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Fanfiction

Durch die Hölle und zurück - Alles in allem passabel

von lemontree

Hermine hatte ein Studium der Zaubertränke beginnen wollen, war sich seit Jahren darüber im Klaren gewesen, dass es das war, was sie wollte und immerfort zielstrebig daraufhin gearbeitet und sah sich nun auf Grund der Ereignisse nicht dazu im Stande.

Sie konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder getrennt von Severus zu sein, mochte er ihr auch noch so oft versichern, dass sich alles geben würde und sie ihr Studium auch im nächsten Jahr beginnen konnte.

Sie war sich da keineswegs sicher.

Denn die Ängste, die sie manchmal aus heiterem Himmel überkamen und sie bewegungsunfähig machten, setzten ihr noch immer zu.
Sie hatte nur noch äußerst selten Alpträume, was sie auch sehr begrüßte, doch die Angst vor der Dunkelheit blieb.

Zwar war die Angelegenheit mit den düsteren Kerkergängen geklärt worden und funktionierte hervorragend, doch gab es auch andere Gelegenheiten, wenn die Nacht über Hogwarts hereinbrach, in die man hineinstolpern konnte und mit der Düsternis konfrontiert wurde.

So passierte es auch, dass Hermine von einer Panikattacke befallen irgendwo hockte und nur von dem Tränkemeister getröstet werden konnte. Das Lehrerkollegium war darüber informiert worden und wusste, dass in einem solchen Falle umgehend Severus Snape zu unterrichten war, da er der Einzige war, der sie zu beruhigen vermochte.

Albus musste Severus auch hin und wieder aus dem Unterricht holen lassen, da Hermine in diesen Momenten niemanden an sich heran ließ.

Es hieß dann nur, sie ist gerade in der Bibliothek, auf der Krankenstation, bei Minerva, oder sonst irgendwo. Snape eilte in diesen Momenten zu Hermine und verblieb so lange bei ihr, bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Auf Hogwarts hatte man sich daran gewöhnt, wenn auch manchmal die mitleidigen Blicke nervten. Doch Mitleid wollten weder Snape noch Hermine. Sie wollten beide einfach nur in Ruhe gelassen werden.

Snape kam das sehr gelegen, denn er mochte ohnehin keine Menschenaufläufe und Hermine wollte meist auch niemanden hören und sehen. Ihre kleine Welt mit Severus an ihrer Seite genügte ihr vollkommen.



In der ersten Zeit konnte sie noch nicht einmal Harry und Ron für längere Zeit ertragen. Sie freute sich, sie zu sehen, war aber erleichtert, als diese wieder gingen.

Ihre Wohnung hatte Severus schon zwei Tage, nachdem sie zu ihm gezogen war aufgelöst. Hermine bereute es nicht. Sie hatte nun alles, was sie wollte. Einen Mann, der sie liebte und ohne den sie nicht leben konnte, Bücher, so viel, wie sie sich nur wünschen konnte um sich herum, ein gut ausgestattetes Labor, in dem sie nach Lust und Laune experimentierte und Hogwarts, was ihr schon immer mehr ein Zuhause gewesen war, als ihr eigenes Elternhaus.

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Sie kam erst wieder ein bisschen aus sich heraus, als sie eines Tages feststellte, dass sie schwanger war. Sie war sich nicht sicher gewesen, wie Severus das sehen würde und schlich daher ein paar Tage bedrückt durch die Gegend, bis der Tränkemeister verlangte zu erfahren, was mit ihr los sei.

Als er hörte, dass sie ein Kind erwartete, stand er zunächst minutenlang geschockt auf der Stelle, ließ sich dann jedoch vor ihr auf die Knie fallen und bat sie, seine Frau zu werden.

Sie heirateten im Frühjahr und fünf Monate später wurde ihre Tochter Laura geboren. Hermine und Severus waren glücklich, das Studium von Hermine rückte allerdings in weite Ferne. Nun musste sie sich erst um ihre Tochter kümmern. Die Familie hatte Vorrang.

Als Laura zwei Jahre alt war, wollte Hermine ihr Studium doch noch aufnehmen. Severus riet ihr auch dazu, denn er wusste, dass dies schon immer Hermines Traum gewesen war. Sie wollte in der Zeit auch auf Hogwarts wohnen bleiben und glaubte zu diesem Zeitpunkt ihre Ängste unter Kontrolle zu haben.

Sie sollte sich getäuscht sehen.

Nach der Geburt ihrer Tochter waren die Panikattacken so gut wie verschwunden. Doch nun, wo sie plötzlich in einer neuen Umgebung war, und sei es auch nur tagsüber, da stellten sie sich massiv wieder ein. Nach drei Wochen war Schluss für sie. Da war es vorbei mit dem so lang ersehnten Studium.

Hatte sie nach ein paar Tagen schon die ersten Anzeichen verspürt und sie erfolgreich ignoriert, so brach sie nach drei Wochen am ganzen Körper zitternd zusammen und Snape musste sie abholen.


Danach wollte Hermine nichts mehr davon wissen. Sie akzeptierte es einfach, dass sie niemals außerhalb von Hogwarts leben konnte...und sei es auch nur am Tage. So, wie es aussah, würde sie wohl ihr ganzes Leben im Schloss an der Seite ihres Mannes verbringen...ohne einen Universitätsabschluss, dafür aber mit ihrer Familie.



Genau so sollte es auch sein. Zwei Monate nach ihrem Abbruch des Studiums war sie erneut schwanger und Laura bekam Monate später ihr Brüderchen Jeremy.

Severus tat sich zunächst etwas schwer mit zwei Kindern, doch wuchs auch er im Laufe der Zeit in seine Vaterrolle hinein. Sie lebten bislang von dem Geld, welches Severus verdiente. Nachdem aber der Versuch mit der Universität bei Hermine kläglich gescheitert war, bot der Direktor, den sie mittlerweile Albus nennen durfte, ihr ganz offiziell an, als Mitarbeiter Hogwarts zu fungieren und wollte sie dafür auch vergüten.

Konkret sah das so aus, dass sie bei Bedarf die Leitung der Bibliothek übernahm, die Tränke für die Krankenstation braute oder Severus auch schon mal im Unterricht vertrat, wenn dieser im Auftrage Dumbledores an einem komplizierten Trank herum braute, der keine Minute aus den Augen gelassen werden durfte. Auch wenn sich einer der anderen Lehrer unpässlich zeigte, sprang Hermine ein.

Es war nicht das Leben, was sie sich einst vorgestellt hatte. Doch empfand sie ihr derzeitiges und auch zukünftiges Leben mit jedem Tag der verging, mehr als ein Traum der in Erfüllung gegangen war.

Sie liebte Severus von ganzem Herzen, war mit ihm verheiratet und sie hatten zwei reizende Kinder bekommen. Zudem konnte sie der Leidenschaft für das Tränkebrauen mit einem Meister seines Faches an ihrer Seite frönen, auf Hogwarts, "ihrem Zuhause".

Ihre allerbesten Freunde, neben Harry und Ron, mit denen sie sich wieder regelmäßig im Schloss traf, waren schon immer Bücher gewesen. Und davon war sie hier reichlich umgeben.

Besser hätte es sie, auch ohne Abschluss einer Universität, gar nicht treffen können.

Und das alles nur, weil sie sich in ihren jetzigen Mann verliebt hatte, um mit ihm dann die Hölle zu durchleben.

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"Hermine, mein Schatz, für Laura und Jeremy habe ich heute Abend Remus engagiert. Es wird Zeit, dass wir uns bei diesem Wetter mal wieder einen Sonnenuntergang ansehen und anschließend im Mondenschein baden gehen. Oder was meinst Du?"

"Dazu kann ich nur sagen, dass es eine hervorragende Idee von Dir war, Severus...und, dass ich Dich über alles liebe."

Severus sah ihr tief in die Augen und zog seine Frau dann an sich, um sie leidenschaftlich zu küssen, während er in ihre Haare hinein flüsterte: "Ich liebe Dich auch, Hermine."

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