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Fanfiction

Ein wahrer Gryffindor - Kapitel 5 - Ein Geständnis

von Lord Asriel

An meine lieben Leser (die es doch hoffentlich gibt, oder?),
ich würde mich wirklich freuen, wenn mir der ein oder andere mal einen kleinen Kommentar hinterlassen würde, denn so weiß ich gar nicht, ob es euch gefällt oder nicht. Ihr dürft auch gerne kritisieren.

Lord Asriel





Kapitel 5

Ein Geständnis

Weihnachten näherte sich mit großen Schritten und das Wetter wurde dementsprechend kälter und kälter. Das Schloss war wieder festlich geschmückt, doch wollte dieses Jahr keine rechte Stimmung aufkommen, zu bedrückend waren die Nachrichten, die von außen eindrangen. Voldemort und seine Todesser trieben weiter ihr Unwesen und versetzten alle in Angst und Schrecken. Nach wie vor schien es dem Ministerium nicht zu gelingen, wirksam gegen die Tätigkeiten des dunklen Lords vorgehen zu können. Kleine Erfolge wurden allerdings erzielt, so dass man manchmal Hoffnung aufkeimen spüren konnte, allerdings wurde fast jeder Erfolg durch einen noch grausameren Gegenschlag Voldemorts beantwortet. So war die Stimmung insgesamt gedrückt und dunkel, obwohl sich Hagrid, Professor Flitwick und die anderen auch dieses Jahr wieder viel Mühe mit der Dekoration gegeben hatten. Dieses Jahr blieben von den wenigen Schülern die Hogwarts noch hatte, erstaunlich viele über die Ferien da, denn bei etlichen waren die Eltern untergetaucht und wollten ihre geheimen Aufenthaltsorte nicht durch Besuche von außerhalb gefährden. Auch Neville war in Hogwarts geblieben, weil seine Großmutter der Meinung war, dort könne er sich viel besser und konzentrierter auf die UTZ-Prüfungen vorbereiten. Neben Seamus, den Kreavy-Brüdern und Padma und Parvati waren auch Luna und Marc Klumbers geblieben. Mit Luna verbrachte Neville viel Zeit in der Bibliothek, da sie beide gerne lasen. Neville war froh, dass er sich immer besser mit Luna verstand und begann in ihr eine wirklich gute Freundin zu sehen. Gemeinsam mit Marc hatte er auch mit dem Projekt begonnen und nach einigen kleinen Anlaufschwierigkeiten kamen sie gut vorwärts. Neville hatte sich übrigens in seiner Vermutung, dass er mit Marc gut auskommen würde, nicht getäuscht. Sie hatten sich von Projektbeginn an gut verstanden und Neville kam nicht umhin, die Kenntnisse, die Marc durch die Tätigkeit seiner Mutter hatte, zu bewundern. Andererseits staunte auch Marc nicht schlecht, welches Wissen Neville in Kräuterkunde hatte, so dass sie beide von einander lernen und sich ergänzen konnten. Marcs Verhalten gegenüber Luna hatte sich geändert, obwohl Neville ihn nie auf ihre erste Begegnung im Gewächshaus angesprochen hatte. Marc schien sich in keinster Weise über sie lustig zu machen. Neville hatte manchmal eher den Eindruck, er sei heimlich in sie verliebt und wäre auf die gute Beziehung zwischen ihr und Neville eifersüchtig. Andererseits schien ihm dieser Gedanke zu abwegig, denn Marc war sportlich und sah ganz gut aus. Nicht, dass er nicht glauben würde, jemand könne sich in Luna verlieben, ganz im Gegenteil. Er konnte sich nur nicht vorstellen, dass so ein ruhiger, geerdeter (im wahrsten Sinne des Wortes, grinste Neville) Typ, sich ausgerechnet in die leicht durchgeknallte Luna verlieben sollte. Er hütete sich jedoch auch nur eine Anmerkung darüber fallen zu lassen, denn dafür verstand er sich mit beiden zu gut.

Am Morgen des ersten Ferientages stapfte Neville nach dem späten Frühstück, das er gerade mit Luna und Seamus in der großen Halle eingenommen hatte, durch den fast kniehohen Schnee, der in der letzen Nacht gefallen war. Fröstelnd zog er den Schal fester um seinen Hals und wünschte sich nicht zum ersten Mal in seiner Hogwartszeit, dass die Gewächshäuser besser zu erreichen wären. Aber es half alles nichts, auch in den Ferien wollten seine jungen Pflanzen versorgt werden und außerdem konnte er so noch einen schnellen Blick auf das Projekt werfen, auch wenn dort im Moment alles gut lief. „Hallo Neville“, begrüßte ihn Marc, als er wenig später das Gewächshaus betrat und sich den Schnee von den Schuhen klopfte. „Ich habe schon nach unserem Projekt gesehen, dort ist alles in Ordnung. Deine Pflanzen habe ich auch schon versorgt, ich glaube allerdings, die müßten bald in größere Töpfe kommen, oder was meinst du?“ „Hey, wie nett, dass du dich auch um meine Pflanzen kümmerst“, strahlte Neville Marc an, der sein Lächeln erwiderte, „und ich glaube, du hast Recht mit dem Umtopfen. Ich werde mich sofort daran machen.“ „Wenn du willst, helfe ich dir“, sagte Marc und hatte schon ein paar Töpfe in der Hand. Das mochte Neville besonders gern an ihm, diese praktische Art, ohne viele Worte einfach anzufassen und die Sachen erledigen. Sie arbeiteten schweigend nebeneinander, nur ab und zu von einem fachbezogenen Kommentar unterbrochen. Als sie fast fertig waren, hörten sie wie sich die Tür des Gewächshauses öffnete und beide blicken von ihrer Arbeit auf. „Neville, hier bist du, oh, du bist nicht allein“, ertönte dumpf Lunas Stimme aus dem dicken, wild gemusterten Schal hervor, den sie sich nicht nur um den Mund sondern auch wie einen Turban um den Kopf gewickelt hatte. Den Schneeflocken nach zu urteilen, die auf ihm und ihren Schulten glänzten, hatte es wohl wieder begonnen zu schneien. Neville versuchte durch die Glasscheiben zu blicken, konnte jedoch draußen nichts erkennen, weil sie zu beschlagen waren. Nachdem sich Luna aus ihrem Schal befreit hatte, sagte sie atemlos: „Ich muss unbedingt mit dir reden, warum hast du nach dem Frühstück nicht gesagt wo du hinwolltest?“ Marc blickte zu Luna und dann zu Neville und erhob sich wortlos. Er klopfe ein paar Erdreste von seiner Hose und zog sich seinen Umhang an, den er über ein paar Erdsäcke gelegt hatte. „Wir sehen uns später“, sagte er kühl zu Neville und verschwand, ohne ein weiteres Wort zu sagen. „Was hat er denn?“, fragte Luna erstaunt und sah prüfend umher. „Nicht das er sich ein paar dünnhäutige Blattwender eingefangen hat. Die sind nämlich nicht ungefährlich, weißt du?“, fügte sie mit ernster Stimme hinzu. Genervt verdrehte Neville die Augen, irgendwie hatte er jetzt keine Lust auf Lunas merkwürdige Kommentare. Dennoch schaute er sie fragend an und sagte: „Was wolltest du mir unbedingt sagen Luna?“ Luna schrak zusammen und blickte Neville aus großen Augen an. Erstaunt bemerkte dieser, dass sich Lunas Wangen mit einer leichten Röte bezogen und sie unsicher ihre Hände knetete. „Können wir uns nicht irgendwo hinsetzen?“, fragte sie flehend, „das ist alles nicht so einfach.“ Neville zog sie mit sich und sie setzten sich in den angrenzenden Abstellraum auf eine kleine Holzbank. Neville hob eine Augenbraue und sah Luna erwartungsvoll an. „Du… ich…“, stotterte Luna und die Röte auf ihrem Gesicht verstärkte sich. Sie holte noch einmal tief Luft und sagte dann sehr schnell: „Neville, ich glaube ich habe mich total verliebt“.


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