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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 10 - Avancen

von Lord Asriel

OH, ich habe tatsächlich 2(!) Leser, die auch so nett waren mir einen Kommentar zu hinterlassen (da wurde der einsame Rufer in der Wüste also endlich erhört).

Bodia: auch ich fand immer, dass die "B-Charaktere" viel zu kurz kommen. Schön, dass es scheinbar noch mehr Neville und Luna Fans gibt.
s_rockt: vielen Dank auch an dich, freut mich, dass es dir gefällt

Das nächste Kapitel wird es erst nächste Woche geben, da ich unterwegs bin. Also etwas Geduld.

Liebe Grüße,
Lord Asriel



Kapitel 10

Avancen

Neville konnte es wirklich immer noch nicht ganz glauben, aber in den nächsten Wochen erlebte er die besten Tage auf Hogwarts, die er je gehabt hatte. Wie Zabini versprochen hatte, kamen von den Slytherins überhaupt keine blöden Sprüche mehr und auch von Schülern der anderen Häuser hörte er nicht einen dummen Kommentar. Im Gryffindorturm war Neville mehr oder weniger zum Helden des Hauses aufgestiegen, denn alle fanden es toll, wie er sich zwischen die Slytherins und Milla und Marc gestellt hatte und dass er jetzt endlich zu seinen Neigungen stand. Dean hatte sich, genau wie Seamus vorausgesagt hatte, auch mit dem Gedanken angefreundet, dass einer seiner Kumpel schwul war und zeigte Neville gegenüber keine merkwürdigen Verhaltensweisen mehr. Luna war natürlich auch von Nevilles Tat begeistert gewesen und hatte sich für seinen Einsatz bedankt, obwohl Neville im Stillen nach wie vor überzeugt war, dass Milla seine Hilfe nicht wirklich benötigt hätte. Mit den beiden hing er seitdem noch mehr zusammen und jetzt fühlte sich Neville auch nicht mehr so fehl am Platz, er konnte vielmehr mit den beiden offener und ungezwungener reden, als mit allen anderen. Marc war jetzt auch ab und zu dabei und es stellte sich heraus, dass er sich mit Luna und Milla sehr gut verstand, sein merkwürdiges Verhalten hatte er völlig abgestellt. Nach und nach vergaß Neville ganz, dass er jemals geglaubt hatte, Marc könne in Luna verknallt gewesen sein. Mit seinem jetzigen Wissen kam ihm dieser Gedanke so abwegig vor, dass er bald gar nicht mehr daran dachte.

An einem Samstagnachmittag gingen Luna, Milla, Marc und Neville zum See hinunter um den ersten Frühlingstag zu genießen, denn nach dem langen, verschneiten Winter hatte sich nun endlich die Sonne durchsetzen können und auch die letzten Schneereste verschwinden lassen. Sie schlenderten am Ufer entlang und besprachen gerade die letzten Neuigkeiten des Tagespropheten, der berichtet hatte, dass es dem Ministerium scheinbar gelungen war, einige Dementoren mit einem neuen Zauber außer Gefecht zu setzen. Als sie sich ein paar Felsen näherten, hörten sie plötzlich ein aufgebrachte Mädchenstimme, die schrie: „Du widerlicher Mistkerl, wie konnte ich nur jemals auf die reinfallen. Ich hätte doch wissen müssen, dass du dich niemals ändern würdest.“ Hinter einem Felsen tauchte ein blondes Slytherinmädchen aus der Fünften auf, die ihren Umhang zuzog und errötete, als sie die vier Freunde sah, die nur ein paar Schritte von ihr entfernt standen. Mit gesenktem Kopf rannte sie an ihnen vorbei und verschwand in Richtung Schloß. „Sieh an, sieh an“, ertönte die geschmeidige Stimme Zabinis und die anderen fuhren herum und musterten ihn. Auch er zog seinen Umhang fest und ordnete sich mit einer lässigen Bewegung die zerzausten Haare. „Was treiben denn unsere vier Schulschönen an so einem wunderbaren Tag so fernab vom Rest der Schüler? Wollt ihr eure schmutzigen Fantasien ausleben?“, fügte er noch frech hinzu und zeigte ein schiefes Grinsen. „Na, ich will euch nicht weiter stören“, sagte er und ging an ihnen vorbei, wobei er Marc interessiert musterte. Marc wurde unter diesem Blick ganz rot und wußte gar nicht, wo er hinschauen sollte. Letztlich entschied er sich für seine Schuhe und hob seinen Blick erst, als Zabini schon fast am Schloss war. „Paß bloß auf“, meinte Milla, die den Blick Zabinis bemerkt hatte. „Der läßt doch nichts anbrennen und ist hinter allem her, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Also sei auf der Hut, Marc, du hast was Besseres verdient.“ Marc schaute sie schüchtern lächelnd an und blickte dann zu Neville, der ärgerlich in eine andere Richtung sah.
„Es hatte ja so kommen müssen“, dachte Neville, „und sei mal ehrlich, eigentlich war das zu erwarten gewesen, oder?“, fügte er noch in Gedanken hinzu. Marc war nett, sah recht gut aus und hatte durch den Sport auch eine gute Figur, also war es klar, dass Zabini früher oder später auf ihn aufmerksam werden würde. Er wünschte sich nur, dass Marc nicht auf ihn reinfallen würde, denn wie Milla gesagt hatte, fand auch er, dass Marc sich nicht an Zabini verschwenden sollte.

Am Sonntag hatten Marc und Neville sich nach dem Frühstück im Gewächshaus verabredet, denn ihr Projekt schien an einem kritischen Punkt zu sein. Jetzt kam es darauf an, nichts falsch, sondern alles zum richtigen Zeitpunkt zu machen. Neville hatte Marc zufällig schon in der großen Halle getroffen, so dass sie nun gemeinsam über das feuchte Gras gingen, denn in der Nacht hatte es etwas geregnet. Sie gingen schweigend neben einander her und Neville wußte nicht, ob er mit Marc über Zabini reden sollte oder nicht. Endlich im Gewächshaus, waren sie scheinbar beide froh, dass sie nun über ihr Projekt reden konnten und schon bald arbeiteten sie mit Feuereifer an den Pflanzen und die angespannte Stimmung verflog. Sie scherzten und lachten wie gewöhnlich und alles schien wie früher zu sein. Als sie gerade ihre Arbeit beendet hatten, öffnete sich die Tür zum Gewächshaus und niemand anderes als Blaise Zabini trat ein. Er lächelte die beiden an und zwinkerte Marc zu, der schon wieder hilflos zu Boden schaute. „So, hier treibt ihr beiden euch also rum. Na, ist ja auch schön warm hier, da braucht man ja nicht so viele Klamotten.“ Während er dies sagte, entledigte er sich seines Mantels und öffnete ein paar Knöpfe seines Hemdes, das seinen guten Körperbau stark betonte. Mit anzüglichem Lächeln sagte er dann: „Findet ihr es hier nicht auch ziemlich schwül?“. Neville erhob sich und sagte mit unterdrückter Wut: „Also ich finde einzig und allein dein Verhalten ziemlich „schwül“, Zabini“. Er ging schnellen Schrittes zur Tür, riß diese auf und machte sich fast laufend in Richtung Schloss davon. „Dieser Idiot“, dachte er und fühlte wie die Wut in ihm hochkochte. „Und sicher läßt Marc sich von seinem Gelaber blenden – und seinem Körper“, fügte er noch gedanklich hinzu, denn auch ihm war nicht entgangen, wie fit Zabini war. Er erreicht die Eingangshalle und machte sich schnaubend auf den Weg in den Gryffindorturm um sich vor dem Essen noch seine dreckigen Hände zu waschen.


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