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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 16 - Kleine Rache und viel Applaus

von Lord Asriel

Hallo hedwig88: hast du bei dem Satz, der dir unlogisch vorkommt vielleicht statt ES das Wort ER gelesen? Ich finde den Satz nämlich eigentlich ziemlich logisch *g*
Zu deiner zweiten Anmerkung: lies mal Lunas ersten Kommentar im neuen Kapitel. Manche Leute brauchen eben etwas länger, um bestimmte Sachen zu erkennen. So wie unser lieber Neville eben.

LG
Lord Asriel





Kapitel 16

Kleine Rache und viel Applaus

Ein Lächeln huschte über Lunas Gesicht als sie sagte, „Das wußte ich doch schon die ganze Zeit, Neville. Ich hätte nur nicht gedacht, dass du so lange brauchst, bis du es endlich begreifst“.
Neville zuckte mit den Schultern und sagte, „Aber es ist ja sowieso hoffnungslos, Zabini hat es auf Marc abgesehen und ich habe das Gefühl, dass zwischen den beiden was läuft“.
„Also das glaube ich überhaupt nicht.“, meinte Luna, „Zabini ist ein eingebildeter, hochnäsiger Lackaffe und ich bin mir sicher, dass Marc ein bißchen mehr im Kopf hat, als auf so einen Idioten reinzufallen“.
„Du hast ja auch nicht gesehen was in der Bibliothek passiert ist“, zweifelte Neville.
„Oh, das. Ich glaube, da solltest du mal mit Marc persönlich drüber sprechen. Ich freue mich jedenfalls, dass es dir wieder besser geht und sieh zu, dass du bald wieder hier rauskommst“.
Mit diesen Worten stand Luna auf und drückte Neville noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich auf dem Weg zum Essen machte. Neville blieb in seinem Bett zurück und dachte über Lunas Worte nach.
„Meint sie wirklich, ich könnte bei Marc eine Chance haben?“, fuhr es ihm durch den Kopf. Aber da war doch Zabini mit seinen Verführungskünsten und dem guten Aussehen. Er merkte, wie er wieder nervös wurde, denn es war ja mittlerweile Mittagszeit, so dass Marc theoretisch jeden Augenblick hier auftauchen konnte.

Neville mußte sich allerdings etwas in Geduld üben, denn die Zeit verstrich, ohne dass Marc oder ein anderer Besucher gekommen wäre. Als Neville die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, öffnete sich endlich gegen vier die Tür zum Krankensaal.
Es war tatsächlich Marc, der freudestrahlend auf Neville zukam und dann etwas abrupt etwa einen Meter vom Bett entfernt stehen blieb.
„Hi“, sagte er schüchtern, „wie schön, dass es dir besser geht. Ich bin echt erleichtert, denn gestern sah es eine zeitlang gar nicht so gut aus“.
„Bist du eigentlich die ganze Nacht hier gewesen?“, fragte Neville. Marc nickte und errötete leicht. „Aber warum?“, rutschte es Neville heraus und sofort hätte er sich dafür ohrfeigen können.
„Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich an allem Schuld bin“, sagte Marc nach kurzem Zögern. „Ich war so blöd! Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr, wie ich auch nur eine Sekunde glauben konnte, dass Zabini was mit dir hat“.
„WAS?“, entfuhr es Neville, „Zabini und ich? Wie kommst du denn darauf?“
„Na ja, auf dem Zettel, den er mir in der Bibliothek zugesteckt hat, stand, dass ihr beide euch freuen würdet, wenn ich mit euch mal einen Dreier ausprobieren würde. Ich war in dem Moment so sauer, dass ich kaum klar denken konnte und dich dann einfach dort habe sitzen lassen. Mir ist dann kurze Zeit später klar geworden, dass Zabini wahrscheinlich einfach versucht hat, mich heiß zu machen, damit ich mit ihm ins Bett gehe. Dabei bin ich doch gar nicht an ihm interessiert, ich würde viel lieber…ähm…“, Marcs Stimme verlor sich in einem undeutlichen Gemurmel.
Neville merkte wie er rot wurde. „Was hatte das zu bedeuten? Sollte Marc tatsächlich etwas für mich empfinden, hatte er mir gerade sagen wollen, dass er viel lieber mit mir, Neville, zusammen sein wollte?“, rasten die Gedanken durch Nevilles Kopf.
Marc, der immer noch knapp einen Meter von Nevilles Bett entfernt stand, machte einen zögerlichen Schritt auf Neville zu, der sich in seinem Bett aufsetzte.
Gerade als die Stille unerträglich zu werden schien, erschien plötzlich Madam Pomfrey und verkündete Neville, dass er die Krankenstation verlassen könne. Er müsse am Abend vor dem zu Bett gehen lediglich noch einmal bei ihr vorbei schauen und eine Medizin einnehmen.
Marc, der beim Auftauchen Madam Pomfrey erschrocken zurückgefahren war, sagte hastig zu Neville, „Wir sehen uns dann ja beim Abendessen. Bis nachher“.
Er war so schnell verschwunden, dass Neville keine Zeit hatte irgendetwas zu erwidern. So packte er nachdenklich seine paar Sachen zusammen und verließ den Krankenflügel.

„Was war denn das jetzt eben gewesen? Hatte Marc wirklich fragen wollen, ob er mit mir zusammen sein möchte oder war das nur Wunschdenken gewesen?“, fragte er sich verwundert.

Als er abends in Richtung Großer Halle unterwegs war, stieß er am Treppenabsatz der Eingangshalle fast mit Zabini zusammen, der offenbar gerade jemandem hinterher gestarrt hatte.
„Oh, sie an, unser Mauerblümchen ist wieder auf den Beinen“, frotzelte Zabini mit höhnischem Grinsen.
„Du mieser, hinterhältiger Drecksack“, entfuhr es Neville. „Bracae Eripere!“, rief er mit gezücktem Zauberstab und lies sofort ein, „Petrificus Totales!“, folgen.
Zabini hatte keine Zeit zu reagieren. Erst rutschte ihm die Hose bis zu den Knöcheln herab und gab den Blick auf seine dünnen Beine in einer gepunkteten Unterhose frei. Dann wirkte die Ganzkörperklammer und er kippte langsam von den ersten Treppenstufen mitten in die Eingangshalle, unfähig auch nur einen Muskel zu bewegen, geschweige denn die Hose wieder hochziehen.
Die Schüler, die gerade auf dem Weg zum Abendessen waren, blieben erst erschrocken stehen, doch dann begannen einige zu lachen und nach und nach wurden alle von diesem Lachen angesteckt und einige rannten sogar los um ihre Freunde schnell herbeizuholen.
Ruhig stieg Neville über den starren Körper Zabinis hinweg, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Neben der Tür zur Großen Halle löste sich plötzlich Marc aus der Gruppe der Schüler und blickte Neville direkt in die Augen.
Neville erwiderte seinen Blick und ging festen Schrittes auf ihn zu. Als sie dicht voreinander standen, öffnete Marc den Mund und wollte etwas sagen. Neville zog in jedoch einfach in seine Arme und küsste in direkt auf den Mund.
Marc zögerte erst einen Moment, doch dann reagierte er und küsste stürmisch zurück.
Erst wurde es totenstill um die beiden, doch dann brandete Applaus auf und ein anerkennendes Gejohle erklang. Als sich Neville und Marc endlich voneinander lösten und in die Runde blickten, sahen sie Luna unweit stehen, die ihnen verschwörerisch zugrinste.


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