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Fanfiction

Dark Lights - Lichter in der Dunkelheit - Kapitel 3

von Cissa

Heyy...

Ich glaube, ich hab Nachholbedarf. Tut mir sooo unendlich leid, dass ich erst jetzt mit dem 3. Chap rausrücke. Ich stand unheimlich unter Stress und dann sind mir noch so viele andere Sachen eingefallen. Ihr habt ja vielleicht bemerkt, dass meine OS-Sammlung ganz schön angestiegen ist. ^^ (ihr könnt ja mal reinschauen). Aber jetzt hab ich ernsthaft vor ganz viel weiterzuschreiben und vor allem schnell!!

@Krümel_potter: Danke für deinen Kommi. Freut mich, dass dir die FF gefällt. Würd mich echt freuen, wenn du weiterliest! Viel Spaß mit dem Chap!
@BlackDiamond: Schön, dass dir die ersten Chaps gefallen. Ich hoffe, du liest weiter. Viel Spaß mit dem Chap!

@all: also, um nicht um den heißen Brei herumzureden, hier ist das nächste Chap für euch. Wünsch euch viel Spaß und...Kommis?? *büdddee*


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Kapitel 3


Die Heimkehr nach Malfoy Manor verlief ohne größere Unterhaltungen und Dana war auch froh darüber. Wenn Lucius oder Draco noch etwas über die Versammlung gesagt hätten, wäre sie vor Erschöpfung zusammengebrochen.
So war es ihr ganz recht, als sich Lucius und Narcissa mit einem "Gute Nacht" verabschieden und in ihren Wohnbereich gingen.
Malfoy Manor war ein riesiges Haus und wurde daher seit jeher von mehreren Malfoy-Generationen gleichzeitig bewohnt. Als es erbaut wurde lebte nur Augustus Malfoy (der älteste Malfoy, der bekannt ist) mit seiner Frau und seinen beiden Kindern darin. Als sein ältester Sohn Julius eine Familie gründete, zog Augustus mit seiner Frau Alexandrina und seinem zweiten Sohn Regulus in einen anderen Flügel des Gebäudes. Julius wohnte stattdessen im Hauptwohnsitz.
Daher wohnten auch Lucius und Narcissa in jenem zweiten Wohnteil, in dem sich allerdings nur ein zweites Badezimmer, ein Arbeitszimmer und das große Schlafzimmer befanden.
Dana und Draco fanden sich an diesem Abend schnell in ihrem Schlafzimmer. Die lange Hochzeitsreise und das Todessertreffen hatten beide geschwächt und erschöpft. Dana wusste, dass Draco kein Mitleid mit ihr haben würde, wenn sie ihm sagen würde, dass sie heute wegen ihres Streits geweint hatte. Er würde noch nicht einmal Reue empfinden. Dana war es gewohnt kein Mitleid oder Trost zu bekommen. Von niemandem. Weder von ihren Eltern, ihrem Großvater, noch von Draco. Daher sagte sie nichts in diese Richtung.
"Das Treffen lief doch ganz gut, oder?", fragte Draco, als sie gemeinsam im Bett saßen und sich die Decke überwarfen. Sein Ton hatte nichts entschuldigendes, bezüglich des missglückten Nachmittags, an sich.
"Jaah!", sagte Dana und versuchte dabei nicht enttäuscht zu klingen.
"Ja, fand ich auch! Hör mal, könnten wir uns kurz…unterhalten?", fragte Draco ernst.
Dana, die sich gerade hinlegen wollte, blickte auf. Damit hatte die blonde Schönheit nicht gerechnet. Sie hatte erwartet, dass er von dem Treffen anfangen würde, aber dass er sich mit ihr "unterhalten" wollte und dabei einen ernsten Tonfall anschlug, gefiel Dana überhaupt nicht.
"Worüber?", fragte sie etwas verunsichert und doch bestimmt. Sie wollte auf keinen Fall, dass er dachte, sie würde etwas vor ihm verheimlichen oder hätte gar Angst vor ihm.
"Nun ja! Ich wollte mit dir über unsere Familie reden. Du weißt schon, über unsere Unterhaltung von heute Nachmittag!", sagte Draco und setzte sich hin, denn auch er wollte sich hinlegen.
Dana sah ihn immer noch aus großen Augen an. Das konnte jetzt nicht sein Ernst sein. Wieso nur fing er immer mit dem Kinderthema an? Hatte er nicht bemerkt, wie weh er ihr damit tat? Wahrscheinlich nicht. Dana war ja auch davongerannt. Oder wollte er es nicht zugeben? Wollte er keine Schwäche seiner Frau gegenüber zeigen?
"Könnten wir die Unterhaltung auf morgen verlegen? Bitte, ich bin müde!", sagte Dana, legte sich hin und drehte sich von Draco weg.
"Wieso sollten wir?", fragte Draco und packte Dana an der Schulter und drehte sie um. "Du hörst mir jetzt zu!"
Dana schreckte zurück. Die plötzliche Grobheit von Draco erschreckte sie und sie bekam zunehmend Angst vor ihm.
"Wenn ich sage, wir reden, dann reden wir auch. Hast du mich verstanden?", schrie Draco und wurde rot vor Zorn.
Dana schreckte erneut zurück und atmete schwer ein und aus. Da sie nicht damit gerechnet hatte, von Draco so angefahren zu werden, nickte sie stumm.
"Gut!", sagte Draco und schloss die Augen, wie um nachzudenken. Seine Stimme senkte sich bei den nächsten Worten wieder etwas und Dana konnte wieder klar denken.
"Du bist meine Frau und dadurch verpflichtet das zu tun, was ich sage. Das ist dir doch klar, oder? Ich habe nicht die Geduld ewig auf meine Nachkommen zu warten. Unsere Familie muss weiter fortgesetzt werden, ob du nun einverstanden bist, oder nicht. Zudem wird unser Kind der Erbe Slytherins sein. Du hast die Pflicht diesen in die Welt zu setzen und das wirst du, verdammt noch mal, auch tun!"
Dana atmete schwer ein. Die letzten Worte Dracos hatten sie schwer geschockt. Warum tat er das nur? Dana nahm allen Mut zusammen und sagte ruhig:
"Du hast recht, Draco! Ich bin deine Frau, aber nicht dein Eigentum! Du bist wie dein und mein Vater. Genauso egoistisch. Aber du wirst mich niemals zu deiner Sklavin machen, wie Lucius und Tom es mit ihren Frauen gemacht haben!"
Dana war jetzt lauter geworden. Sie war immer noch erschöpft, aber sie konnte nicht zulassen, dass Draco, ihr Ehemann, den sie so liebte, sie unterdrückte.
Dana blickte Draco in die Augen und spürte darin nicht die Spur von Wärme oder Zuneigung, Verständnis oder Liebe.
Dracos kalte Augen bewegten sich keinen Millimeter und hielten ihren Blick gefangen. Danas Selbstvertrauen sank wieder. Sie war doch auf einen Streit mit Draco vorbereitet gewesen. Sie wollte doch stark sein. Aus Danas Augen rann eine Träne ihr Gesicht herunter. Warum war er so grob?
"Du willst damit sagen, dass mein Vater falsch gehandelt hat?", fragte Draco erbost. Er schien durch den Zorn noch größer geworden zu sein.
Dana wollte antworten. Sie wollte Draco klar machen, wie weh er ihr tat, doch aus ihrem Mund kam kein Laut. Nicht einmal bewegen konnte sie sich. Dracos Blick hielt sie fest und er machte keine Anstalten sie loszulassen. Eine weitere Träne rann Dana übers Gesicht und fiel auf die Bettdecke.
"Wenn das so ist", sagte Draco und griff, ohne den Blick von Dana zu wenden, mit einer Hand auf seinen Nachttisch, wo sein Zauberstab lag, nahm ihn und richtete ihn auf Dana. "Ganz wie du willst, Darling! Crucio!", schrie Draco grausam und Dana durchfuhr ein solcher Schmerz, dass sie sich im Bett zu winden begann und wild um sich schlug. Sie schrie und bekam kaum noch Luft, da sie sich durch das Winden mit der Bettdecke verhedderte.
Mit einem Rumps lag sie auf dem Boden des Schlafzimmers und verkrampfte sich dort unweigerlich. Obwohl Dana wusste, dass Draco seinem Vater ähnlich war, hätte sie niemals gedacht, dass er so grausam sein könnte und den Cruciatus anwenden würde. Bei Muggeln, Schlammblütern und Blutsverrätern, ja, aber nicht bei Dana, seiner Frau.
Die Krämpfe hielten an und ließen Dana kaum noch Luft zum Atmen. Sie schrie immer noch flehentlich und plötzlich war der Schmerz weg.
Noch erschöpfter, als vorhin im Bett, blieb sie reglos liegen. Draco war aufgestanden um Dana mit dem Zauberstab besser zu erreichen. Noch immer hielt er den Stab fest umklammert auf sie gerichtet, doch der Fluch war schon abgebrochen worden.
"Ich hoffe, wir haben uns verstanden!", sagte Draco und starrte sie eindringlich an. Dana regte sich nicht. Ihr war schlecht und sie war zu erschöpft und hätte sie auch nur ein Wort gesagt, wäre sie Gefahr gelaufen, noch einmal den Cruciatus aufgehalst zu bekommen.
"Schön! Und nun komm wieder ins Bett! Wir haben noch was vor!", sagte Draco mit unverkennbarer Lust in der Stimme.
Dana rührte sich noch immer nicht. Sie wollte sich nicht bewegen. Sie wollte schlafen. Ganz lange schlafen. Am besten nie mehr aufwachen.
Ihre Glieder waren schwer und träge geworden. Ihre Augenlider waren in den letzten paar Stunden bleischwer geworden. Sie konnte sie kaum noch offen halten.
Langsam regten sich ein Arm und ein Bein. Doch sofort ließ Dana von der Bewegung ab. Jeder Millimeter, den sie sich bewegte, schmerzte höllisch.
Wieso hatte er das getan? Warum folterte er sie? Sie liebten sich doch. Wo war die Liebe, die sie in seinen Augen sah, als sie vorm Altar standen? Hatte er sich tatsächlich innerhalb von drei Wochen so verändert?
Dana wurde diese Fragen nicht mehr los. Es tat zu weh.
Draco blickte sie immer noch fordernd an. Sein Blick ruhte auf ihren blauen Augen. Als ob er sie hypnotisieren wollte.
Dana wusste nicht, wie lange sie reglos auf dem Boden lag und Dracos graue Augen anstarrte, doch irgendwann kam Draco auf sie zu und packte sie grob an den Händen.
"Komm schon!", sagte er genauso grob. Er zog sie hoch und warf seine zierliche Frau aufs Bett.
Dana atmete schwer. In ihr tobte es. Angst, Zweifel, Zorn und eine Spur Liebe kämpften um einen Platz in ihrem Herz.
Noch bevor der Kampf in Danas Innerem entschieden war, fiel Draco, wie ein Raubtier, über sie her. Jetzt dominierten die Angst und der Zorn.

Die Tage verflogen und Dana hatte kaum Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, was in den letzten drei, vier Wochen passiert war.
Weitere Treffen der Todesser, Ministeriumsaufenthalte und Arbeiten in Malfoy Manor hinderten sie daran. Nichts destotrotz spürte sie, dass sich etwas verändert hatte. Die Beziehung zu Draco war nicht mehr das, was sie am Anfang war. Draco war kalt geworden. Arrogant und ab und zu hatte Dana auch das Gefühl, dass Draco herzloser geworden war. Die Nächte mit ihm waren für Dana die Hölle. Nicht einmal ließ er von ihr ab. Jede Nacht musste sie die gleiche brutale Tortur durchmachen. Es war purer Ernst, als er sagte, sie habe die Pflicht, den Erben Slytherins in die Welt zu setzen und er würde schon dafür sorgen. Natürlich wollte sie ihm diesen Gefallen tun, nur noch nicht so bald. Sie waren kaum zwei Monate verheiratet und er bedrängte sie mit dem Wunsch ein Kind zu zeugen.
Obwohl sie von Draco grob und gewissenlos behandelt wurde und er ihr nicht eine Nacht Ruhe gönnte, wehrte sich Dana. Bevor sie zu Bett ging, versuchte sie einer ungewollten Schwangerschaft zu entgehen, in dem sie an sich selbst Verhütungszauber ausführte. Draco war ahnungslos und konnte diese Tatsache nur sehr schwer bemerken, weshalb sich Dana auch sicher fühlte und es ihr dadurch etwas besser ging.
Doch nicht nur die Beziehung zu Draco war anders geworden. Auch das Leben in Malfoy Manor hatte sich verändert. Hektischer und anstrengender schien es geworden zu sein. Dana verbrachte die meiste Zeit des Tages mit Narcissa. Sie sorgte dafür, dass das Essen auf dem Tisch stand und dass aufgeräumt war. Wobei klar sein sollte, dass Dana und Narcissa keinen Finger rührten. Die meisten Arbeiten verrichteten die Hauselfen, die von den beiden Ehefrauen beaufsichtigt und ziemlich häufig bestraft wurden. Dana wusste, wie sie diese Arbeit zu erledigen hatte, da es im Riddle-Haus nicht anders zugegangen war. Es war keine besonders schwere Angelegenheit und so blieb ihr viel Freizeit.
Und doch, es fehlte ihr etwas.
Dana fand es toll, nicht sehr hart arbeiten zu müssen, doch alleine und ohne ihren Mann machte ihr nicht einmal das Spaß. Wie gerne wäre sie mit Draco gemeinsam ins Ministerium gegangen und hätte ihm bei seinen Erledigungen geholfen. Wie gerne hätte sie mit ihm den Tag verbracht. Doch Draco kümmerte sich immer alleine um seine Angelegenheiten. So war es, seit die beiden die Schule verlassen hatten. Draco hatte eine Menge von seinem Vater, obwohl er das niemals zugeben würde. Er hasste es mit ihm verglichen zu werden, obwohl er sehr viel Ähnlichkeit mit ihm hatte.
Jeden Dienstagabend hatte Dana die Aufgabe das Haus ihrer Eltern vorzubereiten für die Todesser-Sitzungen. Die einzige Angelegenheit, die sie gerne tat. Schon in ihrer frühen Jugend musste sie dieses vorbereiten, da ihr Großvater es benötigte. Aber auch das war anders geworden. Als ihre Eltern und ihr Großvater noch lebten, war das Riddle-Haus immer belebt. Hauselfen und Menschen liefen durch die Gänge und kümmerten sich um Dies und Jenes. Ab und zu sah man auch den Lord herumhuschen, doch nur ganz selten ließ er sich im Haus seines Vaters blicken.
Neben diesen Tätigkeiten war es Dana untersagt das Haus, ohne die Erlaubnis von Draco, zu verlassen. Der Vorsatz sich gegen Dracos Befehle zu widersetzen erwies sich als äußerst schwierig, da Draco das gesamte Haus und die Umgebung mit einem Schutz- und Alarmzauber ausgestattet hatte, um etwaige Eindringlinge bzw. Ausbrechende zu bemerken. Dazu achtete er peinlich genau auf die Gehorsamkeiten seiner Frau. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, waren die Gefühle, die Dana für ihren Ehemann hatte, zu groß und zu intensiv, als dass sie gesagt hätte, was sie dachte und somit versuchte sie ihm alles recht zu machen.
Genau wie Dana litt Narcissa darunter, dass ihr Ehemann sie in ihrem Haus einsperrte, doch sie konnte nichts dagegen tun, selbst wenn sie gewollt hätte, dazu liebte sie Lucius viel zu sehr und die Illusion, er würde sie auch lieben, ließ es schon zweimal nicht zu, anders zu handeln.
Die beiden Frauen konnten sich den ganzen Tag nur zusammen unterhalten oder Leute zu sich einladen oder darauf warten, bis jemand ihr Haus aufsuchte.
So war es auch in dieser Woche. Die Hochzeit von Dana und Draco war bereits sechs Wochen her und Dana und Narcissa waren gerade dabei das Haus zu putzen. Schon den ganzen Vormittag über hatten sie damit verbracht, den Hauselfen zu sagen, was sie zu tun hatten. Die Küche, der Vorraum und das Esszimmer waren bereits fertig und Narcissa war gerade dabei Nouvel, einen Hauselfen, wegen einer zerbrochenen Vase zurecht zu weisen, als es an der Tür klopfte.
Narcissa bedeutete Dana mit einer schnellen Handbewegung jemanden zur Tür zu schicken. Dana sah sich um und fand in einer Ecke des Wohnzimmers, in dem sie sich gerade befand, die Hauselfe Tinky.
"Tinky!", rief Dana und die Hauselfe schreckte auf. Danas Stimme war kalt und berechenbar. "Tinky, geh zur Tür und sieh nach, wer geklopft hat!"
"Ja wohl, Madam. Sofort, Madam!", piepste Tinky und lief rasch aus dem Zimmer.
Keine Minute später kam Tinky wieder ins Wohnzimmer und quiekte: "Madam, Mrs Lestrange ist draußen und wünscht einzutreten!"
Dana überlegte kurz und machte sich dann auf den Weg zur Haustür. Tinky folgte ihr.
"Bellatrix!", sagte sie und lächelte die schwarzhaarige Frau an. "Wie schön dich zu sehen! Komm doch herein!"
Bellatrix trat, ohne ein Wort zu sagen, ein und gab Tinky ihren Mantel. "Wo ist Narcissa?", fragte sie und sah Dana fragend an.
"Im Wohnzimmer.", antwortete Dana und ging ihr voraus ins Essziimmer. Sie bedeutete Bella sich zu setzen und ging dann ins Wohnzimmer um Narcissa zu holen.
"Narcissa, deine Schwester ist hier!", sagte sie und setzte sich zu Bellatrix an den Esszimmertisch.
"Ah…Cissy!", zischte Bella aufgeregt und sprang von ihrem Platz auf. "Gut, dass du da bist! Hast du schon gehört, was das Ministerium plant?"
Bellatrix war ganz aufgebracht. Sie lief Narcissa entgegen, noch ehe diese überhaupt in den Raum gekommen war.
"Bella, was ist los? Setz dich wieder!", meinte Cissy und nahm neben Dana platz. "Was plant das Ministerium?"
"Das Ministerium sucht einen neuen Minister!", platzte Bellatrix heraus und setzte sich.
"Warum? Ist ihnen Scrimgeour nicht gut genug?", fragte Dana und brachte sich so ins Gespräch mit ein.
"Tz…darum geht es dem Ministerium nicht. Ich habe mich eben mit dem Minister unterhalten und er meinte, es würde für ihn Zeit zurückzutreten. Und jetzt ratet mal, wer als Nachfolger geplant ist!", erklärte Bellatrix grinsend.
Narcissa und Dana sahen sich kurz an und zuckten, beinahe gleichzeitig, mit den Schultern. "Keine Ahnung, wer denn?", meinte Narcissa und schüttelte fragend den Kopf.
"Dolores Umbridge und – du wirst es nicht für möglich halten – dein Ehemann!", lachte Bellatrix belustigt. Die Sache schien ihr Spaß zu machen.
Narcissas Augen weiteten sich vor Schreck. "Wie bitte? Lucius?", fragte sie ungläubig.
Bella nickte und versuchte nicht loszulachen.
"Wie kommen die auf Lucius?", fragte Dana.
"Nun ja, soweit ich weiß hat Scrimgeour alle vorgeschlagen, die bereits seit Jahren, als wichtige Persönlichkeiten fungieren. Und in diese Kategorie fällt Lucius! Glaub mir, ich war genauso geschockt wie du, aber das Beste kommt noch. Er hat den Vorschlag, als Minister zu kandidieren, angenommen!", grinste Bellatrix herabsetzend.
"Was? Das kann nur ein schlechter Scherz sein! Du lügst mich doch an!", rief Narcissa aufgebracht. Dana konnte Narcissas Reaktion verstehen, da es ihr genauso missfallen würde, wenn Draco als Minister kandidieren würde. Lucius war zwar immer eine sehr kompetente Person, aber sich ihn als Minister vorzustellen war einfach absurd und irgendwie seltsam.
Bellatrix versuchte immer noch, nicht loszulachen, was ihr jedoch kläglich misslang, da sie diese Tatsache zu witzig fand. "Nun ja, aber das Witzigste des Tages kommt noch!", meinte Bella und atmete kurz tief ein und wieder aus. "Neben diesen beiden, wurde noch jemand vorgeschlagen. Ich musste mich erstmal setzen, als ich das gehört habe! Einfach zu witzig -!"
"Bella, wen hat man noch vorgeschlagen?", meinte Narcissa hartnäckig und in ihrer Stimme lag ein Fünkchen Hoffnung, dass derjenige mehrere Stimmen bekommen würde als Lucius, damit dieser nicht amtieren müsste.
"Schon gut, schon gut! Draco Malfoy!", sagte sie und ihre Stimme klag wieder ganz normal. Offenbar hatte sie es geschafft, ihren Sarkasmus zu unterdrücken.
Dana, die vorhin noch gespannt auf den dritten, angeblich witzigen, Namen gewartet hatte, klappte der Mund auf und sie sog laut die Luft ein, als hätte sie sich gerade verschluckt.
Neben Dana rief Narcissa laut: "WAS? Mein Sohn?"
Bellatrix nickte grinsend. "Jap…dein Sohn und dein Ehemann! Beinahe die gesamte Familie Malfoy wird bald das Ministerium leiten. Stell dir nur mal vor Lucius wird Minister und Draco erster Untersekretär. Wie im Bilderbuch, nicht wahr?"
"Mein Sohn ist 23 Jahre alt. Er ist zu jung, um Minister zu werden!", schrie Narcissa aufgebracht. Unbewusst legte Dana ihr eine Hand auf den Rücken, denn Narcissa bebte vor Wut und Empörung. Doch sagen konnte Dana nichts. Eben noch hatte sie beschlossen über Lucius' Entscheidung hinwegzusehen und es als 'normal' zu betrachten, da überbrachte Bellatrix die nächste Schreckensnachricht.
"Jaah, das habe ich Scrimgeour auch gesagt, aber es war ihm egal. Hat nur Stroh im Kopf, dieser Scrimgeour!", meinte Bella und zuckte leicht die Achseln.
Narcissa schüttelte verstört den Kopf. "Nein, das lass ich nicht zu! Wenn Lucius meint, er müsste unbedingt Minister werden – bitte – aber mein Sohn wird nicht kandidieren!" Narcissa klang bestimmt und doch hilflos.
"Nun, dann wird dir die folgende Nachricht nicht unbedingt gefallen!", meinte Bellatrix und versuchte nicht amüsiert zu klingen.
"Stopp – sprich nicht weiter! Ich kann mir denken, was du jetzt sagen willst, aber das lasse ich nicht zu, dass er das macht!", rief Narcissa und sah nun mehr als bestimmt und verärgert ihre Schwester an. "Hast du sonst noch irgendwelche interessante Nachrichten für uns?"
"Lass mich kurz nachdenken…!", Bellatrix verdrehte die Augen nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. "Nein…nein, hab ich nicht. Es sei denn, es interessiert dich, dass der Wasserhahn in der unteren Toilette meines Hauses gestern getropft hat?"
Narcissa schnaubte zornig und lief aus dem Zimmer. Man merkte richtig, wie sie die Anwesenheit ihrer Schwester nervte. So selbstgefällig und amüsiert, wie sie dasaß.
Bellatrix sah ihr irritiert nach und zog eine Augenbraue lächelnd hoch. "Hab ich was Falsches gesagt?"
Dana verdrehte unmerklich die Augen und zuckte nur die Achseln. Sie vermied es Bellatrix' die Wahrheit zu sagen. Sie war noch nie eine Freundin von ihr gewesen und somit ließ sie es bei einem kurzen Kopfschütteln, um Bella nicht unnötig aufzuregen.
"Na dann…sag mal, wo sind eure Göttergatten eigentlich?", fragte Bella und sah sich suchend um.
"Nun, ich denke bei der Arbeit!", sagte Dana und stand auf. "Kann ich dir vielleicht etwas anbieten? Feuerwhiskey, Sherry, Scotch, Martini?"
"Hmm…eine gute Frage. Ich hätte gerne einen Scotch. Oder nein, zur Feier des Tages nehm' ich einen Martini. Geschüttelt, nicht gerührt oder wie sagen das die Muggel?", fragte sie und ließ ein verzückt angewidertes Lachen hören.
"Natürlich, ganz wie du willst!", sagte Dana und rief Tinky, die nur Augenblicke später mit einem Tablett und zwei Gläsern wieder kam.
"Oh, sehr gut. Eure Hauselfen sind wirklich gut dressiert. Ein Glück, dass ihr diesen, wie hieß er noch – Dobby? – nicht mehr habt! Eine Plage so was!", sagte Bellatrix schrill und nahm sich ein Glas.
"Ja…ein Glück!" Dana hatte eigentlich keine Lust der Tante ihres Ehemannes noch länger Gesellschaft zu leisten. Der Höflichkeit halber ließ sie ein Lächeln über ihren Mund huschen, setzte sich wieder und nippte an ihrem Martini-Glas.
Bellatrix trank ebenfalls einen Schluck aus ihrem Glas und setzte dann wieder an zu sprechen. "Mhh…wir hatten auch einmal einen solchen Hauselfen. Rodolphus und ich, mein ich! Torky, hieß er. Meine Güte, was für eine Schande für die Elfenschaft – und die Zauberer. Das Einzige, was der gut gekonnt hatte, war unsere Familie zu verraten!", sagte sie und schüttelte angewidert den Kopf. "Das Schlimmste an der Situation war, dass wir ihn nicht freilassen konnten, da er so gut wie alles über uns wusste. Also hat ihn Rodolphus irgendwann dem Lord übergeben. Das einzig Richtige in so einem Fall!" Bellatrix sprach mit einer ruhigen Stimme.
"Natürlich. Hätte man mit Dobby auch tun sollen!", sagte Dana und nickte. Obwohl sie Bellatrix nicht mochte, verstand sie den Abscheu, der in ihrer Stimme lag, wenn sie über verräterische und ungehorsame Hauselfen sprach. Auch sie hatte oftmals mitbekommen, wie sich Hauselfen gegen die zu dienende Familie stellten.
"Ganz genau! Aber nein, Narcissa hat es damals nicht für nötig gehalten ihn zu entfernen. Sie kann ja so naiv sein. Genau wie du, meine Liebe!", sagte nun Bellatrix und sah die Schwiegertochter ihrer Schwester an. Ihre Lippen kräuselten sich und verliehen ihr einen gemeinen Ausdruck.
Dana sah Bellatrix fragend an. Was war das denn für eine Anspielung? Hatte Dana ihr irgendetwas getan? Soweit Dana wusste, hatte sie mit Bellatrix noch nicht allzu viele Stunden verbracht, so dass sie eine derartige Behauptung wagen konnte.
"Wie bitte?", antwortete Dana kühl und sah Bellatix in die Augen. Diese funkelte sie nur selbstsicher an und nickte.
"Natürlich. Dass du dich auf die Ehe mit Draco einlässt war äußerst naiv von dir. Jeder weiß, dass er nur seinen beruflichen Erfolg im Kopf hat. Und sicher nicht seine Ehefrau. Draco ist genau wie Lucius.", sagte Bellatrix bestimmt. Sie schien von ihrer Meinung äußerst überzeugt.
"Ach? Und du kennst mich so gut, dass du diese Behauptung wagen könntest? Ich liebe Draco. Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich bin sehr glücklich mit ihm.", meinte Dana und versuchte so ehrlich wie möglich zu klingen.
"Natürlich.", höhnte Bellatrix. "Du klingst genau wie Narcissa, als sie Draco bekam. Vor der Geburt war sie mehr als abgeneigt mit Lucius zusammen zu sein. Aber als der Junge dann auf der Welt war, meinte sie andauernd Lucius würde sie lieben und sie würde ihn lieben und all so'n Zeug. Vollkommner Blödsinn, wenn du mich fragst. Aber sie ließ sich nicht davon abbringen und schwebt noch heute auf ihrer Illusionswolke sieben.
Und, nein, Schätzchen, es ist mir nicht aufgefallen, dass du glücklich mit Draco bist. Als ich euch vorhin erzählt habe, dass er als Minister kandidieren würde, sahst du nicht grade begeistert aus und hast ein etwas…unglückliches Gesicht gemacht. Glaub mir, du bist nicht glücklich mit ihm und genauso naiv wie Narcissa."
Dana sagte nichts. Sie musste zugeben, dass Bellatrix' Anspielungen nicht unrecht hatten. Sie war nicht wirklich glücklich, wenn sie daran dachte, dass Draco Minister werden wollte. Aber das war noch kein Grund zu sagen, sie sei naiv und Draco habe nur seine Arbeit im Kopf.
"Ah…ich seh' schon, ich hab recht, nicht wahr?", fragte Bella mit Nachdruck und ließ ein heiseres Lachen erklingen. "Wie dem auch sei. Ich muss jetzt los. Hab noch eine Menge zu erledigen; das Haus putzt sich nämlich nicht von alleine. Und diese faulen Dinger von Hauselfen meinen andauernd sie könnten sich eine Pause gönnen. Tz…eine Pause, dass ich nicht lache!", lachte Bellatrix kreischend und erhob sich. Das Glas mit dem Martini war bereits leer. Bellatrix hatte es in drei Zügen ausgetrunken, während Dana ein beinahe volles Glas vor sich stehen hatte.
Dass Bellatrix vorhatte zu gehen, kam ihr mehr als gelegen. Sie wollte ihr nicht mehr zuhören und so stand auch sie von ihrem Platz auf und begleitete Bella zur Haustür.
"Ach…bevor ich's vergesse. Rabastan und ich haben uns für nächsten Sonntag zum Essen eingeladen. Lucius weiß bereits Bescheid, aber ich denke, es wäre klug auch Narcissa davon zu unterrichten!", sagte Bellatrix noch lächelnd und nickte Dana zum Abschied kurz zu. Dana nickte kaum merklich zurück und schloss die Tür, als Bellatrix sich umdrehte und das Grundstück der Malfoys verließ.
Als Dana zurück ins Wohnzimmer ging musste sie sich erst einmal setzen und sah, dass ihr Martini-Glas noch immer fast voll dastand. Sie nahm es in eine Hand, schwenkte es kurz, so dass die Flüssigkeit im Glas überzuschwappen drohte, und kippte dann den Alkohol in einem Zug in sich hinein.
Sie verzog das Gesicht, als sich das Zeug den Weg nach unten bahnte und in ihrem Rachen brannte, als hätte sie mehrere Chilischoten auf einmal gegessen.
Diese Frau trieb sie zur Weißglut. Was fiel der überhaupt ein, sich in ihr Privatleben einzumischen. Glaubte sie doch tatsächlich, dass Dana naiv wäre. Dana wusste sehr genau, warum sie Draco geheiratet hatte und ließ sich von niemandem einreden, sie würde diesen Grund nicht kennen. Und dann lud sich Bellatrix noch selbst zum Essen ein. Hatte diese Person denn gar keine Manieren? Okay, sie war nicht gerade die Person, die für ihr gutes Benehmen bekannt war, aber als reinblütige Hexe und aufgrund ihrer Abstammung war sie in ihrer Welt praktisch dazugezwungen Manieren zu zeigen, sich zu benehmen. Aber Bellatrix Lestrange hatte all diese Regeln vereitelt und sich ihre eigenen geschaffen.
Dana war so wütend auf sich selbst, dass sie nicht einmal etwas erwidert hatte, als Bella ihr den Vortrag über ihre Naivität hielt. Sie hatte ihr unbewusst recht gegeben und sich somit selbst verraten.
Du bist do dumm, Dana, ärgerte sie sich verbissen. Es war schon schlimm genug, dass sie auf ihrer eigenen Hochzeit mit Pansy Goyle gestritten hatte, aber diese Sache nervte sie noch viel mehr. Dana wusste, dass Bellatrix nur versuchte Dana und Narcissa von den Malfoys wegzubringen, aber das war praktisch unmöglich, wo doch Narcissa die Mutter von Draco und die Ehefrau von Lucius und Dana wiederum die Ehefrau von Draco war.
Dana schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu verdrängen und sich ihrer Arbeit zu widmen. Die Hauselfen waren mittlerweile mit dem Wohnzimmer fertig, jedoch hatten sie noch nicht mit dem nächsten Raum angefangen. Rasch und verärgert über sich selbst ging Dana ins Wohnzimmer und rief nach den Hauselfen.
Als Dana ihr Rufen beendet hatte, erschienen nach der Reihe etwa zwanzig Hauselfen auf der Bildfläche und warteten auf ihre Befehle.
"Wo wart ihr schon wieder? Muss man euch jedes Mal rufen, wenn es etwas zu tun gibt. Ich denke, ihr seid jetzt lange genug hier, da dürftet ihr das doch langsam mal in euren mickrigen Schädel bekommen. So schwierig sind die Aufgaben nicht!", schrie Dana die Hauselfen an. "Ich will, dass das Badezimmer, die Toiletten, der Salon und die Schlafzimmer noch heute erledigt werden. Fünf von euch kümmern sich um die beiden Badezimmer und die Toiletten. Weitere fünf übernehmen den Salon und der Rest teilt sich für die Schlafzimmer auf. Und jetzt an die Arbeit, los. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit und sobald Draco und Lucius zuhause sind, erwarte ich, dass ihr fertig seid. Also los jetzt, an die Arbeit!"
Dana holte tief Luft und die Hauselfen, die sich bereits zu Gruppen zusammengestellt hatten, disapparierten in die jeweiligen Zimmer. Es tat gut, den Ärger an den Hauselfen auszulassen. Geschöpfe, die nicht zurückmaulten, wenn man ihnen etwas anschuf und sie zurechtwies, waren perfekte Sandsäcke für jegliche Wut und jeglichen Trotz. Jedoch merkte Dana schnell, dass sie diese nicht andauernd verwenden konnte, da sie sich sonst irgendwann tatsächlich gegen die Familie stellen, so wie Dobby, und sich die Freiheit wünschen würden. Und etwas Derartiges konnte man nicht zulassen.
Mit ungeduldigem Blick sah Dana nun auf die große Pendeluhr, die an der Wand neben dem Wohnzimmertisch hing und ihr zeigte, dass es erst halb zwei war und Draco und Lucius erst in etwa fünf Stunden zurückkommen würden. Um zu gewährleisten, dass die Zeit schneller verging, lief Dana aus dem Wohnzimmer, den Gang entlang ins Arbeitszimmer von Lucius. Wie erwartet, saß dort auf dem großen Bürostuhl Narcissa und blickte ihr starr und wütend entgegen.
"Ist Bella weg?", fragte sie verärgert und zuckte nicht einmal mit der Wimper.
Dana nickte und verengte die Augenbrauen. Sie war so zornig auf Bellatrix. "Ja!", sagte sie und setzte sich Narcissa gegenüber, in einen der Beraterstühle, die vor dem Schreibtisch standen.
"Ein Glück, für sie. Wäre sie noch länger hiergeblieben, wäre es mir schwer gefallen, ihr keinen Fluch auf den Hals zu jagen!"; zischte Narcissa und Dana zuckte kurz zusammen. So aufgeregt und verärgert hatte sie ihre Schwiegermutter noch nie wirklich erlebt. "Kommt doch tatsächlich hier reingeschneit und meint noch über solche Nachrichten lachen zu können. Dass sie sich mit Lucius nie verstanden hatte und sie immer wollte, dass ich mich von ihm trenne, ist mir schon klar, aber dass sie sich dann eine solche Frechheit erlaubt und hier auftaucht und sich über die Kandidatur von Lucius lustig macht…das ist der Gipfel der Empörung!"
Dana nickte. "Richtig! Bevor sie ging, hat sie sich noch über unsere Hauselfen abgelassen und dann gemeint, wir beide wären naiv und würden nicht sehen, dass Lucius und Draco nur ihren beruflichen Erfolg im Kopf haben!", erklärte sie und blickte Narcissa empört an.
"Das kann doch nicht wahr sein! Diese 'Naivitätsgeschichte' hat sie schon zum Besten gegeben, da war Draco noch nicht einmal auf der Welt!"
"Als ob das nicht genug gewesen wäre, hat sie sich dann noch selbst zum Essen eingeladen. Sich und Rabastan, am Sonntag. Lucius wüsste angeblich schon Bescheid, aber sie war der Meinung, dass 'es klug wäre, auch dich davon zu unterrichten'! Das war ihr genauer Wortlaut. Am liebsten hätte ich ihr den Cruciatus aufgehalst und sie danach einfach draußen stehengelassen!", meinte Dana.
Narcissa nickte. "Das wäre wohl das Beste gewesen! Ich verstehe ohnehin nicht, warum sie noch herkommt, wenn sie Lucius doch so sehr verabscheut! Auf jeden Fall werde ich diese Frechheit nicht auf mir sitzen lassen. Das bekommt sie zurück!"
Dana stimmte Narcissa zu und fing an zu grinsen. Narcissa sah Dana noch kurz an und grinste dann ebenfalls.
"Draco und Lucius müssten in etwa fünf Stunden kommen. Wirst du es tatsächlich zulassen, dass Lucius kandidiert?", fragte Dana und war unsicher, was Narcissa erwidern würde. Narcissa hatte vorhin der Kandidatur von Lucius zugestimmt, aber Dracos abgelehnt.
"Ich weiß es nicht. Ich bin nicht glücklich darüber, aber wir können uns im Moment nur die Meinung unserer beiden Ehemänner anhören. Ich denke, dann werde ich meine Entscheidung fällen!", erklärte Narcissa. Dana war einverstanden und die beiden blonden Frauen gingen aus dem Zimmer um die Arbeit der Hauselfen zu überwachen.


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Neue FF von Lily Potter
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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch