Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein neuer Jahrgang - Willkommensfeier

von Krabbentaucher

Es war dunkel geworden und der Zug hielt in einem kleinen, kaum beleuchteten Bahnhof. „Du kannst den Koffer im Zug lassen, er wird dann in die Schule gebracht“, erläuterte Andy. Und so betrat Alan mit hunderten anderer Schüler einen Bahnsteig, auf dem das Bahnhofsschild Hogsmeade zu lesen war.
„Erstklässler hierher! Erstklässler hier 'rüber!“ rief eine laute Stimme.
Alan sah am Ende des Bahnsteigs eine altertümliche Lampe über der Menge schweben, die ein Gesicht beleuchtete – jedenfalls das, was von dem Gesicht überhaupt zu sehen war. Alan hatte seit der Eule schon einige Überraschungen hinter sich, aber so ein Mann war ein ungewohnter Anblick. Er überragte alle Personen auf dem Bahnsteig – selbst die ältesten Schüler – um einen Meter. Und sein Gesicht erinnerte an eine Lichtung inmitten eines wilden Urwalds. Lange, wilde, ungebändigte Haare und ein ebensolcher Bart wucherten scheinbar alles zu. Man sah noch, daß die Haare mal schwarz waren, aber jetzt waren sie durchzogen von grauer Farbe. Alan mußte sich an die Beschreibung seines Vaters erinnern – war dieser Mann hier der „Zotteltyp“, der ihm einen Ringelschwanz verpaßt hatte? Gewiß, der Beschreibung nach hätte er schwarzes Haar haben müssen, aber seit jener Nacht in der Hütte waren viele Jahre vergangen.
Alan drängte wie die anderen Erstklässler zu diesem wild aussehenden Riesen hinüber. Ein wenig ärgerte er sich, als „Erstklässler“ bezeichnet zu werden, schließlich hatte er schon vier Schuljahre recht erfolgreich hinter sich gebracht und war demzufolge ein Fünftklässler.
„So, Kinders“, dröhnte der Mann, „wenn Ihr diese Glühdinger dabeihabt, solltet Ihr die jetzt noch mal benutzen, oben auf Hogwarts gehn die nich', zuviel Magie.“
Offenbar sah nicht nur Alan ihn fragend an, denn der riesenhafte Mann setzte hinzu: „Ich meine diese Dinger aus der Muggelwelt, die blau leuchten und die Ihr Euch ans Ohr haltet, um Euren Muggeleltern Bescheid zu sagen, daß Ihr da seid.“
Diese Botschaft wurde offenbar verstanden, denn sofort flammten reihum blaue Lichter von Mobiltelefonen auf und schon murmelten einige hinein. Auch Alan hatte sein Mobiltelefon hervorgeholt und die Nummer von zu Hause gewählt.
„Hallo, ich bin's, Alan!“ sagte er, als seine Mutter abnahm.
„Ich bin jetzt aus dem Zug gestiegen. Paß auf, ich habe nicht viel Zeit, es geht gleich zur Schule. Mir geht's soweit gut, alles glattgegangen. Ich schreibe Euch dann mal, weil in der Schule keine Telefone funktionieren.“
„In Ordnung, Alan, ich bin froh, daß es Dir gut geht. Ich wünsche Dir eine schöne Woche!“
Beide verabschiedeten sich voneinander, dann beendete Alan das Gespräch.
Die meisten anderen waren auch so weit. Während sie darauf warteten, daß die letzten ihre Mobiltelefone wegsteckten, fiel Alan wieder einmal auf, wie groß der Unterscheid zwischen Muggel- und Zaubererwelt doch war. Die Erstklässler, die keine Mobiltelefone dabeihatten, guckten interessiert bis irritiert den anderen zu, wie sie angeregt mit diesen kleinen leuchtenden Schachteln sprachen. Unweigerlich mußte er sich an seinen Großvater und seine Geschichte mit dem Zauberer erinnern, der Stecker sammelte.
„Is' schon seit mindestens zehn Jahren so, daß die muggelstämmigen Kinder diese Teflons mitbringen, Mann, was waren das für Zeiten, als die in diesen roten Häuschen eingebaut waren“, brummte der wilde Mann, „seid Ihr jetzt alle soweit? Dann folgt mir hier lang!“

Sie stolperten einen steilen Weg hinunter und standen dann am Ufer eines Sees. Am anderen Ufer erhob sich auf einer Felsnase ein imposantes Schloß, dessen zahlreiche erleuchtete Fenster in die kühle Nacht hinausstrahlten.
„Hogwarts!“ rief der Riese. „Steigt jetzt in diese Boote, höchstens vier in eins.“
Alan stand zufällig neben dem Mädchen, das er im Zug vor dem größeren Schüler gerettet hatte. Es stand etwas ängstlich am Ufer und so nahm er es galant am Arm, half ihm in eins der Boote und stieg dann selbst ein. Die Boote glitten ohne Motor oder Ruder über den See zur Felsnase, wo sich eine Höhle auftat.
„Köpfe einziehen!“ rief der Riese.
Die Boote hielten an einem Steg in der Höhle an. Die Schüler stiegen aus und folgten dem bärtigen Mann eine Reihe steiler Stufen hinauf. Schließlich befanden sie sich direkt vor dem Schloß und schritten eine große Freitreppe hoch, die in eine riesige Halle führte. Der Mann wies sie in eine Kammer, in der sie nur zusammen Platz fanden, nachdem sie etwas zusammengerückt waren.
„So, Kinders, ich will Euch jetzt mal kurz was erzählen. Ähm... Ihr werdet jetzt gleich auf die Häuser verteilt. Es gibt vier: Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin.“
Er stockte und fuhr dann fort: „Ach ja, Ihr sammelt Punkte für Eure Häuser, wenn Ihr fleißig und brav seid. Und Eure Häuser verlieren Punkte, wenn Ihr kleinen Racker was anstellt. Tjaa... mal sehen... ja, das Haus mit den meisten Punkten bekommt am Ende des Jahres den Hauspokal. So, ich gehe jetzt mal gucken, ob die schon so weit sind.“
Der Mann ging hinaus. In der Menge hob ein Tuscheln an, das sich damit beschäftigte, wie die Verteilung wohl aussehen würde. Alan dachte wieder an die Psychotests aus der TV-Zeitschrift. Dann quetschte sich der riesenhafte Mann wieder in die Kammer.
„So, Kinder, wir können. Und... ach ja, hab' vergessen, mich vorzustellen: Ich bin Hagrid, also Professor Rubeus Hagrid, ich unterrichte hier Aufzucht und Pflege magischer Geschöpfe, das kriegt Ihr in der dritten, und Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts bin ich auch.“ Er zögerte kurz, dann ging er hinaus, und die Schüler folgten ihm im Gänsemarsch.

Sie gelangten in eine große Halle mit vier langen Tischen, an denen hunderte von Schülern saßen. Die Halle schien gar keine Decke zu haben, man konnte in den Nachthimmel sehen. Über den Tischen schwebten tausende von Kerzen. Ja, das war definitiv ein magischer Ort! Die Erstklässler schritten durch die Halle auf einen quer stehenden Tisch zu, der erhöht stand und an dem die Lehrer saßen.
„Hast Du gesehen? Sind das Geister?“ - „Ich glaube: Ja.“
Alan hatte das Getuschel von zwei Mädchen hinter ihm mitbekommen und bemerkte silbrig schimmernde, halb durchsichtige Gestalten, die zwischen den Schülern schwebten. Er wußte nicht, wieviele unerhörte Dinge er heute noch ertragen könnte. Die Geister schienen aber niemandem Angst einzujagen, also schienen sie nicht gefährlich zu sein.

Der Riese wies sie an, sich mit dem Rücken zum Lehrertisch aufzustellen und so konnte Alan nur einen kurzen Blick auf seine zukünftigen Lehrer erhaschen. Aufgefallen war ihm nur die hagere, große Frau mit den eisgrauen Haaren, die sie zu einem strengen Knoten zusammengebunden hatte. Sie trug einen schwarzen Spitzhut mit breiter Krempe und einer Fasanenfeder am Hutband. Sie war dadurch hervorgehoben, daß sie auf einem besonders großen, ja fast thronartigen Stuhl saß. Und sie erweckte den Eindruck, sehr streng zu sein. Jedenfalls schien sie jeden Schüler einzeln mit ihrem Blick zu durchleuchten, als wolle sie sie sich alle einprägen.
Prof. Hagrid hatte inzwischen einen Stuhl vor die Erstklässler gestellt und einen uralten, geflickten Hut darauf abgelegt. Zu Alans großer Überraschung fing er plötzlich an zu singen und verbreitete sich über die Eigenschaften der Häuser. Dann kommandierte Prof. Hagrid: „Ich rufe Euch jetzt einzeln auf, dann nehmt ihr auf dem Stuhl Platz und setzt den Hut auf. Fertig?“
Mit diesen Worten entrollte er ein langes Pergament.
„Aden, Kathleen!“
Ein Mädchen trat hervor, setzte sich und zog sich den Hut über den Kopf, so daß nur noch ihr Mund hervorguckte. Der Hut zögerte und verkündete dann: „RAVENCLAW!“
Der zweite Tisch von links applaudierte, um sie willkommen zu heißen.
So ging wurde einer nach dem anderen einem Haus zugewiesen. Alan versuchte zwar, sich die Namen zu merken, war aber so aufgeregt, daß es ihm nicht gelang. Immerhin hatte er inzwischen festgestellt, daß der Tisch ganz links der von Gryffindor, der daneben der Tisch von Ravenclaw war. Rechts stand der Tisch von Hufflepuff und zwischen diesem und dem Ravenclaw-Tisch der von Slytherin.
„Doorman, Cecile!“
„HUFFLEPUFF!“
Alan war auf einmal hellwach. Jetzt mußte er gleich kommen. Und tatsächlich -
„Dursley, Alan!“
Alan ging nach vorne. Ihm war das unangenehm. Noch nie in seinem Leben wurde er von so vielen Menschen angestarrt, auch nicht beim Fußballturnier der Grundschulen in der Gegend von Great Whinging. Er setzte sich und stülpte den Hut über.
„So, ja, Du gehst mit dem Kopf durch die Wand, wenn nötig, was?“ sagte eine leise Wisperstimme in seinem Ohr. „Ich stecke Dich nach GRYFFINDOR!“
Das letzte Wort hatte der Hut laut gesprochen und am linken Tisch brach ein Willkommensapplaus aus. Alan ging hinüber und setzte sich in eine Lücke zwischen zwei älteren Schülern. Dann verfolgte er die weitere Auswahl, hatte aber immer noch Probleme, die Namen zu behalten. Er war einfach zu beeindruckt von allen neuen Eindrücken, die auf ihn eingestürmt waren. Es war ein denkwürdiges Gefühl: Jetzt war er wirklich einer von ihnen. Tatsächlich aufgenommen auf einer Zauberschule und bereits einem Haus zugeteilt – noch dazu eines, dessen Mitglieder für ihren Mut bekannt waren. Er war sich nicht sicher, ob er das seiner Mutter so schreiben sollte, denn er erinnerte sich noch sehr gut an das Theater, das seine aufgeplatzte Augenbraue nach sich gezogen hatte. Mut und Vorsicht – das waren Vorgaben, die schlecht zur Deckung zu bringen waren.
„Longbottom, Elizabeth!“
Alan erkannte das Mädchen aus dem Zug wieder. Eigentlich war sie die einzige Gleichaltrige, die er so halbwegs kannte. Er hoffte deshalb, daß auch sie nach Gryffindor kam. Jedoch -
„HUFFLEPUFF!“
Und so wurden weitere Schüler ihren Häusern zugeteilt.
„Potter, James!“
Schlagartig wurde es still in der Halle. Dann erhob sich ein großes Geflüster. Alan schnappte in seiner Umgebung einige Bemerkungen auf: „Potter, hat er gesagt.“ - „Der Sohn von Harry Potter?“ - „Jemand richtig Prominentes.“
Alan war bei diesem Namen der Schreck in die Glieder gefahren. Die dürren Worte in dem Buch von Harry Potter über die Familie Dursley waren die eine Sache, die Schüler hier würden Alan kaum damit in Verbindung bringen. Aber der Sohn des berühmten Harry Potter war eine ganz andere Sache. Sicher würde Harry Potter ihm wesentlich mehr erzählt haben als in dem Buch steht – genau wie Alan von seinem Vater zahlreiche und darüber hinaus unrühmliche Details erfahren hatte. In James Potter würde er einen Feind haben, das war sicher. Der Fehdehandschuh war geworfen, noch bevor Alan geboren wurde und jetzt würde er die Suppe auslöffeln müssen. Prof. Hagrid hatte den Namen Dursley ja laut genug vorgelesen, so daß es ausgeschlossen war, daß James Potter ihn nicht gehört hat. Es bestand gar keine Frage, wessen Partei die anderen Schüler ergreifen würden, wenn es hart auf hart käme. Es blieb nur noch zu hoffen, daß James wenigstens einem anderen Haus zugeteilt würde.
Inzwischen war der kleine Junge hervorgetreten, der im Zug neben Alan gestanden hatte, als er den Slytherin-Schüler am Wickel hatte. Im Zug wollte er Alan noch helfen, aber das würde sich jetzt ja wohl ändern.
James setzte jetzt den Hut auf, so daß sein schwarzes Strubbelhaar und dann der größte Teil seines Gesichts verschwand. Alan kreuzte die Finger -
„GRYFFINDOR!“
Während am Gryffindor-Tisch ein Riesenjubel aufbrandete, fühlte sich Alan elend. Sieben harte Jahre standen ihm nun bevor. Er überlegte, ob er nicht darum bitten sollte, in ein anderes Haus wechseln zu dürfen. Es schien zwar gegen die Konvention zu sein, aber wenn der Kampf erst einmal ausgebrochen war, würden die Lehrer sicher ein Einsehen haben.

Alan war so mit seinen düsteren Gedanken beschäftig, daß er von der übrigens Auswahl gar nichts mitbekam. Plötzlich wurde er von seinem Nachbarn angestoßen. Dieser zeigte zum Lehrertisch und murmelte: „Prof. McGonagall.“
Der Stuhl und der alte Hut waren inzwischen weggeräumt worden. Die strenge Hexe hatte sich von ihrem Thron erhoben. Schlagartig wurde es mucksmäuschenstill in der Halle.
„Ich darf Sie nun alle recht herzlich zu einem Schuljahr auf Hogwarts begrüßen“, begann sie mit einer klaren und stählernen Stimme zu reden, „was natürlich ganz besonders für unsere Neuen gilt. Bevor das Bankett beginnen kann, habe ich noch einige Worte zu sagen. Ich weise mit aller Entschiedenheit darauf hin, daß der Verbotene Wald seinen Namen zu Recht trägt. Ihr habt Euch von ihm fern zu halten, es sei denn, Ihr befindet Euch in Begleitung eines Lehrers und habt die Erlaubnis, den Wald zu betreten. Schüler, die daran interessiert sind, der Quidditch-Mannschaft ihres Hauses beizutreten, mögen sich in einer Liste eintragen, die bei dem jeweiligen Hauslehrer ausliegt. Die Kapitäne der Mannschaften werden dann die Auswahlspiele nach Gutdünken festlegen. Ich gehe davon aus, daß das in etwa zwei bis drei Wochen der Fall sein wird. Und schließlich hat mich Mr Filch, unser Hausmeister, gebeten, Euch daran zu erinnern, daß das Zaubern auf den Fluren untersagt ist. Desweiteren sind sämtliche Gegenstände aus dem Sortiment von Weasleys' Wizard Wheezes verboten. Mr und Mr Weasley haben uns freundlicherweise einen Katalog ihres Sortiments zugesandt, der im Büro von Mr Filch eingesehen werden kann.“ Bei dem letzten Satz zuckte McGonagall leicht mit den Mundwinkeln.
Zwei Tischnachbarn von Alan erörterten diesen Satz. „Warum schicken die denn auch noch ihren Katalog, wenn die Sachen sowieso verboten sind?“ - „Ist doch klar – in Hogwarts verboten zu sein ist die beste Werbung für einen Zauberscherzladen! Und dann werden die Schüler auch noch gebeten, den Katalog zu lesen – geradezu gerissen von den Weasleys.“
„Nun“, fuhr McGonagall fort, „möge das Bankett beginnen!“
Und zu Alans Schreck war die Tafel plötzlich voller Speisen. Er tat sich ordentlich auf, denn die Zugfahrt war lang und er doch recht hungrig. Allerdings schien die Küche sehr konventionell zu sein. Alans Mutter hatte früher ein Studienjahr in Italien verbracht und nicht nur eine ausgeprägte Neigung zur italienischen Küche mitgebracht sondern auch die Fähigkeit, italienische Speisen zu kochen. Alan war deshalb etwas verwöhnt. Dennoch schmeckte ihm das Hogwarts-Essen gut, wenngleich es etwas an Raffinesse fehlte. Über das Essen vergaß er vorübergehend seine Sorgen wegen James.

Schließlich verschwanden alle Speisen und McGonagall erhob sich erneut.
„Ich schließe nunmehr das Bankett und hebe die Tafel auf. Ihr werdet Euch jetzt bitte in Eure Schlafsäle begeben. Die Erstklässler bitte ich, den Vertrauensschülern zu folgen. Gute Nacht Euch allen.“

„Erstklässler zu mir!“ rief ein älterer Schüler mit silbernen „V“ am Umhang den Gryffindor-Tisch hinunter. Die Erstklässler sammelten sich um ihn. Dann folgten sie ihm durch ein Labyrinth aus Türen, Wandvorhängen, Treppen und Gängen. Schließlich kamen sie an einem Gemälde mit einer beleibten Dame in einem rosa Seidenkleid an.
„Um in den Gryffindor-Turm zu kommen, müßt Ihr das Passwort wissen“, sagte der Vertrauensschüler. Und zum Gemälde gewandt: „Wellhornschnecke!“
„Sehr wohl!“ sagte die Dame auf dem Gemälde zu Alans Überraschung und schwang beiseite.
Sei gab einen Durchgang frei, der in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum führte. Alan erinnerte sich, daß seine Mutter einmal von einem Streit unter Antiquitäten-Kennern berichtete, der darum ging, wie stark alte Sachen restauriert werden dürfen und wieviel Patina erhalten bleiben soll. Nach Alans Geschmack hatten die roten Sessel und Sofas eindeutig zu viel Patina und sollten dringend aufgearbeitet werden.
Der Vertrauensschüler wies den Mädchen den Weg in ihren Schlafsaal und führte die Jungen in den Jungenschlafsaal, wo ihre Koffer bereits vor den Himmelbetten standen.
Die Jungen waren so vollgefressen, von neuen Eindrücken überschwemmt und müde, daß sie ohne große Unterhaltung ihre Schlafanzüge anzogen und sich schlafen legten.

Diese Klippe war erstmal umschifft, dachte Alan. James hatte ihn nicht angesprochen. Wie sich die Dinge entwickeln würden, das blieb allerdings abzuwarten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten