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Fanfiction

Thorns of love - Love me back to life

von Angel of darkness

So, und weil ich so gut vorankomme und bald Wochenende ist *grins* gleich noch eins :

Kapitel 25: Love me back to life
Oben hatten James und Aria es mittlerweile geschafft die Tür zum Schlafsaal zu öffnen und den immer noch Bewusstlosen auf sein Bett zu legen. „Danke!“ flüsterte sie zu James, ohne den Blick von Sirius zu lassen, dem sie sanft eine schweißverklebte Strähne aus der Stirn strich. Dann wanderte ihr Blick über seinen Körper. „Ich brauche ein Messer“ sagte sie leise, aber James hörte genug. Ihre Stimme bebte. „Aria!“ sagte er bestimmt. Etwas erstaunt sah sie ihn an, doch der Schmerz in ihren Augen war nicht zu übersehen. „Ich muss die Kleider aufschneiden - der Stoff hängt in der Wunde…“ sagte sie leise und verzweifelt. „Ich weiß! Aber Du solltest etwas wissen…“ Ungeduldig wollte sie ihn unterbrechen, doch er bedeutete ihr zu schweigen „Nein! Es ist wichtig! Sirius wird sich nicht verwandeln…“ Verblüfft sah sie ihn an „Was?“ „Hör mir zu! Sirius wird sich nicht verwandeln, weil er selbst verwandelt war, als Moony ihn gebissen hat… Er ist ein Animagus… Wir alle sind es!“ Seine Gestalt begann zu schimmern und für einen Moment stand er in seiner Hirschgestalt vor ihr, bevor er sich rasch zurück verwandelte. „Krone!“ war alles was sie leise sagte. Er nickte - er wusste, sie hatte verstanden. „Tatze?“ flüsterte sie fragend. „Ein Hund - und Wurmschwanz eine Ratte…“ Schon stand sie auf den Beinen und umarmte ihn fest „Danke!“ Er sah die Tränen in ihren Augen schimmern. „Und jetzt brauche ich ein Messer…“ Er deutete auf eine Tasche, deren Inhalt zweifelsohne für 'Zaubertränke' gebraucht wurde. Ohne nachzudenken zog sie ihren Zauberstab. Kein Wort hatte ihre Lippen verlassen, als das Messer auf sie zuschwebte. James grinste breit, doch sie schien gar nicht wahrzunehmen, was sie da gerade getan hatte. „Also, was ist passiert?“ fragte sie, während sie ihre bebenden Finger zur Ruhe zwang. Schon begann sie Pulli und T-Shirt aufzuschneiden und James half ihr die Stoffteile zu entfernen. Leise begann er zu erzählen. Aria blickte nicht auf und schien auch sonst nicht auf seine Geschichte zu reagieren, aber er war sich sicher, dass sie jedes Wort verstand. Unendlich vorsichtig lösten sie ein Stück Stoff nach dem Anderen. Wenigstens waren die meisten Verletzungen nicht sehr tief - ein paar Bisse und Kratzer eben. Die heftigste Wunde war zweifelsohne die an seiner Schulter. Sie hatte den Stoff darum herum bereits entfernt und mit zusammengebissenen Zähnen und brennenden Augen machte sie sich daran, die zerfetzten Stoffreste und -fasern aus der verklebten Wunde zu entfernen. „James, ich brauche mehr Licht.“ Sofort zückte er seinen Zauberstab und hielt ihn über das, was einmal die Schulter seines Freundes gewesen war. „Verdammt, das sieht übel aus!“ entfuhr es ihm. Aria entgegnete ihm nichts, aber ein gequälter Ausdruck huschte über ihr Gesicht, während sie verbissen weiterarbeitete. Sie hatte es fast geschafft, als Sirius stöhnend begann sich zu regen. Der Schmerz holte ihn zurück in die Wirklichkeit - doch noch war er nicht ganz bei Bewusstsein. Ihr Herz krampfte sich zusammen. „Halt ihn fest, damit ich ihn nicht auch noch verletze! Ich hab's gleich!“ Obwohl sie sehr leise gesprochen hatte hörte James genau, was für eine Selbstbeherrschung es sie kostete jetzt weiterzumachen. Endlich hatte sie das letzte Stück herausgelöst. Sie starrte auf das blutige Stück Fleisch unter ihren Händen, die jetzt ebenfalls rot gefärbt waren. James schwang seinen Zauberstab und befreite sie vom Blut. Die Wunde war tief - an manchen Stellen konnte man die Knochen sehen. Für einen Moment fragte James sich, ob ihr schlecht werden würde - jetzt, da sie zum ersten Mal Zeit zum Durchatmen hatte…Doch zu seinem Erstaunen hörte sie sich sehr erleichtert an „Merlin sei Dank!“ flüsterte sie „Die Sehnen sind nicht verletzt! Er wird den Arm bewegen können!“ Irritiert sah er sie an „Bist Du Dir sicher?“ „Ganz sicher, ja.“ „Aber woher…?“ Während sie Sirius, der sich regte, beruhigend über das Gesicht streichelte, antwortete sie leise „Ich musste Hagrid mal helfen ein Einhorn zu versorgen, das von einem Wildgewordenen Crup angefallen worden war - Kesselbrand schickt immer Siebtklässler um ihm zu helfen… er hat's mir erklärt… 'Ist bei Menschen nicht viel anders' hat er gesagt… Ich bin froh, dass er recht hatte…“ James wollte gerade etwas entgegnen, als Sirius die Augen aufschlug. Irritiert vom Anblick des roten Baldachins über ihm wollte er sich aufrichten. „Aargh“, mit schmerzverzerrtem Gesicht zuckte er zusammen. Als er die Augen wieder öffnete, war Aria bereits über ihm „Schhh, bleib liegen…“ sanft streichelte sie sein Gesicht, seine Lippen „Es wird alles gut… Ich liebe Dich!“ Sie küsste ihn sehr vorsichtig. „Ari“, flüsterte er heiser… noch benommen vom Schmerz, sah die ungeweinten Tränen und die Besorgnis in ihren Augen… „Wie…?“ stammelte er kaum fähig zu denken. Seine Schulter brannte wie Feuer. „Wir haben Dich hochgebracht, Alter!“ erklärte ihm James besorgt. In diesem Moment ging die Türe auf und Lily und Peter kamen herein, beladen mit etlichen Utensilien. „Endlich!“, entfuhr es Aria erleichtert. „Tut mir leid! Ging nicht schneller.“ Lily stöhnte auf, als sie die Schulterwunde sah „Verflucht sieht das übel aus! Ich hatte es befürchtet! Also das ganze Notfallprogramm! Ich denke Du willst selbst auswaschen…“ Sie drückte Aria, die sofort nickte ein sauberes Tuch und eine Schüssel mit einer milchigen Flüssigkeit in die Hand „Fang mit der Schulter an - ich hab gleich einen Blutstiller mit hineingemischt… Schmerzmittel inklusive… und Calendula für die Wundheilung… deshalb hat die Herstellung etwas länger gedauert - unten ist noch mehr…“ James Blick huschte kurz zu Peter, während Lily diesem die Tasche abnahm und mehrere Phiolen herauszog. „Würdest Du den Rest abfüllen? Ich hab noch 'ne große Flasche“ und als er sicher war, dass sie nichts bemerkte, formten seine Lippen ein stummes 'für Moony'… Peter nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte und machte sich auf die Suche nach dem gewünschten. Währenddessen beugte Aria sich bereits über Sirius „Tut mir leid Liebling, jetzt wird's noch mal wehtun…“, flüsterte sie in sein Ohr. Er sah die Qual in ihren Augen, als sie ihm einen raschen, aber sehr zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte. Kraftlos strich seine rechte Hand über ihr Haar. Seine Augen suchten und fanden ihre „Ich liebe Dich!“ „Ich Dich auch!“ sie musste sich beinahe gewaltsam von seinem Blick lösen. Tief atmete sie durch, bevor sie mit der Arbeit begann. „James?“ Sie brauchte nicht weiterzusprechen. Schon begann sein Zauberstab neben ihr zu leuchten. Sirius bemühte sich nicht vor Schmerz zusammenzuzucken, doch das war nicht so einfach. Fest biss er die Zähne zusammen, doch Aria spürte sehr wohl jedes Mal die Anspannung seiner Muskeln unter ihren Händen - und James sah genau, wie sehr sie jedes Mal litt. Endlich begannen die Heilkräfte des Gebräus zu wirken… der Schmerz lies nach…
Peter wollte sich eben mit der Flasche verziehen, als Lily ihn zurückhielt „Warte… Ich brauch Dich noch kurz…“ Anscheinend hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte „Peter? Kannst Du bitte seinen Kopf etwas anheben, damit er besser schlucken kann?“ Ohne mit der Arbeit aufzuhören fragte Aria „Was ist das?“ Lily entkorkte die erste Flasche und befüllte ein Glas zur Hälfte „Oh, der hier sorgt dafür, dass das Blut schnell nachgebildet wird…und den hier kennst Du ja…“ Es war der Stärkungstrank, den sie ihr selbst nach ihrer Rückkehr nach Hogwarts gebraut hatte. Sirius verzog angewidert das Gesicht, als er schluckte, sagte aber kein Wort… „Okay, das war's!“ grinste Lily „Noch 'ne Halbe Stunde und Du fühlst Dich wie neu geboren…“ Peter beeilte sich zu verschwinden.
„Was meinst Du?“ wandte Aria sich ihrer besten Freundin zu und die Angesprochene beugte sich über die Wunde „Hhm - ganze Arbeit! Sieht gut aus! Machst Du die Restlichen sauber und ich versuche die hier zu schließen?“ Aria nickte. Sirius, dem es bereits etwas besser ging, blickte sie fragend an. „Lily kann das viel besser als ich.“ sagte sie ruhig. „Außerdem muss sie mich dann nicht so viel an Dir rumfummeln lassen“, lachte Lily. Ein erstes Grinsen huschte über das Gesicht des Rumtreibers „Fummel Du mal lieber bei James…“ „Genau“, grinste dieser. „Jetzt gleich?“ fragte sie zurück. „Nee - ich glaube ich kann gerade noch so lange warten, bis Du Tatze wieder zusammengeflickt hast!“ Lily verdrehte lachend die Augen „Männer!“ Dann zückte sie ihren Zauberstab. James blickte besorgt zum Gesicht seines besten Freundes, doch dieser schien überhaupt nichts mitzubekommen. Sein Blick ruhte auf Aria, die mit konzentriertem, ernstem Gesicht seine Wunden reinigte… Selbst wenn James noch Zweifel an Tatzes Entscheidung gehabt hätte… heute war er mehr als sicher… er hätte keine bessere Wahl treffen können… Er wandte sich wieder Lily zu. Er natürlich auch nicht… Auf seinem Gesicht erschien ein zufriedenes Grinsen.
„Das wird vielleicht noch eine Weile weh tun - aber wenigstens ist sie jetzt geschlossen“, stöhnte Lily nach getaner Arbeit „Die Anderen lassen wir besser von selbst heilen. Ari… hier ist noch eine Salbe, wenn Du den Rest voll sauber hast, solltest Du die noch draufschmieren… gegen die Narbenbildung - und das ist ein Schlaftrank, falls die Schmerzen doch zu heftig werden…“ sie stellte Beides auf den Nachttisch „ James kannst Du ihn stützen? Wir sollten uns noch den Rücken ansehen!“ Sirius, der jetzt fasst keine Schmerzen mehr spürte, begann sich aufzusetzen. „Langsam…“, flüsterte Aria besorgt. „Geht schon!“ er zwinkerte ihr zu. Außer ein paar lang gezogenen Kratzern entlang des Rückgrats und einer Bissverletzung unterhalb des Schulterblatts hatte er hier zum Glück nichts abbekommen. Nachdem Lily und Aria die Wunden komplett versorgt hatten, half James ihm sich mit der Bettdecke fest im Rücken an die Wand zu lehnen. Unterdessen sah Lily ihre beste Freundin forschend an „Den Rest schaffst Du alleine?“ Aria nickte erleichtert „Danke! Das gilt auch für Dich James!“ Der Angesprochene grinste breit „Keine Ursache! Ich hänge auch an dem Spinner da!“ Sirius lachte bellend „Trotzdem danke! Ohne Euch wäre ich ganz schön aufgeschmissen gewesen! Aber so wie's jetzt aussieht bin ich bis zum nächsten Vollmond wieder voll einsatzfähig!“
Lily wandte sich mit skeptischem Blick an James „Du bist mir noch eine Erklärung schuldig! Und ich hoffe für Dich, dass sie gut ist!“ Stöhnend verdrehte er die Augen und folgte ihr mit einem Zwinkern zu Sirius aus dem Zimmer. Dessen breites Grinsen verging ihm rasch, als er in das mit einem Mal sehr zornige Gesicht seines Mädchens blickte. „Du willst Dich nächsten Monat also gleich wieder zerlegen lassen?“ fauchte sie aufgebracht, während sie sich kopfschüttelnd und weiter vor sich hin schimpfend wieder daran machte seine Wunden zu versorgen. Abrupt hielt sie inne „Wie sieht's eigentlich mit Deinen Beinen aus?“ „Nur ein paar Kratzer glaube ich…“ entgegnete er verwundert über diesen Umschwung. Doch sie war bereits dabei seinen Gürtel zu öffnen und ihm aus der Hose zu helfen. Erleichtert atmete sie auf, als sie sah, dass er Recht hatte. Wieder vor sich hinschimpfend reinigte sie die Verletzungen. „Ratzeputz“ murmelte sie schließlich und schwang ihren Zauberstab, um ihre Hände zu säubern, bevor sie nach der Salbe griff. Ergeben lauschte er ihrem Gebrummel über bodenlosen Leichtsinn. Doch es war weniger die Tatsache, dass sie einfach recht hatte, dass ihn am protestieren hinderte… Nein… Bei ihrem so völlig überraschenden Ausbruch war ihm schlagartig klar geworden, was sie heute Nacht durchgemacht haben musste…
In seiner Kehle wurde es furchtbar eng, als er sie aufmerksam betrachtete, wie sie jetzt auf seinen Knien saß und mit sanften Händen seine Wunden bestrich, während sie weiter vor sich hin schimpfte. Das Band, das ihre Haare nach dem Duschen am Abend zusammengehalten hatte, hatte sich schon lange gelöst und wild umrahmten ihre Locken ihr bleiches Gesicht, in dem die schwarzen Augen immer noch funkelten. Sein dunkler Engel… Sie war einfach wunderschön… Rasch sah er nach unten, um seinen schnell ansteigenden Puls zur Ruhe zu zwingen, doch der Anblick, der sich ihm bot, war alles andere als beruhigend. Erst erhaschte sein abwärts streifender Blick zufällig den Inhalt ihres Ausschnitts - was alleine schon ausgereicht hätte um sein Blut in Wallung zu bringen… um nur wenig später wie festgeklebt hängen zu bleiben. Während sie sich breit auf seine Knie gesetzt hatte, war ihr Rock nach oben gerutscht und hatte dabei einen Teil ihrer Beine freigelegt. Wie gebannt starrte er auf die Innenseite ihrer Schenkel… Hitze durchströmte ihn… er wusste zu genau, wie zart die Haut dort war…
Er konnte sich nicht mehr länger zurückhalten. Vielleicht musste er seine Schulter schonen… seine Hand ganz sicher nicht… Während sein rechter Arm sich fest um ihren Po schob und sie weiter an sich zog, begann seine linke Hand bereits fordernd ihren Schenkel hinauf zu wandern. Überrascht hielt sie inne und starrte ihn an. Sie erschrak beinahe, als sie das unbändige Verlangen auf seinem Gesicht erkannte… die ungeheure Sinnlichkeit, die plötzlich von ihm ausging. Es fehlte nicht viel und sie wäre zurückgeschreckt - doch da war noch etwas anderes in der Tiefe seiner grauen Augen… etwas das sie daran hinderte 'nein' zu sagen… das sie fesselte und näher an ihn zog. Da war die Angst, dass sie ihn zurückweisen könnte… Ihre Hände zitterten unkontrolliert, als sie den Salbentopf zu Boden gleiten lies, ihre Finger in seinem Haar vergrub… Ihre Augen schienen größer und noch dunkler als gewöhnlich zu sein, als sie sich vorbeugte um ihn zu küssen. Heiß trafen seine Lippen auf ihre. Die Hitze, die von ihm ausging, schien sie zu verschlingen… all die aufgewühlten Emotionen dieser Nacht begannen zu verschwimmen… rissen sie mit sich fort…

Als Sirius wenig später aus seinem leidenschaftlichen Rausch erwachte, zog er sie immer noch schwer atmend fester in seine Arme. „Ich liebe Dich! Ich liebe Dich so sehr!“ raunte er heiser… wurde völlig überrascht von dem plötzlichen Aufschluchzen, dass sie vergeblich zu unterdrücken suchte. Erschrocken sah er sie an „Ari?“ Tränen liefen bereits über ihre Wangen. „Tu das nie wieder!“ stammelte sie, kaum fähig überhaupt etwas herauszubringen. „Tu mir das nie wieder an!“ Besorgt blickte er in ihre tränennassen Augen. Was war los? Hatte er ihr wehgetan? Noch nie hatten sie sich so heftig geliebt… Verdammt! Warum hatte er sich nicht mehr beherrschen können! „Ari! Süße! Es tut mir leid!“ stammelte er tief betroffen „Ich wollte Dir nicht weh tun! Das wollte ich doch nicht!“ Auch seine Augen wurden plötzlich feucht. Mit bebenden Fingern streichelte sie über sein Gesicht, fuhr die Konturen entlang, die sie so liebte… „Ich hatte so furchtbare Angst um Dich…“ flüsterte sie, immer noch kaum einen Ton herausbringend. Langsam, ganz langsam drangen ihre Worte in sein Bewusstsein… begann er zu begreifen. Riss sie beinahe an seine Brust und presste sie an sich. „Es ist ja alles gut… alles ist gut Liebes…“, murmelte er immer wieder mit heiserer Stimme, während sie schluchzend in seinen Armen lag.
Jetzt, nachdem die Anspannung sich entladen hatte, konnte Aria sich nicht mehr zusammenreißen. All die Selbstbeherrschung, die sie so mühsam aufgebracht hatte, war zusammengebrochen. Haltlos schluchzend schmiegte sie sich an ihn, ließ die Tränen aus sich heraus fließen. Sie hatte nicht mehr die Kraft sie zurück zu drängen. Sirius hielt sie einfach ganz fest. Es dauerte lange, bis sie sich beruhigte. Sanft wischte er die Tränen von ihren Wangen und küsste sie zärtlich. Sie brauchten keine Worte…
Irgendwann machte sie sich vorsichtig etwas von ihm frei und sah ihn an. „Tatze…“ flüsterte sie sanft „Das war das Rumtreibergeheimnis von dem Du damals am See gesprochen hast… Nicht wahr?“ Sirius nickte und grinste leicht, bevor er sich verwandelte. Ein riesiger, schwarzer Hund drückte seine Nase an ihren Hals. Lachend fuhr sie durch sein dichtes Fell, hielt seinen Kopf und sah ihm tief in die Augen „Sirius Black - Ich liebe Dich!“ Sekunden später lagen seine Lippen wieder auf ihren…
Doch unausweichlich begann die Erschöpfung sich breit zu machen - jetzt, da alle Wogen wieder geglättet waren… Schweren Herzens löste sie sich von ihm, um den Rest der Nacht in ihrem eigenen Bett zu verbringen und nur sehr ungern lies er sie ziehen…

Aria fand James und Lily eng umschlungen auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum. Ein verschlafenes Grinsen erschien auf James' Gesicht, als sie zu ihnen trat „Alles in Ordnung?“. „Ich denke schon - ja… Und bei Euch?“ fragend blickte sie auf ihre beste Freundin, die die Ereignisse anscheinend überraschend gelassen hinnahm. Sie schien Arias Gedanken zu erraten. „Sie sind genug bestraft glaube ich…“, sie lächelte müde. „Wo ist Peter eigentlich?“ James gähnte herzhaft, bevor er antwortete „Der ist noch nicht zurück… hat Moony von Lilys Rezept was gebracht. Pennt wahrscheinlich in der Hütte…“ ein schneller Blick streifte Lily „kam ihm wohl sicherer vor…“ Unwillkürlich mussten sie grinsen…
Als die beiden Freundinnen wenig später den Weg zu ihrem Schlafsaal antraten, konnte Aria sich eine weitere Frage nicht verkneifen „Du lässt James einfach so davonkommen?“ Lily grinste breit „Oh, vertrau mir! Ich hab ihm schon gehörig den Kopf gewaschen!“ Das Blitzen in ihren Augen sagte genug…


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