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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 8 - Ein wahrer Gryffindor

von Lord Asriel

Da sich immer noch keiner erbarmt hat und mir einen winzigen Kommentar hinterlassen hat, glaube ich ja bald, dass es gar keinen Leser dieser FF gibt. Falls es doch geheime Leser gibt, BITTE schreibt doch mal ob es euch gefällt oder nicht.

LG Lord Asriel



Kapitel 8

Ein wahrer Gryffindor

Neville betrat das Gewächshaus und begab sich zu ihren Projektpflanzen. Da Marc noch nicht da war, begann Neville die Erde zu kontrollieren, Dünger zu verteilen und hier und da eine neue Ranke am Gitter zu befestigen. Er arbeitete bestimmt schon eine viertel Stunde, als ihm auffiel, dass Marc immer noch nicht eingetroffen war. „Merkwürdig“, dachte Neville, „meistens ist er doch schon vor mir da und wenn er krank wäre, hätte er mir bestimmt Bescheid gesagt.“ Er nahm das Projektprotokoll aus seiner Tasche und begann seine Beobachtungen aufzuschreiben, schaute aber zwischendurch immer wieder zur Tür um zu sehen, ob Marc nicht endlich käme. Die Zeit verstrich jedoch, ohne dass Marc aufgetaucht wäre und schließlich beschloss Neville den Bericht im Gemeinschaftsraum zu beenden, denn es war im Gewächshaus auf die Dauer ein wenig ungemütlich und einsam. Er packte seine Sachen zusammen und wunderte sich bei seiner Rückkehr zum Schloss noch einmal über Marcs Fehlen. Vielleicht hatte er einfach die Uhrzeit verwechselt oder er mußte wichtige Hausaufgaben erledigen.

Als er die Eingangshalle betrat, klopfte er sich den Schnee von den Füßen und seinem Umhang, denn er wollte auf keinen Fall Streß mit Filch riskieren. Plötzlich drangen laute Stimmen an sein Ohr und er erblickte in der hinteren Ecke der Halle eine Gruppe von Schülern, die scheinbar zwei andere an die Wand gedrängt hatten. Neville schaute um sich, ob nicht vielleicht schon ein Lehrer aufmerksam geworden war, aber er sah niemanden. Zögernd näherte er sich der Gruppe und konnte bald erkennen, dass die zwei Personen an der Wand Milla und Marc waren. Ihnen gegenüber standen ungefähr acht Jungen, die meisten aus Marcs und Millas Jahrgang, aber auch ein paar Fünft- und sogar Viertklässler. Es lag eine aggressive Spannung in der Luft und sowohl Marc als auch Milla hatten zornige rote Gesichter. „Ach, und wo soll das Problem sein, bei Luna und mir ist es doch auch nichts anderes“, sagte Milla gerade und ihre Stimme sowie ihr Zauberstab, denn sie gezückt hatte, zitterten vor Wut. Sie mußte gerade vom Quidditch-Training gekommen sein, denn sie trug noch die Trainingskleidung und sah ziemlich verwegen aus. „Was der Unterschied ist?“, schnarrte ein großer Junge, der eigentlich zu Marcs Freundeskreis gehörte, „Das kann ich dir wohl sagen. Er ist einfach ein widerlicher Perversling, während ihr nur mal den Richtigen treffen müsstet.“ Neville konnte förmlich spüren, dass Milla jede Sekunde explodieren würde und trat tief luftholend zwischen die Streitenden. Er hoffte einfach, dass er als Siebtklässler vielleicht ein klein wenig Autorität ausstrahlen würde, war sich dessen aber überhaupt nicht sicher. „Ihr hört jetzt sofort auf hier rum zu stänkern und du Milla, nimm bitte den Zauberstab runter“, sagte er und wunderte sich, dass er so ruhig und selbstbewußt klang. „Longbottom, geh einfach aus dem Weg und misch dich nicht in etwas ein, dass dich nichts angeht“, sagte der selbe Junge, der eben Milla verbal angegriffen hatte und trat drohend einen Schritt näher, wobei er langsam seinen Zauberstab aus der Tasche holte. Er war ungefähr gleich groß wie Neville, aber wesentlich kräftiger gebaut und hatte ein gefährliches Glitzern in den Augen. „Der Süße Marc hat uns nämlich eben gestanden, dass er ein kleiner Schwuli ist und jetzt wollen wir doch mal sehen, ob er wenigstens noch Mann genug ist, sich zu wehren.“ „Wenn du dich selbst reden hören könntest, würdest du vielleicht bemerken, was für einen absoluten Schwachsinn du da von dir gibst“, erwiderte Neville eisig, „und außerdem geht es mich sehr wohl etwas an, denn ich bin auch so ein Schwuli, wie du eben so schön gesagt hast.“ Die Worte hatten Nevilles Mund verlassen bevor er überhaupt richtig realisiert hatte, was er da gerade gesagt hatte. „Ach so ist das?“, grinste der andere, „Na, das scheint ja eine richtige Pest zu werden hier in Hogwarts. Was meint ihr“, sagte er und drehte sich zu den anderen um, „ich glaube, wir müssen dagegen unbedingt etwas unternehmen.“ Neville trat einen Schritt zurück und zog seinen Zauberstab, hinter sich spürte er Marc und Milla das Gleiche tun. Gerade in dem Moment ertönte die scharfe Stimme der Direktorin durch die Halle: „Was ist hier los, sofort auseinander und die Zauberstäbe aus meinem Blickfeld. Mr. Longbottom, was geht hier vor?“ Neville schilderte kurz was geschehen war und McGonagalls Blick verfinsterte sich zusehend. „Meine Herren“, durchschnitt ihre frostige Stimme die Luft, nachdem Neville geendet hatte und sie blickte die Angreifergruppe an: „wenn sie wirklich glauben, dass ein solches Verhalten auf Hogwarts geduldet wird, dann haben sie sich gehörig geirrt. Hier ist jeder ungeachtet seiner Art und Herkunft und seiner Neigungen akzeptiert und geachtet. Ihr Verhalten zeugt von großer Dummheit, Unreife und Engstirnigkeit. Fünfzig Punkte Abzug für jeden von ihnen und wenn so etwas noch einmal vorkommen sollte, werden sie ohne weitere Verwarnung vom Schulbetrieb ausgeschlossen. Gerade in diesen Zeiten ist jede Art von Liebe, Zuneigung und Freundschaft wichtiger denn je. Bitte gehen sie jetzt.“ McGonagall blicke den zerknirscht verschwindenden Schülern hinterher und wandte sich dann an Neville, Milla und Marc. „Sollte es noch einmal Problem ähnlicher Art geben, bitte verständigen sie mich oder einen der anderen Lehrer“, sagte sie und verschwand ebenfalls aus der Halle.

„Wow“, entfuhr es Milla, „du bist schwul, Neville? Warum hast du nie etwas davon gesagt? Weiß Luna Bescheid?“ Neville schüttelte den Kopf: „Ich fand es bis jetzt nicht so wichtig darüber zu sprechen. Marc, ist alles in Ordnung mit dir?“ Marc hatte die ganze Zeit noch kein Wort gesagt und starrte Neville nur aus großen Augen an. „Das war echt mutig von dir, danke, auch an dich Milla.“, brachte er schließlich hervor, „Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn du nicht gewesen wärest, Neville.“ „Das kann ich dir sagen. Ihr beide hättet die Dumpfbacken nach Strich und Faden verflucht und verhext.“ Er grinste und blickte nacheinander Milla und Marc an, die zurückgrinsten und dann in das Lachen von Neville einstimmten.


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