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Fanfiction

Ein neuer Jahrgang - Osterferien

von Krabbentaucher

„Wow!“ staunte George Crockfort im Schlafsaal, nachdem Alan den anderen von seiner Strafarbeit erzählt hatte. James war so fürsorglich gewesen, vom Abendessen etwas für Alan mitzubringen, aber Alan hatte ja schon in Hallwards Büro opulent gespeist. So machten sich nun die Jungs im Schlafsaal über die Happen aus der Großen Halle her und hielten eine Art Nachtmahl.
„Die bilden so eine Art Bruderschaft, oder?“ fragte Malcolm Savage.
Es hatte sich deutlich Ehrfurcht breitgemacht.
„Dürfen wir Dich noch mit 'Alan' anreden oder muß es 'Sir' sein?“ feixte David Clegg.
Alan warf sein Kissen nach ihm. Er war eigentlich nur froh, daß die Strafarbeit so gut gelaufen ist. Außerdem haben die anderen schon angedeutet, daß sie fürsorglicherweise in Zukunft seine Zaubertrankhausaufgaben „durchsehen“ wollten, bevor er sie wegpackte. Er lehnte dankend ab und erbot sich, nachdem er finster angestarrt wurde, diejenigen gucken zu lassen, die zeitgleich mit ihm ihre Hausaufgaben erledigten.
„Wer macht das schon?“ maulte James, dem jetzt aber ein Gedanke kam.
„Sag mal, wenn Du so einen Passierschein bekommst – dann hast Du doch freien Umgang im ganzen Schloß? Könntest Du da nicht... ähm...“
„Nein, könnte ich nicht“, beschied ihm Alan, der ahnte, worauf James hinaus wollte. „Ich werde die Sache nicht mißbrauchen.“
James zog eine beleidigte Schnute.
„Ich meine, so als Verwandter könntest Du schon... Aber es ist Deine Entscheidung... Wenigstens ein bißchen.. aber naja...“

Als Alan am nächsten Morgen zum Frühstück ging, kam gerade Nott aus dem Kerker empor.
„Toll. Ganz toll. Wieder mal Hallwards Liebling, was? Gryffindor und Schlammblüter, aber Liebling unseres Hauslehrers. Das hätte es bei Snape damals nicht gegeben, so wie ihn mir Dad beschrieben hat“, zischte er bösartig.
„Du kannst Dich nicht beschweren, Du konntest schließlich früher gehen“, entgegnete Alan kühl, „aber ihm Grunde muß ich mich bei Dir bedanken. Wenn Du mich nicht angegriffen hättest, hätte mich Prof. Hallward erst nach den Osterferien gefragt.“
„Schön, machen wir es nochmal, erledigen wir es jetzt gleich“, schäumte Nott und zog seinen Zauberstab, „ich habe mir von einem Viertklässler ein paar gute Flüche zeigen lassen.“
Er holte aus, bevor Alan seinen Stab ziehen konnte. Plötzlich ertönte es „expelliarmus“, und Nott wurde gegen die Wand geschleudert, während sein Zauberstab in hohem Bogen wegflog. Ein Slytherin war aufgetaucht und hielt seinen Zauberstab in der Hand. Alan erkannte Paul Shannon aus der vierten Klasse. Paul Shannon bückte sich nach Notts Stab, hob ihn auf und gab ihn seinem Besitzer zurück.
„Hier, nimm. Jetzt hinterlaß ein Loch in der Landschaft und geh frühstücken.“
Nott guckte ganz verdutzt, trollte sich dann aber Richtung Große Halle.
„Ähm, danke“, murmelte Alan verwirrt.
Auch James, George und Malcolm waren verdutzt. Es paßte einfach nicht in ihr Weltbild, daß ein Slytherin einem Gryffindor gegen einem anderen Slytherin zur Hilfe gekommen war.
„Kein Problem“, erwiderte Paul Shannon, „ich hoffe, Du hättest dasselbe für mich getan. Wie Du siehst, zählt die Hausangehörigkeit für uns nicht.“
Dann ging er frühstücken. Alan sah hinterher. Also war doch etwas dran an Malcolms Gerede über die Bruderschaft. Er beschloß, das bei nächster Gelegenheit einmal auszuprobieren. Sie bot sich ihm schon beim Betreten der Großen Halle. Um zum Gryffindor-Tisch zu gelangen, mußte man zuerst am Slytherin-Tisch vorbeigehen und in der Nähe des Eingangs saß Lynne Williams. Alan nickte ihr freundlich zu, und sie erwiderte seinen Gruß. Nachdem er sich am Gryffindor-Tisch niedergelassen und Toast und ein Würstchen aufgetan hatte, erschien Wendy Helsby am Hufflepuff-Tisch und hob in Alans Richtung die Hand zum Gruß. Er hob seine Hand. Die anderen Gryffindors guckten ihn verdutzt an.
„Woher kennst Du die denn? Und den am Slytherin-Tisch“, wollte Chester wissen.
„Ooh“, sagte Malcolm, „ich als sein Pressesprecher kann Dir mitteilen, daß Alan seit gestern Abend zum erlauchten Kreis der Zaubertrankbrauer gehört. Autogrammwünsche richte bitte an mich, damit er sich nicht mit gemeinem Volk abgeben muß.“
„Na schön, aber zum Training heute Vormittag kommt er doch noch, hoffe ich“, brummte Chester.
„Ich... na klar komme ich“, stammelte Alan und zischte dann Malcolm ein wütendes „Danke“ zu.

Inzwischen hatten die Osterferien begonnen. Alan baute seine Schulbücher, kommentiert von einem verständnislosen „Streber“ von James, auf einem Tisch im Gemeinschaftsraum auf. Es hatte sich inzwischen auch in den höheren Gryffindor-Jahrgängen herumgesprochen, daß Alan gewissermaßen zur Elitetruppe gehörte. Während er in seiner ersten Hogwarts-Woche unter einer Art Paranoia litt, weil er ein Dursley war, erfreute er sich bis zum ersten Qudditch-Spiel noch einer kommoden Unbekanntheit. Er war einfach einer von vielen, dem keine Aufmerksamkeit zukam. Nach dem Spiel erntete er ein gewisses Maß an Ruhm als Treiberhoffnung, das sich nach dem zweiten Spiel noch vermehrte. Allerdings äußerte sich das nur darin, daß ihn nahezu alle beim Namen kannten, was umgekehrt keineswegs der Fall war. Ansonsten wurde er in Ruhe gelassen und nicht besonders beobachtet. Das war jetzt vorbei. Alan hatte es in Hallwards erlauchte Runde geschafft, und das schon im ersten Jahr. Das sorgte für einiges Aufsehen, so daß er bemerkte, wie einige Mitschüler hin und wieder zu ihm rüberspähten.

Alans erster Einsatz im Labor kam am Ende der ersten Ferienwoche. Hallward hatte ihm eine Benachrichtigung geschickt und ihn für den nächsten Abend ins Labor bestellt. Dort traf Alan auf Hermes Weasley.
„Guten Abend“, begrüßte Hermes ihn, „wir bereiten heute abend schon mal etwas für den Wolfsbanntrank vor, damit ihn Hallward morgen zuende brauen kann.“
„Ähm, gut“, erwiderte Alan, der merkte, daß er Hermes gegenüber befangen war. Er wurde das Gefühl nicht los, daß auch Hermes sich komisch verhielt.
Die beiden redeten jedoch nicht, sondern machten sich daran, zwei Komponenten für den Trank zu brauen. Obwohl Alan als Anfänger den leichteren Part zugewiesen bekommen hatte, war es doch eine anspruchsvolle Aufgabe, die seine volle Konzentration erforderte. Schließlich waren beide so weit, daß sie unter ihren Kesseln die Flammen herunterfuhren, damit der Inhalt die nächste Zeit leicht vor sich hinköcheln konnte. Hermes räusperte sich.
„So, Du bist also ein guter Kumpel von James Potter.“
Alan wußte nicht, was er darauf antworten sollte. Bestreiten ließ es sich nicht.
„Ähm, ja.“
Hermes nickte so, als sei eben eine unheimlich komplizierte Behauptung von ihm bewiesen worden.
„Und Du warst auch in den Weihnachtsferien bei ihm zu Hause.“
„Ja.“
„Und Harry Potter ist ein toller Typ.“
Alan blickte auf. Er hatte die Bitterkeit in Hermes' Stimme nicht überhört. Er seufzte. Wieder einmal mußte er sich mit der Vergangenheit und den daraus folgenden Konflikten auseinandersetzen.
„Er ist nett“, sagte er schließlich mit Nachdruck.
Hermes schnaubte.
„Weißt Du, was zwischen meinem Dad und Harry Potter ist?“
Jetzt war es soweit, Hermes war auf den Punkt gekommen. Es half nichts, Alan mußt da durch.
„Ja, ich weiß. Dein Vater glaubt, daß Harry ihn irgendwie abgesägt hat.“
„Hast Du mit ihm darüber gesprochen? Hat er ihn denn nicht abgesägt?“
Hermes' Stimme zeigte deutlich, daß er vom Gegenteil überzeugt war. Alan seufzte wieder.
„Ja, wir haben drüber gesprochen. Harry meinte, daß Dein Vater nicht degradiert worden sei, jedenfalls nicht auf dem Papier. Glaub mir oder nicht, aber Harry meint, daß Dein Vater den Chef-Posten in der Internationalen Abteilung verdient hätte. Und er hat die Schwierigkeiten nicht eingefädelt, die Dein Vater hat.“
Hermes schnaubte.
„Ach, hat er nicht? Er hat sie aber verursacht, und er hat gewußt, was er da getan hat.“
„Wieso?“
„Hast Du Aufstieg und Fall des V. gelesen?“
„Hab ich.“
„Da konnte man doch ziemlich deutlich lesen, daß er was gegen Dad hat.“
Beide schwiegen sich an. Dann ergriff Alan das Wort.
„Er hat Deinen Vater kaum erwähnt. Nur dreimal: Daß er Gerichtsschreiber war in dem Prozeß wegen dieser Dementorengeschichte, daß er Ron geschrieben hat, er solle ihn fallen lassen und er sei gemeingefährlich, und daß er mit Fudge nach Hogwarts gekommen war, um ihn wegen der DA der Schule zu verweisen und festzunehmen.“
„Das hat aber schon fast gereicht.“
„Ja – und? War da irgendetwas gelogen?“
Hermes sah Alan finster an.
„Nein. Es war nur – unnötig. Dad sagt immer, er hat nur seinen Job als Juniorassistent des Zaubereiministers gemacht, aber er hat nichts entschieden oder veranlaßt. Das ging alles von Fudge aus. Gut – das mit dem Brief an Ron Weasley nicht, aber dieser Privatkram gehört doch nicht in ein Buch, oder?“
„Harry hat mir gesagt, daß ihn das damals sehr getroffen hat. Es ging ja um seine Existenz, verstehst Du?“
Hermes wußte darauf offenbar keine Antwort.
„Das Buch war ja nicht alles“, sagte er dann, „Harry Potter hat auch noch nachgekartet, als er gesiegt hatte. Man sagt doch immer, daß der Sieger großzügig sein sollte. Aber seine kleingeistiges Verhalten hat Dad schon vor dem Buch geschadet. Das Buch hat ihm dann nur den Rest gegeben.“
„Inwiefern?“
„Es hat damals nach dem Sieg über Du-weißt-schon-wem einen großen Empfang mit einer Reihe Leuten gegeben – natürlich mit viel Presse. Beim Händeschütteln ist Harry Potter einfach so an Dad vorbeigegangen, hat ihn einfach ignoriert. Händeschütteln links, an Dad vorbei, Händeschütteln rechts. Die Zeitungen waren natürlich begeistert, aber Scrimgeour, der Zaubereiminister war es nicht. Als diese entsetzliche Rita Skeeter mit ihrer Story rauskam, war Dad schon furchtbar angeschlagen. Und dann kam das Buch. Scrimgeour hatte es kaum durchgelesen, da hatte er Dad schon als Assistent in die Abteilung für Internationale magische Zusammenarbeit gesteckt. Fertig, aus. Oh, klasse, meine anderen Verwandten sind alle die Kinder großer Helden, nur ich bin der Sohn von einem Opportunisten, so sehen es die Leute doch.“
Alan tat Hermes beinahe leid. Er erinnerte sich noch zu gut an damals, als er glaubte, als Dursley und Nachkomme der Leute, die Harry so mies behandelt hatten, könnte er verachtet und angefeindet werden.
„Hat Dein Dad Harry schon mal um Entschuldigung gebeten?“
Hermes überlegte.
„Eigentlich nicht. Es liegt ihm nicht. Weißt Du, er hat ja an sich nichts falsch gemacht, hat immer nur das getan, was man ihm gesagt hat. Wofür sollte er sich entschuldigen?“
Alan seufzte. Er fand, daß da durchaus einiges war.
„Sieh mal, selbst mit meinem Dad hat sich Harry versöhnt. Ich habe es selbst erlebt. Mein Dad hat nicht mal richtig um Vergebung gebeten, er hat einfach nur gezeigt, daß er einsah, einen Fehler begangen zu haben. Und dann haben sie sich versöhnt. Aber wenn Dein Vater glaubt, keinen Fehler gemacht zu haben...“
„Welchen denn?“
„Na – offensichtlich mitzuhelfen, ihn zu verhaften und so!“

„Und? Hat er denn selbst irgendwas eingesehen?“ fragte James, als Alan ihm von dem Abend im Laboratorium berichtete.
„Ich weiß nicht. Er hat dann eigentlich nichts mehr gesagt. Außer, es hing mit dem Wolfsbanntrank zusammen.“
„Das sollen die beiden unter sich ausmachen. Das ist nicht Deine Aufgabe. Und meine auch nicht. Wenn Hermes seinem Vater recht geben will – von mir aus.“
„Die beiden machen das aber schon seit 15 Jahren nicht unter sich aus.“

Die Osterferien dümpelten so dahin. Die Schüler mußten ihren Stoff wiederholen, und der einzige Vorteil der Ferien war, daß sie etwas ausschlafen und sich die Zeit frei einteilen konnten. Alan ist inzwischen gut durchgekommen und er nutzte die Ferienzeit, den Prüfungsstoff in Kräuterkunde mit Elizabeth Longbottom durchzugehen, da sie die Jahrgangsbeste darin war. James war dagegen der Meinung, daß er da schon irgendwie durchkommen würde.
Eines Morgens beim Frühstück bemerkten die Erstklässler dann eine gewisse Unruhe bei den älteren Jahrgängen. Genauer: Es waren die Schüler aufgeregt, die den Daily Prophet bezogen. Adrian Diggel lieh sich eine Ausgabe von Dave Page aus, so daß auch die Erstklässler nachlesen konnten, was so spannend war.

AUSBRUCH AUS AZKABAN -
TODESSER AUF DER FLUCHT



Der Todesser Peter Pettigrew (55) ist vermutlich in den gestrigen Morgenstunden aus dem Zauberergefängnis Azkaban geflohen. Wie aus Kreisen der Gefängnisleitung verlautete, habe sich Pettigrew beim letzten Kontrollgang gegen zwei Uhr nachts noch in seiner Zelle befunden. Beim Wecken gegen sechs Uhr war die Zelle leer. Eine sofortige Fahndung auf der Insel, auf der das Gefängnis steht, ist erfolglos geblieben.
Der Gefangene war zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen einer Vielzahl von Verbrechen im Zusammenhang mit der Herrschaft des Unnennbaren verurteilt worden. Dazu zählt u.a. Beihilfe zum Mord an den Eltern des berühmten Harry Potter. Pettigrew war seinerzeit Geheimniswahrer von Lily und James Potter. Sein Verrat ermöglichte 1981 den tödlichen Angriff des Dunklen Lord, bei dem er durch den damals etwa ein Jahr alten Harry Potter besiegt wurde. Pettigrew hatte 1995 dem Unnennbaren zur Wiedererlangung seiner magischen Macht verholfen. Weiter wurde Pettigrew, der auch „Wurmschwanz“ genannt wird, wegen Mordes an Cedric Diggory (damals 17) verurteilt.
Der Spitzname „Wurmschwanz“ dürfte ursächlich mit der Flucht zu tun haben, denn Pettigrew ist nicht registrierter Animagus mit Rattengestalt. „Obwohl wir natürlich einen Anti-Verwandlungszauber über Pettigrew gelegt haben, könnte etwas schiefgegangen sein und er in seiner Rattengestalt durch alle möglichen Ritzen und unauffällig an Bord eines Bootes geflohen sein“, vermutete ein leitender Mitarbeiter der Strafverfolgungsabteilung.
Die Aurorenabteilung wurde in Alarmbereitschaft versetzt. An der Jagd nach Pettigrew wird sich auch Harry Potter (33) beteiligen, der zur Zeit Leiter der dortigen Ausbildungsabteilung ist. „Pettigrew sollte ihm besser nicht in die Hände fallen“, äußerte ein Auror, der ungenannt bleiben will.
Das Zaubereiministerium weist darauf hin, daß Pettigrew vermutllich vorzugsweise in Rattengestalt seine Flucht fortsetzen wird. Er ist daran zu erkennen, daß seine rechte Hand bzw. Pfote silbern ist, da er seine echte Hand eingebüßt hatte, als er den Unnennbaren zurück an die Macht holte. Das Ministerium warnt eindringlich davor, Pettigrew selbst zu stellen. Er sei zwar ein eher mäßiger Zauberer, aber er besitze Kenntnisse in schwarzer Magie und dürfte zu Verzweiflungstaten neigen, wie Potter mitteilte.


Alan sah James an. James machte ein erstauntes Gesicht.
„Ich wußte gar nicht, daß der das war, der meine Pottergroßeltern verraten hatte“, murmelte er .
Alan seufzte.
„Und ich weiß es schon seit letztem Sommer. Steht nämlich alles in Aufstieg und Fall des V., weißt Du?“
James verdrehte die Augen.
„Und?“ fragte Alan, „was hälst Du davon? Schließlich hat er Deine Großeltern auf dem Gewissen.“
„Ich weiß nicht“, sagte James unentschlossen und zuckte mit den Schultern, „ich habe sie ja nicht kennengelernt. Natürlich will ich, daß er zurück in den Knast kommt, aber ich mache mir deswegen eigentlich keine großen Gedanken, verstehst Du? Wir sitzen hier sicher in Hogwarts und Pettigrew ist irgendwo da draußen, wenn er überhaupt noch in Großbritannien ist. Dad und die anderen werden ihn schon kriegen.“
Alan sagte nichts. In ihm hatte sich ein unerklärliches Gefühl breitgemacht. Er hatte bis kurz nach seinem elften Geburtstag nichts davon gewußt, daß er eine Großtante namens Lily Potter hätte haben können, wenn sie nicht ermordet worden wäre. Aber als er Harrys Bericht gelesen hatte, war er sehr wütend auf Pettigrew und seinen niederträchtigen Verrat. Und jetzt merkte er, daß er die ganze Sache irgendwie persönlich nahm.


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