von *Hermine+Ron*
Die nächsten Tage distanzierte ich mich von Ron so gut es ging und versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Wieso musste er nur die ganze Zeit in meinem Kopf herum schwirren? Wieso konnte ich mich in jemand anderes verlieben? Mich entlieben! Genau, das war es. Ich musste mir einfach jemand anderen suchen, schließlich gab es hier hunderte von gutaussehenden Jungs in Hogwarts, nicht nur in Gryffindor. z.B Jason Molderow aus Ravenclaw der Sohn eines reichen Geschäftsmannes oder Markus Blame
ein Quidditschspieler der bereits etliche Auszeichnungen bekommen hatte.
Besonders Josh Kambalake hatte es mir angetan. Er war der heißeste Typ in Ravenclaw und ein ausgezeichneter Musiker. Mit ihm wollte ich mich entlieben und vielleicht konnte ich mich ja vielleicht auch verlieben.
Die meiste Zeit war er am See und vertrieb sich die Zeit mit Gitarre spielen oder neue Texte für seine Band auszudenken.
Und weil ich wusste wann er dies immer tat gesellte ich mich einfach zu ihm.
"Hi, mein Name ist Hermine, Hermine Granger. Ich bin aus Gryffindor und habe dich hier schon öfter spielen gesehen."
Er starrte mich verwirrt an.
"Aha! Die Streberin also, na toll!"
"Was ist denn so schlimm daran?" fragte ich völlig perplex
"Streberinnen sind langweilig und einfach nur bescheuert. Sie denken das die Schule einen weiter bringt aber das Leben ist so interessant das ich es nicht mit Lernen verschwenden will!"
"Aber das, das stimmt doch gar nicht. Ich lerne höchstens zwei mal die Woche!"
"Einmal ist auch zu viel. Sorry aber darauf habe ich keinen Bock."
Er stand auf und lies mich einfach sitzen. Ich kam mir richtig schlecht vor und sofort hatte ich wieder das Bild von Ron in den Augen das mir zuzwinkerte und mir wurde richtig warm ums Herz. Es war wohl nicht so leicht sich zu entlieben. Die Liebe wird dich dein ganzes Leben lang begleiten. Und dann viel mir ein was Ginny gesagt hatte.
"Nur wer liebt ist ein ganzer Mensch."
Das war wohl auch das Geheimnis wieso sie nun mit Harry Potter zusammen war. Weil sie nicht eifersüchtig auf Cho war und sich in seiner Anwesenheit nett und höflich verhalten hatte. Und das musste ich auch tun, doch das war leichter gesagt als getan
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