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Fanfiction

Lily Evans und die verbotenen Leben - An- und Verspannung

von Tonx

„Bella“, hauchte sie und schaffte es nun endlich sich aufzurichten. Wenn Bella an ihr vorbei wollte und tatsächlich vor hatte ihre Drohung wahr zu machen, würde sie erst einmal an Lily vorbeimüssen.
„Nur über meine Leiche“, sagte Lily. Sie merkte, dass ihre Stimme leicht zitterte, doch sie meinte genau das, was sie sagte.
„Das hatte ich sowieso vor“, zischte Bella im Gegenzug und hob gerade ihren Zauberstab, als die Haustür aufflog und Lily, die sich dagegen gelehnt hatte, nach hinten gegen Mr. Curly fiel. Lily konnte gar nicht so schnell schauen, da war Bella auch schon in der Nacht verschwunden und der Fluch, den Mr. Curly in ihre Richtung geschickt hatte, traf ins Nichts.
„Tut mir leid, Lily“, flüsterte er und half der immer noch zitternden Lily ins Haus, bevor er die Tür schloss. „Ich habe gesehen, dass etwas nicht stimmt und war vorsichtig.“
Lily nickte nur und ließ sich ohne Umschweife den Mantel und den Schal von Mr. Curly abnehmen. Dann leitete er Lily ins Wohnzimmer und setzte sie auf das Sofa beim Kamin. Lily zitterte immer noch und war froh, dass Mr. Curly sie nicht sofort mit Fragen löcherte.
„Patricia und Sirius sind oben und…“, setzte Mr. Curly nach einer kurzen Pause an. „Soll ich sie holen?“
Lily schüttelte lächelnd den Kopf.
„Sie werden ja nicht den ganzen Abend da oben bleiben…“, antwortete Lily. Sie merkte, wie ihre Stimme noch leicht zitterte und biss sich genervt auf die Lippen.
„Das bleibt noch abzuwarten“, meinte Mr. Curly schmunzelnd und verschwand schnell in die Küche. Lily hörte, wie er Belly sagte, sie solle Tee machen und dann wieder zurückkehrte.
In diesem Moment flog oben eine Tür auf und Patricia kam die Treppen hinuntergestürmt, dicht gefolgt von Sirius, der sein Hemd noch schnell überstreifte.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte Patricia sofort und lief zu Lily hinüber. Lily nickte nur, doch sie merkte, dass Patricia das ungewöhnliche Zucken ihrer Mundwinkel nicht verborgen geblieben war.
„Was ist passiert?“, fragte nun auch Sirius und kam etwas näher. Er sah ebenso besorgt aus, wie die andern beiden, doch musste Lily kurz schmunzeln, als sie die ungewöhnlich rote Gesichtsfarbe ihrer beiden Freunde bemerkte.
„Dieses Mal war es wirklich ein Todesser“, flüsterte Lily und lachte kurz auf. „Wobei ich natürlich nicht weiß, ob Bella wirklich einer ist…“
„BELLA?“, polterte Sirius sofort und kramte nach etwas in der Hosentasche. Leise vor sich hin fluchend drehte er sich um und hantierte an irgendetwas herum.
Patricia beachtete ihn nicht und sah Lily nur forschend an.
„Was hat sie gemacht? Was wollte sie?“, fragte Mr. Curly in ernstem, aber ruhigem Ton.
„Sie hat mir den Crutiatusfluch auf den Hals gehetzt und wollte… und hat gesagt, dass…“, stotterte Lily leiser herum. Sirius hatte sich mittlerweile wieder zu ihnen umgewandt und fluchte wieder vor sich hin.
„Was hat sie gesagt?“, fragte Patricia nun nachdrücklich. „Was?“
Lily sah ihre Freundin unsicher an. Sie sah die Sorge in ihren Augen und schließlich sprach sie es aus.
„…dass sie dich umbringen wollte.“
Einen kurzen Moment herrschte Stille. Selbst Sirius hatte sein Fluchen unterbrochen.
„Sie ist nur eine Schülerin.“ Mr. Curly hatte als erster seine Sprache wieder gefunden. Sirius schaute skeptisch.
„Sie kennen sie nicht, Mr. Curly…“, meinte er dann auch und seine Miene verfinsterte sich. „Wir könnten ihnen Geschichten erzählen…“
Plötzlich klingelte es wieder. Alle erstarrten und Patricia drehte sich panisch zu Sirius um. Mr. Curly gab Lily und seiner Tochter mit einem Blick zu verstehen, dass sie bleiben sollten, wo sie waren und winkte den überraschten Sirius zu sich heran.
Die beiden Männer verschwanden in Richtung Tür. Lily und Patricia blieben angespannt und mit gezücktem Zauberstab im Wohnzimmer und lauschten.
Die Eingangstür knarrte leise und die beiden Mädchen hielten den Atem an. Gebannt warteten sie auf den ersten Zauberspruch, doch…
„Ach, du bist’s Alter“, hörten sie Sirius sagen und lachten erleichtert, als die beiden Männer in Begleitung von einem besorgt aussehenden James wieder ins Wohnzimmer zurückkehrten. Als er Lily erblickte, eilte er zu ihr hinüber und nahm sie in den Arm.
Glücklich schloss sie ihre Arme um ihn herum und sog seinen vertrauten Geruch in sich hinein. Sofort wurde sie etwas ruhiger und fühlte sich sicherer. James ließ sich neben ihr nieder und griff nach ihrer Hand. Diese zarten Gesten zauberten Lily ein kleines Lächeln auf ihr blasses Gesicht und James Augen funkelten, als er es sah.
„Sirius hat mir von Bella erzählt“, sagte er aufgebracht. „Wir müssen das sofort dem Ministerium und Dumbledore melden.“
Mr. Curly schüttelte den Kopf.
„Das wird wenig Sinn haben“, meinte er gelassen und nahm auf einem Sessel Platz.
„Wieso?“, fragten James, Sirius und Patricia gleichzeitig.
„Wir haben keinen Zeugen und es wird Aussage gegen Aussage stehen“, erklärte Mr. Curly ruhig. „Dumbledore wird euch wahrscheinlich Glauben schenken, aber ihr kennt seinen Hang zum Guten und er hat keine Beweise um Bella zu entlassen.“
James stöhnte auf und Sirius grummelte wieder etwas Unverständliches vor sich hin. Patricia sah ihren Vater nur entgeistert an.
„Aber… Hast du sie denn nicht gesehen, als du hinausgegangen bist, Dad?“, fragte sie irritiert.
Mr. Curly schüttelte den Kopf.
„Nein, habe ich nicht.“
Lily hatte die ganze Zeit schweigend zugehört. Sie wusste, dass sie nichts ausrichten konnten, wie so oft in diesen dunklen Zeiten.
„Hört zu, ihr vier“, fuhr Mr. Curly fort und erhob sich aus seinem Sessel. „Was haltet ihr davon, wenn ihr alle hier übernachtet? Ich denke, das Ministerium wird bald auf der Matte stehen und wissen wollen, wer für den Unverzeihlichen Fluch verantwortlich ist. Ich werde versuchen, die Sache so kurz wie möglich zu halten.“
Die anderen nickten und Lily murmelte ein leises „Danke“. Sie war furchtbar müde und hatte Gliederschmerzen. An James gelehnt wartete sie auf die Ministeriumsabgesandten, als Belly hereinkam und den Tee brachte.
Dankbar nahm Lily die Tasse mit der dampfenden Flüssigkeit von James in Empfang, während der kleine Hauself wieder in die Küche verschwand.
Lily klebte noch immer kalter Schweiß auf der Stirn und sie zitterte. Nach zehn weiteren Minuten des Wartens, in denen Mr. Curly jeweils einen Brief an die Potters und Lilys Eltern schrieb, um sie zu informieren, dass ihre Kinder diese Nacht bei ihnen verbringen würden, klingelte es abermals an der Tür.
James und Sirius folgten Mr. Curly mit gezückten Zauberstäben zur Eingangstür und kamen wenige Augenblicke später mit einem ältlichen Zauberer in einem grauen Umhang wieder zurück. Er hatte kaum mehr Haare auf dem Kopf und wirkte sehr müde.
Mr. Curly schilderte dem Gesandten – er hieß Mr. Jukan – die Situation. Da die beiden sich zu kennen schienen, stellte Mr. Jukan keine weiteren Fragen mehr an Lily, sondern meinte bloß ebenfalls, dass eine Anzeige wenig Sinn hätte.
Nach einem kurzen Wortwechsel mit Mr. Curly verließ Mr. Jukan das Haus wieder, die betrübte Gesellschaft allein zurück lassend.
Lily war mittlerweile an James Schulter fast eingeschlafen und so ließen sich die beiden von Patricia das Gästezimmer zeigen, während Sirius schon zielstrebig Patricias Zimmer ansteuerte und Mr. Curly in die Küche zu Belly verschwand.
Der Raum, in den Lily und James geführt wurden war gemütlich mit einem Doppelbett und hellen Vorhängen ausgestattet. Lily fühlte sich sofort wohl und sie wünschte Patricia mit einem dankbaren Lächeln eine gute Nacht, während James bereits interessiert ein Gemälde einer hübschen Frau begutachtete.
Lily setzte sich aufs Bett und beobachtete ihn von hinten.
„Ist das ihre Mutter?“, fragte er leise und drehte sich fragend zu ihr um. Lily nickte stumm.
Patricias Mutter war die unglaubliche Güte ihres Wesens in die Augen geschrieben und das amüsante Lächeln, das ihre Lippen umspielte, erinnerte sehr an das von Patricia.
James betrachtete das Bild noch kurz und ließ sich dann neben Lily auf dem Bett nieder. Er sah sie von der Seite an, doch Lily blinzelte nur ins Leere. Sie wurde nervös. Es war das erste Mal, dass sie mit ihm in einem Zimmer schlafen würde und sie wusste nicht, was er nun von ihr erwartete.
„Was ist?“, flüsterte James und sah sie weiterhin an, bewegte sich aber kein Stück.
„Nichts – ich…“, setzte Lily an. „Nichts.“
Sie zwang sich ein Lächeln aufs Gesicht. James sah sie zweifelnd an, zuckte aber nur mit den Schultern.
Lily wollte sich gerade erheben, um sich ihres Umhangs zu entledigen, plumpste aber sofort wieder mit einem schmerzhaften Krächzten zurück aufs Bett und hielt sich ihren Rücken.
„Tut’s immer noch weh?“, fragte James besorgt, hüpfte elegant vom Bett und half Lily langsam beim Aufstehen.
Lily nickte nur wortlos und wehrte sich nicht einmal, als James ihr den Umhang auszog. Dann setzte sie an sich ihren Pulli über den Kopf zu ziehen, doch wieder tat ihr jede einzelne Bewegung weh und sie ließ resignierend die Arme sinken.
James sah sie fragend an und wartete auf eine Aufforderung ihr zu helfen. Lily überlegte kurz, nickte dann aber schließlich und James zog ihr vorsichtig den Pullover über den Kopf.
„Unter anderen Umständen hätte mir das jetzt durchaus gefallen“, gluckste James und Lily wusste, dass er mit diesem Kommentar versuchte ihr die Anspannung etwas zu nehmen.
Lily lächelte und zog ihn zu sich heran.
„Ich könnte eine Massage gebrauchen“, sagte sie leise und sah ihn nervös an. James grinste und ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Bis Lily auf dem Bett lag, hatte James bereits seinen Pulli ausgezogen und wartete.
Ohne zu zögern setzte er sich auf Lilys Hintern und begann vorsichtig sie zu massieren.
Anfangs war Lily angespannt, doch mit der Zeit überkam sie ein Gefühl der Entspannung und sie schloss lächelnd die Augen.
James strich gleichmäßig über ihren Rücken und blieb hie und da hängen, um eine Stelle zu massieren, die besonders wehtat. Dies erkannte er in der Regel an dem kurzen unterdrückten Stöhnen, das Lily immer mal wieder ungewollt von sich gab.
Irgendwann spürte sie, wie James Hände unter ihr Oberteil glitten und eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. James hielt kurz inne. Lily hatte sich sofort wieder verkrampft und so blieb ihm nichts anderes übrig, als wieder oberhalb ihres T-Shirts weiter zu massieren.
Lily ärgerte sich währenddessen furchtbar über sich selbst. Warum hatte sie so ein Problem damit ihn an sich heran zu lassen? War es immer noch die Angst, dass sie für ihn nicht so viel bedeutete, wie sie hoffte? Ja, es war die Angst, die noch in ihr steckte, dass er, nachdem er bekommen hatte, was er wollte, nicht mehr so fest an sie gebunden sein würde.
Lily seufzte tief und richtete ihren Oberkörper auf. Sofort kletterte James von ihr herunter und legte sich aufs Bett, seinen Blick nicht von ihr lassend. Lily kroch unter die dicke Daunendecke, auf der sie bis eben gelegen hatte und drehte sich weg von James.
„Hey, was ist denn los?“, hörte sie ihn fragen, doch sie schloss die Augen und als er sich über sie beugte, um nach ihr zu sehen, stellte sie sich schlafend.


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