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Fanfiction

Thorns of love - It's my decision

von Angel of darkness

@norah + jojo=): Tanks für die treuen Kommis! Tja sagt sie nun ja oder nicht? Und ihre Eltern- auch die werden nochmal zum Zug kommen...(aber nicht heute)

Aber jetzt erstmal viel Vergnügen (?) beim Weiterlesen!

Kapitel 21: It's my decision
Bereits über zwei Wochen waren vergangen, seit sie nach Hogwarts zurückgekehrt waren. Der Schulalltag hatte sie wieder und das Arbeitspensum schien beständig anzuwachsen. In der Ruhe des Cottage war es Aria stetig besser gegangen, doch jetzt machte sich die Schwäche ihres Körpers langsam wieder bemerkbar. Bleich und müde saß sie neben Lily in Verteidigung und hoffte inbrünstig, dass die Stunde bald zu Ende gehen würde. Bis jetzt hatte ihre Professorin sie heute in Ruhe gelassen - was seit den Ferien eine Premiere war. Doch beinahe unausweichlich schien sie auch jetzt wieder in ihr Visier zu geraten. Wie jedes Mal verlangte sie einen ungesagten Fluch von Aria - und wie jedes Mal war diese nicht in der Lage die Anforderung zu erfüllen. Mit undurchdringlicher Miene lauschte sie dem Wortschwall ihrer Lehrerin. Ließ die Worte an sich vorbeiplätschern - was ihr bis zu einem gewissen Grad gelang… Doch diese Grenze wurde soeben jäh überschritten. „Sie hätten die Osterferien zum Üben nutzen sollen, Mrs. Property! Aber anscheinend hatten Sie mit Mr. Black wohl andere Dinge zu tun! Ihr Liebesleben war Ihnen ganz offensichtlich wichtiger! Nun - vielleicht möchten Sie uns daran teilhaben lassen?“ Auf einmal herrschte Totenstille. James und Remus, die neben Sirius saßen, hatten alle Mühe ihn auf seinem Platz zu halten und Krone war froh, dass er ihm bereits am Anfang der Predigt heimlich den Zauberstab abgenommen hatte. Aria hatte das Aufkeuchen ihres Freundes hinter sich sehr wohl bemerkt und warf ihm einen raschen Blick zu 'Halt Dich da raus'. Doch etwas anderes wäre ihm auch gar nicht übrig geblieben, da Moony ihn inzwischen mit einem Schweigezauber belegt hatte und zwei auf ihn gerichtete Zauberstäbe ihn in Schach hielten. In Arias Augen war ein gefährliches Funkeln erwacht, doch sonst war ihr nichts anzumerken. „Nein!“ sagte sie bestimmt. „Das werden wir ja sehen…“, kam es kalt zurück „Ich brauche ihre Antwort nicht - es gibt andere Methoden.“ Lily sprang auf „Sie können keine Legilimentik einsetzen - das ist nicht gerechtfertigt! Als Schulsprecherin…“ Sie wurde ebenso kalt unterbrochen „Abgelehnt wegen Befangenheit - zehn Punkte Abzug wegen Amtsmissbrauchs.“ Lily keuchte auf „Das ist…“ „Setzen! Oder ich ziehe Ihnen weitere Zehn Punkte ab! Und für Sie Mr. Potter gilt das Gleiche!“ fuhr sie zornig zu James herum der ebenfalls stand. Sirius, der aussah als ob er sich mit bloßen Händen auf seine Lehrerin stürzen könnte, fixierte aufmerksam Aria, die in der Zwischenzeit langsam ihre geöffnete Hand über den Tisch geschoben hatte und diese wie zufällig an einem Buch abstützte… Kalte Wut lag in der Stimme ihrer Professorin, als sie sich zu ihr umwandte „Und jetzt lassen Sie uns sehen…“ Ihr Gesicht wurde angestrengt, dann weiteten sich ihre Augen verblüfft und der Zorn darin war nicht zu übersehen… „Öffnen Sie Ihren Geist!“ herrschte sie Aria an, die mit versteinerter Miene zurückstarrte „Nein. Das werde ich nicht.“ Gebannt starrten die Schüler die beiden Kontrahentinnen an, als endlich der Gong ertönte. „Zwanzig Punkte Abzug für Ihr Benehmen - und Sie werden heute Abend nachsitzen. Hier! 20.00 Uhr!“ wutentbrannt rauschte ihre Professorin hinaus. „Verdammt was soll das? Dazu hat sie kein Recht!“ schimpfte Lily lautstark „Pass bloß auf heute Abend!“ Aria zuckte resigniert die Schultern „Ich werde nicht hingehen“, sagte sie leise. „Das kannst Du nicht! Das gibt mächtig Ärger!“ „Was soll sie denn machen? Sich bei Dumbledore oder McGonagall beschweren? Wie Du sagtest: sie war nicht im Recht!“ sie klang erschöpft und sah irgendwie elend aus. „Sie ist immer noch Lehrerin!“ sagte Lily besorgt. Doch sie kannte ihre Freundin gut genug um zu wissen, dass sie im Moment nichts bei ihr erreichen konnte. Sie würde es später noch einmal versuchen müssen. Sirius, der unterdessen nach einem kleinen Gerangel mit seinen Freunden seine Stimme wieder hatte, zog sie fest an sich „Alles o.k.?“ Die Besorgnis in seiner Stimme war nicht zu überhören und Aria zwang sich zu einem Lächeln „Geht schon…“ Er sah ihr tief in die Augen. „Wenn sie das noch mal macht wird sie sich wundern wie viele ungesagte Flüche ich beherrsche“, sagte er drohend. „Nein das wirst Du nicht - das ist meine Sache. Ich schaff das schon…“ sagte sie bestimmt. Sie sah immer noch elend aus, aber jetzt drang das Lächeln bis in ihre Augen. „Sicher?“ fragte er heiser und nicht ganz beruhigt. „Sicher!“ sie zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn. „Wir sehen uns zu Verwandlung“, diesmal war er es, der sie küsste bis er von James unterbrochen wurde „Tatze! Wir müssen los! Wir kommen zu spät in Kräuterkunde!“
Sie lächelte bis er um die nächste Biegung verschwand. Während sie sich auf den Weg zum Gryffindorturm machte um sich in ihrer Hohlstunde ein wenig Pause zu gönnen, nahm ihr Gesicht einen sehr nachdenklichen Ausdruck an.

Als sie eine Stunde später wieder auf ihre Freunde traf, die sie aufmunternd begrüßten, hatte sie immer noch keinen Entschluss gefasst. Lily, die wie jedes Mal neben ihr saß, bemerkte rasch, dass sie nicht wirklich bei der Sache war. Am Ende der Stunde hatte Aria es sehr eilig ihre Sachen zusammenzupacken und Lily sah ihrer Freundin besorgt hinterher, als diese mit den Worten „Ich muss noch mit McGonagall reden“ Richtung Lehrerpult verschwand. Irritiert drehte sie sich zu den Rumtreibern um, die sich offensichtlich ebenso wenig einen Reim darauf machen konnten. „Was hat sie vor?“ fragte Sirius alarmiert. „Ich habe keine Ahnung.“ Doch Lilys Ratlosigkeit war für ihn genug. „Sie wird doch nicht… James kannst Du?“ er warf einen fragenden Blick auf seinen besten Freund und zeigte auf seine Schulsachen. Dieser nickte sofort. Entgegen der inzwischen hinausströmenden Schülerschar schob er sich Aria hinterher. Kaum war er nahe genug um ihre Worte verstehen zu können, schien sich sein Verdacht auch schon zu bestätigen. „Professor, ich wollte Sie etwas fragen - es geht um Verteidigung.“ McGonagall zog überrascht die Augenbrauen hoch und sah sie über den Rand ihrer Brille hinweg wachsam an „Wie Sie wissen, ist das nicht mein Unterrichtsfach - sie sollten mit Ihrer Professorin reden.“ Aria schüttelte leicht den Kopf „Es ist eher allgemein… Sie sagten ich würde diesen UTZ in Verteidigung nicht für meine Ausbildung brauchen und da wollte ich Sie bitten…“ Also doch! Unvermittelt unterbrach Sirius das Gespräch „Du schmeißt Verteidigung nicht hin! Nicht wegen der Sache von heute morgen!“ Verblüfft sah sie ihn an, viel zu überrumpelt von seinem Auftreten, um auf die Schnelle einen klaren Gedanken fassen zu können. „Was? Wie?“ stammelte sie leise, doch Professor McGonagall hatte sich bereits dem Rumtreiber zugewandt. Ihr Ton entbehrte nicht einer gewissen Schärfe, als sie ihn fragte „Mr. Black - können Sie sich erklären?“ Sirius begann zu erzählen. Sehr aufmerksam hörte sie ihm zu, schien aber nicht überrascht. „Ich hatte befürchtet, dass das passieren könnte“, sagte sie, als er geendet hatte. Sie blickte zu Aria, die mit ihrer Selbstbeherrschung kämpfte „Sie scheint Ihnen die Schuld an Miss Ambushs Schulverweis zu geben.“ Aria sah sie erstaunt an. „Aber warum?“ fragte sie leise. „Nun - sie ist ihre Großtante. Haben Sie das nicht gewusst? Ich werde mit ihr reden. Machen Sie sich keine Sorgen - und jetzt entschuldigen sie mich.“ Aria wollte noch etwas entgegnen, aber Sirius war schneller „Danke Professor.“ Mit einem Kopfnicken entließ ihre Hauslehrerin die Beiden und verließ das Zimmer. Etwas langsamer folgten sie ihr zum Ausgang, wo bereits ihre Freunde warteten. Vier fragende Gesichter blickten ihnen entgegen. „Alles klar?“ James drückte Sirius seine Tasche in den Arm. „Ja, alles Bestens!“ jetzt grinste dieser breit. Aria jedoch sah kaum auf „Nein ist es nicht!“ Lily bemerkte erschreckt, dass ihre Freundin vergeblich darum rang die Fassung zu bewahren. „Was?“ überrascht sah Sirius sie an. „Nein ist es nicht!“ entgegnete sie jetzt etwas lauter, während ihre mühsam aufgebrachte Beherrschung zu bröckeln begann „Es ist nicht alles Bestens! Ich hatte Dich gebeten Dich nicht einzumischen! Ich hab Dir gesagt, ich schaff das alleine! Wieso hast Du Dich eingemischt?“ „Hey, ich hab mir Sorgen gemacht! Und Du kannst Verteidigung nicht einfach hinschmeißen! Du weißt in welchen Zeiten wir leben! Ich hätte mich nicht eingemischt, wenn…“ Diesmal war sie es die ihn unterbrach und jetzt war nicht mehr zu übersehen, dass sie wütend war „Verdammt Sirius! Ich wollte Verteidigung gar nicht hinschmeißen! Aber nach Deiner kleinen Show wird mir kaum etwas anderes übrig bleiben! Wie soll ich der noch unter die Augen treten, wenn McGonagall mit ihr fertig ist?“ Überrumpelt starrte er sie an „Hey… Aber…“ Lily kam ihm zu Hilfe „Was wolltest Du dann von ihr?“ Aria stöhnte. „Ich wollte doch nur einen Rat! Ich wollte doch nur wissen, ob sie glaubt, dass ich auch ohne ungesagte Flüche eine Chance auf den UTZ habe - oder ob sie mir raten würde den UTZ sausen zu lassen und mich mehr auf die Fächer zu konzentrieren, die ich brauche… Ich wollte nur einen Rat!“ „Also hast Du doch überlegt ob Du's hinschmeißt!“ kam es prompt von Sirius. Lily verdrehte die Augen. Mensch halt doch die Klappe! Halt doch einfach die Klappe, flehte sie stumm. Jetzt, wo Aria sich halbwegs beruhigt zu haben schien… Doch es war schon zu spät. Sein Nachhaken hatte das Fass bereits zum Überlaufen gebracht. Zorn brandete in Aria auf. Sie liebte ihn - oh ja, das tat sie… mit jeder Faser ihres Herzens. Aber wie konnte er es wagen sie wie ein unmündiges Kind zu behandeln? Sie blitzte ihn an „Ich habe überlegt, ja! Aber das gibt Dir noch lange nicht das Recht Dich einzumischen! Ich bin durchaus in der Lage meine eigenen Entscheidungen zu treffen! Und ob ich Verteidigung hinschmeiße oder nicht ist allein meine Entscheidung! Und ich werde ganz sicher niemand um Erlaubnis fragen! Tu das nie wieder!“ Immer noch bebend vor Zorn drehte sie sich auf dem Absatz um und stürmte davon - vier betretene Freunde und einen von ihrem Ausbruch völlig überrumpelten Sirius hinter sich zurücklassend. „Aber… das konnte ich doch nicht… ich dachte doch…“ brach es aus ihm heraus, als Krone ihm mitfühlend auf die Schulter klopfte „Ich wollte doch nur, dass sie Verteidigung nicht auch noch schmeißt…“ Lily sah betreten zu Boden „Vielleicht wäre es das Beste…“ Verblüfft sahen die Rumtreiber sie an „Hey, Moment mal - Du warst es doch, die ihr wegen des Duellierclubs ständig in den Ohren gelegen hat!“ sagte James überrascht. Lily zuckte verlegen mit den Schultern „Aber das war was anderes… Ich mach mir Sorgen um Ari… Verteidigung zehrt an ihren Nerven… Sie hat sich heute vor der Stunde schon wieder übergeben…“ „Sie hat was?“ fragte Sirius schärfer als beabsichtigt. Es war offensichtlich, dass er keine Ahnung gehabt hatte. „Sie hat sich heute Morgen übergeben und vor der letzten Verteidigungsstunde auch schon“, antwortete sie leise. Betreten sahen sie sich an. „Die Heiler hatten gesagt, dass so etwas passieren könnte“, die Besorgnis in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Ich geh mal schauen ob sie sich wieder beruhigt hat,“ Lily lächelte gequält und machte sich auf den Weg in den Turm.
Eine halbe Stunde später erschien sie alleine in der großen Halle zum Mittagessen. Sirius' Blick schien sie zu durchbohren. „Sie ruht sich aus - essen könnte sie gerade sowieso nichts….“ „Ist ihr immer noch schlecht?“ fragte er besorgt. „Mhm. Aber wenigstens hat sie sich etwas abgeregt.“ Der Vorwurf in Lilys Worten war ihm nicht entgangen. „Hey! Ich hab's nur gut gemeint“ ging Sirius sofort in Abwehr. „Aber vielleicht hättest Du vorher mit ihr reden sollen, bevor Du Dich einmischst.“ Der Hieb saß. „Sie hätte auch mit mir reden können!“ entgegnete er aufgebracht. „Nein, hätte sie nicht“, sagte Lily bestimmt „Aria hat sich erst in Verwandlung entschlossen mit McGonagall zu sprechen.“ „Aber sie hätte mir sagen können, dass sie sich übergeben hat!“ versuchte er sich zu rechtfertigen. „Du kennst sie doch…“, sagte sie nun etwas beschwichtigend „Ich hab's auch nur durch Zufall mitgekriegt… Sie will nicht, dass wir uns Sorgen machen - besonders Du nicht…“ James sah seinen besten Freund an „Wir machen uns alle Sorgen.“ Remus nickte „Es ist nicht zu übersehen, wie fertig sie manchmal ist.“ Der Einzige, der grinste war Peter. Seit Arias Aufenthalt im St. Mungo war ihm sehr wohl bewusst geworden, dass Tatze wohl nicht so schnell zur Vernunft kommen würde… „Aber wenn sie sonst auch so temperamentvoll ist, weiß ich jetzt wenigstens was Du an ihr findest…“ sagte er anzüglich. „Das wirst Du wohl nie erfahren!“ entgegnete Sirius ernst - aber auf seinem Gesicht erschien ein leichtes Lächeln…
Auch nach dem Nachmittagsunterricht sollte er sie nicht zu sehen bekommen. Nach Pflege magischer Geschöpfe war sie nicht ins Schloss zurückgekehrt. Sorgenvoll betrachtete er auf der Karte des Rumtreibers den kleinen Punkt am Seeufer. Ging sie ihm aus dem Weg? War sie immer noch so wütend? Sollte er mit ihr reden oder machte er damit alles nur noch schlimmer? Lily nahm ihm die Entscheidung ab, als ihr Name direkt neben Arias auf dem Plan erschien. Etwas beruhigter löschte er die Karte wieder - würde er also erst einmal Lily den Vortritt lassen…
Doch auch zum Abendessen erschien Lily alleine. Diesmal wartete er nicht, bis sie von selbstanfing. „Was ist los? Wo ist sie?“ überfiel er sie noch bevor sie sich setzen konnte. „Sie ist am See… Sie braucht noch frische Luft“ „So schlimm?“ unterbrach er sie alarmiert. Lily nickte zögernd „Sie hat sich noch mal übergeben. Der Gedanke an das Nachsitzen heute Abend macht ihr schwer zu schaffen… Sie wollte ja nicht hingehen - aber so wie es aussieht wird ihr nichts anderes übrig bleiben…“ Sirius stöhnte auf. Er wollte sich erheben, aber Lily hielt ihn am Arm zurück und schüttelte vorsichtig den Kopf „Lass sie…“ „Ist sie immer noch so wütend?“ fragte er erstaunt. „Nein“, Lily zögerte „eher verletzt würde ich sagen… Sie ist mehr wütend auf sich selbst, weil sie die Fassung verloren und Dich angeschnauzt hat - auch wenn sie vollkommen recht hatte, wenn Du mich fragst…“ „Warum soll ich dann nicht zu ihr?“ forschte er finster nach. „Sie bereitet sich auf nachher vor… Es könnte ein sehr unangenehmer Abend für sie werden. Lass ihr die Ruhe - es ist wichtig für sie. Ihr könnt später alles klären.“ Widerwillig setzte er sich wieder, doch der Appetit war ihm gründlich vergangen.

Kurz vor 20.00 Uhr durchquerte Aria die Eingangshalle. Sie atmete tief durch und ihre Gestalt straffte sich, als sie an die Türe klopfte und mit jetzt undurchdringlicher Miene den Raum betrat. „Miss Property, setzten Sie sich bitte“, begrüßte ihre Professorin sie mit ernster Miene. Sie hatte kaum Platz genommen, als die Tür erneut aufging und Sirius eintrat. Aria starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. ?Lass das nicht wahr sein' flehte sie stumm, doch er begann schon zu sprechen „Entschuldigen Sie die Störung Professor, aber ich wollte nur etwas klarstellen. Aria hat nicht mit Professor McGonagall über Sie gesprochen, sondern ich. Und sie hatte das auch nicht vor. Ich habe mich eingemischt - was ich nicht hätte tun sollen. Ich dachte nur sie sollten das wissen.“ Er wandte sich an sein Mädchen „Ari… Es tut mir leid!“ Er wollte den Raum wieder verlassen, doch ihre Professorin hielt ihn zurück „Warten Sie. Setzen Sie sich.“ Sie wies auf den Platz neben Aria und wartete bis er ihrer Aufforderung nachgekommen war. „Miss Property, Mr. Black - ich muss mich in aller Form bei Ihnen entschuldigen. Ich habe nicht in angemessener Weise reagiert und private Gefühle mein Urteilsvermögen trüben lassen - was keine gute Lehrerin jemals tun sollte. Professor McGonagall hat mir heute ein paar Details der Verfehlungen meiner Nichte eröffnet, die mir nicht bekannt waren. Sie Beide trifft keine Schuld. Das ist mir jetzt klar. Gryffindor erhält selbstverständlich seine Punkte zurück. Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. Sie können jetzt gehen.“ Verblüfft sahen die Beiden ihr hinterher, als sie den Raum verlies und für einen Moment herrschte verdutztes Schweigen. „Danke“, flüsterte Aria dann und sah ihm in die Augen „Ich hatte schon befürchtet Du würdest ihr eine Predigt halten.“ Die Erleichterung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. „Ich wollte nur nicht, dass Du abkriegst was ich verbrochen habe… Auch wenn es jetzt im Nachhinein wohl doch kein Fehler war.“ Traurig schüttelte sie den Kopf. „Und ich dachte Du hättest verstanden.“ sagte sie niedergeschlagen. „Was denn verstanden? Es ist doch jetzt alles in Ordnung! Du kannst Verteidigung weiter machen und sie wird Dich in Ruhe lassen!“ „Aber darum geht es doch nicht!“ „Um was geht es denn dann bitte?“ fragte er allmählich aufgebracht. Was wollte sie denn noch? „Es ist meine Entscheidung was ich mache…“ Sein Gesicht verfinsterte sich „So - und mich geht das nichts an?“ Sie seufzte resigniert „Es ist mein Leben…“ weiter kam sie nicht. „Ist es das was Du mir sagen willst? Dass ich mich aus Deinem Leben rauszuhalten habe? Ich dachte ich bin ein Teil davon - aber anscheinend habe ich da was nicht mitgekriegt!“ Er hatte immer lauter gesprochen und entsetzt starrte sie ihn an. Abrupt ließ er sie stehen und stürmte davon. „Sirius warte!“ Er drehte sich nicht mehr um. Unfähig einen Fuß vor den anderen zu setzen sank sie auf den nächsten Stuhl. Ariane Property vergrub das Gesicht in ihren Armen und begann bitterlich zu weinen…

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Ups! Ärger im Paradies? Wie's weitergeht erfahrt ihr in den nächsten Tagen... kommt etwas schneller als sonst, weil's ursprünglich nur ein Kapitel war, dass mal wieder zu lang geraten ist *grins* Laßt doch trotzdem 'nen Kommi da!


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Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
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