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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 6 - Die Offenbarung

von Lord Asriel

Kapitel 6

Die Offenbarung

Neville schluckte einmal und wünschte sich einen Moment lang, er wäre an einem anderen Ort. Langsam blicke er Luna an, die nervös mit den Füssen scharrte. Sie öffnete ihren Mund, schloss ihn dann aber wieder um in sofort erneut zu öffnen. „Na, Luna Goldfisch, jetzt spuck es schon aus, wer ist der Glückliche?“, fragte Neville und wäre am liebsten weggelaufen. „Das ist es ja“, kam Lunas geflüsterte Antwort, „so einfach ist das nicht. Bitte versprich mir, dass du nicht lachen wirst“. Neville blickte in Lunas Gesicht, das von hektischen roten Flecken übersät war und nickte schicksalsergeben. „Also“, räusperte sich Luna, „ es ist nämlich so, dass ich... ach, ich weiß auch nicht… also die Sache ist die, ich habe mich verliebt“. Wartend sah Neville sie an. „Aber nicht so wie du denkst. Ich habe mich nämlich in Milla verliebt!“, platzte es dann aus ihr heraus. Fast wäre Neville von der Bank gekippt auf der sie beide saßen. „Was?“, entfuhr es ihm, „welche Milla?“ Lunas Augen bekamen einen verträumten Ausdruck und sie erwiderte: „Na Milla eben, Milla Rubyn, aus meinem Haus, die aus dem Quidditch-Team“. Neville dachte einen Augenblick nach, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Es mußte die braunhaarige Torhüterin der Ravenclaws sein, die im gleichen Jahr wie Luna war und mit der sich Luna in letzter Zeit immer so angeregt unterhalten hatte. „Hey, das ist doch super, ich freue mich für dich, ich meine, seid ihr zusammen, weiß sie es, ich meine, dass du in sie verknallt bist?“, sprudelte Neville erleichtert los. Luna fiel Neville um den Hals und hauchte verträumt: „Ach Neville, bin ich froh, dass du mein Freund bist. Du bist der erste, dem ich mich anvertraut habe. Es ist nämlich gar nicht so einfach, so ein Gespräch zu führen. Aber“, wechselte sie abrupt das Thema, „es war so schön. Gestern sind wir nach dem Abendessen noch ein bißchen spazieren gegangen, obwohl es so kalt und schon dunkel war. Und du weißt ja, wir sollen bei Dunkelheit nicht mehr aus dem Schloss gehen. Wir haben uns einfach nur gut unterhalten und viel gelacht und dann hat sie mich plötzlich in ihre Arme gezogen und wir haben uns geküsst.“ Sie lächelte ihn an: „Ja, ich glaube wir sind zusammen“. Neville lächelte befreit zurück und fragte: „Wie wollt ihr das jetzt machen? Wollt ihr euch in der Öffentlichkeit zeigen oder bleibt es erstmal unser Geheimnis?“ „Auf keinen Fall werden wir uns verstecken! Das sollte übrigens keiner machen. Ich weiß, es wird sicher viel Gerede und Getuschel geben, aber die Leute werden sich schon daran gewöhnen und ich bin mir sicher, Dumbledore würde sich mit uns freuen.“, schloss sie ihren Satz und eine Träne kullerte ihre Wange herunter. „Außerdem bin ich diese Blicke ja schon gewohnt. Die Leute finden mich scheinbar ein bißchen seltsam“, raunte sie ihm verschwörerisch zu. Neville nahm ihre Hand und drückte sie fest. Gemeinsam verließen sie das Gewächshaus und kämpften sich zurück zum Schloss, denn es hatte mittlerweile angefangen zu stürmen und der Schnee lag bestimmt schon zehn Zentimeter höher als am Morgen.

Natürlich verbreitete sich die Neuigkeit von Lunas und Millas Liebe in Windeseile unter den verbleibenden Schülern, Neville selbst hatte Seamus eingeweiht. Er hatte ihm allerdings auch mit so ernster Miene verboten, auch nur ein blödes Wort darüber zu verlieren, dass er Seamus bestimmt eingeschüchtert hätte, wenn dies überhaupt notwendig gewesen wäre. Denn Seamus zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Meine Eltern haben ein Lesbenpärchen als sehr gute Freundinnen. Ich kenne die beiden schon seit ich denken kann. Für mich ist das überhaupt nichts Neues. Ich freue mich für Luna, außerdem ist Milla sehr hübsch, schade eigentlich, dass ich sie jetzt von meiner Kandidatinnenliste streichen muss.“, fügte er noch mit gespielt schmierigem Grinsen hinzu. Erleichtert fiel Neville mit in das Gelächter ein und dachte im Stillen: „Manchmal sind die Dinge doch viel unkomplizierter als sie anfänglich erscheinen.“

Beim Abendessen war natürlich das Getuschel groß und ein paar Slytherins konnten sich einen blöden Kommentar nicht verkneifen, als Luna und Milla Hand in Hand in die große Halle kamen. Insgesamt reagierten die meisten aber schon nach ein paar Minuten völlig entspannt und es schien als sei das Thema bereits abgehakt. Neville hatte heimlich zum Lehrertisch geschielt, als die beiden die Halle betraten, aber auch dort schien die neue Liebe keine große Aufregung hervorzurufen. Als sich Nevilles und Lunas Blicke begegneten grinsten sie sich an und Neville strecke beiden Daumen in die Höhe.

Die größte Reaktion zeigte Marc, als er endlich eingeweiht wurde. Er kam bücherbeladen an den Hufflepufftisch. Neville, der ihn heimlich beobachtete, schloß daraus, dass er wohl die ganze Zeit in der Bibliothek gewesen war und deshalb noch nichts von der großen Neuigkeit wusste. Und tatsächlich, als er von seinem Tischnachbarn eingeweiht worden war, blickte er ungläubig zum Ravenclawtisch, an dem Milla gerade in diesem Augenblick Luna zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht strich. Er verschluckte sich und lief rot an, so dass beide Sitznachbarn ihm schnell kräftig auf den Rücken schlugen. Merkwürdigerweise schien Marc den beiden das aber übel zu nehmen, denn er sprang auf und lief immer noch hustend in Richtung Ausgang. Als er an Neville vorbeikam, bemerkte es dessen Blick und lief wieder rot an. Er stürmte weiter und verschwand aus Nevilles Blick, der ihm erstaunt hinterhersah. Hatte er mit seiner Vermutung etwa doch recht gehabt? War Marc heimlich in Luna verliebt?


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