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Harry Potter und die Schatten der Vergangenheit - Stabkerne

von Muggelchen

Am Mittwoch vor Halloween wurde Arthur von Susan darĂĽber informiert, dass der Antrag von Lucius eingegangen war und bearbeitet werden wĂĽrde.

„Sehr schön, Susan. Ich werde gleich Mrs. Baltimore aufsuchen“, sagte Arthur gut gelaunt. Er wusste, dass sie in ihrem Beruf sehr abgebrüht war und er ging davon aus, dass Malfoy die höchst mögliche Strafe erhalten würde. Im Büro von Rosalind grüßte er: „Guten Morgen, Rosalind. Wie geht es Freddie? Und Barry fühlt sich wohl in der Schweiz?“
Rosalind war im ersten Moment ein wenig erschrocken, denn sie hatte heute die Akte Malfoy auf den Tisch bekommen, doch sie antwortete ehrlich: „Freddie geht’s wunderbar. Er hat am Montag ein Geschäft mit den Kobolden abschließen können und Barry hat jetzt schon die besten Noten bekommen.“
„Wunderbar! Das sind doch mal schöne Neuigkeiten“, sagte Arthur lächelnd. „Weswegen ich hier bin…“. Er blickte auf ihren Schreibtisch und deutete mit einem Finger drauf, während er sagte: „Ah, ich sehe, Sie haben die Akte schon bekommen. Ich habe da vollstes Vertrauen in Sie, Rosalind. Malfoy soll ruhig mal spüren, wie es ist, in die Mangel genommen zu werden. Sie haben sich ja bisher nie von einem Angeklagten täuschen lassen.“
Rosalind schluckte, sagte jedoch: „Ich werde die Gamotmitglieder persönlich auswählen, Arthur.“
„Ja, Sie bekommen das schon hin! Irgendwie bin ich jetzt beruhigt, wo ich weiß, dass Sie den Fall in die Hand nehmen“, sagte er, bevor er ihr Büro verließ.

Nachdem er gegangen war, schloss sie die Augen. Nur kurz überlegte sie, ob sie dem Minister die Wahrheit sagen sollte, doch der Gedanke daran, was dann folgen würde, ließ sie diese Möglichkeit sofort wieder verdrängen. Einmal tief durchatmend griff sie in ihre Handtasche und fischte die Liste mit den Gamotmitgliedern heraus, die Malfoy ihr geschickt hatte. Natürlich kannte sie jeden einzelnen und mit den meisten war sie so eng vertraut, dass man sich auch privat häufig sah. Sollte es etwa jedem auf dieser Liste etwa ähnlich ergehen wie ihr? War dies Malfoys Liste mit erpressbaren Menschen? Sie schüttelte kraftlos den Kopf, bevor sie die Akte auf ihrem Tisch öffnete und das Formular herauszog, mit welchem sie die Verhandlung vorbereiten wollte. Sie notierte die Gamotmitglieder, die unbedingt anwesend sein sollten, doch es fehlten noch welche für die Verhandlung, denn es mussten insgesamt fünfunddreißig sein. Zwölf fehlten noch! Zwölf Gamotmitglieder, die nicht erpressbar waren. Sollte sie vielleicht jene aufschreiben, die sich von Malfoy definitiv nicht beirren lassen würden? Sollte es dann jedoch dazu kommen, dass Malfoy durch die Argumente dieser zwölf Menschen doch hart verurteilt werden würde, könnte der sich immer noch dazu entschließen, sich zu rächen. Malfoy zählte zu den Menschen, die anderen Menschen mit in den Abgrund reißen würde, denn er hätte ja nichts mehr zu verlieren. Sie entschloss sich schweren Herzens dazu, die letzten zwölf Gamotmitglieder aus unerfahrenen Mitarbeiten zusammenzustellen; junge Gamotmitglieder, die die Entscheidungen und Argumente von dreiundzwanzig erfahrenen Kollegen sicherlich nicht bezweifeln würden.

Mit dem fertigen Formular ging sie persönlich zu Arthur, von dem sie es abzeichnen lassen musste. „Arthur? Ich habe die Zusammenstellung fertig“, sagte sie kraftlos.
„Schon? Das ging ja fix. Zeigen Sie, zeigen Sie“, sagte er heiter, während er sie mit einer Hand heranwinkte.

Er nahm das Formular entgegen und las die Namen der von Rosalind gewählten Gamotmitglieder, die während Malfoys Verhandlung anwesend sein sollten. Er ließ sich die Zeit, sich zu jedem Namen die Person ins Gedächtnis zu rufen.

„Oh, Sie haben Fortunatus Storm ausgewählt? Der hasst Malfoy“, sagte er gehässig.
’Warum nur?’, dachte Rosalind. ’Wahrscheinlich hat Malfoy ihn genauso in der Hand wie mich.’
„Mrs. Winstone, Mr. Driscoll, Mr. Lavin“, las Arthur mit glitzernden Augen vor, denn er wusste, dass keiner von denen auf Malfoy gut zu sprechen war und dann überkam ihn plötzlich ein Schuldgefühl, denn er ahnte, dass Lucius keine Chance haben würde, wenn die für seine Verhandlung gewählten Gamotmitglieder überwiegend einen persönlichen Groll gegen den Angeklagten hegen würden. Eigentlich musste jeder dieser Verhandlungsanträge beim Minister, also bei ihm, vorgelegt werden, damit kein Schindluder getrieben werden würde, doch jetzt trieb er es selbst zu weit, indem er es darauf anlegte, Malfoy auflaufen zu lassen. Er beruhigte seinen Gerechtigkeitssinn, indem er sich sagte, dass mindestens zehn von den auserwählten Gamotmitgliedern bisher unbeleckt waren und keinen persönlichen Hass gegen Malfoy hegten, womit sich alles wieder etwas die Waage halten würde.

„Ich möchte, dass ein Termin für die Verhandlung erst festgelegt wird, wenn Malfoys Behandlung im Mungos beendet ist, Rosalind“, erklärte Arthur und sie nickte bejahend.

Er nahm seine Feder und Rosalind schaute resignierend zu, als Arthur mit seiner vollen Unterschrift den Verhandlungsvertrag gĂĽltig zeichnete.

Zur gleichen Zeit schrieb Albus in seinem Büro eine Liste, auf der er die Lehrer festhielt, die für die Halloween-Feier am Freitag die Aufsicht übernehmen sollten. Severus stand bereits ganz oben als Erster, denn nur so konnte Albus ihn dazu bringen, am 31. Oktober überhaupt seine Räume zu verlassen. Minerva hielt auch nicht viel von diesem Fest, weswegen er ihr ebenfalls die Aufgabe übertragen wollte, an diesem Tag auf die Schüler zu achten. Filius hatte sich schon am Montag freiwillig bereit erklärt, diese Funktion zu übernehmen.

’Fehlen noch zwei’, dachte Albus. In der Regel reichten fünf Lehrer aus, die sich präsent verhalten würden und sich nicht am Fest beteiligten, sondern unkostümiert nach dem Rechten sahen. Pomona wollte er nicht auf die Liste setzen, denn sie liebte es, sich zu verkleiden und mit den Schülern zu flunkern. Albus atmete einmal durch und setzte Sibyll auf die Liste, denn sie würde aus eigenen Stücken auch nicht zum Fest erscheinen, also sollte sie zumindest als Aufsichtspersonal fungieren, damit sie ihrem Turm den Rücken kehren würde. ’Einer noch’, dachte Albus angestrengt nach.

Das Portrait von einer freundlich wirkenden, älteren Hexe mit silbernen Ringellocken, die üppig über ihre Brust fielen, meldete sich zu Wort und empfahl ungefragt: „Setz Svelte auf die Liste, Albus. Der ist neu und kann gleich für so eine Aufgabe herangezogen werden.“
„Meine liebe Dilys, wenn darum geht, die neuen Lehrer die Arbeit machen zu lassen, während die alteingesessenen sich vergnügen, dann kann ich genauso gut Harrys Namen auf die Liste setzen“, erklärte Albus der ehemaligen Direktorin von Hogwarts. „Professor Svelte darf ruhig dem Spaß beiwohnen, denn ich denke, es wird hier für ihn sein erstes und letztes Jahr gewesen sein.“
„Oh, ist er so gut?“, fragte Dilys Derwent spöttisch.
Albus schmunzelte und antwortete: „Der gute Svelte ist nur bedingt fähiger als Gilderoy Lockhart es damals gewesen war.“ Er blickte auf und erklärte Dilys: „Von Schülern habe ich gehört, dass er ihnen einen ganz normalen Zweig als Bowtruckle vorgeführt hatte.“ Er seufzte und schüttelte enttäuscht den Kopf, bevor er anfügte: „Hätte Hagrid sich nicht so kurzfristig dazu entschlossen, diesen Posten abzugeben, wäre ich nicht in die verzweifelte Lage geraten, auf die Schnelle einen Professor für die Pflege magischer Geschöpfe zu finden. Minerva hatte neulich geäußert, dass Sveltes Bestrebungen offensichtlich nicht jene wären, den Schülern ein guter Lehrer zu sein.“
„Der Gute will sich profilieren“, sagte ein anderes Portrait. Es war Armando Dippet gewesen, der das gesagt hatte.
„Will er das?“, fragte Albus nach.
Armando streifte sich seinen Umhang glatt und erwiderte: „Warum sonst kommt er so oft, um mit dir einen Tee einzunehmen? Er will sich beliebt machen. Ich kann ihn jedenfalls nicht ausstehen.“
„Das“, sagte Albus, während er sich die Brille gerade rückte, „ist jedoch kein Grund, ihn vom Fest auszuschließen. Nein, er soll ruhig daran teilnehmen. Ich werde Aurora fragen.“ Schon setzte er die Lehrerin für Astronomie auf die Liste, bevor er sich auf den Weg machte, um jeden einzeln auf die Aufgabe am Freitag anzusprechen.

Der Weg über die Strickleiter zu Sibylls Turmzimmer war für Albus nicht allzu anstrengend. Oben angekommen atmete er tief durch, um die ätherischen Düfte zu genießen, bevor er sich ihr näherte. Sie hatte ihn nicht bemerkt und zuckte daher zusammen, als er sie mit Vornamen ansprach.

„Albus“, sagte sie erschrocken, während sie sich eine Hand aufs Herz legte.
„Ich wollte dich nicht erschrecken, meine Gute. Ich bin hier, wegen…“
Sie unterbrach ihn und sagte: „Wegen der Feier am Freitag. Ich soll darauf achten, dass die Schüler keine Dummheiten machen. Ja, ich werde da sein.“ Sie lächelte, während sie ihn durch ihre dicken Brillengläser hindurch anstarrte.
„Oh, Sibyll! Jetzt weiß ich genau, warum ich dich für das Fach Wahrsagen eingestellt habe“, sagte er schäkernd, denn er wusste natürlich, dass sie damit gerechnet hatte, wie üblich von ihm diesbezüglich gefragt zu werden.

Sein nächster Weg führte ihn in die Nähe des Astronomieturms, wo sich Auroras Räumlichkeiten befanden. Sie war gerade eben, obwohl es bereits später Nachmittag war, aufgestanden und hieß den Direktor herzlich willkommen. Ohne Umschweife hatte sie sich bereit erklärt, seinem Wunsch nachzukommen, so dass er hinter ihrem Namen einen Haken setzen konnte, wie schon bei Sibyll.

Minerva und Filius brauchte er nicht mehr zu fragen, da sie sich freiwillig gemeldet hatten und so wanderte Albus von einem der höchsten Örtlichkeiten Hogwarts nach ganz unten in die Kerker.

Er traf Severus auf dem Gang an, denn er hatte eben Zutaten aus seinem Vorratsraum geholt. „Severus“, sagte Albus und er wurde gleich unterbrochen.
„Wenn es um Freitag geht: Ja, ich erkläre mich bereit, aber nur, wenn du keinen anderen findest.“
„Das ist nett von dir, Severus. Freiwillig haben sich auch Minerva und Filius gemeldet.“
„Ich sagte, wenn du keinen anderen findest. Hast du Svelte oder Harry gefragt?“, wollte Severus wissen.
Albus blickte ihn mit funkelnden Augen an, bevor er sagte: „Ich möchte ehrlich gesagt nicht auf dich verzichten. Du bist immerhin derjenige gewesen, der regelmäßig bei den Schülern die meisten Flaschen Feuerwhisky konfisziert hatte.“
„Aber nur, weil die anderen Kollegen ihre Aufsichtspflicht nie ernst genommen haben“, konterte Severus, während er sich langsam wieder auf den Weg in sein Labor machte, in welchem Hermine auf ihn wartete.
Albus rief ihm lachend hinterher: „Und genau deswegen bist du der Richtige, Severus.“

Allein im Labor auf den Nachschub an Zutaten wartend fuhr Hermine sich durchs Haar und bemerkte, dass zwischen ihren Fingern einige Haare zu finden waren, was sie gleich an Mr. Ollivander denken ließ. Hatte er, als er ihr durchs Haar gefahren war, etwa eines ihrer Haare genommen, um es als Kern für Severus’ Zauberstab zu verwenden? Und wenn ja, durfte der das einfach, ohne sie zu fragen? Der Gedanke daran ließ ein wenig Unwohlsein in ihr aufkommen, aber nicht, weil möglicherweise eines ihrer Haare den Stabkern ausmachen könnte, sondern weil sie nicht wusste, wie Severus reagieren würde, würde sie ihm von ihrer Ahnung erzählen. Sie fuhr sich ein weiteres Mal durchs Haar und wieder hielt sie lose Haare in der Hand. Es waren zu viele, dachte sie, bevor sie ein drittes Mal durch ihr Haar strich. Ihre Augen wurden ganz groß, denn sie hatte plötzlich eine ganze Strähne in der Hand.

Gerade als sie diese erschreckende Erkenntnis gemacht hatte, kam Severus ins Labor und ohne zu überlegen sagte sie schnell hintereinander und sehr aufgebracht: „Ich verliere meine Haare!“
Seine Augen weiteten sich nach dieser Aussage ein wenig, bevor er beruhigend sagte: „Kein Grund zur Sorge.“
„’Kein Grund zur Sorge?’“, äffte sie ihn nach. „Hier, sehen Sie“, sagte sie und fuhr mit ihrer rechten Hand durch ihre Mähne, nur um gleich darauf noch mehr Haare in ihr zu halten als zuvor. „Oh Gott!“, sagte sie panisch, als sie sich die braunen Locken zwischen ihren Fingern anschaute.
„Jetzt hören Sie auf, sich absichtlich die Haare auszureißen!“, meckerte er und kam auf sie zu.
Ungläubig wimmerte sie: „Das nächste Mal, wenn ich sie mir wasche, werde ich bestimmt eine Glatze haben!“
„Unfug!“, sagte er widersprechend und ging hinüber zu einem Schrank. Er stieg auf einen Hocker, um eine riesige Flasche, die bis zur Hälfte mit einer dicklichen gelben Flüssigkeit gefüllt war, zu entnehmen. Ohne das Wort an Hermine zu richten entkorkte er die große Flasche und füllte etwas von der Flüssigkeit in einen kleineren Behälter, der über 500 Milliliter Fassungsvermögen verfügte. Anstatt die kleinere Flasche wieder zu verkorken, befestigte er daran einen Zerstäuber, bevor er damit zu Hermine hinüberging.
Er hielt ihr die Flasche entgegen und empfahl: „Jeden Morgen nach dem Waschen benetzen Sie Ihr Haar damit und“, er zog eine Augenbraue in die Höhe, „massieren es ein wenig ein.“
„Was…?“
Bevor sie ihre Frage zu Ende stellen konnte, erklärte er: „Ein Balsam, welches nicht nur vor dem Austrocknen schützt.“ Da sie ihn verdutzt anblickte, fragte er: „Wenn Sie sich die großen Zaubertränkemeister ins Gedächtnis rufen, was haben die alle gemeinsam?“

Hermine dachte an das Bild aus einem Buch von Arsenius Bunsen, das ihn mit seiner dicken Brille, der Knubbelnase und der Halbglatze darstellte. Gleich darauf musste sie an Phyllida Spore denken, die ein dürres Gesicht mit spitzem Kinn hatte und eine sehr kurze Stoppelfrisur trug. Horace Slughorn, ihr ehemaliger Lehrer mit seinem rundlichem Äußeren und…

Plötzlich fiel es ihr auf und sie sagte: „Die hatten alle wenig Haare oder eine Glatze!“
„Richtig“, stellte Severus lediglich fest.
„Aber warum passiert das?“, fragte sie ängstlich.
Völlig gelassen erklärte Severus: „Sobald man regelmäßig mit etwas aggressiveren Zutaten arbeitet, greifen die warmen Dämpfe eines Trankes oftmals die Haare an, manchmal auch die Haut. Falls Sie also jemals Hautunreinheiten bei sich bemerken sollten, die unnatürliche Dimensionen annehmen sollten…“ Er hielt inne, weil sie völlig erschrocken zu einer Vitrine lief, um im Spiegelbild ihr Gesicht zu betrachten. Vorwurfsvoll sagte er: „Hermine, ich hätte Ihnen längst Bescheid gegeben, wenn mir etwas bei Ihnen aufgefallen wäre.“ Sie blickte ihn an und nickte lediglich, so dass er sagte: „Wir werden demnächst mit dem Trank beginnen, den ich eigentlich heute mit Ihnen brauen wollte. Für heute habe ich kurzfristig etwas anderes geplant, denn ich habe vor dem Frühstück eine interessante Nachricht erhalten. Möchten Sie mich in die Winkelgasse begleiten?“
Etwas verdutzt sagte sie zu, so dass beide sich ihre Umhänge überwarfen.

In der Winkelgasse angelangt steuerte Severus auf einen unscheinbar wirkenden Laden namens „Phantasmplantare“ zu. Er öffnete die Tür und wartete, bis Hermine eingetreten war und dann staunte sie. Der Laden entpuppte sich als gut sortiertes Geschäft für Zaubertrankzutaten und botanische Artikel. Schlichtweg gab es alles, was Pomonas oder Severus’ Herz begehrte.

„Professor Snape, haben Sie meine Nachricht erhalten, ja? Kommen Sie doch bitte“, sagte der ältere von zwei Verkäufern, der Severus zu sich winkte. Der ältere Herr grüßte Hermine und stellte sich als Mr. Heed vor. Nach der Bekanntmachung betraten Severus und Hermine den Nebenraum, in den sie von Mr. Heed gebeten worden waren. Der Verkäufer holte eine Kiste aus einer Ecke und stellte sie vor Severus und Hermine auf den Tisch. Während er vorsichtig auspackte, erklärte der Mann: „Sind erst heute Morgen angekommen. Ich habe Ihnen sofort geschrieben.“ Als der Mann den Deckel anhob, verbreitete der Inhalt einen kaum wahrnehmbaren, üblen Geruch, was Severus sofort explodieren ließ.
„Die sollen frisch sein?“, zeterte er unverhofft. Dann nahm er eine der gebrochenen, gelben Eierschalen in die Hand und wollte sie zur Nase führen, doch auf halben Wege hielt er inne und meckerte: „Das riecht man doch schon durch das Paket hindurch, dass die Ware faul ist! Glauben Sie ja nicht, dass ich dafür bezahlen werde.“
Der Verkäufer sagte nichts, sondern roch selbst an einer der Eierschalenstücken und verzog das Gesicht. Mit erröteten Wangen entschuldigte sich der Mann: „Das ist mir außerordentlich peinlich, Professor Snape. Man hat mir versichert…“
Severus unterbrach: „Woher stammen die?“
„Aus Frankreich“, entgegnete der Verkäufer kleinlaut.
„Ein Tipp, Mr. Heed: Besorgen Sie schnell verderbliche Zutaten vorzugsweise aus den Ländern, in denen sich direkt eine Quelle befindet. Chinesische Dracheneier also aus China oder einem Land mit Reservat.“
„Ich kann sofort neue bestellen“, bot Mr. Heed an, doch Severus winkte ab.
„Nein, danke. Ich werde mich diesbezüglich mit einem anderen Händler in Verbindung setzen.“
„Aber…“
„Auf Wiedersehen, Mr. Heed“, sagte Severus kurz und knapp, bevor er Hermine mit einem Blick zu verstehen gab, dass sie ihm nach draußen folgen sollte.

Außerhalb des Ladens äußerte Hermine sich nicht dazu, dass Severus so grantig zu dem Verkäufer gewesen war, denn es war seine Angelegenheit, wie er mit seinen Mitmenschen umgehen wollte.

„Ach, Hermine“, sagte Severus, als er stehen blieb und sie anblickte. „Ich würde gern noch“, er zögerte, „woanders hingehen. Es wird nicht länger als zehn Minuten dauern. Wenn Sie hier warten würden?“
Es war offensichtlich, dass er sie nicht dabeihaben wollte. Sie ahnte, dass er der Nokturngasse einen Besuch abstatten wollte und dahin wollte sie ihn wirklich nicht begleiten.
„Kein Problem“, sagte sie nickend, so dass er von dannen zog. Was könnte sie in zehn Minuten erledigen? Für ein Eis bei Fortescue reichte die Zeit nicht und als sie ihren Blick schweifen ließ, fiel er auf das Geschäft von Mr. Ollivander, auf welches sie einfach zuging.

Im Zauberstabgeschäft war kein Kunde anwesend, doch Mr. Ollivander stand an seiner Theke und prüfte einige Stäbe.

„Miss Granger, welch eine Überraschung. Ich hoffe doch, mit Ihrem Stab ist alles in Ordnung?“, fragte er.
„Mit meinem schon, aber ich habe da eine Frage wegen dem Kern von Professor Snapes neuem Stab“, sagte sie und Mr. Ollivander begann breit zu lächeln.

Zur gleichen Zeit im Mungos musste Lucius lächeln, denn Professor Puddle hatte ihm eben versichert, dass er mit dem neuen Spendermaterial voraussichtlich in zwei Wochen mit der Wiederherstellung von mindestens achtzig Prozent seiner Sehkraft rechnen könnte.

„Eine wundervolle Nachricht, Professor Puddle“, sagte Lucius freundlich, bevor ihn der Professor wieder verließ. Als Marie sein Zimmer betrat, erzählte er ihr fröhlich davon und sie freute sich mit ihm.
„Dann werden Sie auf jeden Fall sehen können, wenn Sie Ihren Verhandlungstermin wahrnehmen werden“, sagte sie
„Ich hoffe nur, die Herren und Damen im Ministerium werden sich nicht allzu viel Zeit lassen. Ich bin in solchen Angelegenheiten nicht sehr geduldig“, gab er offen zu.

Zurück in der Winkelgasse hatte Hermine den Laden von Mr. Ollivander acht Minuten später wieder verlassen und jetzt – da Severus immer sehr präzise war – hatte sie noch zwei Minuten für sich allein, um über das nachdenken zu können, was sie eben von Mr. Ollivander erfahren hatte. Das Haar in Severus’ Stab stammte tatsächlich von ihr. Eine genaue Erklärung, warum er eines ihrer Haare verwendet hatte, hatte er ihr nicht geben können, aber allein die Tatsache, dass er ihr Haar war, brachte sie zum Grübeln. Severus würde wahrscheinlich in die Luft gehen, würde er davon erfahren, also versprach sie sich selbst, ihm nichts davon zu erzählten. Nicht einmal Harry sollte das wissen. Einerseits fühlte sie sich geehrt, dass ein Teil von ihr den Kern eines Stabes darstellte, doch andererseits hatte sie dabei ein komisches Gefühl.

Während sie noch nachdachte, näherte sich ihr Severus und ihm war nicht entgangen, dass sie ganz offensichtlich tief in Gedanken versunken war. Ihr war nicht einmal aufgefallen, dass er nun geduldig neben ihr stand und wartete. Er musste erst ihren Namen sagen, damit sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie hatte sich erschrocken, ihn plötzlich neben sich zu sehen und er fühlte sich unbehaglich, für einen Moment Furcht in ihren Augen gesehen zu haben.

„Gehen wir“, forderte er sie mit milder Stimme auf. Bevor sie höflichkeitshalber fragen konnte, ob er in der Nokturngasse bekommen hatte, was er wollte, hörten beide hinter sich eine Frauenstimme.
„Severus?“, fragte die Fremde. Gleichzeitig drehten sich Severus und Hermine um. Hinter ihnen stand eine Dame in Severus’ Alter, die verlegen mit ihren langen, hellbraunen Haaren spielte.
Hermine richtete ihre Augen wieder auf Severus, doch der starrte nur mit gekräuselter Stirn die Frau an, während er sich offensichtlich Mühe gab dahinter zu kommen, wer sie sein könnte. Dann fiel es ihm ein.
„Linda?“, sagte er erstaunt.

Die Frau lächelte, nachdem er sie wiedererkannt hatte. Sie kam auf ihn zu und hielt ihm die Hand entgegen, die er sofort ergriff. Auch wenn es bei ihm immer sehr schwer zu erkennen war, so war ihm doch anzusehen, dass er dieses zufällige Zusammentreffen zu begrüßen schien.

Hermine kannte Severus bereits so gut, um bemerken zu können, dass er sich über die Begegnung freute, aber seltsamerweise schien Linda dies auch erkannt zu haben.

„Ich habe gelesen, dass du wieder in Hogwarts arbeitest?“, wollte sie unaufdringlich wissen.
„Ja, ganz recht. Und was machst du?“, fragte er zurück. Hermine staunte nicht schlecht, denn es war selbst unter den Kollegen in Hogwarts sehr selten, Severus jemanden duzen zu hören.
„Ich arbeite beim Besenregulations-Kontrollamt“, erwiderte sie freudestrahlend.
Severus erlaubte sich ein kurzes Schmunzeln, bevor er sagte: „Beim Ministerium also.“

Sie nickte und blickte kurz verlegen zu Boden, bevor sie ihm wieder in die Augen sah und derweil stetig lächelte. Erst dann bemerkte sie Hermine, die einen Schritt hinter Severus stand, so dass sie ihn fragend anblickte.

Severus folgte ihrem Blick und als er Hermine ansah, begann er: „Das ist Miss Granger“, er blickte wieder Linda an, „meine private Schülerin.“
Höflich begrüßte Linda Hermine mit einem Handschlag, bevor sie Severus fragte: „Irgendwas mal von den anderen gehört?“
Er reagierte nicht bösartig oder ablehnend, sondern erzählte ganz offen: „Lupin sehe ich regelmäßig jeden Monat. Du kannst dir denken, warum.“
„Oh“, sagte sie erstaunt, denn mit der Erwähnung von Remus hatte sie anscheinend gar nicht gerechnet und in diesem Moment begriff Hermine die Zusammenhänge. Diese Frau war die damalige Freundin von Remus gewesen, mit der er zum Ball hatte gehen wollen, doch sie hatte auf der Krankenstation verweilen müssen, da sie in den gefrorenen See gefallen war.

„Wie geht es ihm?“, fragte Linda zaghaft.
„Den Umständen entsprechend gut. Er ist seit einigen Jahren mit einer jungen Aurorin liiert“, sagte er nur ein klein wenig gleichgültig.
„Das ist schön. Grüß ihn doch bitte von mir, wenn du ihn das nächste Mal siehst“, sagte sie zurückhaltend. Dann fügte sie schnell und ablenkend hinzu, als wäre ihr das vorherige Thema unangenehm gewesen: „Ich gratuliere übrigens zum Orden des Merlin!“
Hier huschte tatsächlich ein Lächeln über Severus’ Gesicht, bevor er kurz und knapp erwiderte: „Danke.“

Das Gespräch zwischen den beiden empfand Hermine als zurückhaltend und sie wurde das Gefühl nicht los, dass es an ihrer Anwesenheit liegen könnte, doch dieses Stückchen Vergangenheit von Severus wollte sie nicht einfach aus den Augen lassen. Sicherlich könnte sie sich einige Schritte von den beiden entfernen, doch sie wollte weiterhin zuhören. Sie wollte sehen, wie Severus mit Linda sprach, aber vor allem, wie Severus mit einer Frau umging.

„Ich habe Pamela neulich getroffen“, sagte Linda mit einem permanenten, zarten Lächeln auf den Lippen.

Hermine hatte auch diesen Namen in Remus’ Tagebuch gelesen. ’Pamela, Pamela’, wiederholte sie in Gedanken und dann fiel auch das ihr wieder ein. Pamela war das Mädchen aus Ravenclaw gewesen, die sich von Sirius hatte abschleppen lassen. Es musste die Pamela gemeint sein, die sich zum Weihnachtsball den gutaussehenden Sirius mit Brenda geteilt hatte.

Linda erklärte im Anschluss verlegen schmunzelnd: „Sie ist eine richtige Zicke geworden.“
„Geworden?“, wiederholte Severus amüsiert spöttisch. „War sie das nicht schon damals?“
Linda musste laut lachen und nickte zustimmend. Plötzlich kam ein junges Mädchen auf die drei zugelaufen und sie hatte einen noch jüngeren Buben an der Hand.

„Mama, dürfen wir in den Eissalon?“, fragte das Mädchen, das Hermine auf neun oder zehn Jahre schätzte.
Völlig unerwartet fragte Severus sehr interessiert: „Deine Tochter?“ Nachdem er kurz den Jungen, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt, betrachtet hatte, fügte er noch hinzu: „Und dein Sohn?“ Er hob beide Augenbrauen und wartete auf die Antwort, die sie ihm nur wortlos mit einem Nicken gab.
Gleich darauf richtete sie das Wort an ihre Tochter und sagte: „Aber nur, wenn du Daniel mitnimmst und pass auf, dass er nicht einfach anfängt, alles zu essen, was er sieht.“
„Mach ich“, sagte die Kleine freudestrahlend, bevor sie sich ihres Bruders annahm und mit ihm zu Fortesque hinüberging.
„Belinda ist jetzt zehn und wird nächstes Jahr hoffentlich Hogwarts besuchen“, erklärte sie, woraufhin er erneut ganz unmerklich lächeln musste.
„Und der Vater?“, sagte er diesmal etwas ungalant, auch wenn er es nicht so gemeint hatte.
Sie schenkte ihm ein gequältes Lächeln, bevor sie leise offenbarte: „Ist im Krieg gefallen.“
„Oh“, sagte Severus bedauernd, „mein aufrichtiges Beileid.“
Damit er sich wegen der Situation nicht unwohl fühlen würde, erklärte sie: „Das ist schon vor vier Jahren geschehen.“ Sie machte ihm klar, dass sie darüber hinweg war und seine Bemerkung sie nicht todtraurig gemacht hatte. Um vom Thema abzukommen, fragte sie: „Es wäre nett, wenn du alle Lehrer grüßen würdest, die mich noch kennen.“ Er versicherte, dass er das tun wollte, was sie dazu brachte, über das ganze Gesicht zu strahlen, bevor sie noch wissen wollte: „Siehst du ab und zu noch jemanden von früher?“
Er nickte und zählte auf: „Molly und Arthur.“
„Oh ja, Arthur“, wiederholte sie Respekt zollend. „Ich finde, er ist ein großartiger Minister, auch wenn vieles bestimmt nicht so läuft, wie er es gern hätte“, fügte sie an. Sie wartete, bis er weitere Namen nannte.
„Black“, sagte er mit Abscheu in der Stimme, woraufhin sie beide Augenbrauen in die Höhe zog. „Ja, wirklich!“, versicherte er ihr. „Er hat letzte Woche erst eine Dame aus der Muggelwelt geehelicht und wohnt nun“, er atmete durch, um nicht zu grantig zu klingen, „nicht mehr in Hogwarts.“ Das „glücklicherweise“ hatte er weggelassen, weil es zu verbittert geklungen hätte. Dieses Mal ließ Linda keine Bemerkung fallen, sondern wartete darauf, falls er noch etwas zu sagen hatte. „Narzissa sehe ich fast täglich.“
Hier wurden Lindas Augen tellerrund und sie fragte nach: „DIE Narzissa?“ Severus nickte und erklärte: „Sie hatte“, er suchte die richtigen Worte, „ein Erlebnis, welches sie sehr verändert hat. Glaub mir, du würdest sie jetzt sehr mögen, so wie ich dich noch in Erinnerung habe.“

Hier zog Hermine beide Augenbrauen in die Höhe, denn sie hörte heraus, dass die beiden sich vermutlich viel besser und inniger gekannt hatten, als sie anfangs vermutet hatte.

„Wenn du es sagst, wird es wohl so sein“, sagte Linda zustimmend, obwohl sie noch immer staunen musste.

Plötzlich kam Belinda zurück und sagte aufgebracht: „Mama, Daniel isst bei den anderen Leuten einfach Eis mit und er hört nicht auf mich.“
Linda tätschelte ihre Tochter am Kopf und sie nahm sich noch die Zeit, sich bei Severus zu verabschieden: „Na dann“, sie reichte ihm die Hand, „ich muss los. Ein ’Notfall’, wie du gehört hast.“ Sie gab auch Hermine die Hand, obwohl sie mit ihr kein einziges Mal gesprochen hatte. Linda wandte sich, obwohl ihre Tochter schon an ihrem Arm zerrte, noch einmal Severus zu und sagte: „Ich weiß ja jetzt, wo ich dich erreichen kann.“

Wieder bemerkte Hermine, wie Severus ein wenig lächelte, bevor er Linda zunickte und sie gleich darauf ihrer Tochter folgte. Severus schaute ihr hinterher und Hermine beobachtete ihn dabei, bis er, ohne ihr auch nur einen Blick zu schenken, grantig sagte: „Was starren Sie mich so an und warum haben Sie mir nicht einen einzigen Moment mit meiner Bekannten allein gegönnt?“
’Huch’, dachte Hermine, ’ich hätte doch lieber ein paar Schritte gehen sollen.“
Severus wandte seinen Kopf und schaute sie eindringlich an, so dass sie ohne zu überlegen fragte: „Sie kennen sie aus der Schule?“
Er rollte demonstrativ mit den Augen, was sie ungemein ärgerte, bevor er spottete: „War das denn nicht offensichtlich?“
Natürlich wusste Hermine, dass Severus damals Linda aus dem See gerettet hatte, doch das durfte er nicht wissen und so fragte sie: „War sie Ihre Freundin?“
„Was interessiert Sie das?“, wollte er wissen, woraufhin sie nur einmal die Schultern hob und wieder senkte. „Ah, verstehe“, murmelte er. „Das ist wieder einer dieser Momente, in denen Sie vor Neugierde platzen, nicht wahr?“ Hermine kniff beleidigt die Lippen zusammen, aber sie – und darüber erschreckte sie selbst – nickte, woraufhin er schmunzeln musste.
Mit einem Male fiel ihr wieder ein, was er eines Tages gesagt hatte und sie wiederholte seine Worte inhaltlich, indem sie sagte: „Es war Ihnen doch lieber, wenn ich Ihnen Fragen stelle, wo ich bei Ihnen doch schon direkt an der Quelle bin.“

Ihre Aussage verdutzte ihn einen Moment lang und dann wandte er sich langsam ab und ging ein paar Schritte. Einmal blickte er über seine Schulter, um ihr zu verständlich zu machen, dass sie folgen sollte.

Während sie nebeneinanderher zum Pub schlenderten, von dem aus sie wieder nach Hogwarts flohen wollten, erzählte er plötzlich aus freien Stücken: „Ich habe der Dame einmal aus einer prekären Situation geholfen und sie war mir dafür sehr dankbar.“ Gut, das hatte sie sich selbst denken können, doch Severus wiederholte nochmals: „Sie war mir“, er schaute Hermine mit festem Blick an und betonte, „überaus dankbar!“
Sie benötigte einen Moment und runzelte die Stirn, während sie überlegte und ganz plötzlich glättete sich ihre Stirn, denn sie wusste, was gemeint war. Das Einzige, das sie darauf erwidern konnte, war ein verlegenes: „Oh.“
„Aber nicht, was Sie jetzt vielleicht denken mögen, Hermine. Nach der Schule waren Linda und ich“, er blickte sie erneut an, „liiert, wenn auch nur für vier Monate.“

Diese Information hatte Hermine schlichtweg von den Socken gehauen, denn bis dato war er für sie immer nur der Zaubertränkemeister gewesen, der ehemalige Lehrer, ein Griesgram und Todesser, aber niemals war ihr bewusst gewesen, dass man alles, was er bisher verkörpert hatte, auf einen einzigen, simplen Nenner bringen konnte. Plötzlich sah sie ihn mit völlig anderen Augen, denn jetzt war er auch Severus, der Mann.


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