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Fanfiction

Die Dämonen deiner Seele... - Der finale Kampf

von Artorius Rex

Der finale Kampf:

@Der dunkle Lord_88: So jetzt geht es endlich weiter, aber ich war in letzter Zeit mit meinen anderen Ideen beschäftigt. Ich persönlich finde, dass mir dieses Pitel nicht ganz so gut gelungen ist, wie ich es mir gerne gewünscht hätte, aber ich hoffe, dass es trotzdem nicht allzu enttäuschend ist...;-)

@SluggySnape: Danke für dein Kommi und nun viel Spaß bei dem nächsten Kapitel LG Artorius

Der finale Kampf:

Es regnete und stürmte. Der Staudamm des Himmels war gebrochen und riesige Mengen kalten Nasses fielen auf die Erde herab.
Blitze durchzuckten die Wolkendecke und verliehen ihr ein unheimliches Aussehen. Riesige schemenhafte Ungeheuer schienen sich herauszubilden und auf die Erde hinabzustoßen. Grelle Lichtblitze zuckten über die offene Fläche.
Verästelt und gebündelt, blau und rot, grün und lila.
Von überall war Geschrei zu hören. Die Todesser fochten einen unerbittlichen Kampf gegen die Mitglieder des Phönixordens. In vielen Gesichtern stand der Ausdruck von Schmerz, doch kämpften sie weiter. Sowohl Orden als auch Todesser.
Der Kampf dauerte noch nicht lange an und doch lagen schon etliche reglose Körper auf dem aufgeweichten Boden.
Blut vermischte sich mit feuchter Erde und schwängerte die Luft mit dem Gestank von Krieg und Tod, Tod und Verdammnis.
Das Goldene Trio hatte sich bis jetzt ebenso wie der Dunkle Lord im Hintergrund gehalten.
In den Reihen der Ordensmitglieder stürmten zuerst die DA, Remus Lupin zusammen mit Nymphadora Tonks und Arthur und Molly Weasley vor.
Auch die Todesser machten sich zum Angriff bereit und Lucius Malfoy, Bellatrix und ihr Mann Rodolphus, unterstützt von Draco und einigen anderen unbedeutenden Todessern.
Sie gingen zum Angriff über und Neville rannte schnurstracks auf Bellatrix zu, als er sie erspähte.
In Bellatrix’ Augen blitzte der Wahnsinn auf, als sie sah wer sie attackierte.
“Oh, ja wen haben wir denn da? Der letzte Longbottom, ja komm her, du kleines Riesenbaby!”, kreischte sie mit sich überschlagender Stimme.
Neville hatte die Augen zusammengekniffen und seine Züge waren wutverzerrt, mit einem Schrei auf den Lippen stürzte er auf sie zu.
Bellatrix feuerte einen grellorangenen Blitz auf ihn ab, dem er nur knapp entging. Nun trat seinerseits ein mächtiger Strahl aus Nevilles Zauberstab hervor, der direkt auf sie zuschoss. Mit einem irren Lächeln auf den Lippen sprang sie zur Seite und verspottete ihn weiter, was Neville zu Höchstleistungen anzuspornen schien.
Tonks und Lupin hatten ihrerseits nun das Ehepaar Malfoy in die Mangel genommen, und lieferten sich mit ihm einen erbitterten Kampf.
Tonks wurde von einem Fluch Narzissas zurückgeworfen, doch auch diese taumelte von der Wucht ihres eigenen Zaubers überwältigt einige Schritte rückwärts. Lupin tauchte unter einem Blitz aus Lucius Malfoys Zauberstab unter durch unter zielte auf Narzissa.
“Stupor!”, schrie er und versuchte sich selben Moment wieder aufzurappeln.
Unterdessen versuchte sich die DA an mehreren Todessern, die nicht zu Erkennen gaben, wer sie waren, doch waren wahrscheinlich McNair, Goyle und Rookwood unter ihnen.
Fred und George waren damit beschäftigt einen großen und bulligen Todesser zu triezen, indem sie um ihn herum hüpften und ihn von vorne und hinten mit kleineren Flüchen traktierten.
Gequält und wutschnaubend stürzte sich der Todesser auf George und Fred schickte ihn mit einem letzten hinterhältig platzierten Fluch ins Reich der Träume.
In seinen schwarzen Roben, kaum erkennbar, hatte Snape sich die meiste Zeit nur im Schatten der Bäume herumgedrückt, von wo aus er gut beobachten konnte ohne selbst gesehen zu werden.
Einmal war ein verletztes Ordensmitglied auf ihn zugestolpert, er hatte es nicht weiter beachtet, sondern war einfach weiter geschritten und hatte nach einem geeigneteren Opfer Ausschau gehalten.
Nun griff er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den linken Unterarm und im nächsten Augenblick war er auch schon verschwunden, um einige hundert Meter weiter, auf der anderen Seite der Freifläche, auf der diese alles verschlingende Schlacht tobte, wieder zu erscheinen.
Er blickte auf, als der Schmerz an seinem Arm nachließ, und wurde beinahe sofort von den roten, feurigen Augen seines Gegenübers festgenagelt.
“Warum kämpfst du nicht in erster Reihe für deinen Herrn und Meister?”, schnarrte Voldemort ihn an.
“Crucio!"
Snape sank vor Schmerzen gekrümmt auf den Boden.
Eine Schmerzwelle nach der nächsten brandeten um seinen Geist und drohten seinen Verstand auszulöschen. Gequält stöhnte er auf, dann ließen die Schmerzen nach und er sackte zusammen.
Er spürte, wie eine unsichtbare Macht ihn am Nacken emporzog und auf die Beine stellte. Voldemorts lange, weiße Finger griffen nach seinem Kinn und zwangen ihn, ihn erneut anzusehen.
“Und nun verschwinde und kämpfe. Kämpfe für unsere Ideale!”
Damit stieß Voldemort ihn von sich und Snape taumelte einige Schritte rückwärts.
Er warf einen letzten hasserfüllten Blick zurück zu seinem Meister, der jedoch bereits wieder mit den Vorbereitungen für das letzte Duell mit Potter beschäftigt war.
Weiter stolperte er vorwärts und wischte sich seine nassen Haare aus dem Gesicht. seine Roben waren bereits blut- und erdverschmiert. Alles um ihn schien zu verschwimmen und er spürte wie ihn seine Kräfte zu verlassen drohten.
Er raffte seine Roben zusammen und schleppte sich bis zur vordersten Reihe der Todesser, wo er auch sofort in ein Gefecht mit einem ihm unbekannten Ordensmitglied verwickelt wurde.
Mit einem hervorgestoßenen Todesfluch startete er einen Angriff auf seinen Gegner.
Der taumelte jedoch nur zurück um sich im nächsten Moment wieder auf ihn zu stürzen.
Snape wich mit einer geschickten Bewegung aus und schockte ihn kurzerhand.
Er richtete seinen Blick gen Himmel und der Regen fiel auf sein Gesicht und lief an seinen Schläfen herab.
Er mobilisierte seine Kräfte und stürzte sich erneut ins Gefecht.
Er streckte etliche Gegner nieder, wobei er nicht mehr darauf achtete zu welcher Seite sie gehörten, für ihn waren sie alle das gleiche: ohne Ziel, schwach und verachtenswert, egal ob Todesser oder Mitglieder des Ordens.
Neue Kraft erfüllte ihn und er stürzte sich mitten hinein in den Kampf.
Dann sah er aus dem Augenwinkel einen Blitz herannahen, dem er gekonnt entging.
Er drehte sich um, um den Urheber des Fluches zu identifizieren.
Auf einer Anhöhe einige Meter von ihm entfernt, stand Rücken an Rücken das Goldene Trio, geschützt von den übrigen Leuten des Ordens.
Harry Potter, der Junge der lebt, der Auserwählte taxierte ihn mit hasserfülltem Blick und ließ den Zauberstab sinken, aus dem er soeben den Fluch auf Snape abgefeuert hatte. Snape versuchte in seinen Geist einzudringen, doch stieß er dort auf harten Widerstand. Potters Gesichtszüge verzerrten sich unter der Anstrengung ihn aus seinen Gedanken fernzuhalten, doch schaffte er es. Grüne Augen blitzten triumphierend auf, während schwarze Augen sich noch immer vergeblich und voll Hass in die Augen seines Gegenübers bohrten.
Der Kampf um ihn herum vernahm weiter seinen Lauf und der Orden schaffte es die Todesser weiter und weiter zurückzudrängen. Noch immer stand Snape wie angewurzelt da und fixierte Potter und seine Freunde.
Immer wieder beschwor das Trio gewaltige Zauber, die gleich mehrere Todesser umfallen ließen wie Streichhölzer.
Die Schergen des Lords wichen immer weiter zurück bis schließlich ein wutentbrannter Schrei über das Schlachtfeld hallte, der eigentlich nicht von dieser Welt stammen konnte.
Die Stimme des Dunklen Lords ertönte und er befahl seinen Anhängern zurückzutreten.
Ehrfürchtig teilte sich die Menge der übrig gebliebenen Todesser.
Voldemort trat vor, die Augen starr auf Potter und seine beiden Freunde gerichtet.
“Komm schon, Potter! Komm und lass es uns beenden!”, rief Voldemort.
Ronald Weasley war total blass geworden und war einige Schritte zurückgewichen als er den Schwarzmagier wahrlich und leibhaftig erblickte.
Hermine Grangers Gesicht hatte einen Ausdruck des Abscheus angenommen und sie krallte eine Hand in die Schulter des Jungen der lebte.
Der Auserwählte selbst drehte sich langsam um und blickte Voldemort ohne mit der Wimper zu zucken in die Augen. Er warf seinen Freunden einen letzten verheißungsvollen Blick zu und machte sich dann auf den Weg. Langsam schritt er den Hügel hinab, direkt auf Voldemort zu. Unten angekommen passierte er die Angehörigen des Ordens, die ihm ermutigende Blicke zuwarfen und ihm Glück wünschten.
Todesser und Ordensmitglieder bildeten einen weiten Kreis um die beiden Erzfeinde.
Jeder schien den anderen dazu zwingen zu wollen den Blick niederzuschlagen.
Mit einem spöttischen Grinsen auf dem Gesicht fragte Voldemort: ”Bereit, Potter?”
Was dieser nur mit einem eisigen Blick quittierte.
Sie zogen ihre Zauberstäbe und verharrten still und unbewegt an ihren Plätzen.
Einer der Todesser flüsterte: “Morsmordre” und schickte das Dunkle Mal zum Himmel.
Als wenn er auf ein unsichtbares Zeichen gewartet hätte, brach ein rotgoldener Phönix aus den Wolken hervor, sein Abbild in selbigen hinterlassend, richtete er seinen Flug Richtung Erde. Ein schaurig schöner Gesang erfüllte die Luft, der die Todesser das Fürchten lehren sollte und den Ordensanhängern neue Kraft und Hoffnung zu teil werden ließ.
Der Phönix zog seine Kreise über den Versammelten beider Seiten bis er schließlich herabstieß und sich auf der Schulter Harry Potters niederließ.
“Fawkes!”, flüsterte Harry mit brechender Stimme, “du kommst genau richtig”
Plötzlich und unerwartet hob Voldemort seinen Zauberstab und ließ einen Fluch auf Harry los.
Die Schlange des Males stieß vor und versuchte sich um den Phönix zu schlingen der ihr im selben Moment auswich, wie Harry der herumwirbelte und einen roten Strahl aus seinem Zauberstab auf Voldemort losschickte.
“Ist das alles was du kannst, Potter?”, fragte Voldemort ihn wahnsinnig lachend.
Das Abbild des Phönixes, das den Himmel zierte, riss den Schnabel auf und attackierte die Schlange im selben Moment indem Harry einen riesigen Flammenschweif heraufbeschwor, der geradewegs auf Voldemort zuraste. Der löschte ihn lachend mit einem Wasserstrahl, der sich danach in eine Schlange verwandelte, die sich auf Harry stürzte.
Fawkes stieß sich von Harrys Schulter ab, auf der er bis jetzt unbeweglich verharrt und weiter sein klagendes Lied vorgetragen hatte. Er steuerte geradewegs auf die Schlange zu und zerfleischte sie mit seinen scharfen Krallen.
Die Flügel des Phönix schienen sich in Flammen zu wandeln und die Schlange zischte ein letztes Mal zornig auf, dann flatterte Fawkes direkt auf den Dunklen Lord zu und verdeckte ihm die Sicht.
Wütend schoss Voldemort einen Zauber auf Fawkes ab, die Gelegenheit ließ Harry sich jedoch nicht entgehen und erwiderte den Angriff Voldemorts.
Er kniff die Augen zusammen und rief: “Sanctus Sanguis Mortificatum!”
Ein strahlendweißer alles, erhellender Strahl reinen Lichtes brach aus der Spitze von Harrys Zauberstab und raste direkt auf Voldemort zu. Dieser spürte die Gefahr im letzten Moment nahen und beschwor einen silbern gleißenden Schild um sich herum. Harry hatte beide Hände um seinen Zauberstab gelegt und sein ganzer Körper wurde von der Macht des Zaubers geschüttelt. Langsam sank er auf die Knie, den Stab noch immer eisern auf Voldemort gerichtet der hinter seinem Schutzwall zwar nur noch einen Bruchteil der geballten Macht des Spruches spüren konnte, doch noch immer erzitterte. Der Strahl nahm und nahm kein Ende.
Erst als sich Harrys verkrampfte Hände langsam vom Stab lösten, weil ihn die Kraft ihn zu halten verlassen hatte, versiegte er.
Zitternd und hustend lag Harry mit verschleierten Augen auf dem Boden. Voldemort trat zu ihm heran und richtete seinen Zauberstab auf Harry.
“Jetzt ist es vorbei, Potter. Du hast alles verloren.”
Harry sah gequält zu ihm auf und versuchte ein letztes Mal ihn zu attackieren.
“Avada Keda-”, setzte Voldemort an, doch plötzlich wurden seine Augen glasig und er sank direkt vor Harry ebenfalls auf die Knie.
Einen Moment schien er von innen heraus grün zu glühen, dann sah er sich ein letztes Mal um und seine Augen nahmen einen ungläubigen Ausdruck an.
Hinter ihm stand Snape mit erhobenem Zauberstab und nagelte ihn mit seinem hasserfüllten Blick fest an den Boden.
Langsam kippte der Dunkle Lord, der schrecklichste Schwarzmagier aller Zeiten vornüber und verließ die Welt. Er war gebrochen und ein Zittern lief durch die Reihen der Todesser, bevor sie das pure Grauen zu packen schien und sie schreiend davon rannten.
Auch Harry blickte Snape noch einmal ins Gesicht bevor er es nicht mehr vermochte sich aufrecht zu halten.
Ron, schleppte sich schwerverletzt auf Harry zu und begann haltlos zu schluchzen. Hermine ging es nicht anders und so hielt sich das Trio gegenseitig in den Armen, während der Orden des Phönix abwechselnd geschockt und ungläubig zwischen Snape und dem Trio hin und herblickten. Wortlos und jegliche Emotion verbergend drehte Snape sich um und verließ den Austragungsort der letzten und blutigsten Schlacht, die es jemals gegeben hatte.
Über ihm löste sich das Dunkle Mal in Rauch auf und auch der Phönix verpuffte mit einem letzten klagenden und gleichzeitig triumphierenden Ton zu nichts...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Zu dem Zauberspruch den Harry gegen Voldemort verwendet: Das sind nur ein paar wild durcheinander gewürfelte Lateinformen, hoffentlich liest das hier niemand mit nem Latinum, ich schätze, den würde das Grauen packen angesichts meiner wirklich unbeschreiblich "guten" Lateinkenntnisse...*g*


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