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Fanfiction

Anstößige Pornografie - Anstößige Pornografie

von Gimli Gloinssohn

„Du kommst spät.“
„Besser als zu früh“, erwiderte Harry und schloss die Tür hinter sich. „Du hast dich doch letztes Mal beschwert, ich würde immer viel zu früh kommen?“
„Ja, allerdings. Ich hoffe, du hast getan, worum ich dich gebeten habe?“, fragte Ron, der lässig auf dem Bett lümmelte und kaum aufsah, als Harry neben ihm Platz nahm.
„Ja, hab ich. Du kannst also beruhigt sein, du wirst auf deine Kosten kommen“, erwiderte Harry genervt und sah sich in dem Raum um. „Wusste gar nicht, dass der Raum der Wünsche zu so viel Kitsch fähig ist, du musst dich ja mächtig ins Zeug gelegt haben.“
„Ha-ha, ja hab ich. Du musst verstehen, dass mir das gefallen wird, wenn mir erst die weiblichen Hormone das Hirn vernebelt haben.“ Der Raum der Wünsche war geradezu perfekt; er sah aus, als habe jemand in mühevoller Kleinarbeit wirklich auch noch das letzte Detail auf romantisch getrimmt. Angefangen bei dem großen Doppelbett, mit vielen orientalisch anmutenden Seidenkissen bestückt, auf dem Unmengen an Rosenblättern lagen, über den offenen Kamin gegenüber, in dem ein munteres Feuer prasselte und das Schaffell, das davor auf dem Dielenboden lag bis hin zu den vielen Kerzen, die zusammen mit dem Kamin, die einzige Licht- und Wärmequelle waren. Selbst die Tür hatte sich verändert: sie war jetzt aus dickem Eichenholz, als wollte sie absolute Sicherheit und Ungestörtheit für die Menschen darin symbolisieren. Die Luft in diesem kleinen, gemütlichen Zimmer war mit wohlriechenden Düften angefüllt. Harry erinnerten sie an Vanille, einen Hauch von Flieder und eine Spur Mohn. Er atmete tief durch und schloss kurz die Augen. „Ich geb ja zu, dass es mir auch gefällt“, murmelte er, lies sich aus seiner sitzenden Haltung in die Kissen fallen, fasste sich mit beiden Händen ans Herz und seufzte theatralisch: „Ich habe ja auch eine empfindsame Seele, weißt du. Ich will lieben hörst du, wirklich lieben! Mir geht’s um Zärtlichkeit und Romantik und meine weibliche Seele sehnt sich nach-“
Ron schlug ihm ein wenig härter als er es geplant hatte in die Seite und murrte etwas wie „Blödmann!“
Harry lachte. „Keine Sorge Ronald, du brauchst dich deiner weiblichen Art nicht zu schämen.“
„Also wenn du nichts dagegen hast, würde ich jetzt ganz gerne anfangen, sonst regeneriert unser standhafter Mister Potter wieder seine ganzen Kräfte und ist fertig, ehe ich überhaupt erst angefangen habe.“ Ron erhob sich und ging zu einer dunklen Ecke in dem kleinen Zimmer, sodass Harry ihn nicht mehr richtig sehen konnte.

„Unser Mister Weasley mit der Seele eines kleinen Mädchens muss sich keine Gedanken machen, er wird seinen Spaß haben, wenn er einmal seinen Körper unter Kontrolle bringt. Die Ausrede des Ungewohnten zählt langsam nicht mehr.“
Ein blubberndes Geräusch verriet Harry, dass Ron gerade den Trank abfüllte.
„Wo hast du es getan? Schlafsaal?“
„Klar, wo sonst?“
„Na wenn all die kleinen Mädchen da draußen nur wüssten, dass der große Harry Potter gerade seine Bettdecke besudelt hat, um mit mir-“
„Eigentlich war es deine Bettdecke“, murmelte Harry und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ron wirbelte herum. Seine Augen funkelten so böse, dass Harry sie trotz der Dunkelheit sehen konnte.
„Was? Hast du etwa auf meinem Bett? Warum? Wozu? Du… du… du perverse Sau!“
Harry lachte. „Reg dich ab, Mann! Es hat mich halt irgendwie angeturnt… frag nicht, ich weiß nicht wieso… außerdem fand ich‘s ganz witzig!“
„Aber ich will nicht in deinem Zeug schlafen!“, erwiderte Ron ein wenig beleidigt.
„Ach, ja? Und warum nicht? Du hast hier drin mein Zeug sogar schon ins Gesicht gekriegt, da wirst du doch mit einer Bettdecke –“
„Das ist was anderes! Hier drin, bin ich ein anderer, als da draußen und du auch! Versteh doch, wir fangen so an und in einem halben Jahr sitzen wir knutschend am See!“
Harry verzog das Gesicht. „Hältst du mich für schwul, oder so? Dann bräuchte es das Ganze mit dem Trank doch gar nicht. Außerdem… wer fühlt sich denn zu seiner weiblichen Seite hingezogen?“
„Das tut nichts zur Sache“, antwortete Ron ausweichend und kam mit einem Glas wieder, das mit einem - den beiden nur allzu bekannten - Trank gefüllt war, der aussah wie dicker, dunkler, träge blubbernder Schlamm.

Ron stellte das Glas auf das Nachtkästchen zur rechten Seite des Bettes und zog die oberste Schublade auf. „Auf wen hast du Lust?“, fragte er fachmännisch und sah den Schubladeninhalt durch.
„Hmm… kommt drauf an… wie hättest du‘s denn heute gerne?“
Ron grinste Harry zu. „Das interessiert dich doch sonst auch nicht, oder?“
Harry zuckte die Achseln. „Ja, doch, manchmal schon… wen hätten wir den vorrätig?“
Ron wandte sich wieder der Schublade zu. „Also…“, er zog eine mit Haaren gefüllte Ampulle hervor und hielt sie gegen das Licht der Kerze auf dem Nachtkästchen, um den beschrifteten Zettel zu lesen, der darauf geklebt war. „Also, das ist Parvati.“
„Nee, lass mal… hab ich heut keine Lust drauf…“
„Kein Problem, wart kurz…“ Ron suchte die nächste Ampulle heraus. „Padma, die andere Patil.“
„Für die gilt das Gleiche. Warum zum Henker führen wir eigentlich beide?“
„Weil du mal den Unterschied testen wolltest, wenn ich dich erinnern darf!“
„Ah ja, stimmt…“, murmelte Harry und kratzte sich am Kopf.
„Oho, ein besonderer Leckerbissen!“, rief Ron und lächelte verschmitzt. „Luna!“
„Luna? Naja, vielleicht wenn ich mal Lust auf was richtig schön Naives hab… da könnten wir wirklich mal was draus machen, aber ich will heute was anständiges…“
„Dann hätten wir da noch Lavender…“
„Warum eigentlich gerade Lavender? Was gefällt dir daran dich in sie-“
„Das verstehst du nicht. Ich wollte wissen, ob ich gut war, als ich mal in Wirklichkeit mit ihr zusammen war.“
„Indem du deine damalige Technik mit meiner heutigen verglichen hast, oder was? Das machen wir nicht nochmal, du Egoist! Haben wir nicht irgendjemanden… aufregenden?“
„Was bitte verstehst du unter aufregend? Ja, doch, warte, hier, ich hab grade Pansy gefunden!“, sagte Ron und hielt stolz eine Ampulle hoch. Harry musste unwillkürlich grinsen.
„Das war wirklich eine gute Idee die Haare von ihr zu sammeln Ron, das werde ich dir nie vergessen!“
„Jaja, spar dir die Blumen. Du willst es heute also hart?“
„Ja… total hart… weißt du, die Vorstellung diese kleine, malfoyanhimmelnde Schlampe so richtig zu-“
„Ja und ich muss mich eben damit abfinden von dir halb vergewaltigt zu werden… weißt du, das hat schon was… ich steh auf die Vorstellung benutzt und missbraucht zu werden…“
Harry lachte. „Das hast du wirklich schön gesagt! Aber lass mich bloß nicht merken, dass es dir gefällt sonst ist die ganze Atmosphäre beim Teufel...“
„Okay, ich nehm Pansy, ja!“

Harrys Gesicht nahm auf einmal einen nachdenklich Ausdruck an. „Nein, nimm sie nicht. Ron, ich wollte es dir schon länger vorschlagen…“
„Sag jetzt bloß nicht du willst, dass ich keinen Trank schlucke und so bleibe, wie ich bin.“
„Nur in deinen Träumen, nein so weit ist’s noch nicht gekommen…“
Ron seufzte. „Was ist es dann? Hast du vor, irgendwas richtig Perverses zu machen? Hast du Haare von McGonagall in der Tasche oder sowas?“
„Nein, nein, das nicht…“
„Dann welche von Malfoy?“
„Du immer mit deinen schwulen Andeutungen! Natürlich hab ich keine Haare von Malfoy in der Tasche…“
„Und von wem dann?“
Harry sah verschämt zu Boden. „Versprich mich nicht zu köpfen… Ginny.“
„WAS? NEIN! Das mach ich nicht! Alles nur das nicht! Warum sie? Ihr seid zusammen! Hörst du mir zu? Ihr seid zusammen!“
Harry lachte bitter. „Glaubst du, sie wäre noch mit mir zusammen, wenn sie wüsste, was wir hier tun?“
„Natürlich nicht. Aber sie weiß es ja nicht, oder? Du kannst gerne mit ihr schlafen, ich hab da nichts dagegen, das weißt du!“
„Na das ist es ja!“ rief Harry. „Das kann ich eben nicht! Ich liebe sie ja auch, aber sie ist so unglaublich schüchtern und… naja, sie wirkt taff, aber sie ist auch… ein wenig verklemmt. Und ich will sie einfach, verstehst du? Das tut doch niemandem weh! Und sag mal, würde dir die Vorstellung nicht gefallen, aus der Sicht deiner Schwester…“
„Nein, würde sie mir nicht! Wir haben schon jeden Scheiß hier drin gemacht, aber so verdorben bin ich dann doch noch nicht! Jede Frau, verstehst du, jede Frau… ich mag die Vorstellung, aus der Sicht einer jeden Frau auf dieser ganzen verdammten Welt mit dir Sex zu haben, nur zwei sind tabu: Und das sind meine Mutter und meine Schwester! Verstehst du das nicht?“
„Nein, das versteh ich nicht, ich hatte nur ein Jahr lang eine Mutter und nie eine Schwester“, sagte Harry trocken, „und von deiner Mutter will ich nichts.“, fügte er noch hinzu.
Ron lachte theatralisch. „Na das will ich auch hoffen! Hör mal, mit unseren kleinen Treffen haben wir uns beide jeden erdenklichen, erotischen Wunsch erfüllt, wir haben uns früher, als wir noch beide mal Männlein mal Weiblein waren, sogar abwechselnd in Hermine verwandelt, weißt du noch?“
„Willst du etwa, das ich mich in Ginny verwandel, oder was?“
Ron heulte auf, wie ein geprügelter Hund „Das wär ja noch schlimmer! Du bist echt so ein-“
„Jaja“, schnitt ihm Harry ungeduldig das Wort ab. „Was wolltest du mir mitteilen?“
„Ich hatte Sex als Hermine und ich hatte Sex mit Hermine und zwar mit dir und in echt! Das war schon hart an der Grenze! Und weißt du warum?“
„Sie ist deine Freundin, ja und wenn schon?“
„Nein, nicht deswegen, einfach weil ich sie liebe! Verstehst du das? Geht das noch in deinen leergewichsten Kopf? Wir haben sie quasi… naja, eigentlich nicht sie, aber wir haben ihren Körper missbraucht um uns zu befriedigen. Das war wirklich schwer ihr danach noch in die Augen zu sehen, verstehst du?“
„Ich versteh nur, dass du ein Moralapostel geworden bist. Hör mal, ich liebe Ginny auch. Ja, stell dir vor, ich liebe sie! Was ist daran verkehrt, wenn ich mich mit ihrem Körper vergnüge, wenn ich schon so weit bin und sie noch nicht? Das ist doch gewissermaßen optimal! Jeder bekommt was er will und wann er es will und niemand ist enttäuscht!“
„Aber sie ist meine Schwester!“, schrie Ron.
„Ja und? Bei Hermine durfte ich mich natürlich nicht aufregen, denn sie war ja mit mir nur befreundet und du warst mit ihr zusammen, also durftest du über ihren Körper entscheiden und jetzt bin ich mit Ginny zusammen, aber trotzdem darfst jetzt du entscheiden, weil du ja ihr Bruder bist, das ist doch lächerlich!“
„Hör mal, ich hatte wegen Hermine schon Gewissensbisse, ich will nicht wissen, was erst los ist, wenn ich mich in Ginny verwandle! Harry, warum willst du mir das antun? Warte doch lieber noch einen Monat oder so und dann rede mit Ginny, ich bin sicher sie ist nicht halb so verklemmt wie du denkst!“
„Okay, okay! Nehmen wir Pansy!“ Harry streckte die Hände in die Luft, als wolle er aufgeben. „Aber falls du mal wissen willst wie sich deine Schwester fühlt, ich steh dir jederzeit offen. Das heißt natürlich nur solange, wie mir nicht die echte Ginny offen steht.“
„Hättest du wohl gerne, dass dir Ginny ihre Beine öffnet, wie?“, fragte Ron unnötigerweise, aber schon wieder beruhigt und verschmitzt lächelnd nach.
„Für den Anfang würde es mir auch schon reichen, wenn sie mal den Mund aufmacht“, sagte Harry so gleichmütig wie er konnte.
„Du bist so… ein Schwein, eigentlich sollte ich den Trank jetzt gar nicht nehmen!“
„Du hast doch auch was davon. Du stehst doch drauf ein Mädchen zu sein.“
„Selbstverständlich! Und ich versteh nicht, dass du keins mehr sein willst. Das ist doch wohl das geilste was es gibt! Ich mein, deine Höhepunkte fühlen sich doch immer mehr oder weniger gleich an, oder? Aber die Höhepunkte hier, die hast du normalerweise nicht. Aber nicht nur das. Es ist auch von Mädchen zu Mädchen immer ein wenig verschieden, verstehst du? Es macht mich einfach an, zu erforschen, welche Berührungen und Empfindungen mir als welches Mädchen zusagen und welche Stimmungen und so weiter, du weißt schon. Eigentlich sollte ich noch umdekorieren, das hier passt eher zu einer romantischen Nummer…“
„Oh, nein, bitte, ich will heute noch fertig werden. Und erzähl mir nicht, dass du das machst, um herauszufinden, wie sich ein Mädchen fühlt. Du wirst mir am Ende noch ein Frauenversteher.“
„Nein, soweit wird’s nicht kommen, ich hab die Körper ja immer nur für eine Stunde, das reicht nicht, um zu verstehen, aber genau da liegt der Witz… dass du eben nichts verstehst… alles kommt überraschend. Ich kann quasi ständig meinen eigenen Körper neu erforschen, weil es nicht mein eigener ist! Und dann auch noch mit dem mehr als heißen Harry Potter in mir!“
Harry zog eine Augenbraue hoch.
„Hey, sobald ich mich verwandelt habe, finde ich dich definitiv heiß, da lässt sich nichts machen!“, lachte Ron. „Also körperlich irgendwie… aber geistig bleib ich natürlich Ron und dadurch find ich mich selbst auch noch extrem heiß… weißt du, so ähnlich stell ich mir das Paradies vor…“
„Jaja, du Paradiesvogel, nimm endlich den Trank. Genug gequatscht, jetzt wird geschluckt!“
„Das solltest du auch hinzufügen, wenn du Ginny sagst, sie soll den Mund aufmachen, sonst versteht sie das noch falsch und quatscht dich zu.“

Während Harry sich ein dreckiges Lachen nicht verkneifen konnte, begann Ron damit, sich auszuziehen. Als er so ganz nackt, mit dem Vielsafttrank in der Hand, in den er ein paar Haare aus der Pansy-Ampulle geworfen hatte, vor dem Bett stand, blickte er noch einmal an sich herunter, murmelte „Wir sehen uns in einer Stunde, mein Großer“, und schluckte den Trank.
„Sag mal, hast du da etwa gerade mit deinem Schwanz geredet?!“, gluckste Harry, doch er bekam keine Antwort, denn Ron hatte begonnen sich zu verwandeln; unter Schmerzen krümmte er sich auf dem Boden. Das war der Preis der Lust. Schnell nahm ihm Harry das Vielsafttrankglas ab, bevor er es fallen lassen konnte und stellte es auf das Nachtkästchen. Und als er wieder zu Boden blickte lag dort Pansy, nackt und wunderschön.

„Ja ich hab vorhin mit meinem Schwanz geredet, hast du etwa noch nie mit deinem gesprochen?“, sagte Ron beziehungsweise Pansy. Aus ihrem Mund klang das mehr als seltsam.
„Äh, nein. Nein, nicht direkt“, antwortete Harry beiläufig.
„Meiner hat sogar einen Namen!“
„So? Wie heißt er denn? Lass mich raten: Gnom?“
„Nein, Gnom passt nicht zu ihm, Gnome sind klein, weißt du. Er heißt Harry!“
„Hör auf, mir wird gleich schlecht. Und außerdem: du bist Pansy, schon vergessen? Pansy redet nicht über ihren Schwanz!“ Ron sah an sich herunter und ertastete vorsichtig seine wohlgeformten Brüste. „Ja, richtig. Aber immerhin sehe ich meinen besten Freund eine ganze Stunde lang nicht mehr.“
„Bin nicht ich dein bester Freund?“
„Ja, doch, du auch“, murmelte Pansy und stand auf.

Ein wohliger Schauer lief Harry den Rücken herunter. Die kribbelnde Vorfreude. Langsam stand er auf, wobei er ihr unablässig in ihre schwarzen Augen sah. Dieser konzentrierte Blick in die Augen war stets das beste Mittel, so hatte Harry herausgefunden, um zu vergessen, dass er eigentlich Ron vor sich hatte.
Er ging einmal um sie herum, blieb hinter ihr stehen, legte ihr von hinten die Hände auf den Bauch und begann ihren Nacken zu küssen.
„Potter, was fällt dir ein?!“, rief sie empört. Fast hätte Harry gelacht, Ron spielte seine Rolle einfach perfekt. Sogar den schrillen Ton, den ihre Stimme immer annahm, wenn sie wütend war, bekam er mühelos hin. Schnell verdrängte er den Gedanken an Ron (vor allem den daran, dass es eigentlich Ron war, den er küsste) und konzentrierte sich auf seine Rolle… das Spiel seiner Gedanken, in dem auch er nur eine Spielfigur war… und was es zu denken galt, gab eine andere Körperregion als der Kopf vor. Das Spiel konnte nur Spaß machen, wenn er sich hineinversetze. Der Anblick, den Pansys nackte Schultern boten, versetzen ihn in Wallung und ließen das nervöse Kribbeln stärker werden.
„Ich will dich, Pansy. Ich steh auf dich“, hauchte er gierig dicht neben ihrem Ohr, worauf hin sie den Kopf wegdrehte. „Schrei so viel du willst, du kannst mir nicht entkommen.“ Und mit diesen Worten fuhr er damit fort, ihr Hals und Nacken zu küssen. Seine Hände wanderten langsam über ihren flachen Bauch, wobei er sie ein Stück näher zu sich her zog, sodass er durch die Hose ihren nackten Po berührte. Pansy wand sich in seinen Armen und wehrte sich, wenn auch natürlich nur sporadisch. Dies war genau der Reiz den Harry heute brauchte… wenn schon nicht Ginny, dann wenigstens Härte… wie er sich eingestehen musste, erregte ihn die Vorstellung, Pansy auf diese Weise für ihr Dasein als Slytherin zu strafen, schon eine geraume Zeit. Ohne zu zögern griff er ihr, von einer Eingebung der Lust geleitet, mit beiden Händen an die Brüste. Pansy entfuhr unwillkürlich ein kurzer Lustschrei, ein leises Aufstöhnen, halb erschrocken, halb erregt. Das wunderbare Gefühl der Macht durchflutete Harry. Das war der entscheidende Unterschied… die Macht über einen anderen… die Macht darüber, mit dem Mädchen tun zu können, was immer er wollte. Mit dem Mädchen, das eigentlich keins war. Sie war so wehrlos…

Mit einer einzelnen Bewegung drehte er sie herum, vergrub seine Hände in ihren hübschen, schwarzen Haaren und zwang ihr einen Zungenkuss auf. Zwar fand er, dass Ron eher genießerisch zurückküsste, anstatt sich richtig zu wehren, doch war dieser Fehler verzeihlich. Harry löste den Kuss und schubste Pansy auf das Bett. Obwohl die Erregung fast schon schmerzlich gegen seine Hose drückte zog er sich nur das Hemd aus. Einen Moment verharrte er… dann warf er sich auf sie und küsste sie stürmisch überall.
„Potter, bitte, lass das, hör auf, bitte, bitte“, wimmerte sie… zwar wieder nicht hundertprozentig überzeugend, aber immerhin…
„Sowas magst du doch, du wertlose kleine Slytherin!“, raunte Harry und fuhr ihr mit einer Hand übers Gesicht während er ihren Hals küsste.

„AAAAAHR!“ Pansy kreischte und Harry zuckte erschrocken zusammen. Dieser Schrei klang verdammt echt…
„Was… was ist?“, fragte er tonlos und wagte es nicht sich zu rühren. War er zu weit gegangen? Aber was hatte er denn schon groß getan? Hatte er ihr versehentlich… was auch immer… ins Auge gefasst? So wie sie geschrien hatte, war es aber fast naheliegender von einem ausgestochenen Auge auszugehen. Ron antwortete nicht. Auch er war in eine Art Schreckensstarre verfallen. Mit einem äußerst flauen Gefühl hob Harry langsam den Kopf. Pansy war zartgrün angelaufen als wäre ihr schlecht und ihre Augen, in die eine fürchterliche Angst geschrieben stand, waren auf einen Punkt irgendwo in der Nähe geheftet, doch nicht auf Harry. Mechanisch folgte er ihrem Blick. Sein Herz setze einen Moment aus und kalter Angstschweiß brach ihm aus, als er sah, was er insgeheim immer gefürchtet hatte… die Tür war geöffnet und im Türrahmen standen zwei Gestalten, die er trotz des spärlichen Lichtes sofort erkannte. Die eine war Draco Malfoy und die andere… Pansy. Die beiden schienen nicht minder überrascht und geschockt als Harry und Ron. Einige Sekunden starrten sich die vier einfach nur an. Malfoy war es, der am schnellsten die Fassung wiedergewann. Er zog flink seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry, doch da sein Gegenüber offenbar keine Anstalten machte, sich zu verteidigen, besann er sich eines Besseren und fragte statt anzugreifen lieber mit zittriger, unnatürlich hoher Stimme:
„Was hat das zu bedeuten?“ Erst jetzt bemerkte Harry, dass immer noch seine rechte Hand auf Pansys linker Brust ruhte. Schnell zog er sie weg und setze sich auf.
„Okay…“, setzte er an und schluckte, „okay… erstmal ist ganz wichtig, dass du keinen Unfug machst, Malfoy. Dafür.. gibt es eine ganz einfache Erklärung… lass es mich nur… lass es mich dir erklären…“ Oh, wie ihm vor diesem Moment gegraut hatte. Tief in sich hatte er gespürt, dass es irgendwann soweit sein würde… sie für ihre falschen, perversen, unzüchtigen Lustspiele bezahlen müssten… und nun war es soweit.
„Dann erklär mal“, sagte Malfoy fordernd, wenn auch mit immer noch mit zittriger Stimme. Unterdessen starrte die echte Pansy immer noch ängstlich Ron, ihr Ebenbild, an, das neben Harry saß und fast ebenso ängstlich zurückstarrte.
„Okay, Malfoy, hör zu“, setzte Harry neu an. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren und verzweifelte schier daran, sich eine Lügengeschichte zurecht zu legen. „Also“, ihm kam ein Gedanke… „ich bin in Besitz eines Zeitumkehrers. Weißt du was das ist, ein Zeitumkehrer?“, fragte Harry um Zeit zu schinden.
„Natürlich weiß ich, was das ist!“, rief Malfoy mittlerweile erbost aus, „aber was hat das damit zu tun, dass du hier gerade Pansy gefickt hast, obwohl sie doch neben mir steht? Wie ist sowas möglich?“ Malfoy hielt inne „Augenblick… sag jetzt bloß nicht…“
„Schlauer Junge“, murmelte Harry, was angesichts Malfoys Wut und seines erhobenem Zauberstabs schon recht gewagt war. „Ich hab Pansy getroffen, sie verführt und zu einer kleinen Zeitreise überredet. Die Zeitreise war nötig, weil sie nicht wollte, dass ihr Verschwinden auffällt. Wir sind zwei Stunden in die Vergangenheit gereist.“ Er wandte sich an Ron. „Du hättest mir ruhig sagen können, dass du dich zu der Zeit mit Malfoy im Raum der Wünsche getroffen hast, Pansy! Dann wären wir jetzt nicht in der peinlichen Situation von deinem früheren Ich erwischt zu werden, du weißt doch, das sowas gefährlich ist!“
„Das ist doch alles nicht wahr!“, kreischte die echte Pansy, die sich wohl allmählich an ihr Abbild gewöhnt hatte. „Draco, ich hab mich nie diesem… diesem dreckigen Halbblut hingegeben!“
„Das ist korrekt“, sagte Harry. „Aber du wirst dich diesem dreckigen Halbblut hingeben. In etwa zwei Stunden, würde ich sagen. Das lässt sich doch wohl nicht bestreiten“, schloss er und deutete auf Ron. „Nein! Ich würde nie… das nie! Niemals!“, schrie Pansy und Tränen schossen ihr in die Augen. „Die!“, und sie deutete auf Ron, „das bin ich nicht! Hört ihr, das bin ich nicht!“
„In zwei Stunden schon“, sagte Harry achselzuckend.
„Draco! Du darfst ihm nicht glauben! Der lügt! Die wollen uns doch nur auseinander bringen!“, schluchzte sie und warf sich Malfoy in die Arme. Malfoy wich zurück und streifte ihre Hände von sich ab. Mit zu Schlitzen verengten Augen sah er von Harry, zu Pansy, zu Ron, der wie Pansy aussah. Es war unmöglich zu erraten, was er gerade dachte. Um die Stille zu brechen, stellte Harry eine Frage, die ihn schon länger beschäftigte.
„Wie… wie seid ihr eigentlich hereingekommen?“
„Ich hab an einen romantischen, ungestörten Ort für ein Pärchen gedacht…“, murmelte Malfoy geistesabwesend. Er schien immer noch nachzudenken. Zum ersten Mal meldete sich die falsche Pansy neben Harry zu Wort.
„Das erklärt, warum ihr auch hier reingekommen seid, ich hab nämlich an das Gleiche gedacht.“ Sich selbst sprechen zu hören brachte die echte Pansy offenbar völlig zur Verzweiflung.
„Du falsche Schlange! Ich bring dich um!“
„Dir ist schon klar, dass du dich gerade selbst angekeift und mit Selbstmord gedroht hast, oder?“, sagte Harry trocken. Jetzt brach Pansy völlig in Tränen aus. „ich – bin – die – nicht“, war das einzige was man unter den Schluchzern heraushören konnte. Eine Zeit lang war nur Pansys Weinen zu hören. Erneut war es Malfoy, der das Schweigen brach.
„Wir dürfen das Gefüge der Zeit nicht weiter durcheinander bringen“, sagte er ruhig, „es muss alles nochmal genauso ablaufen sonst wären die Folgen…. Ich denke, keiner von uns würde das überleben. Also… Potter, wo hast du Pansy verführt?“
„Ein Stockwerk tiefer vor den Mädchenklos“, log Harry schnell.
„Wo hält sich dein altes Ich im Moment auf?“
„Gryffindorschlafsaal.“
„Gut. Dann wird dein altes Ich in etwa zwei Stunden die Pansy hier“, er deutete auf das Mädchen neben sich, „treffen, sie verführen und die Zeitreise machen. Dann gibt’s nur noch die Pansy“, er deutete auf Ron, „und den Potter, der gerade hier ist.“ Er wies unnötigerweise auf Harry. „Und dann stimmt alles wieder.“
Harry hatte ein wenig Schwierigkeiten Malfoy zu folgen, so sehr freute er sich, dass er seine Lüge schluckte, doch meinte er, dass dessen Folgerungen wohl richtig waren.
„Genau, Malfoy. Und um alles noch authentischer zu machen, sollten ich und die Pansy“, er deutete auf Ron, „jetzt gehen, irgendwo hingehen wo mein Ich, das Pansy verführen wird, nicht vorbeikommen wird und einfach abwarten, bis die Doppelgänger weg sind. Und ihr macht es euch hier gemütlich, du und deine Pansy.“ Er wies auf die echte Pansy neben Malfoy: „Vergiss nicht, nach, sagen wir eineinhalb Stunden, zu den Mädchenklos zu gehen, um dich von meinem anderen Ich verführen zu lassen, Kleine!“
„Aber – das will ich nicht!“, kreischte Pansy.
„Oh, glaub mir… du willst, du weißt es nur noch nicht“, erwiderte Harry herablassend.
„Hör mal“, wandte sich Malfoy an Pansy, „du musst dich von Potter verführen lassen… sonst gibt’s Risse im Zeitkontinuum… die Folgen wären wahrscheinlich schrecklich, was mich jetzt nicht direkt stört, aber ich schätze, dass keiner von uns das überleben würde. Wenn du also leben willst…“
„Okay, Draco, ich tu‘s für dich, aber du sollst wissen, dass ich nicht will und…“
Malfoy zog eine Augenbraue hoch. „Das soll ich dir glauben?“
„Ich weiß es zu dem Zeitpunkt noch nicht besser“, sagte Ron, oder in Malfoys Augen, Pansys neues Ich. „Es wird mir Spaß machen und ich werde mich in Harry verlieben. Deshalb kann ich dir das jetzt auch so frei heraus sagen: Draco, es ist Schluss.“
„Verstehe“ murmelte Malfoy und überging Pansys entsetzes Keuchen.
„Pansy“, sagte er und wandte sich an die echte. „Pansy, es ist aus. Ich will keine Sekunde länger mit einer zusammen sein, die mich betrügen wird und mich auch noch durch eine Trennung demütigen wird. Da beende ich die Beziehung doch lieber selber.“
„Was? Aber, aber“, stotterte das völlig verstörte Mädchen, „du kannst doch nicht mit mir Schluss machen, weil ich in der Zukunft mit dir Schluss mache und weil ich dich betrüge, weil du mich darum bittest!“
„Nichts überstürzen!“, warf Harry ein, der an der Situation zunehmend Gefallen fand, „ich schätze ihr wolltet eigentlich miteinander schlafen? Wenn ja, dann solltet ihr das auch! Du hast doch mit Malfoy geschlafen, bevor du mit mir geschlafen hast, oder?“, fragte Harry Ron, der geistesgegenwärtig nickte.
„Also Malfoy! Schlaf mit ihr! Es soll doch authentisch sein!“, sagte Harry während er sich anzog und Ron ein Zeichen gab, es ihm gleichzutun. Wie vom Donner gerührt standen Malfoy und Pansy da. Dies war wohl der letze Moment wo sie zu dazu Lust hatten und das wusste und genoss Harry. „Also dann, wir gehen, viel Spaß, ihr Süßen!“, rief Harry und stand auf, als er bemerkte, dass Ron immer noch nackt war. „Was ist denn?“
Da fiel ihm ein, dass Ron ja nicht in Mädchensachen gekommen war und demnach nur seine echte Kleidung zur Verfügung hatte. „Ach, ich bin blöd!“ rief Harry. „Ich hab dich ja mit einem Verschwindezauber ausgezogen.“
„Allerdings nicht sehr erfolgreich“, warf Ron ein, „du hast es nur geschafft, sie in ekelhafte Jungenkleidung zu verwandeln.“ Er fischte nach seiner Boxershort, die unter dem Bett lag und hielt sie demonstrativ hoch.

„Tja, was machen wir denn da…“ murmelte Harry. „Beherrscht vielleicht einer von euch Beschwörungszauber oder Rückverwandlungen?“ Wie Harry genau wusste, war das einzige, was in dieser Situation etwas nützte und was sie auch schon in Verwandlungen gelernt hatten die… „Verdopplung!“, rief Malfoy. „Pansy, zieh dich aus, wir müssen deine Kleidung verdoppeln!“
„N… nein, ich will… will mich nicht vor dem… ausziehen…“
„Ach Süße, ich weiß wie du aussiehst“, sagte Harry mit einem Seitenblick auf Ron. Und so zog sich Pansy immer noch heftig zitternd aus und legte die Kleidung auf den Boden. Malfoy sprach den Verdopplungszauber und Ron zog Pansys Kleidung an.
„Also dann, man sieht sich“, sagte Harry, zog Ron hinter sich her schob sich an dem immer noch etwas perplexen Malfoy und der aufgelösten, nackten Pansy vorbei, öffnete die Tür und ging endlich in die erlösende Freiheit auf den Flur nach draußen.

Kaum hatte Harry die Tür hinter ihnen geschlossen, brach Ron in schallendes Gelächter aus.
„Beruhig dich, Pansy. So lustig war’s auch wieder nicht“, sagte Harry, während sie sich in Bewegung setzen. Allerdings grinste auch er.
„Doch das war’s! Wie du die Parkinson fertig gemacht hast, das war einfach… genial!“
„Naja, weiß nicht… mir hat das arme Mädchen eigentlich leid getan…“, sagte Harry.
„Wirklich? Und das obwohl du, bevor wir gestört wurden, drauf und dran warst, mich, sprich Pansy, zu vergewaltigen?“
„Ja… schon irgendwie. Weißt du, das mit dir… ist nur Fantasie, nur gespielt… aber das war echt.“
„Aber du hast sie doch nicht vergewaltigt.“
„Nein, das nicht… aber das war ziemlich gemein, da kann du nichts sagen… aber dafür hab ich dir auch original Pansywäsche ergattert, ist das nicht was?“
„Oh, ja!“, sagte Ron breit grinsend. „Also, alles kann ich nicht gebrauchen, aber… ich denke den BH und den Slip behalt ich!“
„Verstehe, Pansy. Aber das Ganze sollte uns eine Lehre sein… was wir tun ist saugefährlich… und, gib es zu, auch nicht richtig.“
Ron zuckte die Achseln. „Ach, ich finde, wir sollten aber trotzdem weiter machen… dafür ist es einfach viel zu schön! Und was findest du daran bitte schlecht?“
„Irgendwie… ist das wie Pornografie. Nur Illusion, verstehst du?“
„Dann haben wir die beste Form von Pornografie erfunden, die es gibt“, stellte Ron fest. „Und was ist bitte an Pornografie schlecht?“
„Hm.. weiß nicht… schau, wir sind ständig dieser Reizüberflutung ausgesetzt, Sex ist gar nichts besonderes mehr für uns und wir können jedes Mädchen haben und haben es doch nicht, das ist einfach… eine Abstumpfung, eine Übersättigung, verstehst du? Man wird zwar satt, aber es macht nicht glücklich…“ Ron verdrehte die Augen.
„Was hast du vorhin von wegen Moralapostel gesagt? Also, mich macht das schon glücklich… allein die Tatsache, dass unsere Erfahrung wohl schon jetzt die der meisten Erwachsenen übersteigt…“
„Tut sie das auch wirklich? Sex ist gut, aber es fehlt doch… das Aufregende, das echte Erobern und, ja, es fehlt einfach die Liebe…“
„Und? Du machst nicht Eindruck, als ob dich das stört…“
„Doch ich glaub schon… auch wenn man das am Anfang nicht glauben will, aber… damit dieser bloße Sex interessant bleibt, müssen wir ihn doch ständig variieren, oder? Wir haben doch eine ganze Mädchendatenbank und so weiter… und ich glaub es muss auch immer… härter oder ausgefallener werden, damit dieser Sex noch was Spannendes hat… es ist einfach nichts echtes… alles nur Illusion.“
„Es heißt doch immer man soll seine Träume leben!“, erwiderte Ron lachend. „Sag was du willst, mir macht das Spaß! Und ich werde die restliche Zeit, in der ich diesen geilen Körper habe, nicht einfach so vorüberziehen lassen! Siehst du Goyle da drüben? Ich glaub, ich verführ ihn und schieb mit ihm ne Nummer auf dem nächsten Klo, der wird sich nicht lange bitten lassen!“
Harry verzog das Gesicht.
„Mit Goyle? Na auf jeden Fall macht das das Ganze für unsere lieben Slytherins noch komplizierter, aber ich muss mich doch ein wenig über deinen Geschmack wundern… und ehrlich gesagt finde ich auch nicht gut, dass du ihn benützt.“
Ron lachte. „Ich probier eben gerne alles aus! Und was machst du in der Zwischenzeit? Wirst du wirklich zu den Mädchenklos gehen und die echte Pansy verführen?“
„Du weißt, dass ich keinen Zeitumkehrer habe…“
„Aber das braucht doch Pansy nicht zu wissen! Leih dir von Hermine irgendein Amulett oder so und leg es dir und Pansy an. Dann drehst du dran und sagst ‚Willkommen in der Vergangenheit, Süße!‘ Ich glaub kaum, dass sie weiß, wie sich eine Zeitreise anfühlt und wie ein Zeitumkehrer aussieht!“
Harry hielt inne. „Ron, du bist genial! Das mach ich wirklich! Dann kann ich Pansy doch noch… und zwar ganz in echt!“
„Ich finde es nicht richtig, dass du sie benützt“, äffte Ron nach.
Harry seufzte. „Hm… ich weiß nicht, ich weiß überhaupt nicht mehr… was ist schon richtig und falsch… vielleicht mach ich mir da auch zu viele Gedanken… andererseits ist das schlimmer, als das was wir machen… wenn wir es machen, müssen unsere Objekte nicht leiden… im Grunde ist das eine Vergewaltigung, wenn ich dahin gehe…“
„Erstens stimmt das nicht, zweitens muss ich dich bitten, die Damen nicht als Objekte zu bezeichnen, das ist politisch nicht korrekt!“
Harry lachte. „Du schaffst es echt immer wieder mich zu den unmöglichsten Sachen zu überreden! Du bist sowas von verdorben und das färbt auf mich ab…“
„Tief in unserem Herzen sind wir alle verdorbene Schweine, wenn man das erst erkannt und akzeptiert hat lebt es sich gleich leichter“, sagte Ron weise.
„Hm..“
„Aber sag mal, müsstet ihr, damit das mit der Zeitreise und so noch stimmen kann, nicht von Malfoy und einer anderen Pansy überrascht werden? Ich denke nicht, dass du das hinkriegst!“
Harry lachte. „Ja, glaub schon, auch wenn ich nicht mehr so ganz durchblicke… aber das kann mir ja egal sein. Ich schätz zwar, dass Pansy sich ihr Leben lang fragen wird, was wirklich vorgefallen ist, aber das soll mir egal sein! Also noch viel Spaß mit Goyle.“
Ron lachte ein typischen Pansylachen. „Gleichfalls.“
„Bis später, Süße. Ich liebe dich, Pansy!“
„Und ich liebe dich, Harry Potter!“, rief Ron.
„Ja, ich dich auch Ron Weasley.“

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