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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 13 - Grausige Entdeckung

von Lord Asriel

Hey, noch ein neuer Leser... *freu*

Turpin, Lisa: auf die Auflösung mußt du noch ein bißchen warten, vielleicht hast du ja noch eine Eingebung, bis es soweit ist.

Hedwig88: uupsi, danke für den Hinweis. Der Fehler ist schon behoben. Es wird auch diesmal spannend werden.

Euch und allen anderen Lesern,
viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

LG
Lord Asriel




Kapitel 13

Grausige Entdeckung

Die ganze Nacht über waren die Lehrer auf der Suche nach Neville gewesen, doch leider war ihre Suche nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Auch die Hilfe von Filch hatte nichts gebracht, wobei später getuschelt wurde, dass er sich überhaupt nicht richtig beteiligt hätte. Für ihn war wahrscheinlich ein nur verschwundener Schüler ein guter Schüler.
Am nächsten Morgen saßen Professor McGonagall, Sprout, Flitwick und die anderen mit müden Augen und wirren Haaren am Frühstückstisch.
Als sich die Direktorin erhob, verstummten die anwesenden Schüler, denn Ansprachen mitten im Jahr waren sehr ungewöhnlich.
War etwas Schlimmes passiert? Wurde die Schule vielleicht geschlossen? Gebannt schauten alle zum Lehrertisch und warteten darauf, dass Professor McGonagall endlich zu sprechen beginnen würde. Es schien ihr jedoch schwer zu fallen, die richtigen Worte zu finden, denn sie setzte ein paar Mal an, schloss den Mund dann aber wieder.
Schließlich seufzte sie auf und sagte, „Leider ist gestern Abend eine unserer größten Befürchtungen eingetreten“. In der Pause die folgte, hätte man eine Stecknadel fallen hören können, so still war es in der großen Halle.
„Es ist in Hogwarts ein Schüler verschwunden und wir konnten ihn trotz intensiver Suche nicht finden. Es steht zu befürchten, dass Fremde eingedrungen sind und ihn entführt haben“, fügte sie noch mit ernster Stimme hinzu.
„Aber Professor, wer ist denn verschwunden?“, kam der Zwischenruf einer Schülern vom Hufflepufftisch, die angstvoll in die Runde blickte.
„Neville Longbottom, aus dem siebten Jahr“, sagte McGonagall leise. „Wir werden unsere Suche heute weiterführen. Sie begeben sich bitte alle nach dem Frühstück in Begleitung ihrer Hauslehrer zurück in ihre Gemeinschaftsräume, der Unterricht fällt heute aus. Und“, sie machte eine lange Pause, „wenn Mr.Longbottom nicht bis morgen wieder auftaucht, wird die Schule auf Anordnung des Ministeriums geschlossen werden, da für ihre Sicherheit nicht mehr garantiert werden kann“.
Aufgeregt tuschelnd erhoben sich die Schüler und drängten zum Ausgang. Dean sah Seamus an und sagte, „Das ist ja fast so, wie in unserem zweiten Jahr. Erinnerst du dich? Auch damals wollten sie die Schule schließen. Meinst du wirklich Neville ist entführt worden?“ Seamus zuckte die Axeln und murmelte, „Ich hoffe nur, es ist ihm nicht Schlimmes zugestoßen“.

In der Eingangshalle versuchten Luna und Milla sich verzweifelt durch die Massen zu kämpfen, die in die verschiedenen Richtungen strömten. Sie mussten unbedingt Marc finden und besprechen was sie tun konnten, denn sie wollten Neville auf keinem Fall so einfach seinem Schicksal überlassen.
Marc arbeitete sich ebenso gegen den Strom vor, denn auch er wollte mit Luna und Milla sprechen. Als die Halle schon leerer wurde, stießen sie endlich mehr oder weniger zufällig vor der großen Treppe aufeinander.
Atemlos keuchte er, „Ich glaube, ich weiß wo Neville steckt, schnell kommt mit“. Er sprintete die Treppe hinauf, gefolgt von den beiden Ravenclaws. Sie bogen um eine Ecke und lehnten sich schwer atmend an die Mauer.
Angespannt horchten sie, ob jemand ihr Verschwinden bemerkt hatte und ihnen folgte. Als sie sich sicher waren, dass sie unbeobachtet geblieben waren, erzählte Marc den beiden in Kurzfassung, was gestern geschehen war und dass er vermutete, Neville sei ihm in den Geheimgang gefolgt.
Marc übernahm die Führung und rannte gefolgt von Luna und Milla los, so dass sie schon kurze Zeit später vor dem Wandteppich mit den Zentauren ankamen. Sie schoben ihn zur Seite, traten in das feuchte Halbdunkel und flüsterten zeitgleich „Lumos“. Der Gang wurde schwach beleuchtet und im Gänsemarsch machten sie sich auf den Weg.
Als sie etwas später am Fuß der Treppe angekommen waren, schrie Luna auf, „Schaut, Nevilles Zauberstab“, und sie fischte ihn aus einer Pfütze, die im Licht ihrer Stäbe schimmerte.
„Neville!“, rief Milla die Treppe hinauf.
„Bist du da irgendwo?“, schrie Marc lauter und seine Stimme wurde von den Wänden zurückgeworfen, so dass ein schauriges „OH-OH-OH“ die Treppe hinaufjagte.
Lauschend verharrten sie einen Moment, doch als nichts zu hören war, stieg Marc schließlich langsam die Treppe hinauf. Milla und Luna folgten ihm vorsichtig. Luna hatte Nevilles Stab hinter ihr Ohr geklemmt um sich besser an der Wand abstützen zu können.
Nach einigen Minuten steilen Aufstiegs stieß Marc, der voranging, plötzlich einen entsetzten Schrei aus und hastete so schnell es ging bis zum nächsten Treppenabsatz. Milla und Luna kamen hinterher gestolpert und erstarrten beim Anblick, der sich ihnen bot.

Im matten Licht der Zauberstäbe konnte man ziemlich deutlich erkennen, dass die Mauer eine Ausbuchtung hatte. Aber was viel schrecklich war, waren die Umrisse eines Körpers, die man erkennen konnte, wenn man genauer hinsah.
„Mein Gott, dass muss Neville sein. Schnell wir müssen etwas tun“, flüsterte Milla mit zitternder Stimme. „Ich hole Hilfe“, sagte Luna bestimmt und lief, so schnell es die glitschigen Stufen zuließen, die Treppe hinab. „Milla, geh besser mit ihr mit, ich bin mir nicht sicher, ob Luna den Weg zurück findet“, bat Marc. „Und beeilt euch, ich weiß nicht, ob wir ihn überhaupt noch retten können.
Als auch Milla verschwunden war, setzte sich Marc mit bleichem Gesicht auf die Treppe und starrte die Wand an, die Neville in sich hineingezogen hatte. „Oh bitte, bitte, lass uns nicht zu spät sein“, dachte er und flüsterte dann noch leise, „Neville, halt durch!“.


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