Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Durch die Hölle und zurück - Aussichtslose Flucht

von lemontree

Dumbledore hatte sich auch dieses Mal auf Fawkes verlassen können. Eilig war der Phoenix davon geflattert und schon am nächsten Tag mit einer Antwort von dem Gelehrten aus Albus Bekanntenkreis im Schnabel zurückgekehrt.
Neugierig hatten sie zu viert die Nachricht gelesen und der Schulleiter hatte sich zufrieden die Hände gerieben. Nun stand dem endgültigen, die Monster vernichtenden Spruch nichts mehr im Wege!


Es waren zwei Tage vergangen, seit dem Snape zum Tempel zurückgekehrt war. Ungeduldig warteten sie darauf, dass Hermine mit ihm gemeinsam wieder heraus kam. Sie malten sich in Gedanken schon sämtliche Horrorszenarien aus, was da drinnen wohl vorgehen mochte. Noch immer sahen sie vom Tempel nicht mehr, als grobe Konturen, die durch den Rauch in die triste Landschaft gemalt worden waren. Mit jeder Stunde die verging nahm die innere Unruhe zu und Professor Dumbledore hatte Mühe, die Laune aufrecht zu erhalten.

Während Minerva die Hitze und ihr schlechtes Gewissen ihrer Lieblingsschülerin gegenüber sehr zusetzte, wären Harry und Ron am liebsten in den vermeintlichen Tempel gestürmt oder hätten die grünen Monster, die pausenlos auf und ab patrouillierten massakriert und per Zauber in die Luft gejagt.
Dieses Untätigsein, gerade jetzt, wo der Zauberspruch zur Anwendung bereit lag, wurmte die jungen Männer gewaltig!

Gerade maulte Ron wieder herum: "Mann, wie lange dauert das denn noch?", als er feststellte, dass sich immer mehr Monster, von allen Seiten her, auf den Tempel zu bewegten.
"Boah", rief Harry erstaunt aus, "ich hätte nicht gedacht, dass es soviel davon gibt. Das sind bestimmt hundert und mehr."
"Es tut sich etwas", meinte auch McGonagall, "und es sieht so aus, als wenn die alle auf Hermine und Severus warten."

Mit gezücktem Zauberstab legten sie sich nun erst recht auf Beobachtungsposten. Sie mussten auch gar nicht mehr lange warten, dann erblickten sie die beiden Gefangenen.
Sie sahen Hermine schwanken. Sahen, wie Snape sie stützte. Nahmen bestürzt wahr, wie auf beide losgegangen wurde und wie sie dann flohen, um der Meute zu entgehen.

Doch als Dumbledore befahl, ihnen sofort hinterher zueilen, sahen sie sich in diesen unsichtbaren Mauern eingesperrt.
Ron der voranschritt, wurde zurückgeschleudert und prallte gegen Harry, der daraufhin Professor McGonagall umriss. Einzig Albus konnte noch bei Seite springen und färbte, nach dem ersten Schrecken, die Wände erneut ein.
Das Entsetzen war groß. Konnten sie bislang nicht die Mauer zum Tempel hin überwinden, sich aber ansonsten frei bewegen, so war ihnen dies nun nicht mehr möglich. Sie waren von Mauern, auf einer Fläche von circa 15x15 Metern, umzingelt
Fassungslos stellten sie außerdem fest, dass es selbst mit dem Apparieren nicht mehr klappen wollte.

Nun waren sie die Gefangenen!


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------



"Albus!", stieß Minerva keuchend aus. "Das hat uns gerade noch gefehlt! Wie kommen wir hier wieder hinaus?"
Auch Dumbledore war entsetzt und starrte im ersten Moment fassungslos auf die bläulich wabernden Wände. Dann sagte er entschlossen: "Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als uns Stück für Stück hinaus zu schleusen. Ganz so, wie wir Harry schon einmal hindurch bekommen haben."
"Aber Sir", warf Ron sogleich ein, "es war sehr anstrengend für Sie und Professor McGonagall. Ob wir wirklich alle rauskommen? Meinen Sie, es besteht eine realistische Chance?"
"Probieren müssen wir es ja wohl!", knurrte Harry, "mich interessiert, weshalb wir nicht apparieren können."

"Diese Mächtigen scheinen soviel Energie aus dem Leid von Hermine und Severus gewonnen zu haben, dass es ihnen sogar möglich ist, Appariersperren aufzubauen", meinte der Schulleiter nachdenklich und fügte entschlossen hinzu: "doch davon werden wir uns nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen!"


Dieses Mal bat der Schulleiter auch Harry und Ron darum, ihre Magie mit einzubringen.
Sie nickten sich alle vier nervös zu und überkreuzten ihre Zauberstäbe.

"Bereit?", fragte Dumbledore und als die anderen stumm nickten, begann er seine Sprüche aufzusagen. Im Nu waren sie in ein orangefarbenes Licht eingehüllt. Die Magie war so stark, dass sie zu zittern begannen und Ron und Harry ahnten nun, wie viel Kraft es den Schulleiter und seine Stellvertreterin gekostet haben mochte, als sie Harry auf die andere Seite zu Snape beförderten.

Innerhalb weniger Sekunden strömte ihnen der Schweiß nur so den Körper herab. Sie hatten den Eindruck, dass ihre Gliedmaßen in die Länge gezerrt werden würden. Die Muskeln schmerzten und sie rangen allesamt nach Atem.
Minerva war die erste, die zu wanken begann und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie biss verkniffen die Zähne zusammen und versuchte die Schmerzen zu ignorieren, die ihren Körper zu sprengen drohten. Es galt einzig, die Zauberstäbe in ihrer Position zu halten. Schwäche konnte sie sich nicht leisten! Konnte sich niemand hier leisten!

Deshalb bekam Ron einen äußerst drohenden Blick von ihr zugeworfen, denn dieser schien der Nächste zu sein, der glaubte, keinen Moment länger durchhalten zu können.

Seine Augen traten aus den Höhlen hervor und das Knirschen seiner Zähne, löste in Harry große Angst um seinen Freund aus. Er wollte Ron etwas Ermunterndes zu rufen, doch die Zunge war wie gelähmt. Nicht ein Sterbenswörtchen trat über seine Lippen und sein Blick glitt besorgt zu Dumbledore hinüber, dessen Beine in diesem Augenblick nachgaben.
Nun auf dem Boden hockend murmelte er unverdrossen seine Zauber weiter, während ihm dabei fast die Augen zufielen und der Zauberstab in seiner Hand bedrohlich hin und her schwankte.

Harry bewunderte den alten Zauberer. Wie konnte der noch sprechen, während er selbst nicht einen Ton hervor brachte? Auch der Junge -der -lebte, spürte seine Kräfte schwinden und wusste, dass es nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis einer von ihnen hier wirklich zusammenbrach und damit den Strom der Magie zerstörte. Damit wären alle Anstrengungen der letzten Minuten hinfällig geworden. Im Stillen flehte er Merlin an, ihnen zu helfen und als hätte dieser ihn erhört, leuchtete das Orange nun besonders grell auf und sie fielen alle vornüber auf den Boden...aber die Wände waren fort!

Fort! Der Zauber war gebrochen!

Erschöpft, aber selig lächelnd lagen die vier Retter im Dreck und brauchten ein paar Minuten um zu sich zu kommen. Schwer atmend erhob sich Harry als Erster. Seine Sorge galt zwar allen Beteiligten, doch er beugte sich zunächst zu Dumbledore hinab, der keuchend am Boden lag und sich völlig verausgabt hatte. Der Bart des alten Zauberers hatte sich gleich den Flügeln eines Engels um ihn herum ausgebreitet und seine geschlossenen Augenlider flackerten nervös hin und her.

"Professor, kann ich Ihnen irgendwie helfen?", erkundigte sich Harry besorgt, "sagen Sie doch etwas!" In diesem Moment spürte er die Hand Minervas auf seiner Schulter und er sah seine alte Hauslehrerin ratlos und betrübt an.

"Lassen Sie mich bitte vorbei, Mr. Potter! Ich habe zum Glück noch etwas von dem Stärkungstrank dabei. Das wird dem Schulleiter helfen."
Auch Ron kam nun herbei geschlurft und schaute bestürzt auf Dumbledore hinab.

Ron und Harry hielten unbewusst den Atem an und sahen zu, wie dem Direktor der Trank eingeflösst wurde. Sie drückten voller Hoffnung ihre Daumen und stießen laut ihren Atem aus, als sich der mächtige Zauberer zwei Minuten später stöhnend erhob und leise sagte:
"Es ist noch einmal gut gegangen, meine Lieben. Wir dürfen nun keine Zeit verlieren und müssen Severus und Hermine einholen. Ich fürchte, dass es den beiden auch nicht besser geht als uns."

Nachdem es geglückt war, die Barriere zum verschwinden zu bringen, starteten sie sofort einen erneuten Apparierversuch. Sie fassten sich an den Händen und lösten sich tatsächlich im Handumdrehen auf.


------------------------------------------------------------



Snape hastete mit Hermine, die sich mit geschlossenen Augen an ihn klammerte, quer Feld ein durch die Einöde. Er wusste beim besten Willen nicht, wohin er sollte. Er wollte nur diesem Geheule der Monster entfliehen, die ihnen noch immer folgten. Mal glaubte er endlich genügend Abstand errungen zu haben und eine Pause einlegen zu können, doch dann kamen sie aus einer ganz anderen Richtung wieder auf sie zugestürmt.
Er konnte langsam auch nicht mehr und verzweifelte zunehmend. Wohin sollte er denn noch?

Doch da er nun endgültig wusste, dass sie ohne Albus Hilfe hier nicht lebend heraus kommen würden, riss er sich zusammen und eilte weiter ohne Unterlass dahin. Immer auf der Suche nach einem sicheren Versteck.

Er ahnte, dass er mit den Vögeln noch Bekanntschaft machen sollte. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen. Sie waren schon zu oft orientierungslos umhergeirrt und letztendlich doch immer wieder, auf merkwürdige Art und Weise, zu ihrem Bestimmungsort, der neuerlichen Aufgabe, gelangt.



So sollte es bestimmt auch dieses Mal sein. Irgendwann würde er vor dem stymphalischen See mitten in Arkadien landen. Er ahnte es. Und er hatte Angst. Mit Hermine konnte im Kampf nicht gerechnet werden. Sie war zu schwach, um sich einem Gefecht zu stellen! Und dann oblag es ihm, nicht nur sich, sondern auch Hermine zu verteidigen. Doch wie sollte dies aussehen? Er begab sich ins Kampfgetümmel und legte sie so lange an der Seite ab? Nein, er könnte sie nicht verlassen! Lieber würde er an ihrer Seite sterben. Oder besser gesagt: Für sie sterben.

Irgendwo mussten diese kranichgroßen Vogelungeheuer auf der Lauer liegen. Er wusste, dass diese gefährlich waren. Sie hatten schließlich eiserne Schnäbel und Klauen, mit denen sie sogar Rüstungen durchschlagen konnten. Und was noch schlimmer war: sie schossen auch mit ihren metallenen Federn auf ihre Feinde. Schossen sie einfach wie Pfeile ab und verwundeten ihre Opfer damit schwer. Zumal, so weit er wusste, diese Geschosse mit einem Gift versetzt waren, die die armen Geschöpfe erst lähmten und dann qualvoll sterben ließen.

"Albus, wo bleibst Du bloß?", flüsterte er erschöpft vor sich hin und konnte nun nicht anders, als Hermine auf dem Boden abzulegen und sich eine Rast zu gönnen. Er kauerte im verdörrten Gras und sah sich schwer atmend immerfort um. Lange konnten sie hier bestimmt nicht bleiben.

"Lass mich hier!", sagte Hermine auf einmal leise "Severus, bringe Dich in Sicherheit! Ich bin Dir nur eine Last."
Entsetzt starrte er sie an. "Hermine, Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Dich hier zurücklassen werde!", sagte er aufgebracht. "Wir bleiben natürlich zusammen. Daran besteht doch überhaupt kein Zweifel!"

Hermine jedoch sagte nichts weiter, sondern streckte sich müde auf dem Boden aus und seufzte leise vor sich hin.
Snape legte sich erschöpft neben sie und zog sie an sich. "Ich werde Dich nicht allein lassen!", flüsterte er, "Hermine, Albus ist bestimmt in der Nähe, kann aber die Mauern nicht überwinden. Ich bin aber sicher, dass er nach einem Weg sucht, um uns hier heraus zu holen."

Sie nickte nur, strich ihm über die Wange und schloss erschöpft ihre Augen.



Ein paar Minuten lagen sie so nebeneinander, bis Snape sich abrupt aufsetzte, da er das Geheule nun in unmittelbarer Nähe vernahm. Er erhob sich schwerfällig und schon stand ihm das Obermonster gegenüber.

"Na, weit seid Ihr ja nicht gekommen!", höhnte es. "Ihr wollt uns doch wohl nicht den Spaß verderben und hier für längere Zeit campieren, oder?"
"Ihr bekommt nie genug, was?", zischte Snape. "Wie Ihr seht, brauchen auch wir mal eine Pause."
Die Kreatur trat zwei Schritte vor, packte Snape am Gewand und ließ seine spitzen Zähne blitzen.
"Wann hier Pause gemacht wird und wann nicht, liegt nicht in Deinem Ermessen. Seht zu, dass Ihr augenblicklich weiterwandert", schnarrte es und winkte einige seiner Geschwister herbei, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen.
Diese ließen sich nicht lange bitten und rangelten geradezu darum, wer den beiden zuerst Schmerzen zufügen durfte.
Man ergriff den Tränkemeister und stieß ihn herum, während zwei andere Hermine vom Boden hochrissen und ihr dann genüsslich mit den spitzen Krallen die Arme zerkratzten.

"Meint Ihr noch immer, dass es der rechte Zeitpunkt für eine Pause ist?", erkundigte sich die Kreatur scheinheilig, nachdem es eine Weile belustigt das Spiel beobachtet hatte.
"Nein, wir strotzen voller Kraft und können unseren Tatendrang kaum im Zaum halten", knurrte Snape wütend und rappelte sich gerade zum wiederholten Male vom Erdboden hoch.
"Na, wenn das so ist, dann wollen wir Euch natürlich nicht länger aufhalten", sagte das Monster amüsiert und signalisierte seiner Truppe, dass sie von den beiden ablassen sollte.

Mit enttäuschten Gesichtern und murrend zogen diese sich sofort zurück und verschränkten die Arme vor ihrem Körper, während sie voller Spannung darauf warteten, dass sie eventuell doch noch zu einem Einsatz kommen durften.

Snape half Hermine dann auf die Beine und sah sie besorgt an: "Wir müssen wohl weiter. Soll ich Dich wieder tragen?"
"Ich versuche es allein", sagte sie leise, denn sie wollte nicht, dass Severus all seine Kräfte verschwendete, um sie zu tragen. Doch nach ein paar Schritten war klar, dass Snape sie wohl doch wieder tragen musste. Sie gab sich wirklich Mühe, doch der Kreislauf versagte den Dienst und sie sackte einfach in sich zusammen.

Also musste er zusätzlich zu den Waffen auch noch Hermine transportieren. Zum Glück wog die Keule, Dank Albus Zauber, fast nichts mehr. Das hätte Snape noch gefehlt, denn dieses Monstrum von Waffe hatte zuvor etliche Kilogramm gewogen!

Die Monster waren in Jubelschreie ausgebrochen, als Hermines Beine nachgaben und grinsten den Tränkemeister schadenfroh und frech an, als sich dieser anschickte seine Frau hochzuheben.

Snape schritt mit Hermine nun voran und die Monster folgten ihnen in einem geringen Abstand. Immer wenn er stolperte, brandeten Jubelschreie auf, die ihn jedoch überhaupt nicht mehr berührten. Sollten diese Missgeburten an ihrem Geschrei ersticken!
Seine Augen wanderten unruhig umher. Irgendwo musste doch die Rettungstruppe nun mal in Erscheinung treten! Oder hatte die Kreatur doch einen Weg gefunden, diese aufzuhalten? Hoffentlich nicht!

Snapes Befürchtungen, dass sie doch noch gegen die Vögel antreten mussten, schienen sich, je weiter er voranschritt, zu bewahrheiten, denn die Landschaft veränderte sich zunehmend.
Es wurde hügeliger und die verdörrten Felder schienen der Vergangenheit an zu gehören. Er erklomm schnaufend und mit letzter Kraft einen Hügel, setzte Hermine ab und schaute von dort keuchend in ein Tal hinab.
Soweit sein Auge reichte, sah er riesige Bäume, saftige Wiesen und... ganz in der Ferne Wasser. Er schluckte. Der stymphalische See! Sumpfgebiet! Monstervögel!

Er ließ sich erschöpft neben Hermine nieder, die sich teilnahmslos gleich wieder auf dem Boden zusammenrollte und die Augen schloss. Sie war fertig, doch ihm ging es allmählich nicht anders. Auch er konnte einfach nicht mehr! Der Marsch hatte auch ihm zugesetzt. Das bisschen Frühstück heute morgen hatte ihm seine Kräfte auch nicht zurückgeben können. Die Sonne brannte erbarmungslos herunter und sein Durst war unermesslich groß.

Schon hörte er, wie die Monster zu ihnen aufschlossen, doch er war nun an einem Punkt angelangt, an dem er selbst wenn er gewollt hätte, nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

Nur Sekunden später waren sie umringt von den Monstern, die sie anknurrten und mit den Füßen anstießen. So lange, bis das Oberhaupt das Wort ergriff.

"Wie ich sehe, leidet Ihr nun beide an einem Schwächeanfall", raunte die Kreatur. "Doch da wir Euch noch im Kampfe gegen die Vögel erleben wollen, will ich mal nicht so sein."
Zu Snapes Füßen standen plötzlich zwei Krüge mit frischem Wasser und ein kleiner Laib Brot lag daneben.
"Wie großzügig!", knurrte Snape leise vor sich und riss einen der Krüge hastig an sich. Er trank etwas und richtete Hermine dann auf, um auch ihr Wasser einzuflößen. Immerhin gelang es ihm Hermine zu überreden, auch von dem Brot zu essen.

So rasteten sie eine ganze Weile. Die Monster brieten sich am Feuer einen Hammel, tranken Wein, lärmten herum und warfen ihnen immer wieder böse Blicke zu, während Hermine und Severus ihr Brot kauten, Wasser tranken und sich dann aneinanderschmiegten, um ein wenig zu schlafen und Kraft zu tanken für den Kampf gegen die Vogelungeheuer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney