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Fanfiction

Lily Evans und die verbotenen Leben - Aussichtslos

von Tonx

Lily und James verbrachten den Tag mehr oder weniger schweigsam, jeder in seinen Gedanken schwelgend… Sie musste sich immer noch ausruhen, obwohl es ihr durch den Trank schon erheblich besser ging. Die meiste Zeit saßen die beiden zusammen im Wohnzimmer und warteten auf Neuigkeiten, doch nichts geschah.
„Ich kenne diese Schrift“, murmelte Lily zum hundertsten Mal an diesem Nachmittag und ging zum Fenster, um Ausschau nach einer Eule von Sirius zu halten. „Aber woher?“
James seufzte frustriert.
„Lass uns wieder ins St. Mungos gehen“, meinte Lily nach einer Weile. „Ich kann hier nicht einfach so untätig herumsitzen…“
James sah sie skeptisch an.
„Ich weiß nicht…“, sagte er. „Du solltest dich eigentlich ausruhen…“
Lily schnaubte verächtlich und ließ sich in den nächsten Sessel sinken.
„Können wir nicht etwas tun?“, fragte sie und nahm wieder einmal den mysteriösen Papierfetzen in die Hand „Irgendetwas?“
James zuckte mit den Schultern und sah sie unschlüssig an. Er wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, als sich das Feuer im Kamin verfärbte und Sirius erschien.
Mit schlaffen Bewegungen trat er ins Wohnzimmer und sah die beiden aus seinen unterlaufenen Augen an.
„Und?“, presste Lily mit erstickter Stimme hervor.
Sirius kratzte sich nervös hinterm Kopf und vergrub schließlich beide Hände tief in den Hosentaschen.
„Nichts“, flüsterte er kaum hörbar.
James ging einen Schritt auf seinen Freund zu, doch dieser hob die Hand und verschwand ohne ein weiteres Wort nach oben in sein Zimmer.
Ratlos sahen die beidem ihm nach und Lily wandte sich hastig in Richtung Fenster, als James Anstalten machte sie anzusehen. Tränen rannen ihr Gesicht hinab, als sie sich auf die Fensterbank stützte und versuchte ihre Trauer vor James zu verbergen, doch sie hätte ebenso gut versuchen können, Hagrid unter einem Stuhl zu verstecken.
Sie hörte jeden einzelnen Schritt, den James vorsichtig auf sie zuging und endlich spürte sie seinen warmen Körper an ihrem zitternden. Er legte die Arme um ihre Hüften und schmiegte seinen Kopf an ihren.
Krampfhaft versuchte Lily ihre Schluchzer zu unterdrĂĽcken und wieder ruhig zu atmen, doch die Geschehnisse der letzten Tage hatten sie ĂĽbermannt und der Blick in Sirius Augen hatte ihr gesagt, dass Patricia nicht mehr zu helfen war.
Verzweifelt versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen, doch es erschien ihr nur alles noch aussichtsloser.
In ihrer Hilflosigkeit ließ sie alle Masken fallen, drehte sich zu James um und begann wild in seine Schulter zu schluchzen. Sie umklammerte ihn so fest, dass es ihr beinahe wehtat und bohrte ihre Fingernägel tief in seine Schultern, doch James gab keinen laut von sich. Alles was er tat, war sie im Arm zu halten und ihr gelegentlich über den Rücken zu streicheln.
Als sich Lily nach einigen Minuten etwas beruhigt hatte, hob er sie kurzerhand hoch. Lily klemmte ihre Beine um seine Hüften und ließ sich ohne Einwände nach oben bringen und ins Bett legen.
James deckte sie zu und wollte gerade wieder gehen, um ihr einen Tee zu holen, doch sie hielt ihn zurĂĽck.
Sanft hatte sie ihn am linken Handgelenk gepackt und zog ihn zu sich aufs Bett.
„Geh nicht“, flüsterte sie und sah in James braune Augen. Dieser sah sie leicht verwirrt an, machte es sich dann aber neben ihr auf dem Bett bequem.
Lily drehte sich zur Seite und legte sich auf seine Brust. Ihr Atem begann sich zu beschleunigen, als sie unter ihrer rechten Hand seinen stetig schneller werdenden Herzschlag spĂĽrte. James legte einen Arm um sie und begann ihr sanft ĂĽber den RĂĽcken zu streicheln.
Lily schloss die Augen und genoss James’ Nähe, während sie versuchte ruhig zu bleiben, was ihr bei dem Gefühl, das von ihrer Magengegend langsam abwärts wanderte, nicht ganz leicht fiel.
Wieder beschleunigte sich ihr Atem und sie bewegte ihre rechte Hand von James Brust weiter über seinen Bauch und ihr Herz machte einen Hüpfer, als sie spürte, wie er leicht unter ihr zuckte, während sie beständig seinen Bauch entlang strich, immer weiter nach unten, bis – James schließlich blitzschnell ihre Hand packte. Lily schrak zusammen, richtete sich etwas auf und sah ihn an.
James schüttelte leicht den Kopf, während Lily ein Gefühl der Scham überkam. Sie wandte ihren Blick ab und wollte sich von ihm loslösen, doch er hielt sie sanft, jedoch bestimmt fest.
„Ich will nicht, dass du aus der Verzweifelung heraus etwas machst, was du vielleicht später bereust“, flüsterte er und beobachtete sie scharf.
Lily hielt einen Moment inne und sah ihn schlieĂźlich an.
Sie hatte ihm diese Sensibilität gar nicht zugetraut und als sie merkte, wie viel Kraft es ihn kostete, die Beherrschung über sich zu behalten, beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste ihn.
„Danke“, hauchte sie ihm ins Ohr und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust.
Nach einer Weile spürte sie, wie sich ihr Herzschlag beruhigte und auch das von James immer langsamer und regelmäßiger schlug.

Die TĂĽr flog auf und Sirius stĂĽrmte herein.
„Es wird schlimmer, ich muss – „
Lily und James richteten sich verschlafen auf.
„Oh, tut mir leid“, murmelte er. „Aber…“
„Macht doch nix“, meinte James schlaftrunken.
„Wie spät ist es?“, wollte Lily wissen und setzte sich auf die Bettkante.
„Gleich 6“, antwortete James. „Jemand was zum Abendessen?“
Lily beachtete ihn gar nicht weiter, sondern wandte sich an Sirius.
„Was ist passiert?“
„Nichts“, sagte dieser nur. „Das ist es ja gerade…“
Lily sah einen Moment in seine leeren Augen und ging schlieĂźlich zu ihm hinĂĽber.
„Mach ein paar Brote, wir sind in zwei Minuten unten“, flüsterte sie mit ungewöhnlich sanfter Stimme. Sirius nickte und verschwand wieder.
„James, jetzt beeil dich schon“, richtete sie sich nun an James, doch dieser reagierte nicht.
„James?“, wiederholte Lily sich und eine leichte Panik lag in ihrer Stimme. „James?“
„Ist heute Vollmond?“, fragte er sie, wie in Trance.
„Ähm… ja“, antwortete sie verwirrt. „Aber Remus wird auch ohne euch zurecht kommen. Jetzt komm schon, Sirius wartet…“
„Der - der Brief…“, stotterte James weiter und sah Lily an. Sie erwiderte seinen Blick und jetzt war der Groschen auch bei ihr gefallen.
„Schnell, wir müssen zu Sirius!“
Die beiden stĂĽrmten die Treppen hinunter ins Wohnzimmer, wo Sirius bereits mit ein paar belegten Broten und einer Flasche KĂĽrbissaft auf sie wartete. Als er die aufgeregten Blicke seiner beiden Freunde sah, stĂĽrzte er auf sie zu.
„Was ist los?“, wollte er sofort wissen.
James kramte aus seiner Hosentasche den mysteriösen Brief hervor und gab ihn Sirius.
„Was ist das?“, fragte er verwundert, als er den Text überflogen hatte.
„Ein Brief“, antwortete Lily etwas atemlos. „Er kam vorher. Wir haben keine Ahnung von wem, aber wir wissen jetzt, warum und was er heißt.“
Sirius sah sie fĂĽr einen Moment verwirrt an, bis auch er verstand.
„Heute ist Vollmond“, rief er aus. Lily und James nickten. „Das heißt uns fehlt noch…“
„… der Feind und das Einhornblut“, vollendete James den Satz seines Freundes.
„… und die Erlaubnis“, fügte Lily kritisch hinzu.
„Erlaubnis wozu?“, fragten die beiden Jungs wie aus einem Munde.
„Ja, glaubt ihr, wir können sie auf dem Balkon vom St. Mungo baden oder was?“, meinte Lily leicht genervt. James und Sirius zuckten mit den Schultern.
„Und wie willst du Bella dazu bewegen, genau dort hinzukommen?“
„Bella?“ James sah sie verwirrt an.
„Wer sollte sonst ihr schlimmster Feind sein?“, fragte Lily verwundert und sah sie entgeistert an. Die beiden Jungs sagten nichts weiter und so fuhr Lily fort.
„Um Bella machen wir uns erst mal keine Gedanken… Das Einhornblut wird weitaus schwieriger zu beschaffen sein…“, überlegte sie laut.
„Was kann schwieriger sein, als Bella aus ihrem eigenen Haus zu entführen?“, meinte Sirius verächtlich, doch das Leuchten in seinen Augen war wieder zurückgekehrt und Lily merkte, dass er ebenso wie sie alles darum geben würde, um wenigstens zu versuchen, Patricia zu retten.
„Sie ist nicht in ihrem Haus“, erklärte Lily ihm geduldig.
„Woher willst du das wissen?“, fragte James überrascht. Lily lächelte kurz.
„Du würdest dich wundern, was man in den Mädchentoiletten von Hogwarts alles erfährt, Potter…“, gab Lily schnippisch zurück.
„Oh, da weiß ich so einiges –, “ setzte James an, doch als er Lilys wütenden Blick sah, sah man ihm an, dass er es bereute.
„Wo ist sie?“, unterbrach Sirius das Gezänk der beiden, als Lily gerade zu einem Gegenschlag ansetzen wollte.
„Sie war nur bis kurz nach Weihnachten bei ihrer Familie“, antwortete sie ihm zähneknirschend. „Ihre Eltern müssen danach irgendetwas erledigen und Bella wird wieder in Hogwarts sein…“
„…zusammen mit ihrem Anhängsel“, lachte James trocken.
„Ich wette, ihre Eltern haben einen Auftrag von Ihr – Wisst – Schon – Wem“, grummelte Sirius und ließ mit einem Wink seines Zauberstabs ihre Winterumhänge heranschweben.
„Ich würde vorschlagen, erst die Zutaten, dann Patricia“, sagte er bestimmt. Die andern beiden nickten, und warfen ihre Umhänge über.
„Schnappt euch ein Brot und dann auf zu Hagrid!“, rief James, griff nach etwas zu Essen und verschwand in Richtung Haustür, dicht gefolgt von Lily und Sirius.


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