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Fanfiction

Lily Evans und die verbotenen Leben - Die Ãœberraschungseule

von Tonx

Am Mittwochmorgen erwachte Lily früher als gewohnt. Hellwach sah sie aus dem Fenster. Es war noch dunkel draußen, doch sie wusste, dass sie ihren Schlaf für heute beendet hatte und so verschwand sie zu einer erfrischenden Dusche ins Bad.
Lily vertrieb sich die Zeit bis der Rest der Familie wach war, damit ein Buch zu lesen. Gegen acht wurde es hell und sie öffnete das Fenster kurz ein bisschen. Die kalte, klare Morgenluft strömte ihr entgegen und erweckte ihre Lebensgeister.
Ein leises Plop ließ Lily plötzlich herumfahren: Patricia stand grinsend vor ihr und kam sofort herbeigeeilt, um sie zu umarmen.
„Fröhliche Weihnachten“, trällerte sie und streckte ihr ein kleines Paket entgegen.
„Fröhliche Weihnachten“, antwortete Lily lächelnd und nahm das Geschenk entgegen, lief aber sofort zu ihrer Kommode hinüber und zog eine flache Schachtel heraus, die ungefähr die Größe eines Fernsehbildschirms hatte.
Sie reichte sie an Patricia weiter und die beiden Mädchen setzten sich auf Lily Bett und packten ihre Geschenke aus.
Lily entfernte das Geschenkpapier und öffnete die längliche Schachtel, die zum Vorschein kam. Darin fand sie ein zierliches Silberarmband vor, in das in der Mitte ein kleiner grüner Stein eingearbeitet war.
Patricia hatte sie offenbar beobachtet und hielt Lily ihr eigenes Handgelenk hin, an dem das gleiche Armband hing, nur war in ihrem ein blauer Stein eingearbeitet.
„Wenn du den Stein mit einem Zauberstab berührst, wird meiner warm und ich weiß, dass du mich brauchst“, erklärte Patricia ihr strahlend. „Mit einem Ortungszauber können wir uns dann finden.“
Lily lächelte und umarmte ihre Freundin erfreut.
„Danke“, sagte sie und sah dabei zu, wie Patricia nun ihr Geschenk auspackte.
Sie öffnete vorsichtig die Schachtel, entfernte das Schutzpapier und hielt schließlich einen Spiegel in der Hand. Doch es war kein gewöhnlicher Spiegel.
„Ihre Haarsträhne an der rechten Seite ist etwas verrutscht, Miss und sie könnten noch etwas mehr Schlaf gebrauchen“, tönte es aus dem Spiegel.
Die beiden Mädchen brachen in schallendes Gelächter aus. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte, bedankte Patricia sich immer noch breit grinsend bei Lily.
Eine Weile unterhielten sich die beiden noch, bis draußen auf dem Gang Schritte zu hören waren.
„Oh, schon so spät?“, sagte Patricia verwundert und sah auf die Uhr. „Ich sollte wohl auch mal wieder daheim vorbeischauen…“
Lily lachte.
„Ach, bevor du gehst, ich wollte dich noch etwas fragen“, fiel Lily plötzlich ein. Patricia sah sie neugierig an.
„Ist alles in Ordnung bei dir und Sirius?“, fragte sie vorsichtig und hoffte, dass sie keinen wunden Punkt getroffen hatte.
„Du meinst, weil er auf dem Sofa geschlafen hat?“, stellte Patricia nun die Gegenfrage. Lily nickte und beobachtete ihre Freundin scharf, damit ihr auch nicht die kleinste Regung ihres zierlichen, aber ausdrucksstarken Gesichtes entging. Doch auf Patricias Gesicht breitete sich das amüsierte Lächeln aus, dass Lily auch von Mrs. Curly kannte.
„Nein, alles bestens“, sagte Patricia und verwundert stellte Lily fest, dass sie überaus glücklich wirkte.
„Warum hat er dann auf dem Sofa geschlafen?“, hakte Lily weiter nach. Sie war neugierig, was der Grund für Sirius’ nächtliches Auswandern gewesen war.
„Es hat ewig gebraucht, bis ich das aus ihm raus hatte“, lachte Patricia und ihre Augen funkelten belustigt. Lily bedeutete ihr ungeduldig endlich mit der Sprache herauszurücken.
„Er hat unten geschlafen, weil…“, fuhr sie fort.
„Weil?“
„…weil er Angst hatte, dass Bella zurückkommt und er wollte sie erst gar nicht nach oben lassen“, löste Patricia das Rätsel auf.
Lily klappte die Kinnlade herunter.
„Unser Mr. Womanizer hat extra nicht neben dir geschlafen, um dich beschützen zu können?“, lachte sie dann.
Patricia nickte vergnügt. Amüsiert schüttelte Lily den Kopf. Sie hatte sich gedacht, dass Sirius es mit Patricia durchaus ernst meinte, aber dass er sich so um sie sorgte, verwunderte sogar sie.
„Also, jetzt muss ich aber wirklich“, riss Patricia sie aus den Gedanken. Sie umarmten sich kurz und mit einer eleganten Drehung war Patricia disappariert.

Vor den Geschenken gab es wie immer im Haus der Evans das weihnachtliche Frühstück. Lily wurde sehr zu ihrem Ärger langsam nervös und so beschränkte sie sich auf eine Tasse wärmenden Tee und ein Stück Weihnachtsstollen.
Selbst als sie zusammen mit ihren Eltern und Petunia die Geschenke auspackte, ging ihr der Gedanke an James und den heutigen Tag nicht aus dem Kopf.
„Mach dir keine Sorgen, mein Schatz“, flüsterte ihr ihre Mutter beruhigend ins Ohr, der die Nervosität ihrer Tochter nicht entgangen war. Lily, die gerade ein paar hässliche Socken von Petunia auspackte, lächelte ihrer Mutter dankbar und versuchte dann möglichst ihre gute Mine aufrecht zu erhalten. Es hatte sie schwer getroffen, dass Petunia sich so gegen sie stellte.
Lily selbst hatte ihrer Schwester ein Armband mit Gravur geschenkt, auch wenn sie wusste, dass es eigentlich herausgeschmissenes Geld war. Sie konnte und wollte Petunia einfach noch nicht aufgeben.
Von ihren Eltern hatte Lily einen Gutschein für ein Kleid für den Abschlussball bekommen. Als sie die beiden gerade freudig umarmte, klopfte eine wunderschöne Schneeeule ans Fenster.
Lily eilte hinüber, um ihr zu öffnen und das Tier surrte auf den Wohnzimmertisch. Am rechten Fuß war ein Brief befestigt und am linken ein kleines Päckchen.
Neugierig löste Lily die beiden Sachen und wartete darauf, dass die Eule wieder durch das immer noch geöffnete Fenster davon fliegen würde, doch sie blieb ruhig sitzen, wo sie war und schaute Lily durch ihre Bernsteinfarbenen Augen an.
Etwas verwundert öffnete Lily den Brief und las.

Fröhliche Weihnachten, mein Engel!
Damit ich in Zukunft nicht mehr in dein Haus „einbrechen“ muss, schenke ich dir zu Weihnachten diese Eule. In dem kleinen Paket findest du den verkleinerten Käfig.
Ich hoffe auf viel liebe Post!
In Liebe,
James

P.S.: Es ist ein Weibchen und hat noch keinen Namen…


„Sieht so aus, als ob du jetzt eine Eule besitzen würdest“, meinte ihre Mutter schmunzelnd, die über die Schulter ihrer Tochter mitgelesen hatte. Lily spürte, wie ihr die Wärme ins Gesicht stieg und packte schnell den Käfig aus, um ihn zu vergrößern.
James hatte bei diesen Geschenken eindeutig Geschmack bewiesen: Der goldene Käfig passte hervorragend zu dem weißen, reinen Gefieder ihrer neuen Eule.
„Und wie nennst du sie?“, fragte ihr Vater neugierig. „Oder hat sie schon einen Namen?“
Lily schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. Ihr hatte es für einen Moment die Sprache verschlagen, als sie Petunias hasserfülltes Gesicht sah, mit dem sie sich aus dem Wohnzimmer entfernte.
Etwas frustriert sank sie in den nächsten Sessel und starrte ihre neue Eule an, die näher getapst kam und leicht an Lilys linker Hand knabberte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie beschloss sich einfach über James Geschenk zu freuen und Petunia zu vergessen….


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