von Mc Dreamy
Hallo ihr Lieben, tut mir leid das es so lang gedauert hat, aber die Schule hat ganz schön gestresst. Naja, jetzt sind ja Ferien. Ich wünsch euch allen ein fröhliches Fest :)
Viel Spaß beim Lesen!
LG <3
Die Sonne schien, es war warm, er konnte faulenzen und seelenruhig am See liegen. Doch die schönste Tatsache war, er war nun endlich mit seiner großen Liebe Hermine zusammen. Zu lange hatte er gewartet, um seiner Herzensdame seine Gefühle zu eröffnen.
Doch es war egal- Sie liebte ihn auch.
Nun genossen sie das warme Wetter und auch die Probleme, die Gewalt und die Tode des Krieges belasteten sie nicht, nicht in diesem Augenblick.
Nein, nichts belastete sie.
Plötzlich wurde der Sonnenschein, welcher warm auf seiner Haut brannte von eisig kaltem Wasser unterbrochen.
Er sprang auf, und so weit er es realisieren konnte war es Harry, ja Harry sein bester Freund welcher ihn mit einer Ladung Wasser aus seinem Dösen gerissen hatte.
Er, Harry, Ginny und Hermine genossen die letzten Ferientage am See, welches nahe an seinem, Ron's Haus lag.
„Na warte!“ rief er und lief seinem Freund, welcher lachend ins Wasser rannte, hinterher.
Dort angekommen, sprang Ron mit voller Wucht ins Wasser, so dass Harry, welcher sich schon in diesem befand vollkommen nass gespritzt wurde.
„Ha, da hab ich dich aber aus deinen Träumen gerissen, was?“ alberte Harry herum.
„Alter, das war echt mies von dir!“ entgegnete Ron
„Wieso, hast du von deiner Freundin geträumt? Da kann es doch nur gut sein das ich dich geweckt habe, in real ist sie doch viel hübscher“ zwinkerte Harry Ron zu.
Da war er wieder, dieser Moment in dem Ron nachdachte. Harry und Hermine verstanden sich blendend. Wenn man es so nennen kann, waren sie sogar mehr befreundet als Hermine und Ron es jemals waren. Hermine verstand blind wenn es Harry schlecht geht, und so auch umgekehrt.
Manchmal wunderte sich Ron darüber ob Harry und Hermine vielleicht besser zusammen passen als er mit ihr.
Harry, der den starren Blick von seinem besten Freund bemerkte, welchen er immer aufsetzte wenn Harry Hermine umarmte, ein Kompliment machte oder über intime Informationen redete. Sagte:
„Ron, wie oft noch. Ich liebe Hermine, aber wie eine Schwester. Sie ist mit dir zusammen, und so wird es auch bleiben! Vertrau mir.“
Ron lächelte bei diesen Worten und duckte Harry lachend unter Wasser.
Fassungslos stand er in dem fast verlassenen Gang. Fast verlassen, weil seine Schwester verängstigt zu seiner Linken stand und seine Freundin, ja seine Freundin mit seinem besten Freund auf dem Boden lag und ihn ebenfalls ängstlich ansah.
Sein bester Freund saß kniete über ihr, aber mit dem Rücken zu Ron.
„Was ist hier los?“ fragte er laut und versuchte seiner Stimme die Verzweiflung zu nehmen, damit nur die Wut aus ihm sprach.
Konnten seine Befürchtungen wahr geworden sein? Harry und Hermine?
„Ron...“
Es war Hermine die die Stille durchbrach, und an ihrer zittrigen Stimme war zu erkennen das das Gehörte stimmen musste. Ihr stießen Tränen in die Augen.
Ron brachte es nicht über sich und nahm den Blick von ihr. Zu sehr liebte er sie. Er konnte sie nicht ansehen, wenn sie ihm die grausige Wahrheit bestätigte.
„HARRY“ rief Ron, und nun war ihm die Wut ins Gesicht geschrieben.
Der Gerufene drehte sich um und sah in das Gesicht seines besten Freundes.
Seine Ohren, ja seine Ohren waren knallrot, genauso wie sein Kopf, was sich tierisch mit seinen roten Haaren biss.
Wenn es eine andere Situation wäre, fände Harry diesen Anblick amüsant.
„Ron“ sagte er.
„Erkläre mir was hier vorgeht“ befahl Ron.
Harry seufzte und schüttelte mit dem Kopf.
„Ist das nach dem Gehörten nicht selbstverständlich“
Für Ron brach eine Welt zusammen, und bevor er sich versah und realisierte was er tat, stürzte er sich auf Harry, holte weit aus und knallte seinem besten Freund die Faust ins Gesicht.
Harry, überrascht von der schnellen Reaktion versuchte sich nicht zu wehren, da er in seinem Inneren wusste, er hatte es verdient.
Hermine und Ginny schrien, doch Ron lies nicht ab. Erst als Hermine aufgesprungen war, und sich so vor ihn gestellt hatte, das er an dem bereits blutenden Harry keinen Schaden mehr anrichten konnte, sah Ron in ihre Augen. Verzweiflung lagen in ihr.
„Wie konntest du nur? Ich habe dir alles gegeben, und du läufst dem nächst Besten in die Arme?“ flüsterte er.
„Ron, es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wie es dazu gekommen ist, aber bitte, bitte verurteile Hary nicht, es war meine eigene Entscheidung.“ seufzte sie.
Ron stand auf, sah ihr noch einmal in die Augen und sagte:
„Bring deinen Freund in den Krankenflügel“
Damit verließ er den fast, fast verlassenen Gang.
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