser Hinsicht und verließ sich darauf, dass sie wusste, was sie tat. Sein Blick fiel auf den fast fertigen Schneemann, dem ein Schüler einen Stock als Nase ins weiße Gesicht bohrte, während seine Freunde auf dem Boden wahrscheinlich nach Steinen suchten, die sie der kalten Gestalt als Augen schenken wollten.

Flüchtig huschte Harry ein Gedanke durch den Kopf, bevor er sagte: „Der Ausflug mit den Schülern in die Muggelwelt ist abgesagt worden, weil es zu gefährlich wäre.“
„Was wolltet ihr denn machen?“, fragte sie.
„Wir wollten ins Kino gehen. Es laufen drei Filme hintereinander. Ginny hatte sich seit dem letzten Ausflug schon so drauf gefreut.“ Er hob und senkte die Schultern, bevor er anfügte: „Vielleicht werde ich allein mir ihr hingehen.“

Drei Schüler spickten den kahlen Kopf des Schneemannes mit widerspenstigen Ästen, doch ein Mädchen fand eine Handvoll feuchtes, schwarzes Gestrüpp, das man ihm kurzerhand wie eine Perücke aufsetzte. Die kleinen Finger fransten noch ein wenig das tote Pflanzenwerk auseinander und zogen lange Strähnen heraus, die dem Schneemann bis zur Schulter reichten. Als die Schulglocke ertönte, betrachteten die Schüler noch für einen kurzen Augenblick ihr Kunstwerk, bevor sie, um nicht zum Unterricht zu spät zu kommen, die Beine in die Hände nahmen und den Schulhof verließen.

„Sirius hat sich neulich bei mir über Anne beschwert“, sagte Harry nebenbei, weil sein Blick auf den Schneemann fixiert war. Er wollte ihn sich nun aus der Nähe ansehen, weswegen er langsam auf ihn zuging.
Hermine folgte ihm und fragte, derweil nicht auf den Weg achtend: „Wieso beschwert? Was haben die beiden den für Probleme?“
Dem Schneemann gemächlich näher kommend erwiderte Harry: „Sie hat einen Job angenommen und ihm gefällt das gar nicht.“
Völlig begeistert über diese Neuigkeit wollte Hermine wissen: „Das ist doch prima! Was macht sie denn jetzt? Hat sie wieder in der Muggelwelt angefangen oder…“
Der Schneemann war noch ungefähr fünf Meter entfernt und Harry hatte ihn nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen, während er antwortete: „Nein, in der Zaubererwelt. Sie arbeitet jetzt bei einem Hutmacher.“ Erklärend fügte er hinzu: „Sie hatte gleich nach ihrem Schulabschluss diesen Beruf erlernt, aber nach der Ausbildung keine Stelle gefunden. Sie ist irgendwann ins Bürowesen geschliddert, aber jetzt macht sie endlich das, wovon sie immer geträumt hatte.“

Direkt vor dem Schneemann war Harry stehengeblieben und er schaute ihm in die kohlefarbenen Augen, die sehr bedrohlich wirkten, weil zwei kleine Äste so präzise über ihnen positioniert waren, dass sie als Augenbrauen fungierten und ihn böse gucken ließen. Der Mund war aus drei Ästen geformt worden und zwei von ihnen verkörperten hängende Mundwinkel. Das zottelige Gestrüpp hing dem bleichen Mann fransig vom Kopf und aufgrund des Windes hatten sich ein paar Strähnen an dem gebogenen Ast verheddert, der ganz offensichtlich eine Hakennase darstellte.

„Sie haben Severus gebaut“, sagte Harry mit milder Stimme und erst jetzt blickte Hermine den Schneemann an und erkannte, wie Recht er hatte.

Sie nickte, was er aus den Augenwinkeln bemerkte, denn keiner von beiden wollte seine Augen von dem böse dreinblickenden Schneemann abwenden.

„Als wir Kinder waren, haben wir ihn auch so gesehen“, sagte sie voller Verständnis für die jungen Erbauer, bevor sie eine Hand in ihrem Umhang verschwinden ließ.

Neugierig blickte Harry zur Seite und wartete geduldig darauf, was sie als nächstes tun würde. Es erstaunte ihn nicht, dass sie ihren Zauberstab gezogen hatte. Mit ihm ordneten sie zuerst die Äste über den beiden Kohlestücken anders an und gleich darauf veränderte sie die Form des Mundes.

Harrys Lippen formten ein zufriedenes Schmunzeln, bevor er aussprach, was beide nun sehen konnten, denn er sagte bedächtig: „Er lächelt.“

Abermals blickte er zur Seite und trotzdem Hermine ebenfalls lächelte, so konnte er noch etwas anderes in ihrer Miene erkennen und das war der Wunsch, dieses kleine Wunder auch beim Original vollbringen zu können.

Völlig unverhofft fragte er plötzlich: „Was schenkst du ihm zu Weihnachten?“
Sie runzelte die Stirn, bevor sich ihre Augen weit öffneten und sie ihm aufgelöst gestand: „Ach du meine Güte, ich habe bisher noch gar nichts besorgt. Ich…“ Sie war mit ihren Gedanken die ganzen Wochen über woanders gewesen. „Ich bin nicht einmal in Weihnachtsstimmung“, sagte sie schockiert, denn dieses Fest liebte sie normalerweise sehr.
„Du hast ja noch ein wenig Zeit und…“
„Nein, habe ich nicht! Ich müsste alles selbst besorgen, weil es zum Bestellen bestimmt schon viel zu spät ist. Das würde nie rechtzeitig geliefert werden“, sagte sie mit einem Hauch von Panik in der Stimme.
„Mein Elf kann dir helfen“, bot er gelassen an.
„Nein, so etwas muss man alleine erledigen.“
„Ich sagte ja auch ’helfen’ und nicht alles für dich erledigen. Es wäre niemand böse, wenn du nichts schenken würdest“, beruhigte er sie.
Sie schüttelte den Kopf und konterte: „Aber alle werden mir was schenken! Wie sieht das denn aus, wenn ich nur nehme, aber nichts gebe?“
„Ich würde sagen“, begann Harry neckisch schmunzelnd, „dass es nach einer zerstreuten Hermine aussieht. Man merkt, dass du bald deinen Professor machst. Professoren müssen in gewissem Maße zerstreut sein.“

Sie knuffte ihn am Arm, lachte jedoch ĂĽber seine Bemerkung, bevor beide zurĂĽck in die Schule gingen; Harry zum Unterricht und Hermine auf ihr Zimmer.

Nach dem Zaubertränkeunterricht ließ Draco sich an seinem Tisch viel Zeit dafür, sein Buch in die Tasche zu stecken, so dass Severus, nachdem alle anderen Schüler bereits gegangen waren, entkräftet fragte: „Mit welchem Anliegen möchtest du meine Nerven strapazieren?“

Erschrocken blickte Draco auf und dann im Klassenzimmer umher. Er hatte gar nicht bemerkt, dass seine Klassenkameraden bereits gegangen waren, denn ein Thema beschäftigte ihn sehr, weswegen er auch mit seinem Patenonkel sprechen wollte.

„Es geht um Mutter“, sagte Draco und er erkannte die kleinen Fältchen um Severus’ Augen herum, die eine Mischung aus Neugier und Sorge verriet.
„Was ist mit deiner Mutter?“, fragte Severus ungewohnt kühl, denn Narzissa lag ihm sehr wohl am Herzen, was er nur nicht zeigen wollte.
„Sie ist seltsam gewesen, als ich die letzten Male mit ihr gesprochen hatte. Sie ist…“
„Woraus genau besteht dein Anliegen? Erspar mir die Schilderungen deiner mittelprächtigen Beobachtungen und sage mir, was du von MIR willst!“, forderte Severus barsch.

Draco schluckte nervös. Es war ihm ein Rätsel, warum Severus so gereizt war. Nichtsdestotrotz kam er seiner Aufforderung nach, nicht um den heißen Brei herumzureden.

„Ich möchte dich bitten, sie zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen“, sagte er freiheraus.
„Deine Mutter wird selbst auf sich achten können.“
„Severus, sie verhält sich merkwürdig und…“
„Warum gehst du dann nicht?“, hielt Severus ihm vor.
„Weil sie mit mir nicht so reden würde wir mit dir!“ Um ihm seine eigenen Worte unter die Nase zu reiben, sagte Draco: „Dank meiner nur mittelprächtigen Beobachtungsgabe kann ich ja nicht einmal genau sagen, was es ist, das sie so anders erscheinen lässt. Ich kann nicht mit dem Finger drauf deuten, aber ich weiß genau, dass etwas nicht stimmt. Kleine Details entgehen dir nie und du kannst viel besser beobachten und kombinieren als ich und deshalb sollst du gehen!“

Am Ende seiner AusfĂĽhrungen war Draco ein wenig lauter geworden als er gewollt hatte, doch Severus lieĂź sich davon zum GlĂĽck nicht erzĂĽrnen.

„Dir muss etwas aufgefallen sein, Draco, weswegen du die Vermutung aufstellst, dass etwas nicht stimmen würde. Was war das?“, fragte Severus in ruhigem Tonfall.
Einen Augenblick überlegte Draco, bis er erklärte: „Sie war nervös, ja, das war es. Wir haben über den Kamin gesprochen und sie war nervös, obwohl es gar keinen Grund gab.“
„Zumindest keinen, der offensichtlich war“, murmelte Severus. Lauter fragte er: „Du hast im Hintergrund nichts gesehen oder gehört?“

Draco schüttelte den Kopf, weswegen Severus über einen möglichen Besuch bei Narzissa nachdachte. Auf diese Weise könnte er zumindest seiner Schülerin entkommen, die sich seiner Meinung nach mit ihrer ständigen Fragerei, ob er sich wohl fühlen würde, sehr aufdringlich verhielt.

„Ich werde sie heute Abend aufsuchen. Sage ihr nicht Bescheid, das erledige ich“, versicherte Severus seinem Patensohn, der erleichtert aufatmete und sich gleich darauf verabschiedete, um in Harrys Klasse zu hetzen, die er mit Sicherheit nur verspätet erreichen würde.

Am späten Nachmittag betrat Severus sein Labor, aber nur aus dem Grund, seiner Schülerin Bescheid zu geben, dass er heute etwas anderes vorhaben würde.

„Wo gehen Sie denn hin?“, fragte Hermine verdutzt.
„Warum sollte Sie das etwas angehen?“, warf er ihr vor.
Sie hob und senkte gelassen die Schultern, bevor sie ein wenig eingeschnappt sagte: „Nichts.“
An einem Schränkchen sortierte er einige Ampullen, die keinerlei Ordnung benötigten, bevor er erklärte: „Ich werde Mrs. Malfoy aufsuchen.“ Da sie sich nicht dazu äußerte, drehte er sich einen Moment später um und schaute in das zufrieden lächelnde Gesicht seiner Schülerin. „Was soll das dumme Grinsen?“
Das Grinsen verstarb auf der Stelle, doch sie rügte ihn nicht, sondern sagte: „Ich finde es schön, dass Sie mal rausgehen. Grüssen Sie sie von mir.“

Sie war sich sicher, dass Severus ihren GruĂź nicht weitergeben wĂĽrde.

Das Thema wechselnd erzählte sie milde belustigt: „Ein paar Kinder haben Sie als Schneemann gebaut.“
„Haben Sie? Wer war es?“, fragte er gelangweilt nach.
Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Ich kenne nicht alle mit Namen.“ Es hatte sie gewundert, dass er die Namen der Erbauer in Erfahrung bringen wollte, weswegen sie ihm vorsichtig vorwarf: „Sie wollen den Schülern doch keine Punkte abziehen?“

Ein einziger Mundwinkel hob sich, so dass sich ein schiefes auf seinem Gesicht abzeichnete und sie sofort an die Äste im Gesicht des Schneemanns denken musste. Sie begrüßte es, dass er Narzissa besuchen wollte; dass er aus freien Stücken Kontakte suchte. Möglicherweise hatte sie überreagiert und es war gar nicht vonnöten, ihm die modifizierten Stimmungsaufheller nahezulegen, die sie demnächst herstellen wollte.

Er verabschiedete sich von ihr mit einem höflichen Nicken seines Kopfes, bevor er sich in seinem Zimmer noch einen winterfesten Umhang umwarf, um vor wie Tore zu marschieren. Natürlich wäre es einfacher, Narzissa über den Kamin zu erreichen, doch falls er im Haus mit Unannehmlichkeiten zu rechnen hätte, wäre es falsch, sich die Gegend im Vorfeld nicht kurz anzusehen.

Vor den pompösen Toren des Malfoy-Anwesens erschien er mit einem leisen Plop. Sofort spürte er Augen auf sich, doch sie wirkten nicht bedrohlich und er ging davon aus, dass es sich um Auroren handeln könnte, die seiner Meinung nach Todessern auf der Lauer lagen, die so dumm wären, sich bei der Gattin eines ehemaligen Anhängers verstecken zu wollen. Für so dumm hielt Severus keinen von ihnen.

Das Tor, das ihn durch einen Zauber wahrscheinlich noch immer als Freund der Familie betrachtete, öffnete sich, so dass Severus eintreten konnte. Der ihm vertraute, bewaldete Weg gleich nach dem Eingang erinnerte ihn daran, wie er damals allein hergekommen war, um einer Feierlichkeit der Malfoys beizuwohnen. Zu jener Zeit hatte er sich geehrt gefühlt, dass so angesehene Menschen wie Lucius und Narzissa Malfoy, die nicht nur reich, sondern auch sehr einflussreich waren, gerade ihn zum Patenonkel ihres Sohnes machen wollten. Damals hatte er geglaubt, mit solchen Menschen in seinem engeren Bekanntenkreis würde es mit ihm bergauf gehen.

Es war schon dämmrig und im Haus waren wenige Lichter zu sehen; auffällig war jedoch nichts. Seinen Zauberstab fühlte er sehr präsent an seinem Körper und innerlich bereitete er sich darauf vor, ihn gegebenenfalls auch ziehen zu müssen. Er hob die Hand und betätigte einen der beiden geschlungenen Türklopfer aus Messing, die beide eine Schlange darstellten. Den Hall, den sein Klopfen im Haus verursachte, konnte er bis vor die Tür wahrnehmen.

Schritte waren zu hören, bevor sich die Tür einen Spalt öffnete und Narzissa überaus vorsichtig nach draußen spähte.

„Severus“, sagte sie erfreut und erleichtert klingend.
„Guten Abend, Narzissa“, grüßte er ein wenig skeptisch zurück.

Nachdem sie ihn hereingebeten hatte, blickte er sich aufmerksam um. Die große Eingangshalle wirkte noch immer nicht sehr sauber, was damit zu tun haben könnte, dass Narzissa sich eher auf die Räume konzentriert hatte.

„Ich habe einen Tee gemacht, Severus. Komm, wir nehmen ihn in der Bibliothek ein“, sagte sie freudestrahlend und so folgte er ihr die Treppe nach oben in den ersten Stock und betrachtete nebenbei die Gemälde der einstigen Familienoberhäupter. Die Bibliothek selbst war ebenfalls mit aufwendig gestalteten Bildern geschmückt. Direkt über dem Kamin hing noch immer jenes Gemälde, welches vor der Gästeschar am Tage von Dracos Taufe dort angebracht worden war und es zeigte Lucius und Narzissa, die auf einer dunkelroten Couch saßen. Beide bedachten das blonde Baby in Lucius Arm mit Liebkosungen, wobei sich der Hausherr dabei sehr zurückhielt.

„Es ist schön, dass du hier bist, Severus. Hat dein Besuch einen bestimmten Grund?“, fragte sie ein wenig angespannt, während sie ihm eine Tasse dampfenden Tee einschenkte.
„Nein, es gibt keinen Grund, bis auf vielleicht meine Neugier“, sagte er verschmitzt. „Ich hatte mich gefragt, wie es dir hier ergehen mag.“

Narzissa lächelte zufrieden und streckte gerade ihre Hand nach den Keksen aus, um sie ihm anzubieten, da hielt sie inne, weil sie sich an die Merkwürdigkeiten in diesem Haus erinnert fühlte. Es war nicht bei einem Keks geblieben, der in den vergangenen Tagen verschwunden war.

Es war ihm nicht entgangen, dass sie zögerte und das Gebäck mit Argwohn betrachtete.

„Wie geht es dir, Narzissa?“, fragte er höflich nach.
Erschrocken blickte sie auf, doch ihre Gesichtszüge entspannten sich schnell, bevor sie ihm versichern wollte: „Gut, danke der Nachfrage.“ Dass etwas an Narzissas Nerven zerrte, war nicht zu übersehen und das sprach er unverblümt an.
„Du wirkst ein wenig fahrig.“

Mit einem Lächeln wollte sie ihn beruhigen, doch Severus Miene blieb davon unberührt.

„Ich habe hier viel zu tun. Heute habe ich beispielsweise das Spielzimmer und den Grünen Salon endlich hergerichtet“, sagte sie rechtfertigend, doch ihr war klar, dass Severus sie durchschauen würde.
„Du hattest sehr erleichtert gewirkt, als du mir die Tür geöffnet hattest.“
„Ich…“ Sie überlegte, wie sie sich herausreden könnte, doch ihr Zögern hatte bereits jedwedes stichhaltige Argument entkräftet, worüber sie sich mit einem leisen Seufzer bewusst geworden war.
„Benötigst du Hilfe?“, fragte er vorsichtig, denn diese Hilfe war nicht nur auf den Haushalt und die viele Arbeit beschränkt und klug wie Narzissa war, hatte sie dies auch verstanden.

Sie legte eine Hand auf ihre Stirn und schloss die Augen, um Worte zu finden, die ihm ihre Lage erklären könnten. Severus nahm derweil einen Schluck Tee und wartete geduldig. Als er auch noch eine Hand nach den Keksen ausstreckte, bemerkte ihr ihren aufmerksamen Blick.

„Es geht mir hier bestens“, log sie offensichtlich, weshalb er diesmal deutlich zeigte, dass er ihr nicht glaubte, was er mit hochgezogenen Augenbrauen untermalte. „Wirklich!“, wollte sie ihm weismachen. „Warum bist du überhaupt hier, Severus?“, fuhr sie ihn gereizt an. „Glaubst du etwa, ich würde in diesem großen leeren Haus aufs Neue meinen Verstand verlieren?“
„Glaubst du denn, das läge im Bereich des Möglichen?“, fragte er trocken zurück.

Missgelaunt kniff sie die Augen zusammen und starrte ihn an, hielt den Mund jedoch verschlossen.

Er wusste nun genau, worin ihre Befürchtungen bestanden und fragte sie beruhigend: „Warum denkst du so, Narzissa? Ist etwas vorgefallen?“ Als er die Hand, die noch immer den unangerührten Keks hielt, zum Mund führte, bemerkte er abermals ihren scheuen Blick, so dass er wissen wollte: „Was hat es hiermit“, er hob den Keks, „auf sich, dass er deine Aufmerksamkeit so sehr beansprucht.“
„Ich bin nicht verrückt!“, zischte sie völlig unverhofft.
„Niemand behauptet das“, stimmte er ihr mit ruhiger Stimme zu.

Narzissa mied seinen Blick.

„Was hast du beobachtet?“, fragte er interessiert und er gab dem Gespräch damit keinen bitteren Nachgeschmack, indem er ihr psychische Labilität vorwarf.
„Es…“ Sie griff aus lauter Verlegenheit nach ihrer Tasse und nahm einen Schluck, während Severus endlich von dem Keks abbiss.

Erneut fiel ihr Blick auf den Teller mit Gebäck und sie mit leiser Stimme offenbarte: „Manchmal fehlen Dinge in diesem Haus. Sie sind einfach verschwunden und ich glaube, ich habe sie genommen, doch habe ich keine Erinnerung daran.“
Weil sie ihren Blick auf die Kekse fixiert hatte, fragte er: „Hat davon etwas gefehlt?“

Sie nickte und hoffte innig, dass man sie nicht wieder unter die Aufsicht eines Heilers stellen wĂĽrde, was ihr damals sehr gegen den Strich gegangen war.

„Gibt es noch etwas anderes?“, fragte er, weil er sich sicher war, dass allein ein paar verschwundene Kekse Narzissa nicht so nervös machen würden.
Zögerlich gestand sie: „Ich bilde mir manchmal ein, Schritte zu hören.“

FĂĽr Severus war es eindeutig, dass sie sich selbst aufgrund der vergangenen Ereignisse in den letzten Jahren keinen klaren Verstand zutraute.

„Was, wenn du es dir nicht eingebildet hast?“, fragte er leise.

Einen Moment lang schien sie nachzudenken, doch sie kam zu der Ansicht, dass ihr Kopf klar genug war, um erkennen zu können, dass dies eine sehr beunruhigende Situation darstellen würde. Vielleicht wäre das, was sie an der Treppe zum zweiten Stock gesehen hatte, nicht ihrer Einbildung entsprungen.

„Aber“, begann Narzissa mit bebender Stimme, „das würde ja bedeuten, dass jemand im Haus wäre!“
„Exakt“, gab er ihr als leise Antwort zurück. „Hast du das Haus von oben bis unten…?“
„Nein, ich habe im Erdgeschoss mit den Arbeiten begonnen und bin jetzt im ersten Stock“, sagte sie, während sie sich daran erinnerte, dass die Geräusche ausschließlich aus dem zweiten Stock gekommen waren. „Wenn jemand im Haus ist…?“
„Ich halte es für besser, Narzissa, wenn du mit mir nach Hogwarts zurückkommst“, sagte er. Sie begann bereits ihren Kopf zu schütteln, doch er erklärte nichtsdestotrotz: „Du wirst die Magische Polizeibrigade verständigen – oder besser noch: Miss Bones!“
Sie lachte abwertend, bevor sie sagte: „Alle werden annehmen, ich wäre wunderlich!“
„Nein, sie werden dein Ersuchen ernsthaft verfolgen“, beruhigte er sie.
„Aber…“
„Narzissa“, begann er mit besonnener Stimme, „warum bist du nie in den zweiten Stock gegangen, wenn die Geräusche dort zu vernehmen waren?“ Er nahm es ihr ab, eine Antwort zu geben und sagte: „Weil du vielleicht befürchtest, du würdest nichts finden, was nur untermauern würde, dass dein Geist dir Streiche spielt. Ich hingegen bin froh, dass du es unterlassen hast, selbst nach den Geräuschquellen zu suchen. Lass uns gehen“, bot er gelassen an.
„Nein, wir könnten stattdessen doch zusammen…“
„Zusammen das Haus durchstreifen? Ich würde es lieber ohne dich tun, denn ich habe nichts zu verlieren“, gestand er gleichgültig klingend und Narzissa blickte ihn daraufhin betrübt an.
Severus bereute seinen Satz, doch Narzissa griff seine Aussage nicht auf, sondern bot an: „Gehen wir beide zusammen durchs Haus.“

Um sie zu beruhigend stimmte er ihrem Vorschlag zu. Er rechnete nicht damit, etwas zu finden, denn auch wenn er Narzissa einen gesunden Verstand zuschrieb, so konnte er sich trotzdem vorstellen, dass Einsamkeit einem paradoxerweise vorgaukeln konnte, nicht allein zu sein.

Im ersten Stock wirkte alles sehr friedlich. Narzissa hatte sogar den Flur gereinigt und neu gestaltet. Auf der Treppe zum zweiten Stock lag der Staub allerdings noch zentimeterdick und was selbst Severus eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ, war, dass kleine Spuren von nackten Füßen auf den Stufen zu sehen waren.

Ohne ein Wort zu verlieren ergriff er Narzissas Handgelenk und zog sie hinter sich her, als er die Treppe ins Erdgeschoss ansteuerte.

„Severus, was…?“ Sie hielt inne und fragte nicht, was ihn zur Flucht veranlasst hatte, denn wenn auch er die Fußspuren gesehen haben sollte, würde das bedeuten, dass sie seit ihrem Einzug in ihr altes Heim nie allein gewesen war.

Er ging so zielstrebig zur Haustür, dass sie es für unmöglich hielt ihn aufzuhalten. Vom Haken nahm er ihren hellen Umhang, den er ihr nicht überwarf, sondern ihr einfach in die Hand drückte, bevor er erneut ihr Handgelenk fasste und sie durch die Haustür ins Freie zerrte.

Erneut wollte Narzissa fragen, was Severus vorhaben würde, doch sie kam nicht dazu. Stattdessen hörte sie, wie er einen starken und ihr unbekannten Schutzzauber über Malfoy Manor legte und gleich darauf spürte sie das bekannte Gefühl der Apparation. Einen Moment später standen sie vor den Toren von Hogwarts. Das Tor öffnete sich und ließ den Lehrer und seine Begleitung hinein. Narzissa blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen.

„Du wirst Miss Bones kontaktieren und verlangen, dass man das Haus, besonders den zweiten Stock, durchsucht“, sagte er gelassen, während er durch den Schnee stapfte.
„Was…?“ Sie fragte sich, ob sie tatsächlich wissen wollte, was er gesehen hatte.
„Ich bin der Ansicht, dass du in diesem Haus tatsächlich nicht allein warst“, erklärte er.

Es war nicht seine Aufgabe, Häuser nach Eindringlingen abzusuchen. Ihm wäre es egal, sollte er auf einen Verbrecher stoßen, aber Narzissas Leben wollte er nicht aufs Spiel setzen, weswegen er es für besser gehalten hatte, das Herrenhaus auf der Stelle zu verlassen. Die Drecksarbeit sollten einmal in seinem Leben andere erledigen.


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