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Fanfiction

Thorns of love - Gryffindor gegen Slytherin

von Angel of darkness

Also hier wie versprochen...
Spart nicht an Kommis (grins)

Kapitel 4: Gryffindor gegen Slytherin

Die Tage zogen ins Land, es wurde Dezember und vorweihnachtliche Stimmung erfüllte das altehrwürdige Gemäuer von Hogwarts. Nicht dass die Siebtklässler viel freie Zeit gehabt hätten, die UTZ-Kurse waren schwer und die Lehrer sparten nicht an Hausaufgaben, aber sie genossen die Wärme vor dem Kamin, während schwere Regenwolken am Himmel hingen.
Wie so oft am Abend saßen die Sechs in ihren Sesseln und unterhielten sich. Remus betrachtete seine Freunde. Peter saß neben ihm und Lily war eng an James gekuschelt. Seit er sie in Hogsmeade gebeten hatte, die Weihnachtsferien bei ihm und seinen Eltern zu verbringen, schien ihre Beziehung noch enger geworden zu sein. James hatte sich sogar von ihr breitschlagen lassen sie zu Slughorns Weihnachtsfeier zu begleiten… Wenn dass nicht Liebe war! Allmählich wurde es wohl richtig ernst mit den Beiden. Er seufzte innerlich und sein Blick schweifte weiter zum zweiten 'Pärchen' in der Runde. Sirius und Aria saßen nebeneinander, unzertrennlich wie immer und hörten Muggelmusik aus ihrem Rekorder. Aria liebte Rockmusik und die Stücke hatten es dem Rumtreiber angetan. „Born to be wild“ passte irgendwie auch gut zu ihm. Remus grinste. Er machte sich schon seit einer Weile so seine Gedanken über die Beiden. Sirius hatte sich in den letzten Monaten verändert, Aria schien ihm richtig gut zu tun. Doch mehr als Freundschaft war zwischen den Beiden nicht zu erkennen. Sirius hatte heute mal wieder ein Date, seine erste Verabredung seit Hogsmeade und tatsächlich erhob er sich in diesem Augenblick um sich auf den Weg zu machen. Die Freunde wünschten ihm viel Vergnügen und er verschwand durch das Porträtloch. „Als ob er das nicht ohnehin hätte! Würde mich schwer wundern wenn die ihn nicht ran ließe!“, Peter grinste. James lachte „Ich muss doch sehr bitten, es sind Damen anwesend!“ und deutete auf Lilys missbilligendes Gesicht. Remus indessen, immer noch in seine Betrachtungen versunken, hatte Aria angesehen. Ihr Blick war Sirius zum Porträtloch gefolgt und dort verweilt, bei Peters Worten war ein Schatten über ihr Gesicht gehuscht und für einen kurzen Moment stand unsagbares Leid in ihren Zügen zu lesen. Remus musste blinzeln. Hatte er sich das alles nur eingebildet? Hatte das flackernde Feuer seiner Wahrnehmung einen Streich gespielt? Oder war da doch mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen war?
Eine richtige Unterhaltung wollte nicht mehr zustande kommen, und als Aria meinte sie wäre müde und wolle schlafen gehen, ging Lily gleich mit. Die Jungs spielten gerade noch eine Runde Snape explodiert, als das Porträtloch aufging und Sirius hereinkam. Sie starrten ihn verblüfft an. „Was machst Du denn schon wieder hier?“ fragte James nicht besonders geistreich. „Hat sie dich nicht rangelassen?“, Peter schien nur ein Thema zu kennen und die beiden anderen schmunzelten. „Hätte sie schon - aber irgendwie hatte ich keinen Bock mehr auf solche Spielchen“, Sirius Stimme klang merkwürdig, als ob er sich über sich selbst wundern würde. „Du wirst alt!“, James lachte. „Wird wohl so sein. Wo sind die Mädchen?“, Sirius' Blick ruhte auf dem leeren Sessel. „Die sind schon ins Bett“, entgegnete Remus. War da Enttäuschung auf dem Gesicht seines Freundes? „Oh, dann geh ich jetzt auch“, und langsam stieg Sirius die Treppe zum Jungenschlafsaal empor, ohne ihnen eine gute Nacht zu wünschen. „Wer hätte das gedacht, Tatze wird erwachsen“, sagte Remus nachdenklich und James und Peter nickten, bevor alle drei sich erhoben, um ihrem Freund zu folgen.

Das nächste Hogsmeadewochenende war zwei Wochen vor Weihnachten angesetzt worden und diesmal hatte Sirius tatsächlich keine Verabredung getroffen. Auf die witzelnden Bemerkungen der Rumtreiber hatte er lediglich ein kurzes „Man wird doch wohl auch mal ein Wochenende mit seinen Freunden verbringen dürfen!“ gebrummt. Trotz des trüben Wetters war die Stimmung super und sie verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag zusammen im Dorf. Sirius schien durchaus zufrieden und hielt sich wie sonst im Schloss in Arias Nähe. Remus behielt sie immer noch im Auge, es war so offensichtlich zwischen den Beiden - und doch auch wieder nicht. Den Anderen allerdings schien nichts aufzufallen, und so fragte er sich zum wiederholten Male, ob er sich doch geirrt hatte.
Gegen Abend verschwanden James und Lily wieder ins ?Heaven', während die Vier noch in Ruhe ein Butterbier in den ?Drei Besen' tranken. Remus wollte noch schnell eine Kleinigkeit einkaufen, und da Aria ohnehin bald eine neue Feder brauchte, entschied sie sich ihn zu begleiten. Sirius und Peter schlossen sich ihnen an und so machten sie sich auf den Weg zu dem winzigen Laden am Ortsrand. Während Remus und Aria das kleine Geschäft betraten, warteten die Beiden draußen. Peter hatte ein Ungutes Gefühl, als er vier Slytherins die Straße herunterkommen sah, und bemerkte, dass auch sein Freund bereits die Hand am Zauberstab hatte. „So ein Pech aber auch“, höhnte Snape „Black und Pettigrew, so ganz allein! Schlechte Karten, zwei gegen vier, nicht wahr?“ „Reicht für ein paar dreckige Slytherins allemal“, knurrte Sirius zurück. „Außerdem kannst Du immer noch nicht zählen“, sagte Remus, der gerade aus dem Laden kam. Er stellte sich neben seine Freunde, Schulter an Schulter vor dem Eingang, gegenüber den vier Slytherins. Die Gegner Blitzten sich an. „Wie blöde, dass Potter mit dem Schlammblut von Evans beschäftigt ist - ihr seid immer noch zuwenig. Wollt Ihr's Euch aussuchen wer zuerst drankommt?“, Snape genoss die Lage sichtlich. Gegen alle vier Rumtreiber hatten sie nie eine Chance und heute schien der Tag der Rache gekommen. Die Beleidigungen flogen hin und her. Sirius versuchte einen schnellen Angriff zu provozieren, er wollte die Sache erledigt haben, bevor Aria kam. Sie duellierte sich nie und er wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Doch die Slytherins dachten nicht daran, das Ganze abzukürzen. Zu offensichtlich war das Glück heute auf ihrer Seite. „Drei Gryffindors sind mehr als genug für Euch!“, höhnte Sirius, als er ein leises „Vier meinst Du wohl“, hinter seinem Rücken hörte. Aria war unbemerkt hinter dem Rücken der Rumtreiber aus dem Laden gekommen „der Rechte gehört mir!“ Sirius ergab sich, er konnte sie jetzt nicht mehr aufhalten. Hoffentlich wusste sie was sie tat. „Auf drei?“, hörte er ihre Stimme „1 - 2 - 3!“. Sie trat neben ihm hervor, und während sie ihre linke Hand mit vorgestreckter Handfläche leicht von sich schob, schwang ihre rechte den Zauberstab. „Expelliarmus!“, und einem verdutzten Slytherin wurde der seinige aus der Hand gerissen. Doch auch die anderen Slytherins hatte das Glück verlassen. Snape hatte von Remus eine Ganzkörperklammer verpasst bekommen, Peters einen Wabbelbeinfluch und Sirius' Gegner schwebte immer noch in der Luft. „Alle o.k.?“, fragte Sirius und Remus entging es nicht, dass er sich dabei zuerst besorgt zu Aria umdrehte. Doch wie durch ein Wunder hatte keiner der Gryffindors etwas abbekommen.
Sie grinste ihn an „Alles Bestens! Aber was machen wir jetzt mit denen?“. Diese Entscheidung wurde ihnen jedoch schnell abgenommen. „Was ist hier los?“, bellte Professor McGonagall zu ihnen herüber, im Laufschritt kam sie auf sie zu. Finster blickte sie auf Sirius und dann auf die Slytherins „Mr. Black, haben Sie mir etwas zu sagen?“, irgendwie schien sie ihn wieder einmal für den Schuldigen zu halten. „Wir waren einfach schneller!“, Sirius klang trotzig. „Mr. Lupin, Mr. Pettigrew - Miss Property! Ich bin zutiefst enttäuscht von Ihnen! Wie können Sie es wagen…“, sie schnappte entrüstet nach Luft. Doch bevor sie sich weiter auslassen konnte, meldete sich Remus zu Wort und erklärte ihr die Lage. Der Besitzer des Lädchens bestätigte seine Aussage und eine unglaubliche zornige McGonagall wandte sich nun den Slytherins zu. Und während diese das scheinbare ?Glück' dieses Tages stumm verfluchten, machten sich vier gut gelaunte Gryffindors auf den Weg nach Hogwarts.
Unterwegs begann es zu regnen, und Remus und Peter beeilten sich ins Trockene zu kommen. Doch Sirius und Aria waren viel zu gut gelaunt und zu zufrieden um jetzt ein Rennen zu veranstalten. Gemütlich schlenderten sie hoch ins Schloss. Ihre Umhänge tropften immer noch, als sie durch das Porträtloch schlüpften. Als sie sich umgezogen hatten und den Gemeinschaftsraum wieder betraten, hatten ihre Freunde ihnen schon ihre Plätze am Feuer gesichert. Sie hatten es sich kaum gemütlich gemacht, als auch schon Lily und James auftauchten. Die beiden hatten einen Geheimgang ins Schloss benutzt und waren so trocken angekommen. Es war Lily anzusehen, dass sie nicht recht wusste, ob sie darüber froh oder entrüstet sein sollte, dass James sich in solchen Dingen auskannte. Als sie die zufriedenen Gesichter der Anderen sahen, verlor ihre kleine Meinungsverschiedenheit aber schnell an Bedeutung. Da Remus ein sehr guter Erzähler war, überließen sie es ihm den Zwischenfall zu schildern und Lily und James machten große Augen. „…ohne Aria wären wir ganz schön aufgeschmissen gewesen“, kam er zum Schluss „und als dann auch noch McGonagall auftauchte…“, alle lachten. Sirius hatte die ganze Zeit gespannt die Jungs und Lily angesehen, jetzt wandte er sich Aria zu. Doch er vergaß was er eigentlich hatte sagen wollen. Er starrte sie an, und ein leises „Wow“, kam über seine Lippen. In ihren Lieblingssessel gekuschelt saß sie da, müde und schläfrig von der Wärme, und ein leichtes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Doch das war es nicht was Sirius so verblüffte. Sie hatte vorhin ihre langen Haare gelöst, damit diese schneller trocknen konnten - jetzt umrahmten dunkle Locken ihr Antlitz. So wollte er sie neben sich aufwachen sehen - so zerzaust und zerstrubbelt und so glücklich! Der Gedanke durchzuckte ihn. James, der neben ihm saß, hatte sich zu ihm herumgedreht, da er dachte Sirius wolle ihm etwas sagen. Er sah den Blick seines Freundes seltsam auf Aria gerichtet und fragte ihn „Hey, Tatze! Was ist los?“ Der Angeredete schreckte hoch „Nichts, ich hab nur etwas vergessen“. Und ohne den Gedanken „Nichts wie raus hier“, zu Ende gedacht zu haben verschwand er auch schon durch das Porträtloch. Verblüfft sahen ihm seine Freunde nach.


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