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Fanfiction

Never Ending Hope - Kapitel 1 - Ein neues Schuljahr

von jassi.weasley

„Was? Hab ich richtig gehört, Sirius? Du bist Vertrauensschüler?“, rief Ginny aufgeregt und nahm ihren Sohn in den Arm.
„Ach Mum! Muss das sein?“, beschwerte sich dieser, freute sich aber innerlich, dass er seine Mutter so stolz machte.
„Das muss ich gleich deinem Vater erzählen!
Harry!
Ha – arr- yyy!“, brüllte sie durchs ganze Haus, bis ein schlanker, großer Mann, mit schwarzem verstrubbeltem Haar, die Treppe herunterkam.
„Was ist denn los, Liebling?“, fragte er ein wenig verwirrt, als er das strahlende Gesicht seiner Frau erblickte.
„Gerade kam Post aus Hogwarts… und du wirst es nicht glauben;
Unser Sirius ist Vertrauensschüler!“, erklärte sie mit aufgedrehter Stimme.
„Hey super!“, rief Harry begeistert und klopfte seinem Sohn, dessen Wangen sich
inzwischen leicht rot verfärbt hatten, auf die Schulter.
„Ich bin stolz auf dich.“
„Danke Dad“, murmelte Sirius und kratzte sich verlegen am Kopf.
Ginny musste grinsen, weil Sirius dabei genauso aussah, wie Harry vor 22 Jahren.
Als es an der Haustüre klopfte, wandte Harry sich ab, um diese zu öffnen.
„Sirius!“, hörten sie eine kreischende Stimme.
„Ich bin Vertrauensschülerin!“
„Rate mal?“, sagte Sirius grinsend und hielt sein Vertrauensschüler-Abzeichen hoch.
„Nein?“, sagte das rothaarige Mädchen ungläubig.
„Doch!“
„Hey! Weißt du, wie toll das ist? Wir beide Vertrauensschüler?“, flötete diese dann
und fing an, im Wohnzimmer umherzuhĂĽpfen.
„Beruhig dich erst mal, Leonie“, lachte Sirius.
„Hermine hat sich sicher sehr gefreut“, bemerkte Ginny und lächelte ihre Nichte an.
„Ja natürlich! Und Dad erst!“, rief diese glücklich.
Bei diesen Worten trat ein breites Grinsen auf Harry Gesicht.
„Du kommst ganz nach deinen Eltern, Leonie“, sagte er schmunzelnd.

Als eine halbe Stunde später Hermine und Ron strahlend im Wohnzimmer der Potters standen, beschlossen diese, zur Feier des Tages ein gemeinsames Abendessen zu veranstalten.
„Erinnerst du dich daran Ron, als du damals zum Vertrauensschüler ernannt wurdest?“, fragte Hermine ihren Mann grinsend.
„Jaaah… wie könnte ich das vergessen; als wir im Hauptquartier des Phoenixordens waren.“, antwortete dieser mit einem verträumten Blick im Gesicht.
„War ich damals enttäuscht“, erinnerte sich Harry.
„Und ich hatte gar nie die Chance dazu“, sagte Ginny und lachte.
„Du warst nicht Vertrauensschüler, Dad?“, fragte Sirius überrascht.
„Nein, damals dachte Prof. Dumbledore, dass ich schon genug zu tun hätte“, erklärte Harry.
„und wie recht er hatte!“
„Die ganze Schule weiß, was du sonst so zu tun hattest“, versicherte ihm Sirius.
„So berühmt wie eh und je“, grinste Ron.
„Du bist aber auch nicht gerade unbekannt, Daddy“, erinnerte Leonie mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Und immer wieder kriege ich zu hören, dass ich wie der berühmte Harry Potter aussehen!“, beschwerte sich Sirius.
„Tust du ja auch“, grinste Leonie.
„Nö. Ich hab blaue Augen.“
„Ja okay...“, gab Leonie zu „aber sonst siehst du gleich aus.“
„Das kannst du als Kompliment aufnehmen, Sirius. Dein Vater hat sehr gut ausgesehen“, sagte Ginny schmunzelnd. „Und das tut er immer noch.“
„Danke Liebling“, sagte Harry und strahlte seine Frau glücklich an.
„Wie hat Daddy ausgesehen, Mum? War er auch so gut aussehend wie Harry?“, fragte Leonie mit neugierigem Gesichtsausdruck.
„Unglaublich gut“, versicherte Hermine und alle am Tisch fingen an zu lachen.
„Wie soll ich das jetzt verstehen?“, fragte Ron mit gespieltem Entsetzen.
„Ach Dad! Wir haben doch Bilder gesehen… du warst wohl nicht gerade der am besten aussehende auf Hogwarts“, erklärte Leonie grinsend.
„Und so was von meiner eigenen Tochter“, beschwerte sich Ron lachend.
„Also ich würde das Gegenteil behaupten“, sagte Hermine lachend.
„Danke Schatz. Wenigstens einer, der zu mir steht“.
Der Abend verging mit viel Gelächter und vielen alten Erinnerungen.
Erst in den Morgenstunden verlieĂźen die Weasleys das Haus der Potters um ihr eigenes Zuhause, welches nur ein paar Strassen weiter lag, aufzusuchen.
Sirius und Leonie verabredeten sich fĂĽr zwei Tage vor Schulanfang in Hogsmeade, um gemeinsam die Einkaufslisten abzuarbeiten.

„Hey Sirius! Hier bin ich!“, rief Leonie, die vor einem Geschäft für Besen stand und
aufgeregt mit ihren Armen in der Luft herumwinkte.
„Endlich hab ich dich gefunden“, sagte Sirius erleichtert und stellte sich neben sie.
„Wow! Das ist echt ein cooles Teil“, bemerkte er begeistert.
„Jaaah…“, bestätigte Leonie und biss sich auf die Unterlippe.
„Sag mir nicht, du willst den kaufen?“
„Ich weiss nicht… Ich hab das Weihnachtsgeld der letzten drei Jahre gespart“.
„Und das willst du jetzt für einen Besen ausgeben?“
„Wenn ihn mir meine Eltern nicht kaufen…“, stammelte Leonie unsicher.
„Dein Besen ist doch auch ziemlich neu“, erinnerte sie Sirius.
„Ja, ich weiß. Aber schau dir mal den an!“
Sirius musterte den Besen. NatĂĽrlich konnte er Leonie ein StĂĽck weit verstehen; er spielte ja selber im Team der Gryffindors, aber das ganze ersparte Geld fĂĽr einen Besen ausgeben?
Als er im dritten Schuljahr im Quidditch-Team aufgenommen wurde, hatte er gleich den besten Besen bekommen, den es auf dem Markt gab.
Leonie war ein paar Wochen nach Sirius vom Quidditch-Kapitän der Gryffindors entdeckt worden und ins Team eingestiegen und ihre Eltern hatten ihr den gleichen Besen geschenkt. Doch Leonie war so begeistert von Quiddicht und Besen, dass sie am liebsten immer das neuste Model kaufen wollte, welches auf den Markt kam.
„Komm jetzt“, befahl Sirius und zog Leonie am Ärmel mit sich.
„Die Liste ist unendlich lang… wir sollten langsam anfangen“.
„Ja, du hast wohl recht“, gab Leonie betreten zu, drehte sich kurz um, um noch einen letzten Blick auf den Besen zu werfen und hackte dann bei Sirius ein.
Als die beiden jemanden hinter sich „Leonie!“ rufen hörten, drehten sie sich um und ein Mädchen, mit sehr langem, dunkelblondem Haar, kam auf sie zu.
„Ich dachte mir doch, dass du es bist!“, sagte diese fröhlich und umarmte Leonie kurz.
„Julia! Wie geht’s dir denn?“, fragte Leonie lächelnd.
„Ganz gut, danke. Und dir?“
„Super! Ich und Sirius sind Vertrauensschüler.“
„Das ist ja toll! Gratuliere!“, sagte Julia aufrichtig.
„Danke!“
„Ähm… Leonie“, murmelte Sirius plötzlich und stupste diese leicht in die Seite.
„Was?... Achso… Tschuldigung!“, lachte diese dann.
„Julia, das ist mein Cousin Sirius – Sirius, das ist Julia; sie ist in Ravenclaw, wir haben aber zusammen Zaubertränke.“
„Freut mich, Julia“, sagte Sirius, während er kurz Julias Hand schüttelte, und setzte sein schönstes Lächeln auf.
„Danke, mich auch“, antwortete Julia und drehte sich um, als jemand nach ihr rief.
„Oh. Meine Mum. Ich muss dann los! Wir sehen uns übermorgen in Hogwarts!“, rief sie und war auch schon verschwunden.
„Sag mal, Sirius… hat sie dir etwa gefallen?“, fragte Leonie schmunzelnd, als Julia um die Ecke verschwunden war.
„Wie kommst du da drauf?“, sagte Sirius schnippisch.
„Du hast sie richtig angestrahlt“
„Ach was!“, tat Sirius sein Lächeln ab und wandte sich gleich dem nächsten Geschäft zu. „Brauchst du nicht noch eine Tinktur für Krummbein?“, fragte er, um abzulenken.
„Ja stimmt“, bestätigte Leonie und betrat das Geschäft, dicht gefolgt von Sirius, der erleichtert aufatmete, weil er Leonies Fragerei so geschickt ausgewichen war.
Als sie ein paar Minuten später den Laden, mit drei Tinkturen und einem viel leichteren Geldbeutel, wieder verließen, kniff Leonie Sirius in die Wange.
„Du glaubst wohl, dass ich auf dein Ausweichmanöver reingefallen bin!“
„Ach nö!“, beschwerte sich dieser gleich und ließ den Kopf hängen.
„Sei doch nicht so! Seit wann haben wir Geheimnisse?“
„Sie war ganz süß“, gab Sirius nuschelnd zu und sah Leonie an.
„Bist du jetzt zufrieden?“
„Ganz süß ist bei dir schon viel!“, sagte sie grinsend.
„Was soll das denn heißen?“
„Naja, wann hat dir schon mal ein Mädchen gefallen?“
„Was? Also… diese Miranda… ähm, nein… Miriam hieß sie, glaub ich… war doch ganz nett“, sagte er unsicher und Leonie verdrehte die Augen.
„Siehst du! Dich hat noch nicht mal ein Mädchen genügend interessiert, als das du dir ihren Namen gemerkt hast!“, rief sie schnippisch.
„Was kann ich denn dafür?“, beschwerte sich Sirius.
„Mach mal die Augen auf, Sirius! Oder noch besser; nimm sie mal von den Büchern und vom Quiddich und achte dich mal auf die Mädchen…
die laufen dir nämlich scharenweise hinterher.“
„Weißt du, ich bin nicht auf Hogwarts um Mädchen kennen zu lernen“, sagte Sirius.
„Aber gegen ein wenig Spaß lässt sich doch nichts einwenden, oder?“
Sirius verdrehte die Augen und musste lachen.
„Jetzt sind wir Vertrauensschüler, Leonie… wir müssen so was wie ein Vorbild sein.“
„Ach Sirius! Nimm das alles doch nicht so ernst! Ich hatte bis jetzt immer meinen Spaß und trotzdem bin ich Vertrauensschüler geworden!“
„Ja, bist du komischerweise“, lachte Sirius.
Leonie stieß ihn in die Seite und stolzierte ins nächste Buchgeschäft, aus dem sie sich den größten Teil der Bücher würden besorgen können.
„Ich bin richtig aufgeregt… Wie das Schuljahr wohl wird?“, sagte sie, während sie sich die Bücher ansahen.
„Nur weil wir Vertrauensschüler sind, hat sich nicht die ganze Welt verändert.
Es gab letztes Jahr auch Vertrauensschüler und vorletztes auch… und ich würde wetten,
sogar im Jahr davor gab es welche.“
„Ach Sirius! Hör doch auf!“, befahl Leonie und sah ihn vorwurfsvoll an.
„Nimm mich doch mal ernst! Du weißt doch, wie ich das meine…“
„Nein, eigentlich nicht. Wie meist du es denn?“, fragte Sirius.
„Ich meine, wir sind jetzt Fünftklässler… langsam werden wir ernst genommen und so…“, erklärte sie und fuchtelte aufgeregt mit den Händen herum.
„Achso. Jetzt weiß ich, was du meinst“, bestätigte Sirius mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Leonie sah ihn ĂĽberrascht an, doch ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich in Wut, als sie die Ironie in seinem Grinsen sah.
„Weißt du was? Vielleicht sollte ich besser alleine einkaufen“, sagte sie schnippisch, nahm einen Stapel mit und knallte diesen auf den Tresen.
„Nur ruhig, Miss“, besänftigte sie der Verkäufer.
„Ich warte dann draussen“, rief Sirius schmunzelnd und verließ den Laden.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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