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Fanfiction

Luna's Abschiedsbrief - Luna's Abschiedsbrief

von TNymphadoraTonksN

Auf den Ländereien von Hogwarts war einiges los. Die Sonne strahlte und am Himmel war keine einzige Wolke zusehen. Einige Schüler badeten im See, andere sassen unter einem Baum und quatschten miteinander. Eine Gruppe Viertklässler versuchten die Hausaufgaben für Kräuterkunde zu lösen. Aber ein Mädchen sass ganz alleine am Ufer des Sees unter einem grossen Baum. Ihr Rücken war an den dicken Stamm gelehnt. Auf dem Schoss hatte sie ein Buch Zauberhafte Natur liegen und neben ihr lag eine braune Ledertasche. Gedanken verloren kritzelte sie auf einem Blatt Pergament herum.
Ihre Freunde Harry, Ron und Hermine würden in drei Wochen die Schule verlassen. Es machte sie traurig, das die drei die Schule verliessen. Aber da sie ja schon sieben Jahre hinter sich hatten konnte man nichts machen. Plötzlich kam ihr die Idee eine Brief für die drei zu schreiben. Sie wollte sich bedanken und ihnen zeigen wie viel es ihr bedeutet, mit ihnen befreundet zu sein. Sie zog sich ihre Tasche zu sich und nahm ein neues, sauberes Blatt Pergament hervor. Sie tunkte die Feder in das kleine, runde Tintenfass und fing an zu schreiben:

Lieber Harry und Ron, Liebe Hermine

Das Schuljahr ist bald vorüber und schon bald werdet ihr Hogwarts verlassen.
Wie ihr vielleicht noch wisst, wurden wir Freunde durch einen Slytherin. Es war in meinem vierten Schuljahr und ich wollte zu Verwandlung. Wie durch Bestimmung seit ihr an mir vorbeigekommen und habt mit gekriegt das Joshua McKace mich gehänselt hat. Ich bin heute noch froh das ihr ihm gezeigt habt wo es lang ging. Aus einem Grund: Ich habe tolle Freunde gefunden! Ich war immer allein, hatte nur wenig Freunde und wenn ich es mir recht überlege, waren das nicht mal richtige Freunde.
Ich freute mich immer auf Hogsmeade Wochenende da ich wusste ich muss nicht alleine hingehen. Es war immer toll mit euch dort hinzugehen. Ich werde nie vergessen, wie viel Spass wir hatten wenn wir in Madam Rosmerta’s Pub sassen und Butterbier tranken. Im Winter hat es mir immer besonders gut gefallen.
Ihr habt mich schon aus paar unangenehmen Situationen gerettet. Zum Beispiel auch als ich ausrutschte und in den See viel. Das Lachen konnten wir uns nicht verkneifen, aber ihr habt jedem erzählt, das Ron mich geschubst hat. Mir war es peinlich und deshalb froh was ihr erzählt habt.

Auch das ich bei Ron zu Hause die Sommerferien verbringen durfte war schön. All das werde ich nie vergessen.“


Luna machte eine kurze Pause. Auf ihrem Buch, welches immer noch auf ihrem Schoss lag, krabbelte nun ein Marienkäfer. Sie betrachtete das niedliche, kleine Lebewesen und lächelte. Sie wusste, das dieser Käfer ein Zeichen sein musste. Das Tierchen drehte ein paar Runden auf dem Buch und blieb auf ein mal stehen. Nach ein paar Sekunden flog es davon. Luna zog die frische Luft ein und dachte kurz nach was sie noch schreiben könnte. Bis ihr einfiel das ihr immer geholfen wurde, wenn sie Probleme hatte.

„In meiner Zeit in Hogwarts hatte ich das ein oder andere Problem. Als ich erfuhr, das meine Grossmutter starb, konnte ich nicht mehr richtig denken. Alles war wie verschwommen. Aber ihr habt mich aufgebaut und mir gezeigt das es nichts bringt, wenn man an nichts mehr Freude hat.
Auch bei Problemen in der Schule konnte ich mich au euch verlassen. Egal ob schulische Probleme oder mit anderen Mitschülern. Das grösste Problem für mich war jedoch, das wir einen heftigen Streit hatten und uns zwei Wochen lang nicht beachteten. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht. Für eine Zeit lang dachte ich, dass es mit unserer Freundschaft vorbei sei. Doch Dank Hermine blieb unsere Freundschaft.
Durch euch habe ich gelernt was es heisst Freunde zu haben und was es heisst für jemanden da zu sein. Ihr wart immer Geduldig mit mir. Nach einem Jahr habe ich euch schon sehr vertraut, aber immer noch etwas unsicher. Aber ihr hattet Geduld mit mir und habt mich nicht bedrängt. Ihr habt mir den Freiraum gegeben den ich brauchte.

Und dann die Geburtsgasparty die ihr für mich organisiert habt, war genial! Ich hätte nie im Leben gedacht, dass irgend jemand so etwas für mich tun würde. Ich konnte mich nie richtig revanchieren für all diese Sachen.“


Luna merkte wie trocken ihr Hals war und wie heiss es eigentlich war. Sie zauberte sich einen Krug mit eiskaltem Wasser her und einen Becher und schenkte sich ein. Sie nahm einen kräftigen Schluck und noch einen und leerte den ganzen Becher auf einmal. Sie schenkte sich nach, nahm noch einen Schluck und stellte den Becher neben den Krug. Sie bewegte ihre Füsse leicht auf und ab und beobachtete dabei die Schüler im See. Da sie im Moment nicht mehr wusste was sie schreiben konnte, las sie den Brief noch mal durch und fuhr weiter.

„Nicht nur für mich habt ihr viel gemacht. Auch für meinen Vater habt ihr etwas grossartiges getan. Dank euch wurde der Klitterer wieder berühmt und wurde viel mehr gelesen als vorher.

Ich habe es immer sehr genossen, wenn wir am Seeufer sassen und uns die verschiedensten Dinge erzählt haben. Die ruhigen Momente unter dem Schatten der Bäume genoss ich immer. Dabei konnte ich immer darüber nachdenken, was alles passiert ist oder was noch passieren könnte. Auch jetzt mache ich mir noch Gedanken wie es weiter gehen wird. Werden wir Freunde bleiben? Wird alles bleiben wie früher? Oder wird sich etwas verändern? Oder vielleicht alles? Wann werden wir uns das nächste mal sehen? Für wie lange wird unsere Freundschaft noch halten? Das sind alles Fragen die mir im Kopf herum schwirren und die ich mir nicht beantworten kann. Gerne würde ich eine Antwort auf alle Fragen haben, aber ich weiss, das dies nicht gehen wird. Ich hoffe, das ich es von Zeit zu Zeit herausfinden kann.

Solche Freunde wir ihr es seit, findet man nicht überall und ich bin der glücklichste Mensch auf Erden, weil ich euch zu meinen (wenigen) Freunden zählen darf. Die Zeit mit euch war die schönste Zeit meiner Schulzeit und ich habe mich jeden Tag gefreut, euch zu sehen. Jeder Tag mit euch war wie ein Abenteuer. Ich wusste nie, was auf mich zukommt oder in was für Schwierigkeiten ihr mich hättet bringen können. Jeden Morgen wachte ich mit dem Gedanken auf das es der schönste Tag ist, auch wenn das Wetter grottenschlecht war. Durch euch wurden auch meine regnerischen, langweiligen Tage zu schönen, warmen und aufregenden Tage.“


Wieder machte sie eine Pause. Sie nahm wieder einen Schluck von dem kalten Wasser und überlegte sich ganz genau, was sie für den Schluss schreiben wollte.


„Es gibt Menschen die für mich da sind.
Es gibt Menschen die nicht für mich da sind.
Einigen bin ich egal.
Einigen bin ich nicht egal.
Es gibt Menschen die ich mag.
Es gibt Menschen die ich nicht mag.
Menschen mögen mich.
Menschen mögen mich nicht.
Manche nehmen mich wie ich bin.
Manche nehmen mich nicht wie ich bin.

Ihr habt mir gezeigt, das ihr mich so akzeptiert und mögt wie ich bin. Ich habe gemerkt das ich euch nicht egal bin und das ihr zu denen Menschen gehört, die ich mag.



Ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute und ich werde die Tage in Hogwarts mit euch nicht vergessen.
Ihr habt mir noch mehr Freude im Leben bereitet und ich möchte mich für alles was ihr für mich getan habt, bedanken.

In Liebe,

Luna Lovegood“


Luna atmete tief durch und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Sie öffnete ihre Augen wieder und fing an den Brief durchzulesen. Sie strich Wörter durch und ersetzte sie mit neuen Wörtern und änderte Sätze durch. Nach dem durchlesen, nahm sie nochmals ein frisches Pergament Blatt aus ihrer braunen Tasche und fing an den überarbeiteten Brief abzuschreiben. Eine Viertelstunde später, legte sie die Feder auf ihren Schoss, fischte einen Umschlag aus der Tasche, stecke den Brief hinein und verschloss den Umschlag. Auf dem Umschlag schrieb sie: Hermine, Ron und Harry

„Hey Luna!“ hörte sie hinter dem Baum.
„Ach Hallo Ginny!” erwiderte Luna fröhlich. Sie legte ihre Feder zurück in die Tasche, verschloss das Tintenfass und nicke Ginny zu.
„Was machst du den ganz alleine hier?“
„Ich habe einen Brief an Harry, Ron und Hermine geschrieben. Wenn du möchtest, kannst du ihn lesen.“ Luna streckte ihr den alten Brief hin und Ginny nahm ihn ihr ab. Ginny fing an zu lesen. Als sie fertig war, wurde sie von Luna gefragt wie sie ihn findet.
„Ich finde diesen Brief toll. Einfach Klasse!“ bekam sie als Antwort.
„Das freut mich. Ich wollte ihnen einfach mitteilen, wie viel sie mir bedeuten.“
Die zwei Mädchen quatschten noch ein bisschen und Luna merkte erst jetzt, das sie den ganzen Nachmittag unter diesem Baum gesessen hatte und den Brief schrieb.

Mit einem letzten Blick auf den See, verliess sie die Ländereien und machte sich mit Ginny auf den Weg zum Abendessen. Hinter ihnen hörte man den Riesen Kraken ruhig vor sich hin plantschen und kurz darauf verschwanden sie hinter den grossen Holztoren.



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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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