Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 11 - Irrungen und Wirrungen

von Lord Asriel

Juhuu, noch ein Leser...

Hedwig88: Es gibt sooo viele Heteros auf Hogwarts, nur meine FF handelt nicht von ihnen, deswegen kommen sie auch nur am Rande vor. Außerdem gibt es ja wohl mindestens 350 Schüler auf Hogwarts (meine Rechnung: ca.50 Schüler pro Jahrgang) und da die Wissenschaft davon ausgeht, dass etwa 5-8% der Menschheit homosexuell ist, kann man sich ausrechnen, dass mindestens 17 Schüler Hogwarts schwul oder lesbisch sein müssen. Aber das nur am Rande. Ich hoffe, du bleibst mir weiter treu und findest auch so Gefallen an der Geschichte und schreibst mir weiterhin fleissig Kommentare.

Liebe Grüße,
Lord Asriel




Kapitel 11

Irrungen und Wirrungen

„Neville, warte!“, rief jemand laut und man konnte schnelle Schritte über das Gras rennen hören. Neville drehte sich ungläubig um, denn es war eindeutig Marc, der da seinen Namen gerufen hatte. Leicht schnaufend kam Marc bei ihm an und sagte vorwurfsvoll: „Wie kannst du mich da einfach mit Zabini allein lassen? Glaubst du etwa, ich fahre auf dessen blödes Gelabere ab?“ Neville scharrte mit den Füßen und zuckte dann die Axeln: „Was weiß ich, er sieht ja immerhin nicht schlecht aus und hat auch einen ziemlich guten Körper, soweit ich das beurteilen kam“, schob er noch schnell hinterher. „Na, wenn du meinst. Es gibt für mich allerdings Dinge, die ich wesentlich wichtiger an einem Menschen finde, als sein Aussehen und den Körperbau“, erwiderte Marc leicht unterkühlt und ging ins Schloss. Betroffen schaute Neville ihm hinterher. So hatte er das doch gar nicht gemeint. Er war doch einfach nur nicht sicher gewesen, ob Marc vielleicht an Zabini interessiert gewesen wäre, denn schließlich gab es genug unter den Schülern Hogwarts, die auch einem Casanova wie Zabini nicht abgeneigt waren.

Am nächsten Nachmittag saß Neville in der Bibliothek und versuchte verzweifelt seine Gedanken auf das Buch vor ihm zu konzentrieren, denn die UTZ-Prüfungen rückten immer näher und es gab noch erschreckend viele Lücken in seinem Gedächtnis. „Beim Fluch des Richtungsnebels wird der Orientierungssinn des Gegners vorübergehend außer Gefecht gesetzt, was einem Flüchtenden wertvolle Zeit schenken kann. Die Bewegungen, die mit dem Zauberstab auszuführen sind (siehe Abb.5-13b) ähneln den Bewegungen….“, las Neville, doch er merkte, dass er schon wieder mit seinen Gedanken abschweifte. Er war sich sicher, dass Zabini nicht so einfach locker lassen würde. Wenn er sich erstmal für ein Opfer entschieden hatte, wurde dieses verfolgt und bearbeitet, bis es letztlich den Schmeicheleien erlag und in seinem Bett landete. Marc hatte zwar beteuert, dass er nicht so scharf auf Zabini sei, doch Neville war sich sicher, dass dessen ablehnende Haltung schon bald verschwinden würde. Wieder merkte er das altbekannte Gefühl der Wut und Ohnmacht in sich aufsteigen. Er musste einfach dafür sorgen, dass es nicht so weit kam. Irgendwie fühlte er sich für Marc verantwortlich, so, als wenn er dessen großer Bruder wäre und ihn beschützen müsse. Grinsend mußte er an Ron denken und wie der immer wieder versucht hatte, Ginny vor allzu aufdringlichen Verehrern zu bewahren. Dass diese allerdings weniger davon begeistert gewesen war, hatte man ja nur zu deutlich aus ihren Reaktionen ablesen können. Er vermisste Ginny. Mit ihr hatte er sich immer gut verstanden, seit sie zusammen zum Ball des Trimagischen Turniers gegangen waren. Jetzt hätte er sich gern mit ihr unterhalten, denn Ginny hatte die Gabe, für fast alle Probleme eine simple aber wirkungsvolle Lösung zu finden. Seine Gedanken wanderten zu Harry und er begann darüber zu grübeln, was er wohl im Moment gerade machen würde und wünschte sich heimlich, es würde wieder eine Eule mit einem Brief für ihn eintreffen. Er blickte hoffnungsvoll auf, aber es war weit und breit keine Eule zu sehen, schon gar nicht eine weiße. Stattdessen sah er ein paar Tische weiter Zabini mit dem Rücken zu ihm sitzen und sein Gesicht verfinsterte sich. Zu allem Überfluss betrat gerade in dem Moment, als Zabini aufstand um ein Buch ins Regal zu stellen, Marc die Bibliothek und wurde sofort von Zabini erblickt. Zabini ging auf ihn zu, flüsterte ihm etwas ins Ohr und steckte ihm einen Zettel zu. Marc las den Zettel und drehte sich auf dem Absatz um. Er verschwand aus der Bibliothek, ohne sich noch mal umzusehen oder von Neville Notiz zu nehmen. Als Zabini sich erneut setzen wollte, sah er, dass Neville ihn beobachtet hatte und ein freches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Ich wußte es, ich wußte es, ich wußte es“, schimpfte Neville leise vor sich hin, raffte seine Aufzeichnungen zusammen und verließ mit wehendem Umhang den Lesesaal.

Auf dem Flur angekommen sah er sich rasch um, ob er noch eine Spur von Marc entdecken konnte, doch leider war alles wie ausgestorben. Demotiviert machte er sich Richtung Gryffindorturm auf, doch schon an der nächsten Ecke stieß er fast mit Luna zusammen, die langsam den Flur entlang lief. „Luna, hast du Marc gesehen?“, entfuhr es Neville, bevor er wußte, was er tat. „Marc?“, kam es langsam von Luna, „der vom Schachclub aus der 3. oder der Quidditch-Marc, der oft mit uns zusammen ist?“ Neville verdrehte die Augen und blaffte sie an: „Natürlich der aus der 3.! Mensch, Luna, den kenne ich doch gar nicht, ich meine unseren Marc, wen den sonst.“ „Du brauchst dich gar nicht so aufzuregen, Neville. Du hattest dich nicht deutlich ausgedrückt und ich wollte nur höflich sein“, sagte Luna leicht vorwurfsvoll und starrte ihn durchdringend an. Neville starrte zurück und fragte dann mit unterdrückter Ungeduld, die seine Stimme leicht zittern ließ: „Und????? Hast du ihn gesehen?“. „Wen? Marc? Ja, dem ich gerade begegnet, da vorne um die Ecke“, und sie wies wage über ihre Schulter“ Neville hörte nicht mehr, was Luna noch sagte, denn er hatte sich schon schnellen Schrittes auf den Weg gemacht und bog außer Atem um die Ecke. Tatsächlich, dort hinten stand Marc und schien gerade den Zettel nochmals gelesen zu haben, den er von Zabini erhalten hatte, denn er hielt das Stück Papier in der Hand und schaute kopfschüttelnd darauf. Neville zögerte einen Moment und ging dann auf ihn zu. Gerade als er Marc ansprechen wollte, sah dieser auf und schrak zusammen, denn er hatte sich unbeobachtet gefühlt. Enttäuscht schaute er Neville an, drehte sich um und verschwand hinter einem Wandteppich, der wohl einen Geheimgang verbarg, den Neville natürlich nicht kannte. Verwirrt blieb Neville zurück, unfähig ihm zu folgen. „Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten?“, fragte er sich und blickte auf die tanzenden Zentauren, die den Teppich bevölkerten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch