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Fanfiction

Thorns of love - Marauder time

von Angel of darkness

Thanks @ jojo=)!!!!!!
Auf die Antwort musst Du wohl noch ein bisschen warten, da ich das ursprüngliche Chap nun doch auf vier Teile getrennt hab... Wäre sonst definitiv zu lang geworden... *grins* Da aber alle fertig sind, werd ich Dich auch nicht unnötig schmoren lassen... Die Fortsetzungen werden recht zügig nacheinander eingestellt!

Viel SpaĂź beim Lesen!

Kapitel 23: Marauder time

Trotz des heftigen Arbeitspensums hatten die restlichen drei Rumtreiber es sich nicht nehmen lassen Remus wie jeden Monat in der Heulenden Hütte Gesellschaft zu leisten. Wegen der anstehenden Prüfungen hatte Professor Flitwick den Duellierclub endgültig aufgelöst, so dass die Jungs bereits zeitig den Weg zur Peitschenden Weide antreten konnten. Versteckt unter James Tarnumhang hatten sie wie immer gewartet bis Madam Pomfrey ihren Blicken entschwand, bevor sie den Geheimgang geöffnet hatten. Jetzt saßen die vier Freunde gemeinsam in Moonys Zimmer und warteten darauf, dass der Mond aufging. Doch heute schien die Stimmung irgendwie gedrückt.
„Hey Moony! Was hat Dir denn die Suppe versalzen?“ fragte James, nachdem er Remus eine Weile beobachtet hatte. „Ich dachte Du freust Dich, dass wir hier sind!“ fügte er augenzwinkernd hinzu. „Natürlich tu ich das“, der Angesprochene seufzte tief „Aber ich musste gerade daran denken, dass heute unser letzter Ausflug vor den Prüfungen sein wird.“ Ihnen blieb noch eine Vollmondnacht im Juni - dann würden sie Hogwarts für immer verlassen… Er brauchte nicht auszusprechen was er dachte, jeder seiner Freunde konnte es sich denken… Dann würde er seine Verwandlungen alleine durchstehen müssen. Die Zeit der Rumtreiber ging unaufhaltsam ihrem Ende zu. Betretene Stille machte sich breit. Peter starrte zu Boden. James warf einen raschen Blick auf Sirius - doch dieser schien heute etwas abwesend zu sein. Er seufzte. Würde er es halt richten müssen. „Hör mal - nur weil wir uns nicht mehr hier treffen können, heißt das doch nicht, dass wir auf unseren Männerabend verzichten müssen… Wir suchen uns einfach einen hübsch abgelegenen Wald zum Apparieren! Für ein bisschen Auslauf…“, jetzt begann er zu grinsen. Die Idee gefiel ihm immer besser. „Das wäre zu schön um wahr zu sein! Aber glaubst Du die Mädchen kommen damit klar? Ihr wolltet ihnen doch die Wahrheit sagen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Lily davon begeistert ist, wenn Du mit einem Werwolf die Gegend unsicher machst - und noch dazu als nicht registrierter Animagus…“, wandte Remus zögernd ein. „Um Lily mach Dir keine Sorgen. Wenn es um Dich geht wird sie sich schon überzeugen lassen! Und Aria gibt Tatze bestimmt auch `nen Abend frei! Oder was meinst Du Alter?“ wandte er sich jetzt an seinen besten Freund. Sirius schnaubte nur resigniert „Vermutlich fällt ihr nicht mal auf, das ich weg bin…“ Irritiert sahen die Freunde ihn an. Was war jetzt schon wieder los? „Sie hat immer noch nicht ja gesagt!“ beantwortete er ihre stumme Frage. Die Reaktionen hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während Moony überhaupt nichts mehr verstand „Zu was denn überhaupt?“ sah James nur leicht erstaunt aus „Immer noch nicht? Deshalb machst Du so ein Gesicht….“. Peter jedoch war mehr als erschrocken. Hatte er da eben richtig verstanden? Das konnte doch nicht sein Ernst sein? Krone grinste breit. „Tatze hat Aria gefragt, ob sie mit ihm zusammenzieht…“, erklärte er Remus, der Sirius jetzt fragend ansah „Und wo ist das Problem?“ „Sie macht sich Sorgen um das Geld…“, entgegnete er kurz. Peter sah ihn überrascht an „Du hast doch genug!“ Doch Moony, der selbst aus nicht gerade üppigen Verhältnissen kam, begann zu verstehen „Sie will halt lieber Tatze, als sein Gold!“ James nickte bestätigend, doch Wurmschwanz schüttelte ungläubig den Kopf „Deshalb muss sie überlegen?“ Er würde Property nie verstehen - sollte sie doch froh sein, dass Tatze alles bezahlen würde… „Und ich dachte schon, Du hättest ihr einen Antrag gemacht… Blöd was? Als ob Du das tun würdest!“ James konnte kaum ein Grinsen unterdrücken, als er einen raschen Blick mit Sirius wechselte. Moony war das keineswegs entgangen. Plötzlich erinnerte er sich an ein langes Gespräch mit seinem Freund, das mit den Worten 'Ich will den Rest meines Lebens mit ihr verbringen' begonnen hatte… Die Puzzleteile fügten sich ineinander. Seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen „Glückwunsch zu der Entscheidung Tatze!“ Er klopfte Sirius auf die Schulter und zwinkerte ihm zu. Peter verstand gar nichts mehr. Wieso gratulierte Remus ihm dazu, dass er mit Property eine Wohnung suchen wollte? Bei James hatte er doch auch nicht so einen Aufstand gemacht! Noch verblüffter hörte er zu, wie sein Freund fortfuhr „Du hast sie aber noch nicht gefragt- oder? Die Antwort wäre sie Dir bestimmt nicht schuldig geblieben…“ Sirius grinste jetzt ebenfalls und schüttelte den Kopf „Nein, auch wenn es ihr die Entscheidung vielleicht einfacher machen würde… Ich wollte bis zum Abschlussball warten…“ Jetzt platzte Wurmschwanz ungehalten dazwischen „Hast Du sie jetzt gefragt oder nicht? Kann mich bitte auch mal jemand aufklären?“ James lachte breit „Dafür sind eigentlich Deine Eltern zuständig…“ Remus erbarmte sich „Ja und nein. Ja - Tatze hat sie gefragt, ob sie zusammenziehen und nein - zu Deinem Antrag.“ „Häh? Wieso mein Antrag?“, doch plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen… Er wollte sie wirklich fragen… Sirius Black, der größte Herzensbrecher von Hogwarts, wollte ausgerechnet Property… Und wieso schienen alle außer ihm Bescheid zu wissen? Und was beinahe schlimmer war… sich darüber zu freuen?
Zu seinem Glück bemerkte keiner der Freunde den entsetzten, beinahe angewiderten Ausdruck auf seinem Gesicht, da Moony in diesem Moment erstarrte und dann heftig zu zittern begann. Die Verwandlung setzte ein… „Es geht los!“ sagte James und seine Umrisse begannen bereits zu verschwimmen. Wenig später jagten vier Gestalten, drei große und eine kleine, dem verbotenen Wald entgegen.

Im Dickicht angekommen verharrten sie, bis ihre Augen sich an die nun vollkommene Dunkelheit gewöhnt hatten. Moony stieß ein lang gezogenes Heulen aus, bevor er dem Mond draußen den Rücken zuwandte, und sich tiefer zwischen die Bäume schob. Tatze antwortete sofort. Wurmschwanz, der es hier leichter hatte, war schon ein ganzes Stück voraus, als die Anderen folgten. Die Richtung war allen klar - bereits vor Tagen hatten sie beschlossen, wohin sie heute wollten. Es war ein weiter Weg. Nocheinmal würden sie den ganzen Wald durchqueren, bis zu der großen Obstbaumwiese am Ende des Tales, nicht weit von einem kleinen Muggeldorf. Zu dieser nachtschlafenden Zeit, war nicht mit irgendwelchen Störungen zu rechnen... Eine ganze Weile hetzten sie dahin, tollten wild und übermütig umher, ohne dabei ihr Ziel aus den Augen zu verlieren. Jagten dahin in der Dunkelheit des Waldes… Genossen das herrliche Spiel ihrer Muskeln in der vollen Kraft ihrer Jugend, mit einem Glanz in den Augen, den nur der Reiz des Abenteuers verleiht… Machten einen weiten Bogen um die Kolonie der Acromantulas, mit denen sie in ihrem fünften Jahr einen unangenehmen Zusammenstoß hatten… In der Tiefe des Waldes gab es kaum Unterholz und Wurmschwanz als der Kleinste hatte bald Mühe ihnen zu folgen. Doch die Rumtreiber hatten schon so viele gemeinsame Ausflüge hinter sich gebracht - sie waren ein eingespieltes Team. Krone hielt an, senkte sein Geweih und mit der Behändigkeit der Ratte kletterte Wurmschwanz hinauf. Die wilde Jagd konnte weitergehen. In ihren verwandelten Körpern durchquerten sie den riesigen Wald in einer Geschwindigkeit, der kein Mensch jemals hätte standhalten können. Noch keine zwei Stunden waren vergangen, als sie an verschiedenen Stellen durch das Dickicht brachen. Mit markerschütterndem Heulen begrüßte der Werwolf den Mond. Plötzlich begann er zu wittern, sein lang gezogener Kopf ruckte herum und mit leicht aufgerissenem Maul sog Moony die Luft ein. Seine Flanken begannen zu beben. Sirius blickte belustigt auf seinen Freund. Alle Instinkte ließen sich nun einmal nicht unterdrücken - morgen früh würde es wohl ein Kaninchen weniger geben… Er sah zu, wie der Wolf sich in Bewegung setzte. Der Wind begann sich leicht zu drehen und der Geruch wehte nun auch zu ihm herüber. Doch kaum hatte er ihn wahrgenommen, durchrann ihn auch schon kaltes Entsetzten. Er stieß ein warnendes Heulen aus, und sah Krone ihm sich zuwenden - eindeutig zu weit weg um Remus zu erreichen. Sirius begann den Hang hinunter zu hetzen - er musste ihm den Weg abschneiden, sonst hatte er keine Chance ihn einzuholen… In der Luft lag der Geruch von Menschen, doch das war nicht das Schlimmste. Seine feine Hundenase hatte noch etwas anderes darin erkannt. Es roch nach Blut… Nichts würde die Bestie in Moony jetzt aufhalten… Er rannte, als ob es um sein eigenes Leben ginge. Seine Pfoten trommelten nur so auf den Boden… Er entdeckte den Werwolf, der anscheinend langsamer geworden war, der begann sich an etwas oder jemanden anzuschleichen, das seinem eigenen Blick noch verborgen war. Schneller… schneller… hämmerte es in seinem Kopf… Ganz auf seine Beute fixiert entging er Moonys Aufmerksamkeit, sah wie dieser bereits zum Sprung ansetzte… Nur noch ein paar Meter… Mit einem großen Satz warf er sich seinem Freund entgegen, der ebenfalls gerade gesprungen war… hart prallten die beiden Tiere zusammen… landeten ineinander verbissen und verkeilt auf dem Boden… wälzten sich in erbittertem Ringen… Sirius hatte keine Zeit mehr auf die erschrockenen Stimmen zu achten… Weg hier! Remus musste weg hier! Er versuchte ihn im Genick zu packen und wegzuziehen. Es kostete ihn übermenschliche Kraft und er brauchte mehrere Anläufe, bis es gelang. Irgendwie schaffte er es den immer noch kratzenden und beißenden Werwolf in den Wald zu zerren…
Krone hatte inzwischen wertvolle Zeit verloren. Zu weit entfernt, um direkt eingreifen zu können, hatte er erst einmal Wurmschwanz abgesetzt. Sie wussten Beide was zu tun war. 'Du kennst den Plan' schienen seine Augen zu sagen, als er sich mit einem raschen Nicken von ihm verabschiedete. Sie befanden sich außerhalb von Hogwarts. Peter würde nach Hogsmeade apparieren und vor der Peitschenden Weide auf sie warten… Krones Aufgabe war es, gemeinsam mit Tatze Moony zurückzubringen. Noch immer waren die Geräusche ihres Kampfes aus dem Wald zu hören. Dem Jaulen nach, das sie gehört hatten, mussten Beide verletzt sein. Doch so schwer es ihm viel - erst musste Krone sich vom Zustand der Menschen überzeugen, falls diese noch nicht in panischer Angst geflohen waren. Langsam schritt er näher, um sie nicht noch mehr zu erschrecken… Ein riesiger schwarzer Hund und ein seltsamer Wolf, die sich kämpfend neben einem auf dem Boden wälzten, waren nichts für schwache Nerven. Doch diesen Anblick hatte er nicht erwartet. Der Boden unter den Bäumen war getränkt von Blut und im ersten Moment dachte er schon, Tatze wäre zu spät gekommen. Dann erblickte er einen umgekippten Kessel, mit einem Rest der selben Flüssigkeit, zweifelsohne frisch, und ein Opfermesser, dass daneben lag… Angewidert betrachtete er das Bild, das sich ihm bot. Jetzt erkannte er die blutroten Zeichen … Wer auch immer hier gewesen war, hatte versucht ein schwarzmagisches Ritual zu vollziehen. Übelkeit überkam ihn… Er war froh, dass er nicht wusste, von wem - oder was - das Blut stammte…. Voller Wut senkte er den Kopf und nahm den Kessel ins Visier, traf ihn hart mit seinem Geweih und stieß ihn scheppernd hinaus in die Nacht, bevor seine Hufe die Stätte des Grauens wild zertrampelten. Seine Nüstern blähten sich, als er vergeblich versuchte Witterung aufzunehmen. Der starke Blutgeruch überlagerte alles… Noch einmal stieg er in all seiner Pracht, dann drehte er sich um und jagte zurück in den Wald…


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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