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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 7 - Zweisam - Einsam

von Lord Asriel

Kapitel 7

Zweisam - Einsam

Luna und Milla waren noch mal kurz das Hauptgesprächsthema der Schule als die restlichen Schüler aus den Ferien wieder in Hogwarts eintrafen. Dies währte aber nur kurz und dann schien die ganze Angelegenheit für die Klatschmäuler erledigt zu sein. Irgendwie konnte man viel eher glauben, dass etliche Schüler und Schülerinnen das neue Pärchen als Auslöser für Offenbarungen ihrerseits sahen, denn es fanden sich in den folgenden Wochen so viele neue Liebespärchen zusammen, dass man fast den Eindruck haben konnte, es gäbe kaum noch irgendwelche Singles in der Schule. Das stimmte natürlich überhaupt nicht, aber so manchem, der vielleicht schon seit längerem gerne einen Partner gehabt hätte, konnte es durchaus so vorkommen, als hätte jeder Glück, nur er selbst nicht.

Fast wäre das Pärchen, das aus einem Slytherinjungen des sechsten Jahrgangs und einem Ravenclawmädchen aus dem siebten Jahr mit Neville zusammengestoßen, weil sie nur Augen für einander hatten. Nachdem sie ihn umschifft hatten, zogen sie kichernd von dannen und ließen Neville mitten auf der Treppe stehen. Dieser verdrehte die Augen und hoffte inbrünstig, dass er heute nicht noch mehr Pärchen über den Weg laufen würde. Er wusste, dass dies sehr unrealistisch war und tatsächlich liefen ihm nur ein Stockwerk tiefer Luna und Milla in die Arme. „Hi Neville“, sagte Milla, die Luna an der Hand hatte und mehr hinter sich herzog, weil diese scheinbar mal wieder in einer völlig anderen Welt war. Neville mochte Milla wirklich gut leiden, denn er hatte sie in den letzten Wochen relativ häufig gesehen. Luna sorgte dafür, dass sie viel Zeit zu dritt verbrachten und Neville rechnete ihr das hoch an. Er konnte sich andererseits auch sehr gut vorstellen, dass die beiden sicherlich viel lieber allein gewesen wären und nicht immer ein fünftes Rad dabei gehabt hätten. Aus diesem Grund verabschiedete er sich bei ihren Unternehmungen meistens so schnell wie möglich, mit dem Vorwand er müsse lernen oder nach dem Projekt schauen. Leider waren diese Ausreden wenig überzeugend, so dass es ihn nun nicht überraschte, als Luna Milla zu verstehen gab, dass sie gerne kurz mit Neville unter vier Augen reden würde. „Kein Problem“, erwiderte Milla, „ich habe sowieso gleich Quidditch-Training. Wir sehen uns danach im Gemeinschaftsraum, Süße.“ Sie drückte Luna noch einen dicken Kuss mitten auf den Mund, zwinkerte Neville zu und verschwand leichtfüßig um die Ecke. Luna blickte ihr verträumt hinterher, schien dann aber aus einer Trance zu erwachen und schaute Neville schuldbewußt an. „Sorry“, sagte sie und ein leichter rötlicher Schimmer zog sich über ihre Wangen. „Wollen wir ein bißchen spazieren gehen?“ „Laß uns lieber in die Bibliothek gehen“, schlug Neville vor, der einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte und sah, dass es schon wieder angefangen hatte zu schneien. Er beneidete Milla in diesem Moment wirklich nicht, denn jetzt auf einem Besen durch die Kälte zu fliegen, war bestimmt nicht so angenehm.

In der Bibliothek suchten sie sich ein Plätzchen in der hintersten Reihe. Hier würden sie keinen der vereinzelten anderen Schüler stören. Außerdem waren sie hier auch vor unliebsamen Mithören geschützt und dass Misses Pince hier vorbeischaute, war ebenso ziemlich unwahrscheinlich. „Neville, was ist los mit dir? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer leicht ist, mit einem verliebten Pärchen rumzuhängen, aber wir wollen dich wirklich gerne dabei haben, du störst uns nicht.“ Sie lächelte Neville aufmunternd an und bohrte ihren Blick in seine Augen, als hoffe sie, dort noch eher eine Antwort zu finden. Neville blickte zu Boden und sagte dann leise: „Ich weiß, Luna. Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht gerne mit euch zusammen wäre. Ich mag Milla wirklich gerne und finde ihr seid ein ganz tolles Paar, ich freue mich wirklich für euch. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ihr schon lieber öfter alleine wärt, ihr seid doch erst so kurze Zeit zusammen.“ Er blickte vom Boden auf und merkte, dass Luna ihn durchdringend anstarrte. Bevor sie etwas sagen konnte, fügte er schnell hinzu: „Außerdem hätte ich auch ganz gerne mal jemanden, mit dem ich allein sein möchte.“ „Neville, wenn ich dir irgendwie helfen kann, oder du mir irgendwas erzählen möchtest, ich bin immer für dich da“, erwiderte Luna und sah Neville aufmunternd an. „Danke, dass weiß ich. Du, ich muss jetzt ins Gewächshaus, Marc wartet dort sicher schon. Wir müssen mal wieder unser Projekt begutachten.“ Neville und Luna verließen gemeinsam die Bibliothek und trennten sich in der Eingangshalle. Luna verschwand in Richtung Ravenclaw-Gemeinschaftsraum und Neville machte sich auf den Weg durch den Schnee zum Gewächshaus. Er freute sich richtig auf die Arbeit mit Marc, denn dieser war seit seiner komischen Reaktion auf Lunas und Millas Beziehung in Nevilles Gegenwart noch netter als vorher gewesen, als wenn er das Gefühl haben würde, etwas gut machen zu müssen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz