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Fanfiction

Du gehörst mir - Du gehörst mir

von artis.magica

Du gehörst mir!

Ich schlafe. Mein Traum zieht mich in die Tiefen der Nacht. Kein Licht. Nicht ein einziger sanfter Schein erhellt meinen Weg. Ich gehe immer weiter, blind, ohne Ziel und doch weiß ich, wohin mein Weg mich führen wird. Habe es einst gewollt.
Will ich es jetzt?
Mein Herz schlägt schneller je tiefer mich die Macht mit sich zieht, seine Macht. Sich wehren ist vergebens; widerstreben führt nur dazu, noch machtvoller mitgerissen zu werden - in die endlose Tiefe.
Meine Seele fürchtet sich; die Zuversicht hat mich verlassen, lange schon. Die Angst kriecht hinter mir her, holt mich unerbittlich ein.
Mein Widerstand schmerzt... so sehr. Er weiß es. Warum gebe ich mich nicht hin? Sie werden mich freudig empfangen, er wird mich freudig empfangen, wenn ich es nur will.
Meine Augen starren in die Dunkelheit, blind. Ich lausche in die Nacht, kein Ton. Was ist mein Wunsch? Was ist meine Zukunft, was ist mein Leben? Mein Leben...
Schmerz!
Ich soll nicht zweifeln, soll folgen, ihm.
Doch was ist mein Ziel? Wo ist mein Ziel?
Tief in mir keimt Hoffnung. Sie lässt mich sehen. Will sie heben aus der Dunkelheit an das Licht. Weise mir den Weg! Hilf mir! Rette mich!
Ich bin allein.
Ich schreie. Meine Glieder biegen sich in Qual. Er hält mich fest, unerbittlich, grausam.
Es ist dunkel... wieder.
Erbarmungslos gräbt er sich in meinen Geist, hält mich gnadenlos gefangen. Ich kann ihm nicht entkommen. Will ich es denn?
Tief in mir regt sich Widerstand. Es darf nicht sein. All die vielen Jahre, all die Schmerzen, die Verluste einfach so vergessen, einfach so wegwerfen? Alle Wunden, die ich einst geschlagen, aller Schmerz, den ich einst verursacht, alle Gram, Qual und Weh, jedes Feuer, das ich einst entfacht, alles schlägt in diesem Moment auf mich zurück.
Meine Augen schmerzen. Heiße Tränen steigen auf. Ich kämpfe sie nieder. Ich bin nicht schwach! Nie wird er mich besitzen, nie meinen Geist.
Ich schreie, der Schmerz ist unerträglich. Ich bäume mich auf.
Unfähig klar zu denken, sinke ich nieder. Tiefe Kälte dringt in mein Herz. Durchdringt mich ganz. Wozu streiten, allein, für euch, die nie verstanden? Wütend kämpfe ich mich auf.
Nein!
Ich will es nicht! Nicht so!
Lass mich gehen!
Lass mich meinen eigenen Weg finden!
Lass mich die Suche selbst beenden!
Es ist dunkel, noch immer finde ich kein Tor in das Licht. Meine Hände greifen ins Nichts, finden keinen Halt. Meine Sinne wollen vergehen! Mein Verstand setzt aus. Ich wanke. Es ist niemand da, der mich leitet. Suche Halt, suche Trost.
Verzweiflung.
Warum quälst du mich?
Wie lange noch kann ich widerstehen? Mein Herz brennt. Will es vor dir verschließen, es gelingt mir nicht.
Eine Stimme dringt hervor, ganz leise, kaum zu hören. Sie schwingt empor, deutlich vernehme ich nun ihre Worte: „Komm zu mir! Ich halte dich! Ich nehme dir all den Schmerz, der dich leiden macht.“
Er hat verstanden, hört mein innerstes Flehen. Ich möchte nachgeben, nie mehr zweifeln, nie mehr schwanken. Wohlig wiegt sich mein Körper, keine Pein mehr.
Dunkelheit hüllt mich ein. Sie ist nicht mehr bedrohlich, macht mir keine Angst mehr, lass mich ganz in ihr versinken.
Ich weiß, es wird mein Ende sein.
Eine Hand legt sich auf meine Schulter und zieht mich mit sich, weist mir den Weg. Meinen Weg?
Endlich hebe ich die Lider, sehe in zwei glühende Augen. Ich höre die sanften Worte, die mich so verführen: „Ich heiße dich willkommen, Severus!“
Ich gehe, komme nie wieder.


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