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Fanfiction

Thorns of love - Feel the need in me

von Angel of darkness

Thanks @ jojo=) fĂĽr den schnellen Kommi! Lass Dich auch nicht so lange warten ;-)

Viel SpaĂź!

Kapitel 22: Feel the need in me

Sirius unterdessen war bereits auf dem Weg zum Gryffindorturm. Immer noch aufgebracht durchquerte er den Gemeinschaftsraum - ohne Remus, der alleine am Feuer saß auch nur eines Blickes zu würdigen. Alarmiert erhob sich dieser und folgte seinem Freund in den Schlafsaal. Er fand ihn dabei, wie er unbarmherzig auf sein Kissen eindrosch, dessen Naht bereits aufgeplatzt war. „Was ist los?“ Sirius fuhr herum, das Gesicht verzerrt vor Wut und Schmerz. Moony erschrak als er ihn ansah „Aria?“ Wer sonst konnte Tatze in diesen Zustand versetzen ohne sofort als Zielscheibe für die unmöglichsten Flüche zu dienen? „Sie liebt mich nicht!“ kam es anklagend aus Sirius heraus „Nicht wirklich!“ Remus starrte ihn an. Das konnte er unmöglich gesagt haben… Unwillkürlich begann er in seinem Ohr zu putzen um es frei zu bekommen. „Hey Tatze! Immer mal langsam - das kann nicht sein!“ versuchte er den Aufgebrachten zu beruhigen „Das hat sie ganz sicher nicht zu Dir gesagt…“ Unglaublich bitter kam es zurück „Nein - das nicht! Aber sie hat mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, das mich ihr Leben nichts angeht! Dass ich mich da raus halten soll! Ich will den Rest meines Lebens mit ihr verbringen - und sie will, dass ich mich raushalte!“ Entsetzt sah Moony ihn an. Einen Moment brauchte er um zu begreifen „Es geht um heute morgen, nicht wahr?“ Als Sirius nickte atmete er auf „Tatze - Du bist ein Idiot! Natürlich liebt sie Dich! Ich weiß nicht womit Du das verdient hast - aber sie liebt Dich! Ganz sicher! Und jetzt mal der Reihe nach… Was genau ist eigentlich passiert?“

Während Sirius begann zu erzählen, machte Aria sich unterdessen daran die Spuren der Tränen aus ihrem Gesicht zu entfernen. Sie seufzte. Das war furchtbar schief gegangen. Er würde Zeit brauchen um sich zu beruhigen, bevor sie mit ihm reden konnte… Warum verstand er nicht? Langsam schlenderte sie durch das Schloss. Sie wollte nicht zurück und ihr war immer noch übel. Sie brauchte dringend frische Luft, aber das Hauptportal war längst geschlossen. Da kam ihr ein Gedanke. Zielstrebig machte sie sich auf den Weg zum Astronomieturm. Erschöpfung hatte sich in ihr breit gemacht, als sie endlich die letzten Stufen erreicht hatte und hinaus ins Freie trat. Es tat gut die frische Nachtluft zu spüren und tief atmete sie ein. Aria lehnte sich an die Brüstung und betrachtete den klaren Sternenhimmel. Es war einfach herrlich hier im Wind zu stehen! Sie genoss die frische Brise… Langsam kam ihr aufgebrachter Magen zur Ruhe. Wenn nur der Streit mit Sirius nicht wäre… Sie liebte ihn so sehr! Ihre Worte hatten ihn verletzt - das hatte sie deutlich gespürt… Wieso konnte er sie nicht verstehen? Hätte er sie doch nur ausreden lassen… Sie musste mit ihm reden - aber erst musste sie selbst zur Ruhe kommen. Sie wollte nicht noch einmal mit ihm streiten…
Sanft strich der Wind über ihr Gesicht - es würde gut tun ihn ganz zu spüren… Sie schwang sich auf die Zinne und fühlte den Luftzug, der ihren Körper umstrich, ihren Umhang flattern lies… Mit flinken Händen öffnete sie ihre Haare und drehte sich in den Wind. Sie schloss die Augen und atmete die frische Nachtluft ein, eine Hand fest um ihr Medaillon geschlossen… Wenn sie doch nur ihre Sorgen vergessen könnte! Sirius - es tat weh an ihn zu denken… sie liebte ihn zu sehr… ohne ihn würde das Leben keinen Sinn mehr machen… Sie lies sich einhüllen von der Dunkelheit der Nacht…
Sah und hörte nicht, dass soeben zwei Menschen den Turm betraten und in unfassbarem Entsetzen das Bild in sich aufnahmen, dass sich ihnen bot… Erschrocken keuchte sie auf, als zwei starke Arme sich fest um ihre Taille schlangen und sie von der Mauer rissen… Sah in das kreidebleiche Gesicht von James Potter, bemerkte, das Lily mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen hinter ihm stand… „Würgende Wasserspeier“, fluchte er „das war knapp.“ Verdutzt und erschrocken starrte sie ihn an „Was…?“ Doch jetzt hatte Lily ihre Sprache wieder gefunden und machte ihrer Bestürzung Luft „Spinnst Du? Bist Du noch ganz dicht? Ariane Property - was fällt Dir ein so einen Unsinn zu machen? Wie kannst Du nur an so was denken? Wie kommst Du dazu?“ brach sie über die völlig perplexe Aria herein. Sie atmete tief durch „Was in drei Teufels Namen ist passiert, dass Du das machen wolltest? Warum bist Du nicht beim Nachsitzen?“ Verdattert starrte Aria ihre beste Freundin an „Sie hat mich gehen lassen…“ „Aber was tust Du dann hier?“ Lily zeigte auf die Brüstung. „Luft schnappen… was denn sonst? Mir war schlecht und ich brauchte Zeit zum Nachdenken nach dem Streit…“ „Was für ein Streit?“ „Mit Sirius…“ „Was ist passiert?“ diesmal war es James der sie unterbrach. Völlig verwirrt erzählte Aria ihnen was zuvor geschehen war. „Und deshalb wolltest Du springen?“ fragte Lily entsetzt. „Springen? Wieso springen?“ jetzt begriff Aria allmählich die Aufregung ihrer Freunde „Ich wollte ganz sicher nicht springen! Wie kommst Du da drauf?“ Lily sah sie groß an „Wolltest Du nicht?“ „Nein - natürlich nicht!“ Zumindest nicht heute - fügte sie in Gedanken hinzu. „Aber wieso…?“ hilflos zeigte Lily auf die Zinnen. „Ich wollte nur den Wind spüren…“ Aria zuckte mit den Schultern „Aber was macht Ihr eigentlich hier?“ Selbst im Dunkeln war das Rot zu erkennen, das jetzt Lilys Gesicht zu überziehen begann „Wir…“ „… wollten etwas alleine sein“, nahm James ihr die Antwort ab „Wir haben fast einen Herzanfall gekriegt als wir Dich da oben gesehen haben… Also - was ist jetzt mit Tatze? Wo ist er hin?“ Traurig schüttelte Aria den Kopf „Ich weiß es nicht. Er war so wütend… er ist einfach davon gestürmt… er hat mich nicht ausreden lassen - aber das tut heute anscheinend keiner.“ Ihr Blick fiel resigniert auf ihre Freunde. Ein Grinsen huschte über James' Gesicht - sie hatte nicht ganz Unrecht. Er wusste Tatze war heute morgen zu weit gegangen - doch ganz im Gegensatz zu den beiden Mädchen ahnte er auch, warum Sirius so heftig auf Arias scheinbare Zurückweisung reagiert hatte… Eine kleine, blaue Schachtel erschien in seiner Vorstellung und wieder vernahm er die Worte seines besten Freundes 'Ich will sie nicht verlieren - niemals'… „Dann sollten wir das jetzt schnellstmöglich klären!“ sagte er entschlossen.
„Lass mal… Ich bleibe noch ein bisschen hier - er soll sich erstmal abregen…“ Er hörte die Traurigkeit in ihren Worten. Für einen Moment war James ratlos, dann fiel sein Blick auf Lily, die ihre beste Freundin zweifelnd und besorgt musterte. Es war augenscheinlich, dass ihr nicht wohl war bei dem Gedanken Aria hier alleine zurück zu lassen. Gut - ihm auch nicht. Womöglich würde sie doch noch auf dumme Gedanken kommen… „Ihr solltet das klären!“ sagte er entschieden „Jetzt!“ „Ich kann nicht…“ „Oh doch - und wie Du kannst!“ mit einem schnellen Griff zog er der völlig ahnungslosen Aria den Zauberstab aus der Tasche und schob ihn ein, während er seinen eigenen auf sie richtete. „Hey, was soll das?“ beschwerte sie sich empört. Doch James grinste nur entschlossen „Kommst Du freiwillig mit?“ Arias Augen begannen zu blitzen „Ich denke gar nicht dran!“ Trotzig kreuzte sie die Arme vor der Brust und funkelte ihn an. „Tut mir leid - aber dann muss ich eben…“ Lily fiel ihm in den Arm „Das kannst Du nicht machen - ich glaube nicht, dass sie schon wieder einen Fluch abkriegen sollte!“ Triumph blitzte in Arias Augen auf - doch sie hatte nicht mit der Unbeugsamkeit des Rumtreibers gerechnet. Verblüfft sah sie wie er der ebenfalls erstaunten Lily beide Zauberstäbe überreichte „Würdest Du bitte? Und vergiss den Tarnumhang nicht.“ Jetzt erst bemerkte Aria das fließende Stück Stoff, das hinter den Beiden auf dem Boden lag, aber James ließ ihr keine Zeit mehr für Betrachtungen. Mit erstaunlicher Kraft schnappte er sich das völlig überrumpelte Mädchen und warf sie sich über die Schulter. „James Potter! Was fällt Dir ein! Lass mich sofort runter!“ sie trommelte auf seinen Rücken ein. Doch aller Widerstand war zwecklos - er war und blieb der Stärkere. „Ich denke gar nicht daran!“ schimpfte er keuchend, voll und ganz damit beschäftigt sie zu bändigen ohne sie fallen zu lassen „Für heute habt Ihr Beide Euch genug weh getan - findest Du nicht? Es reicht!“ Ihr geschwächter Körper hatte nicht die Kraft ihm viel entgegen zu setzen. Schmollend winkelte sie die Arme an und lehnte sie an seinen Rücken, um wenigstens ihren Kopf mit den Händen abstützen zu können. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich in ihr Schicksal zu ergeben…

Nach einem langen Gespräch mit Remus war Sirius inzwischen selbst zu der Einsicht gelangt, dass er sie hätte ausreden lassen sollen. Das schlechte Gewissen nagte an ihm. Ihr war den ganzen Tag schlecht gewesen und er war zumindest teilweise daran schuld… Und nach dem Streit von vorhin ging es ihr wohl nicht gerade besser. Ein Blick auf die Karte sagte ihm genug. Verwundert stellte er fest, dass James und Lily bei ihr waren… Besorgt und aufgewühlt machte er sich in größter Eile auf den Weg zum Astronomieturm…
Sie hatten noch nicht einmal ein Viertel des Weges zurückgelegt, als er bereits auf sie zustürmte. James grinste breit „Ich glaube, ich hab hier was Du suchst!“ Und mit Schwung setzte er die immer noch schmollende Aria vor sich zu Boden. „Wir haben sie für Dich vom Turm gepflückt“, sein Gesicht wurde ernst. „Von den Zinnen um genau zu sein.“ ergänzte Lily leise. Aria sah ihn nicht an. Trotzig blickte sie zu Boden. Was sollte das Theater?
Jäh wurde sie an der Schulter herumgerissen, während Sirius' zweite Hand sich eisern um ihren Unterarm schloss. „Was wolltest Du dort?“ fragte er hart. Der Schwung ließ sie gegen seine Brust prallen und wütend fuhr ihr Gesicht herum. Ihre Augen trafen auf seine und ihr Zorn verrauchte sofort als sie den Ausdruck darin sah - die Qual und die unfassbare Angst. „Ich wollte nicht springen!“ sagte sie beschwörend „Ich wollte mir nur den Wind um die Nase wehen lassen! Warum glaubt Ihr, dass ich springen wollte? Das ist doch…“ Weiter kam sie nicht mehr. Sirius riss sie vollends an sich und hart trafen seine Lippen auf ihre. Völlig überrumpelt von der Heftigkeit seines Ansturms sperrte sie sich einen winzigen Moment, bevor ihre Lippen sich öffneten und sie sich ihm ganz überlies. Seine Hand wanderte von ihrer Schulter zu ihrem Nacken um ihren Kopf noch näher an sich zu ziehen, während seine andere endlich den Klammergriff um ihren Unterarm aufgab und sich fest um ihre Taille schob. Sie schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss mit voller Leidenschaft. Lily atmete erleichtert auf. „Ich glaube nicht, dass wir hier noch gebraucht werden“, lachte James und griff nach ihrer Hand „Lass uns verschwinden.“ Sie sah den Ausdruck in seinen Augen. „Ja, aber diesmal, wo uns keiner stört…“, flüsterte sie leise. Weder Sirius noch Aria bemerkten ihr fortgehen.
Die Hand des Rumtreibers glitt langsam tiefer, fand ihren Po… verstärkte den Druck, als er sie an seinen Unterleib presste… Plötzlich löste er sich entschlossen von ihr und zog sie zur Tür des nächsten Klassenzimmers. Heute war ihm alles egal. Er wollte sie haben - und er wollte sie jetzt… Aria hielt ihn zurück. „Sirius… Nein…“ sagte sie leise und noch etwas außer Atem. Überrascht sah er sie an. „Ari… Ich weiß, dass wir noch was zu klären haben… Aber können wir das nicht später?“ entgegnete er heiser und drängend. Sie schüttelte den Kopf und enttäuscht keuchte er auf. Entschuldigend sah sie ihn an „Ich kann nicht… Ich glaub nicht, dass mein Magen das aushält…“ Die Enttäuschung wich der Besorgnis „Ist Dir immer noch schlecht?“ Aria nickte leicht „War ein heftiger Tag heute - und James' Transportweise hat nicht gerade gut getan… Wenn er mich wirklich den ganzen Weg zurückgeschleift hätte, hätte er wohl früher oder später eine unangenehme Überraschung erlebt…“ Vorsichtig grinste er - er wusste, es war noch nicht überstanden „Wir sollten irgendwo reden. Und diesmal ohne dass einer von uns davonläuft…“ Ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie nickte „Lass uns wieder auf den Turm gehen… Ich könnte noch ein bisschen frische Luft vertragen.“
Aria seufzte und atmete tief ein, als sie wenig später Hand in Hand an der Brüstung standen. „Besser?“ fragte er leise. „Mhm.“ Er betrachtete sie zärtlich, wie sie mit leicht nach hinten geneigtem Kopf und geschlossenen Augen dastand und den angenehm kühlen Lufthauch genoss, der in ihren immer noch offenen Haaren spielte. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Leise begann er zu sprechen „Ari… Wie hast Du das gemeint, als Du sagtest es sei schließlich Dein Leben?“ Aria seufzte tief, als sie die Augen öffnete und sich ihm zuwandte. „Es ist mein Leben…“ sagte sie unendlich weich und sah ihm tief in seine grauen „Aber Du bist nicht nur ein Teil davon - Du bist das Wichtigste darin… Sirius, ich liebe Dich! Ich liebe Dich so sehr, dass es mir manchmal Angst macht…“ „Warum?“ raunte er heiser. Sie blickte hinauf in den Sternenhimmel „Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich Dich irgendwann verlieren sollte… Ich weiß es nicht… Ich habe Angst Dich zu verlieren - aber ich habe auch Angst mich selbst zu verlieren… Als Du Dich bei McGonagall eingemischt hast heute morgen… da bin ich mir vorgekommen wie ein unmündiges Kind. Du hast nicht mit mir gesprochen - sondern einfach über mich hinweg - als ob ich gar nichts zu sagen hätte… als ob meine Meinung völlig egal wäre… das hat so wehgetan - ich war so hilflos und so wütend…“ „Es tut mir leid Ari! Ich hätte das nicht tun sollen… Ich hab mir Sorgen gemacht… Ich hab nicht nachgedacht…“ er klang ehrlich zerknirscht. „Ich weiß… Aber ich will dass Du verstehst… Es gibt einfach Dinge, die Du mir nicht abnehmen kannst - Du musst mich meine Entscheidungen selber treffen lassen… Sonst werde ich irgendwann nicht mehr ich selbst sein… Und ich will keine Figur auf einem Spielbrett sein, die nach belieben herumgeschoben wird… Verstehst Du das?“ Sie hatte sehr eindringlich gesprochen und ihr Blick hatte beinahe etwas flehendes, als sie ihn ansah. Sirius nickte ernst. Ja, jetzt hatte er verstanden. Verstand, dass sie nicht ihn zurückgewiesen hatte - oder das er Anteil an ihrem Leben haben wollte. Es war immer nur um das WIE gegangen… „Es tut mir leid!“ er zog sie an sich und blickte tief in ihre dunklen Augen „Ich gelobe feierlich Besserung! Großes Rumtreiber Ehrenwort! Und wenn ich wieder einmal zu weit gehen sollte - gib mir einfach einen kräftigen Tritt…“ Er lächelte sie vorsichtig an, doch seine Augen blickten ernst und eindringlich „Ariane Property, ich liebe Dich! Und glaub mir - ich hab genauso Angst Dich zu verlieren…“ Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, zogen ihn zu sich herunter, während ihr Mund sich auf seine Lippen legte. Es war ihr zärtlichster Kuss seit langem…

Schweigend standen die Beiden auf dem Turm und betrachteten den klaren Sternenhimmel. Sirius stand hinter ihr und hielt sie fest umschlungen, während sie sich eng an ihn kuschelte. „Er ist wunderschön“, flüsterte sie leise, ihr Gesicht immer noch dem Nachthimmel zugewandt „Aber ich bin trotzdem froh, dass ich kein Astronomie mehr habe - ich glaube um Mitternacht ist es noch ziemlich unangenehm hier draußen.“ Sirius grinste einen Moment, dann kam die Besorgnis wieder hoch „Möchtest Du reingehen? Es wird wirklich kalt.“ Lächelnd drehte sie sich um und küsste ihn. „Ich könnte ewig hier stehen - mit Dir! Aber dann wären wir morgen wohl festgefroren…“, ihre Stimme war nur ein Hauch. Eng umschlungen betraten sie die Treppe, die sie abwärts führte. „Dir scheint es besser zu gehen“, sagte er behutsam, doch etwas fragendes lag in seinen Worten. „Mhm. Ich fühl mich auch so“, Aria machte eine kurze Pause „Darling? Glaubst Du in der Küche ist noch wer?“ Sirius nickte verwundert „Von den Hauselfen ist immer irgendeiner da.“ „Dann lass uns einen Abstecher machen… Jetzt könnte ich was zu essen vertragen…“ Ein erleichtertes Grinsen legte sich auf sein Gesicht „Na wenn das so ist… Sie haben bestimmt noch was vom Abendessen übrig.“ Lächelnd schüttelte sie den Kopf „Ich glaub ich fang lieber mit trockenem Toast an - und `nem Tee vielleicht…“ Grinsend zog er sie an sich…
Sie hatten die Küche beinahe erreicht, als Sirius behutsam zu sprechen begann. Vorsichtig hatte er die Worte gewählt und sich dafür Zeit gelassen „Ari? Sag mal… hast Du Dich schon entschieden was Du mit Verteidigung machst? Du brauchst nicht mit mir darüber zu reden, wenn Du nicht willst… Ich dachte nur…“ Aria blieb stehen und sah ihn aufmerksam an, sanft strich sie ihm eine einzelne widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie ihn sehr zärtlich küsste. „Ich würde sehr gern mit Dir darüber reden.“ sagte sie leise, als sie sich von ihm löste. „Ich denke ich werde erstmal weitermachen… hinschmeißen kann ich ja immer noch… Und ich brauche die Prüfung ja nicht zu machen… schließlich hatte sie zumindest damit Recht - ich kann einfach keine ungesagten Flüche…“, sie seufzte „Was meinst Du?“
Sirius überlegt einen Moment um die richtigen Formulierungen zu finden, diesmal wollte er nichts falsch machen „Ich wäre unheimlich erleichtert, wenn Du weitermachen würdest… Der Angriff hat deutlich genug gemacht, in welchen Zeiten wir leben… Ich weiß, Du hast Deinen Schutzzauber, aber mir wäre wohler, wenn Du Dich auch anderweitig verteidigen könntest… Und diese ungesagten Flüche können wir üben - wir fangen einfach mit etwas an, das Du oft verwendest. Ein Aufrufezauber vielleicht…“ Forschend sah er sie an und nachdenklich erwiderte sie seinen Blick. ?Ich werde kämpfen, wenn ich es muss' hatte sie einmal gesagt… Ja, das würde sie - für die Menschen, die ihr etwas bedeuteten… Unwillkürlich kam ihm Hogsmeade in den Sinn. Die Angst, die er um sie gehabt hatte… Wieso hatte er da noch nicht begriffen? „Ari?“ fragte er vorsichtig „Es ist allein Deine Entscheidung - aber hinschmeißen kannst Du immer noch.“ Hatte er schon wieder etwas Falsches gesagt? Warum sah sie ihn so ernst an? Er ahnte nicht, dass es weniger seine Worte, als der Ausdruck in seinen grauen Augen gewesen war, der Aria tief berührt hatte… Immer noch ernst betrachtete sie seine Züge, als sie langsam die Arme um seinen Hals schlang und ihn zu sich herunter zog. Nur wenige Zentimeter trennten ihren Mund von dem Seinen, als sie flüsterte „Du hast Recht! Danke!“ Sie schloss die Augen und ihre Lippen fanden was sie suchten...


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UrsprĂĽnglich sollte das eigentlich nur ein kurzes Zwischenteil werden... Tja... Irgendwie kam mir dann die Szene auf dem Turm in den Sinn...
Kommis? (bitte bitte! *grins*)


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