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Fanfiction

Songfics von Artorius Rex - ,,I Will Always Return" - Bryan Adams (HP/GW)

von Artorius Rex

I Will Always Return - Bryan Adams

I hear the wind call your name
It calls me back home again


Erschöpft sank er zusammen.
Er war total am Ende, wie sollte er den Weg nur schaffen?
Die Brille war verrutscht und das schwarze Haar hing ihm in ungepflegten und wildwuchernden Strähnen ins Gesicht. Sein Gesicht war von etlichen Blessuren gezeichnet und die Narbe, die schon seit seiner Kindheit auf seiner Stirn prangte, machte den Eindruck als sei sie vor kurzem aufgeplatzt. Ein Rinnsal roten Blutes zog sich von ihr über seinen Nasenrücken.
Eine Schmerzwelle schien ihn zu durchfluten und er biss krampfhaft die Zähne aufeinander.
Ein Zittern ging durch seinen Körper und er ließ seinen Zauberstab achtlos aus seiner Hand gleiten. Er schloss die Augen vor der Grausamkeit der Welt, schüttelte den Kopf über all die Geschehnisse, die ihn nun zu überschwemmen drohten. Er klammerte sich an das einzige, was ihm nun noch den nötigen Halt gab, um das durchzustehen.
Langsam hob er wieder den Kopf und blickte um sich.
Ein Bild der Zerstörung bot sich ihm.
Der Himmel war von tiefschwarzen drohenden Wolken verhangen und man konnte sich schon fast fragen, ob es wirklich noch einen Himmel dahinter gab.
Sein Blick schweifte zur Erde zurück.
Der Boden war aufgewühlt und es stank nach Blut und Tod.
Überall lagen entwurzelte Bäume herum. Dazwischen waren die Schemen der Leichen der Leute, die diese letzte Schlacht nicht mehr hatten zuende gehen sehen, zu erahnen.
Er ekelte sich vor sich selbst als er von dieser verseuchten Luft atmete.

It sparks up the fire - a flame that still burns
Oh it’s to you I’ll always return...


Sein Kopf wurde überflutet von den verschiedensten Empfindungen, doch eine stach daraus hervor, wie ein Fels in der Brandung.
Nun musste er schnell machen, sonst würde er nicht mehr die Kraft dazu aufbringen seinen Weg fortzusetzen.
Er rappelte sich auf und griff nach seinem Zauberstab.
Er versuchte seine Gedanken einzufangen und sich zu konzentrieren. Mit verzerrtem Gesicht stand er da. Nichts geschah - dann löste er sich plötzlich auf und war verschwunden, verließ den Ort an dem die Hölle auf Erden entstanden war, ließ all das Leid, das er am eigenen Leib erfahren hatte, hinter sich.
Ein Gefühl der Erlösung breitete sich in ihm aus und sein ganzes Wesen war nun nur noch auf den nahenden alles entscheidenden Moment fixiert. Voldemort war besiegt, doch würde er sich seinen eigenen Wünschen und Fehlern stellen können?

I still feel your breath on my skin
I hear your voice deep within
The sound of my lover - a feeling so strong
It’s to you - I’ll always belong


An dem Ort auf den er sich so sehr konzentriert hatte, materialisierte er sich nun wieder. Diesen Augenblick hatte er seit seinem Fortgang immer wieder herbeigewünscht, doch jetzt spürte er ein mulmiges Gefühl in sich aufsteigen, was wäre wenn er zu lange fortgeblieben war. Er könnte nicht damit leben, wenn nun, nachdem das Dunkle endgültig beseitigt war, ihn das was ihn seinen ganzen langen Weg immer vor dem Aufgeben bewahrt hatte, verließ.
Er versuchte einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen und mobilisierte seine letzten Kräfte.
Vor ihm ragten die Mauern Hogwarts' empor, doch schienen sie in Weite ferne zu rücken, angesichts seiner schwindenden Energien.

Now I know it's true
My every road leads to you
And in the hour of darkness, darling
Your light gets me through


Die Sonne ging auf und tauchte den Himmel in ein goldenes Licht, das nach und nach zu den Ecken des Horizontes kroch und die Schatten auch aus den dunkelsten Winkeln verbannte.
Die Fenster des Schlosses strahlten unter den erquickenden Strahlen der Sonne auf und es schien noch niemand auf den Beinen.
Er setzte Fuß vor Fuß, als ihn plötzlich ein Schrei aus seiner verbissenen Konzentriertheit riss. Er war nur noch wenige Meter vor dem von geflügelten Ebern flankierten Großen Tor entfernt. Sein Kopf flog hoch.
Die Strahlen der Morgensonne brachen sich auf wehendem Haar, das rot aufblitzte und nur Augenblicke später fand er sich in einer warmen Umarmung wieder.
Schluchzen drang an sein Ohr und die Person vor ihm drückte sich fest an ihn.
Tränen durchnässten seinen Pullover und noch immer stand er völlig perplex da.
Schließlich fiel die Starre von ihm ab und er erwiderte die intensive Umarmung.
"Oh, Harry...", schluchzte das Mädchen in seinen Armen.
Er drückte sie an sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Haare.
"Ginny -", seine Stimme brach.
Sie blickte zu ihm auf und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft.

I can’t stand the distance - I can’t dream alone
I can’t wait to see you - Ya I’m on my way home


Er konnte sein Glück noch immer nicht fassen - nun stand er hier und schloss in seine Arme. Nach all der Quälerei und Grausamkeit.
Ihre Stimme durchbrach seine Gedanken und er sah wieder direkt in ihre braunen Augen.
“Ist es - ?”, begann sie führte ihre Frage jedoch nicht zuende.
“Vorbei? Ja -”, murmelte er und wieder drohten ihn die unterschiedlichsten Gefühle zu überwältigen. Hass, Schuld, Euphorie und Glückseligkeit.
Er wusste nichts mehr mit sich anzufangen und so fand er sich im nächsten Moment auch schon wieder an Ginny gedrückt wieder, wie er seinen Gefühlen nachgab und hemmungslos anfing zu weinen.
Er weinte um all die Menschen, die er in den letzten eineinhalb Jahren hatte sterben sehen, er weinte um seiner Freunde willen und um aller anderen willen. er weinte um Ordensmitglieder genauso wie um Todesser, machte keinen Unterschied mehr zwischen Gut und Böse - das einzige was zählte war der Krieg dem sie alle zum Opfer gefallen waren.
Schließlich versiegten seine Tränen.
Ginny hatte unterdessen schweigend durch seine Haare gestrichen.
“Warum?”, fragte sie ihn nun.
Sie sprach nicht wirklich aus was sie eigentlich wissen wollte, doch er wusste was gemeint war.
Er schüttelte traurig den Kopf und zuckte mit den Schultern.
Sie schloss ihn erneut in die Arme, dann drehten sie sich um und gingen der aufgehenden Sonne entgegen...

Oh I hear the wind call your name
The sound that leads me home again
It sparks up the fire - a flame that still burns
Oh, it’s to you - I will always - always return...


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