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Fanfiction

Lily Evans und die verbotenen Leben - Ein Blick

von Tonx

Das restliche Wochenende verbrachten Lily, James und Remus hauptsächlich damit, sich zu entspannen. Sirius und Patricia wurden am Sonntagabend wieder aus dem Krankenflügel entlassen und verpassten wenigstens keinen Unterricht. Sehr zu Lilys Verwunderung hielt sich James, was Annäherungen anging, die ganze Zeit völlig zurück und so lag es immer an ihr die Zärtlichkeiten zu beginnen…
Sie fühlte sich auf diese Weise völlig frei und wurde wieder ungezwungener. Außerdem liebte sie das Funkeln in James Augen, das sie sah, wann immer sie ihn berührte.
Hatten ihnen die Lehrer über das Wochenende wenige Hausaufgaben gegeben, gaben sie in den kommenden Wochen bis Weihnachten umso mehr und besonders die Siebtklässler steckten bis zum Hals in Arbeit.
James hatte das Quidditschtraining nun auf einen Abend in der Woche beschränken müssen, weil er sonst einfach nicht mehr mit seiner Arbeit hinterherkam, doch seine Mannschaftskameraden dankten es ihm.
Am Montagabend vor den Weihnachtsferien saßen Lily und James völlig erledigt zusammen im Whirlpool des Schülersprecherbades und entspannten sich. Die Atmosphäre war völlig ungezwungen und Lily fühlte sich einfach wohl, während sie so neben James in dem warmen Wasser saß und sie sich unterhielten.
“James”, sagte sie nach einer Weile und richtete sich etwas auf. Sie hatte schon mehrere Wochen mit dem Gedanken gespielt und sich endgültig entschieden.
“Hm?”, machte James nur und sah sie interessiert an.
“Ich… ich würde dich in den Ferien gern meinen Eltern vorstellen.”
James sah sie überrascht an, aber da war wieder das Funkeln in seinen Augen und Lily lächelte.
“Klar. Sicher. Gern”, antwortete er und richtete sich ebenfalls etwas auf. “Aber nur wenn du dir sicher bist, dass du das wirklich machen willst.”
“Bin ich. Hundertprozentig sicher”, meinte Lily entschlossen und nahm seine Hand.
“Darf ich umgekehrt auf das selbe hoffen?”, hakte James nach kurzem Zögern vorsichtig nach. Lily hatte damit schon gerechnet, denn Sirius hatte ihr erzählt, dass er bei sich zu Hause schon öfter von ihr geredet hatte.
“Natürlich”, antwortete sie und gluckste leise, als sie James erfreutes Gesicht sah. Seine Müdigkeit war wie weggeblasen und sie hatten noch an diesem Abend die Planung vollendet, wie wann und wo sie sich treffen wollten.

Die letzten vier Tage vor den Weihnachtsferien kosteten die Siebtklässler endgültig ihr letztes Bisschen Energie und so herrschte ruhige, wenn auch ausgelassene Stimmung im Abteil des Hogwartsexpresses, in dem Lily zusammen mit James, Patricia, Sirius und Remus saß. Peter war anfangs ebenfalls bei ihnen gesessen, war allerdings nach einiger Zeit zu seiner Freundin verschwunden.
“Ich mach jetzt eine Woche absolut gar nichts”, stöhnte Sirius, der den Kopf in Patricias Schoß gelegt hatte und sich von ihr durch die Haare streicheln ließ.
“Ich zumindest mal zwei Tage nicht”, meinte Lily zustimmend. “Dann mach ich aber meine Hausaufgaben. Dann hab ich wenigstens die restlichen Ferien meine Ruhe.”
“Falls da noch ein Rest übrig bleibt”, maulte James und sank noch etwas tiefer in seinen Sitz. Die anderen lachten.

Lily verabschiedete sich von James bereits im Zug. Sie hatten beschlossen, das Vorstellen ganz auf den ersten Weihnachtsfeiertag zu verschieben und so blockierten die beiden kurz den Gang, als Lily James zum Abschied ausgiebig kĂĽsste.
Auf dem Bahnsteig konnte Lily ihre Eltern bereits von weitem sehen und stellte erfreut fest, dass ihre Schwester Petunia nicht mit dabei war.
Sie umarmte ihre Eltern zur BegrĂĽĂźung, verabschiedete sich kurz von Patricia und sah James noch ein letztes Mal an, bevor sie mit ihren Eltern das Bahngleis verlieĂź und nach Hause fuhr.
Während der Autofahrt überlegte sie krampfhaft, wann sie ihren Eltern die Sache mit James am besten beibringen sollte. Sie konnte nicht wirklich sagen, wie sie reagieren würden, auch wenn sie sich ziemlich sicher war, dass sie sich für sie freuen würden.
“Was ist los, mein Schatz?”, fragte ihre Mutter plötzlich, die Lily trotz Fahren beobachtet hatte. “Du bist so still.”
Lily überlegte. Jetzt wäre eigentlich ein passender Moment, um es ihnen zu sagen, auch wenn es ihr nicht ganz behagte, dass ihr Vater dabei war. Er hatte sich umgedreht und schaute sie freundlich mit seinen grünen Augen an. Lily holte tief Luft.
“Mum, Dad, ich würde euch gern etwas fragen…”, setzte sie schließlich an. Ihre Mutter sah schmunzelnd in den Rückspiegel.
“Das hat nicht zufällig etwas mit dem gut aussehenden, jungen Herrn mit Brille zu tun, oder?”, wurde sie von ihrer Mutter unterbrochen.
“Woher -?”, wollte Lily irritiert wissen und dieses Mal antwortete ihr Vater.
“Er konnte seine Augen nicht wirklich von dir lassen”, gluckste er vergnügt. “Nicht das er da der einzige war auf dem Bahnsteig, aber…”
“Dad”, sagte Lily genervt.
“Er war der einzige, dessen Blick du erwidert hast”, erklärte ihre Mutter mit einem amüsierten Zucken um die Mundwinkel, während sie in eine Seitenstraße einbog.
“Öhm, okay…” Lily war immer noch etwas verwundert, fuhr aber unbeirrt fort und ignorierte die Wärme, die ihr immer mehr in den Kopf stieg.
“Ich habe ihn für den ersten Weihnachtsfeiertag zum Mittagessen eingeladen. Ich würde ihn euch gerne vorstellen.”
Sie wartete auf eine Reaktion, aber ihre Eltern schmunzelten einfach beide nur munter, als sie vor einem Reihenhaus in der Eagerstreet hielten.
Etwas genervt stieg Lily aus.
“Ist das okay?”, fragte sie schließlich, um endlich eine Antwort zu erhalten.
“Natürlich, Schatz”, sagte ihre Mutter und strich Lily über das samtweiche, rote Haar. Sie selbst hatte dunkle, eher lockige Haare und braune Augen, glich Lily also in keinster Weise.
“Ich weiß, ich habe es dir schon hundert Mal gesagt, aber du -”, begann ihre Mutter.
“Siehst aus wie deine Mutter”, brachte Lily den Satz zu Ende. “Ich weiß, dass ich aussehe, wie Grandma, Mum.”
Mrs. Evans lächelte und folgte ihrem Mann ins Haus, der mit Lilys Gepäck bereits hineingegangen war. Lily atmete noch einmal tief ein und trat ebenfalls in das ihr so vertraute Heim.
Sie war seit sechs Jahren kaum hier gewesen, aber es war ihr zu Hause und trotz ihrer Schwester Petunia fühlte sie sich hier wohl. Lily fragte sich oft, warum Petunia so ganz anders war als sie und auch anders als ihre Eltern. Es machte sie traurig, dass sie sich dauernd stritten und Lily hätte gerne den Grund für die große Abneigung gewusst, die Petunia ihr gegenüber hegte. Sie wusste, dass ihre Eltern ihre beiden Töchter gleich liebten, aber es tat Lily jedes Mal weh, wenn Petunia ihre Eltern verletzte. War das wirklich nur Eifersucht auf Lily, die sie so hatte werden lassen? Lily war sich sicher, dass Petunia auch schon bevor Lily den Brief von Hogwarts bekommen hatte, anders gewesen war.
“Hallo Petunia”, begrüßte Lily ihre Schwester, die gerade von oben die Treppen hinab stieg. Sie machte keine Anstalten Lilys freundliches Lächeln zu erwidern, sondern lief nur mit einem kurzen “Hallo” an ihr vorbei in die Küche, wo ihre Mutter gerade das Essen richtete. Lily folgte ihr wortlos.
In London hatte es offenbar nicht allzu viel geschneit, aber auch der kleine Garten der Evans war mit einer dünnen, weißen Schicht bedeckt und die letzten Sonnenstrahlen des Tages glitzerten im Schnee. Verträumt sah Lily hinaus und lächelte.
“Normalerweise essen wir ja nicht so früh, aber du hast sicher Hunger”, sagte ihr Vater, während er einen großen Topf Nudeln auf den Tisch stellte. Der angenehme Duft stieg Lily in die Nase und erst jetzt merkte sie, wie hungrig sie war.
“Ja, danke”, antwortete Lily erfreut und schöpfte zuerst den anderen und dann sich selbst etwas auf den Teller. Petunia setzte sich wortlos an ihren Platz und begann zu essen. Es hätte nicht deutlicher sein können, dass sie es überhaupt nicht genoss, dass Lily wieder da war. Lily sah traurig zu ihren Eltern hinüber.
“Lily, willst du Petunia nicht mal erzählen, wen du zu Weihnachten zum Essen eingeladen hast?”, versuchte ihre Mutter ihre beiden Töchter zu etwas Konversation zu bewegen. Lily wusste, dass ihre Eltern Petunia noch nicht aufgegeben hatten und so überwand sie sich und tat ihnen den Gefallen.
“Ich würde euch gerne James vorstellen”, sagte Lily, doch Patricia aß ohne eine Reaktion weiter ihre Nudeln.
“James?”, meldete sich ihr Vater nun überrascht. “James Potter?”
Lily lief etwas rot an, nickte dann aber und lächelte.
“Ich hab’s dir doch gesagt”, flötete Mrs. Evans triumphierend. “Und damit darf ich den nächsten Urlaubsort aussuchen.”
“Sagt jetzt bitte nicht, dass ihr gewettet habt”, sagte Lily entgeistert und sehr zu ihrem Erschrecken nickten ihre Eltern. Lily hatte ihre Gabel fallen lassen und zog die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Ihre Eltern kicherten amüsiert und Lily nahm kopfschüttelnd ihre Gabel wieder in die Hand une fuhr fort mit dem Essen.
“Ach, und noch was, Mum”, meinte Lily nach dem Essen, während ihre Mutter bereits am Abräumen war. Petunia war irgendwohin ausgegangen und ihr Vater saß im Wohnzimmer und las Zeitung.
“Ja?”, antwortete Mrs. Evans.
“Ich werde an dem Tag abends bei seinen Eltern zum Essen sein”, erklärte Lily und wartete auf eine Reaktion. Ihre Mutter hatte derweil ihre Küchenarbeit beendet und sah Lily eindringlich an.
“Du magst ihn sehr, oder?”, sagte sie sanft und strich ihr abermals durchs Haar.
“Mehr als das”, flüsterte Lily und lächelte nervös. Ihre Mutter nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich.
Lily war erleichtert, dass ihre Eltern diese Sache so völlig locker aufgenommen hatten. Sie hatte sogar das Gefühl, dass sie sich unglaublich für sie freuten und das machte Lily glücklich.
Viel nervöser machte sie in den nächsten Tagen der Gedanke an James Eltern. Auch wenn sie von Sirius erfahren hatte, dass sie äußerst gütige und nette Menschen waren, hatte Lily doch etwas Angst vor der Begegnung.
Sie überlegte auch, ob sie mit James vielleicht noch ein paar ordentliche Muggelsachen einkaufen gehen sollte. Ihre Eltern hatten zwar gesagt, dass das nicht nötig sei, aber Lily hielt es irgendwie für angebracht.
Als sie James das in einem Brief eröffnete, war er begeistert und sie verabredeten sich für den ersten Mittwoch in den Ferien um gemeinsam ein paar passende Muggelkleider für James einzukaufen.


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