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Fanfiction

Die Dämonen deiner Seele... - Die Flucht

von Artorius Rex

Die Flucht

@SluggySnape: Hallöle, ich weiß, das hat jetzt ewig gedauert, aber ich hoffe das du mir trotzdem einen Kommi hinterlässt. Und ich gebs ja sogar in Erwartung einiger deftiger Ohrfeigen zu, ich habe mich zum Teil auch ziemlich auf die faule Haut gelegt.

@Der dunkle Lord_88: Hallo du! Ich hoffe du schaust hier noch mal wieder rein und vllt kann ich ja auch noch n Kommi abstauben, hmm? Was meinst du?

Die Flucht


Es war dunkel und die Äste der Bäume schienen nach ihr zu greifen. Sie rannte schon einige Zeit, doch kam es ihr bereits wie eine Ewigkeit vor.
Immer wieder verfing sie sich im Gestrüpp des Waldes, doch schlug sie es unbeachtet beiseite. Die Tränen liefen ihr Gesicht herunter und sie schluchzte haltlos. Die Tränen vernebelten ihr die Sicht und sie wusste schon lange nicht mehr wo sie war, doch das war jetzt auch egal. Hauptsache weg – weg von alledem.
Ihre Lungen schmerzten unerträglich, als wenn sie ihr jeden Moment aus dem Körper springen wollten und das Herz wummerte gegen ihren Brustkorb. Sie lief noch schneller und ließ sich von nichts und niemanden aufhalten.
Von Zeit zu Zeit blieb sie nach Atem ringend stehen, hielt es allerdings nicht nicht lange an einer Stelle aus und zwang sich dazu weiterzurennen, versuchte das Geschehene hinter sich zu lassen. Plötzlich strauchelte sie und spürte wie sich etwas um ihren Knöchel schlang.
Schreiend fiel sie nach vorne, versuchte sich abzufangen und gleichzeitig zu befreien. Sie fand sich auf dem Boden wieder und in ihrem Ellbogen puckerte ein unangenehmer Scmerz, der sich freudig zu den Schmerzen in ihrer Brust gesellten. Ihre Brust hob und senkte sich im Sekundentakt. Noch immer von Weinkrämpfen geschüttelt wischte sie sich die Tränen vom Gesicht und fingerte mit zittrigen Händen an der Wurzelschlige um ihr Fußgelenk. Die Tränen nahmen ihr alle Sicht und es dauerte eine Weile, doch schließlich hatte sie sich befreit und richtete sich mit wackligen Knien auf und stolperte weiter.
Den Schmerz ignorierend schlug sie wieder ein schnelleres Tempo an. Sie versuchte davonzurennen. Harry – tot. Voldemort – tot. Voldemort, ok, eigentlich sollte sie glücklich sein, aber Harry? Noch immer konnte und wollte sie es nicht begreifen.

Von dem Moment an in dem Snape Voldemort hinterrücks attackiert und das, was Harry begonnen, beendet hatte, hatte sie ihre Welt nicht mehr richtig wahrnehmen können. Alles schien sich verzerrt zu haben und in Zeitlupe abzuspielen, als sie zu Harry gestürzt war. Sie hatte eine halbe Ewigkeit neben ihm verbracht, die eigenen Wunden, die sie in der Schlacht davongetragen hatte vollkommen vergessend oder ignorierend. Irgendwann – sie konnte nicht sagen wann dieses irgendwann gewesen war – erinnerte sie sich dunkel daran aufgesprungen und schließlich davon gerannt zu sein. Sie meinte sich vage an Rons Stimme und seine Hand auf ihrer Schulter erinnern zu können, wie er sie fragte, wo sie denn hin wolle. Sie konnte sich nicht daran erinnern, ob jemand versucht hatte ihr zu folgen, doch glaubte sie zu wissen, wie sie einige überraschte Blicke und Ausrufe geerntet hatte und einige schemenhafte Gestalten mit verschwommenen Gesichtern am Augenwinkel hatte vorbeitreiben zu sehen. Allerdings waren die Stimmen leiser und leiser geworden und waren schließlich ganz verstummt.

Und nun war sie hier - im Nirgendwo. Das einzige, was sie wusste, war, dass sie todmĂĽde war und ihre Sinne getrĂĽbt waren. Sie war von tiefer Dunkelheit und KĂĽhle umfangen, weder wusste sie genau wie sie hier her gelangt war, noch was sie hier wollte.
Jetzt wollte sie nur noch zurĂĽck. Sie spĂĽrte ahnungsvolle Angst in sich aufsteigen. Ja, sie wollte zurĂĽck, doch gleichzeitig verspĂĽrte sie den Drang nie wieder an den Ort zurĂĽckzukehren, an dem ihr bester Freund dahingeschieden war.
Nun drohte sie die Angst zu überwältigen, als sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm und ein Rascheln hörte. Was hatte sie auch in Drei Gottes Namen im Verbotenen Wald verloren? Da war es wieder - dieses Rascheln! Panisch warf sie den Kopf herum und blickte gehetzt in die andere Richtung. Ihre Tränen waren nun gänzlich versiegt und Herz pochte ihr bis zum Hals – sie zitterte vor Kälte und Todesangst. Vorstchtig tastete sie sich einige Schritte vorwärts und rannte schließlich Hals über Kopf von neuem davon. Zurück konnte sie nun nicht mehr, selbst wenn sie es weiterhin mit sich ausgefochten hätte, denn was immer das eben gewesen war – es war direkt hinter ihr!

Langsam schien das Rascheln zu verklingen und gerade als sie ihren Schritt verlangsamen wollte war es wieder hinter ihr. Im nächsten Moment brach etwas Großes direkt vor ihr aus dem Dickicht. Sie sah nur eine schwarze Gestalt, konnte jedoch das Trippeln vieler Beine hören.
Mit einem Krachen des Unterholzes gesellte sich eine größere Anzahl gigantischer Schemen zu dem ersten Schatten. Schreiend wich Hermine zurück, doch die Schatten folgten ihr unnachgiebig dichtauf und bewegten sich mit leicht eckigen Bewegungen direkt auf sie zu. Sie wich weiter zurück, doch schließlich fiel der Mond durch die Äste der Bäume und fiel direkt auf gefährich glitzernde Fänge. Im selben Moment vernahm sie ein unheilvolles Klicken direkt hinter sich.
Sie wirbelte herum und sah sich einer pelzigen Gestalt gegenĂĽber die gierig mit den Zangen nach ihr schnappte. Sie blickte direkt in die vielen Augen einer riesenhaften Spinne!
Bedrohlich näherten sich die Ungeheuer von allen Seiten. Sie versuchte weiter zurück zu weichen, doch stieß sie gegen etwas Hartes, Rauhes. Sie saß in der Falle!
Ihre Tränen waren getrocknet und sie tastete in der Dunkelheit vorsichtig nach ihrem Zauberstab. Sie hatte ihn als sie zu Harry gerannt war in ihre Hosentasche gesteckt. Aragogs Kinder kamen immer näher und bedrängten sie von überall. Schließlich erreichte sie ihren Zauberstab und richtete ihn direkt auf die Kreaturen vor sich.
„I – Ich warne euch, i – ich b – bin bewaffnet!“, stammelte sie. Das Mondlicht brach sich in den schimmernden Augen der Monster und die Spinnen klickten zornig mit ihren Mundwerkzeugen.
Von links ertönte etwas wie ein Grunzen und Hermine wirbelte mitsamt ihrem Zauberstab in diese Richtung. Einen Moment brauchte sie bis sie begriff, dass eines der Geschöpfe in etwas, das man wohl Gelächter nennen würde, ausgebrochen war.
„Wir sind in der Überzahl, Menschenwesen, du hast keine Chance!“, ertönte eine kratzige Stimme zwischen mehreren Klicks.
„Na und? Dann wehre ich mich halt bis zum Schluss!“, rief Hermine mehr trotzig als mutig, denn ihr Gryffindormut hatte sich schon längst in eine kleine Ecke ihres Bewusstweins verabschiedet.
Wieder dieses Grunzen, Hermine spürte sich dadurch angestachelt, das letzte Quäntchen Mut doch noch auf einen Teelöffel zu häufen, und sich weiterhin zur Wehr zu setzen. Hätte sie nicht gewusst, dass diese Monster nichts anderes waren als Tierwesen, hätte sie behauptet das Lachen der Spinne wäre herablassend gewesen.
Ihr Hirn schaltete in dem Moment total ab, in dem sie hörte wie die Anführerin „Packt sie!“ rief und schoss die nächstbesten Flüche auf die Kreaturen ab, die sich nun alle im selben Moment auf sie stürzten. Ihr erster Schockzauber traf die Spinne, die das Wort ergriffen hatte direkt in den Kopf und schleuderte sie rückwärts und schon im nächsten Moment sah sie sich von pelzigen Hügeln begraben. Nur Zentimeter vor ihrem Gesicht schnappten die Fänge eines besonders großen Exemplares.
„Tarantallegra!“, keuchte sie und versuchte außer Reichweite der schnappenden Scheren zu gelangen. Sie spürte einen stechenden Schmerz in der Schulter – dann wurde es dunkel um sie.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Mondlicht fiel auf ihr Gesicht und sie spürte Erschütterungen durch ihren Körper gehen. Alles an ihr schmerzte und ein seltsam wohlig, aber gleichzeitig auch unangenehm kribbelndes Gefühl breitete sich von ihrer Schulter aus nd belegte ihre Glieder mit einer lähmenden Schwere. Sie versuchte sich zu bewegen, doch stieß sie auf einen elastischen, aber dennoch festen Widerstand. Im nächsten Moment wurde ihr bewusst, dass sie weder lag noch stand – nein, sie hing! Panisch riss Hermine die Augen auf und sah sich erneut direkt mit den Greifern einer gigantischen Spinne konfrontiert. Der gelbliche Sabber glitschte von den Fängen hinab und tropfte nur Millimeter vor ihrem Gesicht zu Boden. Die Spinne selbst hing an einem Faden von einem Ast direkt über ihr.
Hermine ruckte hin und her, dann sah sie an sich hinab.
Sie war in etwas, das wie ausgefranste Fäden aussah, gefesselt. In ihren Gliedmaßen hatte sie kaum noch Gefühl, da sich die milchigen Seile allzu fest um Hermine schlangen. Sie wand sich hin und her und schaukelte vom Ast herab, doch ihre Fesseln, die in Wirklichkeit nichts anderes waren als Spinnfäden, wollten nicht nachgeben. Die Spinne vor ihr klickte berohlich mit ihren Zangen und kam ihr dabei gefährlich nahe. Verängstigt hielt Hermine inne.
„Was habe ich dir gesagt, Mensch?“, ertönte eine Stimme von unten. „Ich sagte dir doch du hättest keine Chance, du bist zu schwach.“
Hermine schielte mit noch immer angstgeweiteten Augen hinab zum Grund der Mulde über der sie hing. Dort unten war wieder das Monster, das sie geglaubt hatte zumindest zeitweilig augeschaltet zu haben. Das Mondlicht erhellte die unheimliche Szenerie und das Klicken der Mundwerkzeuge der anderen Kreaturen, die sich nun wieder von allen Seiten ihr, ihrer Wächterin und der Stammesältesten näherten, trug auch nicht gerade zu Hermines Beruhigung bei. Wenn ihre Chancen beim ersten Mal schon gering gewesen waren, so war sie nun vollkommen machtlos. Je mehr sie sich abmühte, ihre Fesseln zu lockern, desto fester schienen sie zu werden und desto stärker wurde das Gefühl der Lähmung in ihrem Körper. Die Spinnen kamen immer näher und Hermine schloss die Augen. Warum, warum hatte sie noch einmal aufwachen müssen, sie flehte zum Himmel, dass doch etwas passieren würde. Dann fügte sie sich ergeben in ihr Schicksal und kämpfte nicht mehr gegen ihren Kokon aus Spinnfäden an.
Ein Klicken direkt neben ihrem Ohr ließ sie jedoch noch einmal die Augen öffnen, so konnte sie aus dem Augenwinkel sehen wie ein grüner Blitz von rechts heran geschossen kam. Die Spinnen, die ihrem Opfer die volle Aufmerksamkeit geschenkt hatten, waren angesichts der Spinne die mit verknickten Beinen vornüber kippte und regungslos liegen blieb, völlig aus dem Häuschen. Hermine konnte nicht erkennen, wer der Urheber des Fluches war, doch im nächsten Moment zuckte ein roter Blitz über die Lichtung und tauchte das Gechehen in ein unnatürliches Licht. Hermine spürte wie sich ihre Fesseln lösten und verschwanden und sie zu Boden fiel. Die meisten der Ungeheuer wandten sich um, um den für Hermine unsichtbaren Angreifer zu bekämpfen, doch die Spinne, die noch Sekunden zuvor zu ihr gesprochen hatte stürzte sich zornentbrannt klickend auf ihr Opfer, das nun zu entkommen drohte. Hemine richtete ihren Zauberstab, der nun nicht mehr unnütz gegen sie selbst gepresst war auf das Tierwesen und feuerte schon zum zweiten Mal innerhhalb weniger Minuten einen Fluch auf die Riesenspinne ab, der sie mitten in der Luft erstarren und mit grotesk verdrehten Beinen zu Bode fallen ließ. Sie wirbelte herum und sah wie sich eine weitere Spinne aus dem Rudel, das sich auf den Unbekannten gestürzt hatte, löste und nun direkt auf sie zusteuerte. Sie feuerte wahllos einen Fluch nach dem nächsten auf die Angreifer ab. Ihre Ohren waren erfüllt von dem Klicken der Zangen und dem Sirren der Flüche, die von der anderen Seite der Lichtung kamen. Langsam aber sicher begannen sich die gelähmten, toten oder einfach nur außer Gefecht gesetzten Körper der Monster zu häufen und die Angriffe wurden immer unorientierter. Schließlich sah sie, wie sich die beiden letzten Tierwesen auf eine schemenhafte Gestalt stürzten, dann wurde ihr schwindlig und ihre Sicht trübte sich. Ein Licht blitzte auf und die beiden Ungeheuer wurden durch die Luft geschleudert und blieben reglos liegen.
Sie taumelte leicht und sah noch wie der Unbekannte aus den Schatten trat. Erkennen konnte sie ihn jedoch trotzdem nicht. Sie nickte ihm mit letzter Kraft noch einmal zu, dann verließen sie auch die letzten Kräfte, Dunkelheit umfing sie mit schützenden Armen und sie verlor erneut das Bewußtsein.
Was sie nicht mehr spĂĽrte war, wie sie der Fremde auffing und auf seine Arme hievte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Noch immer tat ihr alles weh, doch diesmal fühlte sie sich sehr viel wohler als bei dem Mal zu vor. Warmes, flackerndes Licht fiel auf ihr Gesicht und ihr entwich ein wohliger Seufzer. Sie hörte das Rascheln von Roben, als wenn sich jemand neben ihr niederlassen würde. Sie spürte wie ihr ein kühlendes Tuch auf die Stirn gelegt wurde. Dann dämmerte sie wieder weg…


OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOo

So das wars erstmal wieder diese letzte Woche hab ich aber nichts mehr zu tun und ich schwöre euch dass nur ein paar Tage vergehen werden bis es weiter geht - ehrlich!!!


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