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Fanfiction

Thorns of love - Veränderungen

von Angel of darkness

Kapitel 2: Veränderungen
Kapitel 2: Veränderungen
Der Streit mit Lily lag bereits drei Tage zurück, als Aria wieder einmal mit ihrem Schmöker in der Hand im Gemeinschaftsraum der Gryffindors saß.
Sie zuckte zusammen, als Sirius sie ansprach. „Was ist an diesem Buch eigentlich so toll?“, fragte er sie grinsend. Arias Herz machte einen Satz - keiner grinste so unverschämt umwerfend wie Sirius Black! Und keiner brachte ihren Magen so zum Rebellieren. Seitdem er entdeckt zu haben schien, dass sie wohl doch kein Möbelstück war, hatten sie hin und wieder ein paar Sätze gewechselt. Nichts weltbewegendes, eher banale Dinge eben, aber Arias Selbstbeherrschung wurde dabei auf eine harte Probe gestellt.
„Na ja, die Story ist nicht wirklich gut - aber es sind ziemlich viele Zaubersprüche drin“, antwortete sie. „Und ich finde es immer noch faszinierend wie viele es eigentlich gibt. Schließlich bin ich unter Muggeln aufgewachsen“, setzte sie etwas leiser und mit verlegenem Lächeln hinzu. Es war allgemein bekannt, dass die Blacks eine der ältesten reinblütigen Zaubererfamilien überhaupt waren, und sie war sich sicher, dass Sirius sie albern finden würde.
Stattdessen sah er sie aufmerksam an: „Ich wusste gar nicht, dass Du muggelstämmig bist“, es klang wie eine einfache Feststellung. Aria sah ihn ernst an: „Bin ich auch nicht. Meine Mutter ist eine Hexe, aber sie hat die Zauberei schon lange aufgegeben. Es war ein kleiner Schock für sie als mein Brief von Hogwarts kam.“ Sirius hatte jetzt wieder ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht „Zaubersprüche kann man nie genug haben! Schon was brauchbares gefunden?“, kam er auf ihr Thema zurück. Aria lächelte zaghaft „Eine ganze Menge - aber ich weiß nicht, ob sie alle funktionieren“ „Da gibt es wohl nur eine Möglichkeit, das herauszufinden“, sein Grinsen wurde breiter. „Ausprobieren!“, sie hatten es beide gleichzeitig ausgesprochen und mussten jetzt lachen. „Zeig mal her“, sagte Sirius und wollte ihr das Buch aus der Hand nehmen. „Warte - ich hab nur noch zwei Seiten“, mit gezücktem Zauberstab überflog sie die Zeilen und setzte hier und da magische Markierungen. „Dann muss ich nicht alles noch mal durchlesen“, erklärte sie dem verdutzten Sirius, „Hast Du zufällig ein Pergament da?“ „Hey James, kannst Du uns eine Rolle Pergament abtreten?“, fragte er seinen besten Freund, der wegen des Quidditch-Trainings erst jetzt zu seinen Hausaufgaben gekommen war. „Klar“, murmelte James, vertieft in seinen Aufsatz und warf Sirius immer noch leicht abwesend die Rolle zu. „Was treibt ihr denn?“ „Später“ vertröstete ihn Sirius und reichte Aria das Pergament. Leise murmelnd schwang sie ihren Zauberstab über dem Buch und wie mit unsichtbarer Feder geschrieben erschienen die Worte auf dem Pergament. „So ist es einfacher, ich habe die Zauber und ihre Beschreibungen markiert“ Sirius grinste anerkennend und Aria durchflutete ein Gefühl der Wärme, ihre Verlegenheit schwand. Zwei dunkle Haarschöpfe senkten sich über die Tischplatte.
Lily staunte nicht schlecht, als sie ein paar Minuten später durch das Porträtloch stieg. Sie war noch in der Bibliothek gewesen um etwas für Arithmantik nach zuschlagen, jetzt starrte sie verblüfft auf Aria und Sirius, die niemand anders zu bemerken schienen. Sollte sie sich doch geirrt haben? Eigentlich waren die Beiden ein schönes Paar - und Sirius ganz in Ordnung. Aber würde er Aria nicht das Herz brechen? Lily seufzte, doch ihre Aufmerksamkeit wurde schon von James in Anspruch genommen, der sie ganz offensichtlich vermisst hatte.
Doch Lily war nicht die Einzige, die die Veränderung bemerkt hatte. Im Gegenteil - da Sirius jetzt sehr viel mit Aria zusammenhockte, gab es wohl nicht sehr viele weibliche Wesen im Schloss, die es nicht bemerkt hatten. Während die Einen sich ereiferten, warum er ausgerechnet mit DER seine Zeit verbringen musste, schlossen die Anderen eine mögliche ?Absicht' von Sirius schlichtweg aus und versuchten stattdessen umso gezielter seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Tatsächlich deutete nichts, aber auch gar nichts - einmal davon abgesehen, dass die Beiden sehr viel Zeit miteinander verbrachten und sich bestens verstanden - auf die Möglichkeit einer Beziehung hin. Sirius behandelte Aria nicht wie die anderen Mädchen, eher wie einen guten Freund. Die Stimmung beruhigte sich wieder und die Meisten begannen es als normal anzusehen, dass die Zwei sich so gut verstanden. Sirius hatte schließlich seinen besten Freund, Aria ihre beste Freundin ?verloren' - war es nicht das Natürlichste, dass die Beiden ?Vernachlässigten' sich zusammen schlossen?
Nur Einer machte genau dieses Verhalten die Meisten Sorgen. Und als Sirius einen Abend Nachsitzen musste, weil er einen der neuen Flüche an Schniefelus ausprobiert hatte, ergriff sie diese Chance. „Aria, kann ich mal in Ruhe mit Dir reden?“, diese nickte verwundert, ob dem Ernst in Lilys Stimme „Klar, sollen wir nach oben gehen?“ Jetzt war es Lily, die nickte. Die anderen drei weiblichen Gryffindors ihres Jahrganges saßen im Gemeinschaftsraum, sie konnten also in Ruhe reden. Sie setzten sich auf Arias Bett und diese schaute ihre beste Freundin fragend an „Also, was ist los? Ist was mit James?“. Doch Lily schüttelte den Kopf, sie war in Gedanken schon einige Male durchgegangen, was sie Aria sagen wollte, aber jetzt wo es soweit war fiel es ihr trotzdem schwer. „Ari, ich weiß ich sollte mich nicht einmischen, es geht mich ja eigentlich auch nichts an - aber was ist mit Dir und Sirius?“, brach es aus ihr heraus. „Wir sind Freunde, das weißt Du doch“, gab Aria zurück. „Dann liebst Du ihn nicht mehr?“, die Frage klang hoffnungsvoll. Doch anstatt etwas zu erwidern blickte Aria nur geradeaus auf die kahle Wand, als ob irgendetwas dort ihr Interesse fesseln würde. „Also doch“, stöhnte Lily „Ari - wie hältst Du das nur aus?“. Diese senkte jetzt den Kopf, es dauerte eine Weile, bis sie Lily anblickte „Ich bin gern mit ihm zusammen, es ist schön ihm so nahe zu sein“, sagte sie schließlich leise. „Aber Du weißt, dass er dich nicht liebt!“ „Natürlich weiß ich das. Aber was soll ich denn tun? Wenn wir zusammen sind … es fühlt sich alles so richtig an! Ich will ihn nicht ganz verlieren, nicht nachdem wir uns so gut verstehen. Begreif doch Lily, ich könnte das nicht ertragen!“, die Verzweiflung in ihrer Stimme war jetzt nicht mehr zu überhören, Tränen standen in ihren Augen. Lily zog sie in ihre Arme „Ich verstehe…, ich hoffe nur er bricht Dir nicht das Herz“, und in Gedanken fügte sie hinzu „wenn er das nicht schon getan hat“.


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