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Fanfiction

Harry Potter und die Schatten der Vergangenheit - Des Pudels Kern

von Muggelchen

In der Gasse neben den Drei Besen waren sie vor neugierigen Blicken geschützt, so dass zum Glück niemandem auffiel, wie es momentan um Harry stand. Nur die beiden Schüler, die miterlebt hatten, wie ihr Professor plötzlich mit sorgenvoller Miene und Entsetzen in den Augen in die Gasse gestolpert war, um sich an die Wand zu lehnen, hatten von der Aufregung etwas mitbekommen. Meredith und Gordian hatten ihn beruhigen wollen, bis ihnen aufgefallen war, dass er sie weder zu hören noch zu sehen schien. Gordian hatte sofort reagiert und nach einem Lehrer Ausschau gehalten, doch im Pub hatte er nur die private Schülerin von Professor Snape entdeckt. Natürlich war ihm bekannt, dass sie mit Professor Potter sehr gut befreundet war und so hatte er die Möglichkeit wahrgenommen, die Verantwortung für ihn in ihre Hände zu legen.

An Gordian gerichtet fragte Hermine, während sie weiterhin Harrys Hand hielt: „Wo ist Ginny?“
Meredith nickte hinüber zur anderen Straßenseite, bevor sie erklärte: „Sie ist bei Besenknechts Sonntagsstaat, um sich Kataloge über Brautkleider zu besorgen.“

Es war genau das Schaufenster dieser Boutique, vor dem die beiden Männer sich aufhielten, die Harry als Einzige sehen konnte und deswegen bekam Hermine es mit der Angst zu tun.

„Wo ist Professor McGonagall?“, wollte sie wissen und die Schüler antworteten, dass sie bei Madam Puddifoots sein würde, um auf die Schüler zu achten. „Bleibt ihr beide bei ihm, ich werde Professor Snape holen!“

Zurück im Pub fragte sie Rosmerta, wo Remus mit Severus hingegangen wäre. Gleich nach der erhaltenen Antwort rannte sie durch die Küche nach draußen und schreckte die beiden Männer auf. Severus wollte sich gerade erbost zu ihrem plötzlichen Auftauchen äußern, doch sie versagte ihm jegliche Möglichkeit, den Mund zu öffnen und erklärte sofort: „Harry hat wieder sein ’kleines Problem’! Er kann niemanden sehen, außer zwei Männern und die stehen genau vor dem Laden, in dem Ginny sich gerade aufhält!“

Ohne nachzufragen folgten beide Hermine in die Gasse neben dem Pub, nur um zu sehen, wie Ginny in Harrys Armen lag und sie ihn beruhigte.

„Harry?“, fragte Hermine.
Er blickte auf und machte damit deutlich, dass er wieder sehen konnte, bevor er sagte: „Die Männer sind gegangen, kurz bevor Ginny aus dem Geschäft gekommen ist.“
„Wohin gegangen? Und wie sahen sie aus?“, wollte Severus wissen.
Harry hob und senkte die Schultern und antwortete: „Ich denke, die beiden haben das Dorf verlassen. Und wie sie aussahen? Wie Zauberer eben. Braune Umhänge, schwarze Spitzhüte… Nichts Auffälliges, falls Sie das meinen. Ich weiß nicht, warum ich nur diese beiden noch sehen konnte.“
An die beiden Schüler gewandt befahl Severus: „Gehen Sie und holen Sie Professor McGonagall. Teilen Sie ihr mit, dass der Ausflug sofort abgebrochen wird.“ An Professor Svelte dachte in diesen Moment niemand.
Die beiden rannten los, so dass Severus sein eigentliches Anliegen preisgeben konnte, denn er verlangte: „Zeigen Sie mir die Erinnerung an die beiden Männer!“

Einmal tief ein und aus atmend nickte Harry, bevor er sich an die beiden Fremden erinnerte und Severus derweil in die braunen Augen sah, bevor der Legilimentik anwandte. Severus sah die Männer so, wie Harry sie beschrieben hatte. Es waren unauffällige Gesellen, doch es musste ja einen Grund gegeben haben, warum sein junger Kollege nur noch diese beiden hatte wahrnehmen können.

„Sie drei werden mit den Schülern zurück zum Schloss gehen, während Lupin und ich die beiden Herren suchen werden“, sagte Severus im Befehlston. Ginny nickte lediglich, Harry ließ ein „Okay“ verlauten, doch Hermine wollte gerade Widerspruch einlegen, da machte Severus ihr mit einem einzigen Blick klar, dass sie seiner Aufforderung Folge leisten sollte.

„Kommen Sie, Lupin“, sagte Severus, bevor er sich bereits umwandte, um die Straße zu betreten.
„Ihr tut besser, was er sagt. Wir vermuten, dass sich in der Nähe Leute aufhalten, die hier nicht hergehören“, sagte Remus zu den dreien, bevor er Severus folgte.

Während die Lehrer mit den Schülern per Kutsche wieder nach Hogwarts fuhren, wateten Remus und Severus gemeinsam durch den Schnee aus dem Dorf hinaus und folgten den Fußspuren, die von den beiden Fremden stammen mussten.

Nach einer Weile sagte Remus ein wenig außer Atem: „Da vorn… Wir sind gleich an der Stelle, wo ich diese Büchse gefunden hatte.“ Remus legte sofort einige von den neuen Schutzzaubern, die Severus ihm vorhin während ihres Gesprächs empfohlen hatte.
„Die Spuren führen dort hinten an den Rand des Verbotenen Waldes“, stellte Severus fest, der sich sofort daranmachte, ihnen zu folgen.
„Sie werden sicherlich wieder bis zum Fluss führen und dort werden wir sie verlieren“, vermutete Remus laut, denn so war es ihm das letzte Mal ergangen, als er den Fußspuren gefolgt war.

Während Minerva sofort, nachdem die Schüler wieder heil zurückgebracht worden waren, Albus aufsuchte und ihm das mitteilte, was sie von Harry und Hermine erfahren hatte, folgte Hermine ihren beiden Freunden bis ins Wohnzimmer.

„Harry, zeig mir die Erinnerung an die beiden Männer! Ich möchte das auch sehen“, forderte sie und er wagte es nicht dagegenzusprechen, denn auch Ginny bestand darauf, einen Blick auf die beiden werfen zu können.

Mit seinem Zauberstab zog sich Harry die silberfarbene Erinnerung aus der Schläfe hinaus, bevor er sie ins Denkarium fallen ließ. Die drei stellten sich um das Becken herum und tauchten ein. Kurz darauf war die Erinnerung auch schon wieder vorüber und Hermine meckerte unbefriedigt: „Man konnte sie ja kaum erkennen.“
„Was erwartest du? Ich stand etliche Meter von denen entfernt. Ich habe auch keinen Drang verspürt hinüberzugehen und zu fragen, wer sie wären“, rechtfertigte sich Harry.
Von einer ganz anderen Seite betrachtete Ginny die Szene, denn sie sagte lediglich: „Ich fand es ganz schön gruselig, Hogsmeade so ausgestorben zu erleben, besonders wo ich ja weiß, dass es voller Menschen gewesen war.“
„Ich hätte zu gern gesehen, was mein Trank bei dir gezeigt hätte“, murmelte Hermine.
Den Kopf schüttelnd widersprach Harry, denn er sagte: „Ganz ehrlich, Hermine: Wenn so etwas noch einmal passieren sollte, dann möchte ich nicht auch noch für jedermann auffällig leuchten. Du solltest dir lieber Gedanken darüber machen, warum ich plötzlich zwei Menschen sehen konnte, wo doch alle anderen nicht mehr da waren.“
„Vielleicht war’s eine Warnung?“, warf Ginny ein.
„Eine Warnung?“, wiederholte Harry.
„Ja natürlich! Wenn du schon so eine Gabe hast, dann muss sie ja zu etwas nütze sein. Was, wenn deine Gabe dich absichtlich auf Menschen aufmerksam macht, die…“
Hier verließen Ginny die Ideen, doch Hermine beendete den Satz: „…die dir gefährlich werden könnten! So ähnlich, wie ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn du ahnst, dass etwas nicht stimmt, nur eben durch deine Gabe um einiges deutlicher!“

Am Fluss, wie Remus es vorausgesagt hatte, konnten sie den Fußspuren nicht mehr folgen, so dass sie sich noch eine Weile umsahen, bevor sie wieder nach Hogsmeade gingen, während sie auf ihrem Rückweg gemeinsam weitere Schutzzauber anbrachten. Severus folgte Remus unaufgefordert in den Pub und gleich darauf auf dessen Zimmer über der Gastwirtschaft. Mit emotionsloser Miene schaute sich Severus in dem Zimmer um, welches zu neunzig Prozent aus Holz zu bestehen schien: Holzfußboden, Möbel aus Holz, selbst die Wände waren holzverkleidet. In gewisser Weise fand Severus das Zimmer durch die warmen Braun- und Beigefarbtöne gemütlich, wenn ihm der Raum an sich auch viel zu klein war.

„Danke, dass du mitgekommen bist, Severus“, sagte Remus, während er einem Schrank zwei Gläser entnahm, um ihm ein nichtalkoholisches Getränk anzubieten.
Auf die dankenden Worte ging Severus nicht ein, stattdessen fragte er: „Wo liegt diese so genannte ’Festung’ von Hopkins? Es wurde einmal erwähnt, sie läge in der Nähe des Verbotenen Birkenwaldes, aber auf dem Treffen hatte Arthur nur den Grundriss des Gebäudes herumgezeigt.“
„Soweit ich weiß, liegt sie nordwestlich von Clova direkt am Wald, aber genau weiß ich es nicht“, antwortete Remus.
Diese Information musste Severus einen Moment lang verarbeiten, bevor er verdutzt äußerte: „So nahe an Hogwarts?“
„Na ja, ’nahe’ ist relativ, meinst du nicht? Für uns ist es per Apparation ohne Anstrengung schnell zu erreichen, aber für Muggel ist es eine ganz schöne Strecke. Es liegen immerhin einige Bergschluchten zwischen Hogwarts und Clova, von den ganzen Flüssen mal abgesehen.“
„Die Strecke vom Verbotenen Birkenwald aus ist mit einem Muggelfahrzeug leicht zu bewältigen: Die A9 und ein paar Pässe und schon…“
„Du weißt, wie man auf Muggelart zu uns kommen kann? Das erstaunt mich ein wenig“, warf Remus ein.
„Im Gegensatz zu anderen habe ich mich sehr wohl damit befasst, welche Wege Muggel einschlagen könnten, um sich uns zu nähern“, entgegnete Severus vorwurfsvoll.

In sich gehend rief Remus sich ins Gedächtnis, dass sich tatsächlich niemand bisher Gedanken über die möglichen Anfahrtswege von Muggeln gemacht hatte.

„Nehmen Sie es nicht persönlich, Lupin, aber ich kann nicht verstehen, warum man Sie allein mit der Aufgabe betraut hat, sich um die Sicherheit Hogwarts zu kümmern. Warum keine Auroren? An einem einzigen Tag wäre Hogwarts sicher, wenn nur zehn Auroren sich darum kümmern würden“, sagte Severus.
Nickend stimmte ihm Remus zu, der gleich darauf versuchte zu erklären: „Dann wäre es aber eine offizielle Angelegenheit und es wäre nur noch eine Frage der Zeit, bis die Medien davon Wind bekommen würden. Sollte es an die Öffentlichkeit gelangen, dass Muggel – wenn auch nur wenige – eine Bedrohung für uns darstellen, dann möchte ich nicht wissen, wie die Zaubererwelt darauf reagieren würde. Es würde die Fronten verschärfen und das möchte weder Arthur noch Albus.“
„Die Situation ist völlig verfahren“, sagte Severus genervt. „Die paar Muggel, die sich in den Kopf gesetzt haben, Zauberer zu beseitigen, gehören nach Askaban! Ich verstehe nicht, warum in dieser Hinsicht noch nichts geschehen ist.“
„Weil wir in dieser Angelegenheit nicht mehr allein operieren. Der Premierminister der Muggel hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden“, erklärte Remus mit milder Stimme.
Severus schien zu verstehen, denn er hatte sich leicht beruhigt, aber trotzdem konnte er sich nicht verkneifen zu sagen: „Wenn einer dieser Narren mir zu nahe kommen sollte, dann sind mir die Gesetze zum Schutze der Muggel gleichgültig!“

Es fand noch eine erstaunlich sachliche und ruhige Unterhaltung über die letzten Geschehnisse statt, auch über Harrys „Problem“, bevor Severus sich mit den Worten verabschiedete: „Am achten Dezember ist Vollmond. Wir sehen uns die Tage zuvor.“
„Ähm“, machte Remus, so dass Severus sich an der Tür noch einmal zu ihm umdrehte. „Weiß du, Severus“, begann Remus verlegen. „Ich wollte eigentlich nächsten Monat einen anderen Zaubertränkemeister aufsuchen.“
Durch verengte Augenlider starrte Severus sein Gegenüber an, bevor er ihm spöttisch vorhielt: „Warum zu einem anderen gehen, wenn Sie es kostenlos hinterhergeworfen bekommen? Sie sind dümmer als ich dachte.“
Nickend und innerlich bis fünf zählend, denn er beruhigte sich meist sehr schnell, erklärte Remus trocken: „Genau solche Aussagen sind der Grund, warum es mir schwerfällt, weiterhin nach Hogwarts zu kommen, um die Tränke abzuholen. Dass ich sie kostenlos bekomme, wofür ich übrigens sehr dankbar bin, Severus, ist kein Freibrief dafür, mich auf diese Weise behandeln zu dürfen.“ Sehr leise und ehrlich fügte er hinzu: „Ich möchte das nicht mehr.“
„Eigentlich dachte ich, ein Werwolf hätte von Hause aus ein dickes Fell… Sie werden am sechsten Dezember pünktlich in meinem Labor erscheinen oder ich mache ganz allein Sie für mein Unwohlsein verantwortlich!“, befahl Severus.
Stutzend wollte Remus wissen: „Was denn für ein Unwohlsein?“
„Miss Granger“, sagte Severus sehr lang gezogen und schmierig. „Sie würde mich dafür zur Rechenschaft ziehen, sollten Sie nicht mehr kommen und diese Machtspielchen gönne ich ihr nicht. Ich würde es nicht begrüßen, wenn ich nach einem ermüdenden Unterrichtstag nur mit unausweichlicher Verbissenheit dem darauf folgenden Privatunterricht entgegensehen kann.“
„Was hat denn Hermine damit zu tun?“, wollte Remus wissen.
„Sie denkt, mich mit Ignoranz strafen zu müssen, weil Sie, Lupin, so verblendet sind und eine sarkastische Bemerkung gleich als Beleidigung sehen und – was noch viel schlimmer ist – aus einer für mich nicht nachvollziehbaren Logik heraus glauben, diese Bemerkung auch noch auf Ihr Leben einwirken lassen zu müssen“, stellte Severus erbost klar.
Remus blinzelte mehrmals, bevor er zugab: „Ich glaube, ich kann nicht mehr ganz folgen…“
„Das müssen Sie auch nicht. Kommen Sie einfach zum vereinbarten Termin und alle sind zufrieden“, forderte Severus und Remus hütete sich dagegenzuhalten.

Er ging nicht sofort, sondern blickte Lupin noch einen Moment lang an, um sich davon zu ĂĽberzeugen, dass sein GegenĂĽber es doch verstanden hatte.

„Darf ich dich was fragen?“, sagte Remus ruhig und vorsichtig.
„Sie dürfen alles fragen. Ob Sie eine Antwort erhalten werden, ist eine völlig andere Sache.“
Sich ein Grinsen verkneifend fragte Remus: „Wenn dir die Arbeit als Lehrer so sehr gegen den Strich geht, warum machst du das überhaupt noch?“ Perplex über diese sehr private Frage konnte Severus nichts erwidern, so dass Remus seine Gedankengänge erklärte: „Du bist frei, hast einen Merlin bekommen und ein nicht gerade geringes Preisgeld. Du könntest…“
Jetzt fuhr ihm Severus über den Mund, denn er fragte spöttisch: „Ich könnte was? Mich mit dem Geld zur Ruhe setzen oder gar ein Geschäft für Zaubertränke eröffnen?“ Er schüttelte kurz den Kopf, bevor er ruhiger hinzufügte: „Albus hat sein Preisgeld einem Kinderheim zugutekommen lassen. Harry, soweit ich unterrichtet bin, hat Ihnen die 25.000 Galleonen angeboten, die Sie ganz offensichtlich ausgeschlagen haben, was ich beim besten Willen nicht verstehen kann.“
Es war Remus unangenehm, dass Severus den Gesprächsinhalt jetzt auf ihn gelenkt hatte, weshalb er sich rechtfertigte: „Ich kann so ein Geschenk doch nicht annehmen.“
„Herrgott, warum denn nicht? Mit Ihrer falschen Bescheidenheit stoßen Sie Ihren Freunden doch nur vor den Kopf“, warf Severus ihm vor.
„Ich möchte nicht bemitleidet werden…“
„Sie möchten nicht bemitleidet werden?“, wiederholte Severus lauter. „Verzeihen Sie, wenn ich so offen bin, aber es handelt sich eher um Ihren momentanen Zustand, der Sie so bemitleidenswert macht! Sie könnten etwas aus sich machen, wenn Sie nur die Hilfsbereitschaft annehmen würden, die man Ihnen verzweifelt anzubieten versucht und da wagen Sie es auch noch, mich auf meine Lebenslage hinzuweisen?“
„Severus, ich…“ Es tat Remus Leid, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass Severus seine Anmerkung auf diese Art und Weise auffassen würde.
„Und jetzt bemitleiden Sie wohl mich? Sie können sich gar nicht vorstellen, Lupin, was ich alles aus freien Stücken gegeben hätte, wenn ich damit das Schicksal einer bestimmten Person hätte abwenden können. Ich…“ Severus drosselte sich, denn seine Stimme hatte viel mehr Leidenschaft inne als er bereit war zu zeigen, doch Remus hatte verstanden. Er hatte begriffen, wen Severus damit gemeint hatte.
Mit milder Stimme pflichtete er seinem Gast bei, indem er sagte: „Ich vermisse sie auch, Severus.“

Die Muskeln in Severus’ Unterkiefer spannten und entspannten sich mehrmals hintereinander und Remus konnte erkennen, dass sein Gegenüber kräftig schlucken musste. Den Blickkontakt unterbrach Severus abrupt, bevor er ohne zu fragen zum Kamin hinüberging und mit einer Hand bereits das Flohpulver aus der Schale nahm.

„Severus? Vielleicht können wir irgendwann einmal darüber reden?“, bot Remus ihm an.
Er drehte sie so schnell zu Remus herum, so dass der schwarze Umhang noch einen Moment nachschwang, während er bereits mit bedrohlich leiser Stimme klarstellte: „Da gibt es nichts, worüber wir reden könnten!“
„Ich dachte nur…“
Er wurde unterbrochen, als Severus leise schimpfte: „Das haben Sie ganz offensichtlich nicht getan! Worüber könnten wir schon reden? Oder wollten Sie einfach nur die Gunst der Stunde nutzen, um mir vorzuhalten, dass ich für ihren Tod verantwortlich bin?“
„Das habe ich nie behauptet!“, versicherte Remus entrüstet.
„Aber es ist so und der ganze Orden weiß es!“, hielt Severus aufgebracht dagegen. Leise entwich ihm noch: „Harry weiß es.“

Da war er plötzlich wieder, dieser Druck auf seiner Brust und Severus’ Gesicht verzerrte sich vor Schmerz, was Remus nicht entgangen war.

„Severus? Setzt dich doch bitte. Du siehst gar nicht gut aus“, bot Remus an, doch Severus, der heftig zu atmen begonnen hatte, schüttelte stur den Kopf.

Das, was der ehemalige Todesser eben gesagt hatte, hatte Remus zutiefst erschüttert, denn es wusste doch jeder – einschließlich Harry – dass Pettigrew der Verräter gewesen war, der es Voldemort ermöglicht hatte, Godric’s Hollow trotz Fidelius-Zauber zu betreten, um James und Lily zu ermorden.

„Glaubst du, ich mache mir keine Vorwürfe? Peter war einer meiner besten Freunde und ich habe nicht einmal gemerkt, dass er ein Todesser geworden war, obwohl er bei mir ständig ein und aus ging. Ich hätte nie zulassen dürfen, dass er der Geheimniswahrer wird“, erklärte Remus mit Reue in der Stimme.
„Zumindest sind Sie nicht dafür verantwortlich, Voldemort auf die Potters aufmerksam gemacht zu haben“, erklärte Severus mit hörbarer Wehmut.
Sanft den Kopf schüttelnd erklärte Remus mit ruhiger Stimme: „Jeder fühlt sich mitschuldig, Severus, selbst Albus.“

Diese Unterhaltung wollte Severus nicht fortführen und er wandte sich deswegen wieder dem Kamin zu, da fühlte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Berührungen hatte Severus immer gemieden und der zusätzliche Gedanke an Hermines Farbtrank und das Wissen, wie Magie sich verhalten würde, veranlassten ihn dazu, sich erschrocken umzudrehen. Er packte Remus am Kragen, damit der es nie wieder wagen würde, ihn zu berühren. Entsetzt über Severus’ Verhalten blickte Remus ihm in die Augen und für einen Moment kam es ihm so vor, als würde er den Severus sehen, den er früher in der Schule gekannt hatte, doch es wollte sich ihm einfach nicht eröffnen, was dieses Gefühl ausgelöst haben könnte. Möglicherweise war es Severus’ Miene, die momentan die gleiche Verwundbarkeit aufwies, die auch er damals als Schüler aufgewiesen hatte.

„Ich hatte bereits gesagt, dass es nichts gibt, über das wir reden könnten, Lupin“, stellte Severus mit ungewollt zerbrechlicher Stimme klar, bevor er ihn losließ. Remus’ Kleidung war ganz und gar mit Flohpulver beschmutzt, welches Severus noch in der Hand gehalten hatte. Erneut griff Severus in das Schälchen neben dem Kamin, bevor er in sein privates Büro flohte.

Nicht einmal eine Minute hatte er für sich allein, da klopfte es bereits an seine Tür. Niedergeschlagen und missgelaunt öffnete Severus, um seiner Schülerin gleich sagen zu können, dass sie den Rest des Tages nach ihrem eigenen Ermessen verbringen durfte, doch er blickte nicht in zarte braune Augen, sondern in zwinkernde blaue.

„Albus, das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um…“
Der Direktor unterbracht ihn und benutzte seine eigenen Worte, die er damals auf Lupins Verlobungsfeier verwendet hatte, denn er widersprach: „Doch, Severus, das ist genau der richtige Zeitpunkt!“

Genervt lieĂź Severus seinen alten Freund eintreten, doch er bemĂĽhte sich, keinen Blickkontakt zu dem alten Zauberer aufzubauen.

„Minerva hat mich darüber informiert, was heute in Hogsmeade geschehen ist und ich wollte fragen, ob du die Männer finden konntest“, sagte der Direktor.
Mit seinen Gedanken war Severus immer noch bei dem Gespräch, das er mit Lupin geführt hatte und von dem war er noch ganz aufgewühlt, als er mit zittriger Stimme erklärte: „Wir sind Fußspuren gefolgt, aber am Fluss haben wir sie verloren. Keine Spur von ihnen. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest? Ich möchte einen Moment…“
„Nur noch eine Sache, Severus. Ich habe lange darüber nachgedacht und ich habe mich letztendlich dazu entschlossen, den Spiegel Nerhegeb wieder in Hogwarts unterzubringen.“
„Und was habe ich damit zu tun? Du kannst mit deinem Spiegel machen, was du möchtest, Albus“, sagte Severus gereizt.
Über die schlechte Laune seines engsten Vertrauten sah Albus hinweg, als er erklärte: „Es tat mir im Herzen weh, den Spiegel damals zur Aufbewahrung wegzugeben, aber ich denke, auf dem Dachboden wird kein Schüler versehentlich über ihn stolpern. Ich werde trotzdem Schutzzauber anbringen und – weswegen ich eigentlich hier bin – ich wollte dich im gleichen Atemzug darum bitten, bei deinen nächtlichen Rundgängen ab und an ein Auge auf den Spiegel zu werfen.“
Erbost flüsterte Severus: „Das ist ein Scherz oder?“
„Oh nein, ich scherze nicht, mein Guter“, sagte Albus, der sich ungefragt auf einen Stuhl setzte und sich einen Bonbon aus einer der vielen Taschen seinen Umhangs suchte, den er aus dem glitzernden Papier auswickelte und sich in den Mund steckte.

Dieser Anblick erinnerte Severus an etwas, so dass er in seinen Umhang griff, zwei Tüten herauszog und diese ungalant auf den Tisch warf, an welchem Albus Platz genommen hatte. Mit einem Zauberspruch vergrößerte Severus die Gegenstände, bevor er herablassend sagte: „Das nächste Mal frag jemand anderen.“
„Oh, vielen Dank, Severus. Möchtest du einen?“, fragte Albus weiterhin gut gelaunt.
Die Ruhe, die sein alter Freund an den Tag legte, brachte Severus nur noch mehr in Rage, bevor er erneut bat: „Wenn du mich jetzt bitte endlich allein lassen würdest?“
„Sicher, mein Freund. Tu mir nur einen Gefallen: Gehe auf den Dachboden im Westflügel und überzeuge dich davon, dass der Spiegel noch intakt ist. Ich hoffe sehr, er ist nicht durch den Transport beschädigt worden“, sagte Albus, bevor er sich erhob.
Stutzend und ein wenig unsicher fragte Severus: „Der Spiegel ist schon hier?“
„Ja, das ist er. Ich würde ja selbst nachsehen, denn es ist ja nichts Neues, dass beschädigte magische Objekte eine zerstörerische Kraft innehaben können, nur habe ich heute Abend leider keine Zeit, ihn zu begutachten.“
„Warum nicht?“, wollte Severus wissen. Die Antwort formte sich bereits in seinem Kopf, so dass er gleich noch sarkastisch anfügte: „Heute ist doch nicht wieder ein Ordenstreffen oder? Warte, ich gebe dir meine Bridge-Karten mit, damit es heute nicht ganz so einschläfernd abläuft wie beim letzten Mal!“
Albus seufzte, bevor er zugab: „Mir ist nicht entgangen, Severus, dass du dir von dem Treffen viel mehr erhofft hattest. Und ich werde ehrlich zu dir sein: Der Phönixorden trifft sich heute zum letzten Mal.“
Mit hochgezogener Augenbraue ließ Severus diese Information zunächst sacken, bevor er erstaunt nachfragte: „Zum letzten Mal?“
Nickend bestätigte Albus und erklärte anschließend: „Deine Vermutungen waren ganz richtig, Severus. Allein Arthurs Wissen über den Orden macht uns handlungsunfähig, selbst wenn er kein Mitglied mehr sein sollte.“
„Was ist mit den Hexenjägern? Die dürfen sich dann wohl wieder frei bewegen, weil weder unser noch der Minister der Muggel dazu fähig ist, denen das Handwerk zu legen. Wenn die nicht bald einen gewaltigen Dämpfer bekommen, Albus, dann sehe ich schwarz!“, gab Severus seine Meinung zum besten.
„Du siehst doch schon seit viel zu langer Zeit schwarz, Severus“, warf Albus mit ruhiger Stimme ein, an der Severus erkannte, dass er nur Tatsachen ansprechen wollte, ohne ihn provozieren zu wollen.
„Albus, bitte“, flehte Severus. Er war jetzt wirklich nicht mehr in der Stimmung, dieses Gespräch fortzusetzen.
„Sieh dir den Spiegel nachher an, besonders den Rahmen. Ich befürchte…“
„Ich befürchte“, unterbrach Severus wütend, „dass du mich wieder manipulierst!“
„Nein, Severus. Du befürchtest etwas ganz anderes als das, nicht wahr? Du hattest den Spiegel schon einmal zu Rate gezogen, um zu erfahren, wie dein größter Wunsch aussehen würde“, sagte Albus mit warmer Stimme, um Severus seine Zuneigung bekunden.

Als er sich ins Gedächtnis zurückrief, was er einst in dem Spiegel Nerhegeb gesehen hatte, sorgte dafür, dass all die verdrängten Erinnerungen wieder in ihm aufkeimten, die damals dazu geführt hatten, die wohl wichtigste Entscheidung seines Lebens zu treffen.

Mit kaum vernehmbarer Stimme sagte Severus gedankenverloren: „Zumindest ist mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen.“
Bestätigend nickte Albus, bevor er sanft und doch zugleich mit Nachdruck fragte: „Und du möchtest nicht wissen, was jetzt, nach Voldemorts Tod, diese Stellung eingenommen hat?“

In Gedanken fragte sich Severus selbst, ob er es wissen wollte und er hatte keine Antwort darauf parat. Vor einem Jahr hätte er noch die Kraft aufgebracht, alles ertragen zu können, was der Spiegel ihm gezeigt hätte, doch es war fraglich, ob der Spiegel ihm vor einem Jahr überhaupt etwas hätte zeigen können.

„Es wird so oder so mit ’Tod’ zu tun haben, Albus“, antwortete Severus niedergeschlagen.
Seufzend steckte Albus die beiden Tüten mit Zitronenbonbons in seine Taschen und empfahl einen Augenblick später resignierend: „Dann sieh nicht hinein, aber überprüfe bitte, ob der Spiegel unversehrt ist. Ich wäre dir sehr dankbar dafür.“

Der Direktor wandte sich zum Gehen ab und hatte bereits die Tür geöffnet, da fragte Severus flüsternd in den Raum hinein: "Was hast du eingenommen, um zu überleben, Albus?"

Severus hörte, wie die Tür zu schlug und ging davon aus, dass Albus seine Frage nicht einmal vernommen hatte. Umso mehr erschrak er, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, doch anders als bei Lupin war diese Hand willkommen. Albus beließ die Hand auf dieser Stelle, während er sich genau vor ihn stellte und mit aufrichtiger Miene erklärte: „Ein Elixier, welches vermag, über die schlimmsten Erkrankungen Herr zu werden, Severus. Ein Elixier, das sogar den Tod als Krankheit sieht, die mit Leichtigkeit geheilt werden kann.“
Diese Hinweise waren genug für seinen hellen Verstand, so dass Severus sofort begriff und verdutzt fragte: "Aber du hast ihn doch zerstört?"
Die Hand an seiner Schulter drückte einmal zu und die Augen des Direktors schlossen sich einen Moment, bevor er sie wieder öffnete und ehrlich schilderte: "Flamel hatte mir nur auferlegt, den Stein zu zerstören."
Es war nur für einen Moment ein wenig Enttäuschung in Severus braunen Augen zu sehen, doch dann sagte er: "Und du hast es nicht getan. Hattest du denn keine Angst, dass Voldemort davon hätte erfahren können?"
Den Kopf schüttelnd erläuterte Albus: "Niemand außer mir wusste davon und ich habe mich gehütet, Harry zu nahe zu kommen, damit Voldemort nicht durch ihn die Chance bekommen würde, dieses Geheimnis in meinen Gedanken zu erspähen."

Die Hand wanderte an Severus Oberarm hinunter und drückte in freundschaftlicher Geste zu. Albus erinnerte sich an seine damalige Verzweiflung und die Befürchtung, Voldemort würde es auf den einzigen Verwandten seines ärgsten Feindes abgesehen haben, um seinen Widersacher kampflos in die Finger zu bekommen. Damals war Harry durch Voldemort noch leicht beeinflussbar gewesen und Harrys Befreiungsaktion im Ministerium hatte Albus vor Augen gehalten, wie richtig er mit seinen Befürchtungen gelegen hatte. Dass Harry nicht als Voldemorts Gefangener geendet war, war einzig den Freunden an seiner Seite zu verdanken gewesen, die ihn nicht alleine haben ziehen lassen. Um Harry und dessen Patenonkel gleichzeitig zu beschützen, musste er Sirius das Elixier des Lebens gegeben, welches dieser blind vertrauend geschluckt hatte, bevor der Weg ins Ministerium eingeschlagen wurde. Albus war sich sicher gewesen, dass man es bei einem Kampf besonders auf Sirius absehen würde und er hatte gewusst, dass – jedoch nicht wie – Sirius in jener Nacht nicht mit dem Leben davonkommen sollte. Doch nicht einmal Albus hatte erahnen können, dass Sirius durch den mysteriösen Schleier fallen würde und es war purer Zufall gewesen, dass er ihn über das Verschwindekabinett tatsächlich wieder hatte zurückholen können.

Mit dieser damals gefühlten Verzweiflung in der Stimme erklärte Albus: "Ich musste Sirius von der Bildfläche verschwinden lassen, um Harry wenigstens einen Verwandten zu bewahren, der ihm so viel bedeutete."
"Du hast Black das gleiche Elixier verabreicht, obwohl du nicht einmal gewusst hattest, was ihn hinter dem Vorhang erwarten würde? Was hättest du getan, wenn er mit völlig wirrem Verstand wieder aufgetaucht wäre?"

Albus antwortete nicht. Er blickte ihn nur stumm an und Severus wurde in diesem Moment von einem seltsam unguten Gefühl ergriffen, als er eine Antwort auf seine eigene Frage zu finden hoffte. Einige Male hatte Albus bereits vermeintlich hartherzig gehandelt, wenn es darum gegangen war, die Siegeschancen für die gute Seite zu verbessern. Das hatte er bereits am eigenen Leib erfahren müssen, selbst wenn Severus damals geglaubt hatte, für seine Entscheidung selbst verantwortlich zu sein. Letztendlich war es immer Albus gewesen, der die Fäden in der Hand gehalten hatte und die hatte er selbst noch nach seinem vorgetäuschten Tod nicht abgeben wollen.

„Du hast Black verschwinden lassen, um ihn gegen Harry als Druckmittel einzusetzen, falls der sich nach dem Sieg über Voldemort plötzlich von einer anderen Seite gezeigt hätte. Andererseits hattest du mit Blacks Wiederauferstehung einen Trumpf im Ärmel, der dir nicht nur Harrys ewige Dankbarkeit, sondern auch die Anerkennung der gesamten Zauberergemeinschaft gesichert hätte“, kombinierte Severus mit monotoner Stimme.
"So wie du es ausdrückst, Severus, hört es sich sehr hinterlistig an, aber glaube mir, wenn ich sage, dass meine Absichten immer die besten waren", rechtfertigte sich Albus.
"Auch bei mir? Ich bezweifle das langsam, Albus. Ich bezweifle, dass meine Entscheidung die richtige gewesen war. Mein Leben hätte mit Voldemorts Tod ebenfalls enden müssen. Ich bin doch nur noch ein Schatten, der verzweifelt versucht, ein Leben zu imitieren", offenbarte Severus das erste Mal in Worten gegenüber einer anderen Person.
"Oh Severus, so darfst du nicht denken", flehte Albus, dem anzuhören war, dass die Worte seines jungen Freundes ihm sehr nahe gegangen waren. "Was du suchst, mein lieber Freund, findest du nicht in der Vergangenheit."
"Ich bin Vergangenheit, Albus", sagte Severus hoffnungslos. "Die wenigen, glücklichen Erinnerungen, die ich bewahren konnte, um noch einen Patronus erschaffen zu können, die stammen aus längst vergangenen Tagen", erklärte er erschüttert, bevor er den Kopf hängen ließ.


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