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Fanfiction

Amor et dolor - Besitzergreifend

von Severa

@all: Vielen Dank, dass ihr mir auch dieses Mal so viele liebe Kommis geschrieben habt.
Das neue Chap beschäftigt sich noch ein Mal mit Melodia/Severus und enthält eine wichtige Information Voldemort betreffend.

@Alyssa795: Severus ist sich der Gefahr durchaus bewusst. Er erhofft sich davon vorallem wichtige Informationen über Voldemort (und bekommt auch direkt heute so eine). Außerdem hat noch ein anderer kleiner, unbewusster Teil in ihm dazu beigetragen, der Melodia irgendwie interessant findet. Auf welcher Seite sie steht, wird sich noch herausstellen.

@Cara2411: Dankeschön, mir gefallen die beiden Namen zusammen auch sehr. Hier ist auch schon das neue Kapitel ;)

@SluggySnape: Danke für das Kompliment! Es war mir besonders wichtig, Severus authentisch darzustellen, da er ja mein Lieblingscharakter ist. Was die Sache mit Melodia betrifft .. Hmm, man kann nicht unbedingt sagen, dass er mit der unteren Körperhälfte gedacht hat, aber sicherlich findet er sie attraktiv und irgendwie interessant. Allerdings erhofft sich Snape vorallem wichtige Informationen über Voldemort, die er nur von Melodia bekommen kann. Gleich heute kriegt er so eine davon geliefert.

@MissVoldemort: Ich danke dir sowohl für die positive Kritik als auch für deine Ehrlichkeit was Melodias Namen betrifft. Mit den Todessern musst du dich leider noch ein bis zwei Kapitel gedulden, ansonsten hat Lucius heute seinen kleinen Auftritt (hinter dem aber mehr steckt, als man vermuten könnte). Erst mal müssen noch ein paar Dinge zwischen Severus und Melodia geklärt werden.

@Ronja: Vielen Dank! Und hier geht es auch schon wieder weiter :)

@norah: Danke! Ja, vielleicht ist der Name etwas kitschig geraten, aber er gefällt mir *g*. Was Severus angeht hast du recht. Allerdings ist Melodia eine Person, die Severus so noch nie begegnet ist. Er findet sie auf eine gewisse Weise sehr interessant und auch attraktiv. Snape ist sich der Gefahr außerdem durchaus bewusst. Aber er erhofft sich vorallem wichtige Informationen über Voldemort (und bekommt heute auch direkt so eine).

Und nun viel Spaß mit dem neuen Chap!



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Nachdem Melodia das Zimmer verlassen hatte, gönnte sich Severus noch ein wenig Zeit um nachzudenken. Er hatte ihr zwar seine Hilfe versprochen, aber das bedeutete noch lange nicht, dass er ihr vertraute. Er würde sie von nun an gut beobachten und gegebenenfalls seinen Nutzen aus der ganzen Sache ziehen. Vielleicht kam er durch Melodia auch an gewisse Information über den Lord, die nur sie ihm geben konnte.

Nun durchquerte er die langen Korridore bis hin zur großen Halle. Drinnen schweifte sein Blick automatisch umher bis er sie gefunden hatte. Von der anderen Seite des Saals aus beobachtete er, wie die schwarzhaarige Hexe ihr Glas hob und es in einem Zug leerte. Eine dunkle Gestalt näherte sich ihr von hinten. Jetzt erkannte Severus, wer es war. Der Dunkle Lord hatte Melodia erreicht und legte ihr einen Arm um die Taille. Daraufhin wandte sie sich ihm zu. Er sagte etwas und seine Hand wanderte tiefer, bis sie auf ihrem Po verweilte.

„Es gibt Momente, in denen ich dich fast beneide.“ Severus’ Kopf ruckte schlagartig nach rechts. Lucius Malfoy stand mit einem Weinglas neben ihm und ließ es locker in seiner Hand kreisen. Der Schwarzhaarige hatte ihn nicht kommen gehört. „Narzissa macht mal wieder einen Aufstand, weil sie mich mit der kleinen Taylor da vorne gesehen hat. Als ob ich mich mit so was abgeben würde ..“, fuhr Lucius fort und grinste hämisch.

Severus rollte genervt mit den Augen, ohne dass es Lucius sehen konnte. Das Letzte, was er jetzt wollte, war, den Geschichten über Lucius’ Affären zu lauschen. Sein Blick war weiterhin auf Melodia und den Lord geheftet. „Soweit ich weiß, bist du nicht gerade wählerisch, was deine Liebschaften angeht“, sagte er beiläufig.

Voldemort stand nun sehr dicht bei ihr.

Lucius lachte leise. „Bis jetzt waren immer nur Reinblüter dabei.“ Severus sagte nichts.

Die Gesichter von Melodia und dem dunklen Lord berührten sich fast.

„Und wie läuft es bei dir, mein Lieber? Schon jemanden in Aussicht? Die Stone dahinten ist doch ganz nett. Man sagt, die ist immer für einen Seitensprung gut.“

Voldemort steckte ihr jetzt gierig die Zunge in den Hals. Severus schnaubte verächtlich.

„Verstehe, sie gefällt dir, was? Schlag sie dir aus dem Kopf, die ist eine Nummer zu groß für dich. Denk nur daran, was der Lord mit dir machen würde, wenn er davon erführe! Andererseits, eine Nacht mit der ist das Risiko bestimmt wert“, Lucius war seinem Blick gefolgt und grinste breit.

Erst jetzt drehte sich Severus zu ihm um und erwiderte kühl: „Mach dich nicht lächerlich, Lucius. Du solltest zu deiner Narzissa zurückgehen und ihr eine hübsche Kette kaufen. Der Streit mit ihr vernebelt dir anscheinend das Hirn.“

Lucius’ Grinsen verblasste, sein Gesicht nahm einen überheblichen Ausdruck an und er erwiderte ernst: „Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster, Severus. Noch bist du der Liebling des Lords. Das kann sich jedoch sehr schnell ändern. Ich behalte dich im Auge.“ Mit diesen Worten verschwand er in Richtung Bellatrix Lestrange, die ihm einen anzüglichen Blick zugeworfen hatte. Den Tränkemeister interessierte das Alles rein gar nicht. Sein Blick hing immer noch an zwei Personen am anderen Ende des Saals.

Der Lord biss sie in die Halsbeuge und seine Hand wanderte verlangend über ihre Brust. Die Schwarzhaarige lachte. Ohne es zu bemerken, hatte Severus die Hand zur Faust geballt und wandte sich jetzt ab. Er sah nicht, wie Melodia resignierend die Augen schloss, als Voldemort wegschaute.

Auf Dumbledores Seite, ja? Dieses Miststück! Dafür spielte sie ihre Rolle verdammt gut. Aber was störte es ihn? Sollte sie doch ihren Spaß haben. Das war ihm völlig egal. Er nahm sich ein Glas, schenkte sich Feuerwhiskey ein und leerte es in einem Zug. Vielleicht hatte Lucius ja recht, vielleicht war die kleine Stone doch nicht so schlecht. Er sah sie an einer der vielen dunklen Säulen gelehnt stehen und ihre Blicke trafen sich.

Dumm wie eine Horde rosa Minimuffs. Schon nach wenigen Minuten hatte er das festgestellt. Falsch, sie war noch dümmer. Er seufzte. „Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich habe noch einiges zu tun“, sagte er gelangweilt. „Oh, ich könnte Ihnen ja helfen, sich zu entspannen. Dann geht die Arbeit wie von selbst“, erwiderte sie mit anzüglichem Lächeln und näherte sich ihm etwas. „Vielen Dank, aber ich bin vollkommen entspannt“, waren seine letzten Worte und er disapparierte.

Als Severus zuhause angekommen war, traf ihn die volle Wirkung des Whiskeys. Erst jetzt bemerkte er, wie viel Gläser er sich wohl genehmigt hatte. Sein Kopf schmerzte als hätte jemand darauf eingehämmert. Er legte zwei Finger auf die Schläfen und massierte sie. Ohne auch nur seinen Umhang abzustreifen, ließ der Zaubertrankmeister sich auf das große Himmelbett fallen. Dann schloss er die Augen.

Nun lag Severus bereits eine geschlagene Stunde so. Obwohl er unendlich erschöpft war, wollte sich der Schlaf einfach nicht einstellen. Und Schuld daran war eine gewisse schwarzhaarige Hexe. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu Melodia ab, egal, wie sehr er auch dagegen ankämpfte. Er hörte sie zunächst über Dumbledore sprechen, dann sah er sie wieder lachend vor Voldemort stehen.

Wütend sprang er vom Bett. Wegen dieser penetranten Hexe konnte er nicht schlafen. Sie hatte es gewagt, ihn so dreist um Hilfe zu bitten und kurz darauf die dunkle Herrscherin herausgekehrt. Was ihn aber am meisten ärgerte, war, dass er ihre Bitte angenommen hatte. Jetzt hätte er sich dafür ohrfeigen können. Er war doch sonst immer sehr vorsichtig, was war nur dies Mal mit ihm los gewesen? Fest entschlossen, es rückgängig zu machen, apparierte er in die dunkle Festung zurück.

Severus steuerte auf die große Halle zu und warf einen Blick durch die Flügeltür: Mehrere Todesser fielen drinnen gerade übereinander her. Von Melodia aber war keine Spur zu sehen. Er schlug mit seiner Faust gegen die Wand, drehte sich schnell um und eilte mit wehendem Umhang durch die langen, dunklen Korridore.

Mit jedem weiteren leeren Gang steigerte sich seine Wut ins Unermessliche. Er hatte das Gefühl, als ob er gleich platzen würde. Wenn ich diese Frau in die Finger kriege, drehe ich ihr den Hals um!

Als Severus schließlich um die Ecke bog, sah er das zusammengebundene, schwarze Haar. Sie konnte ihn nicht sehen, da sie ihm den Rücken zugedreht hatte. Offenbar ging sie in Richtung ihres Gemachs.

Severus näherte sich ihr mit schnellen Schritten. Als er sie erreichte, packte er sie an der Schulter und drückte sie hart gegen die Wand. Einen kurzen Moment lang trat ein erschrockener Ausdruck in Melodias Augen. Der Zaubertrankmeister sah es mit Genugtuung.

„Tun Sie nichts Unüberlegtes, Snape. Das könnte sehr unangenehme Folgen haben“, sagte die Schwarzhaarige kühl.

Severus senkte seinen Kopf zu ihr herunter, so dass sich ihre Gesichter fast berührten. Mit gespielter Entrüstung erwiderte er: „Richtig, wie konnte ich nur so vergesslich sein? Sie haben ja Gefallen daran, anderen Leuten Schmerzen zu bereiten, nicht wahr? Was werden Sie also mit mir machen, wenn ich Ihnen nicht gehorche? Mir Sectumsempra, meinen eigenen Fluch, auf den Hals jagen?“ Er legte den Kopf leicht schräg und hob eine Augenbraue.

„Sie wissen ganz genau, dass ich keine andere Wahl hatte! Hätte ich ihn nicht gefoltert, hätte Voldemort ihn getötet!“, verteidigte sich Melodia mit fester Stimme.

„Ich bin zutiefst gerührt!“ Seine Stimme troff vor Sarkasmus und seine Lippen kräuselten sich. „Nein, wirklich sehr rührend von Ihnen, die barmherzige Samariterin zu spielen. Aber es soll mir von nun an egal sein, wem Sie mit Ihrer unendlichen Güte das Leben retten. Sie sollten nur eins wissen: Wenn Sie versuchen, mich zu hintergehen, werden Sie bereuen, mich jemals kennen gelernt zu haben.“ Er drückte sie noch ein wenig fester gegen die Wand und presste wütend die Zähne aufeinander.

Plötzlich platzte es aus Melodia heraus: „Was ist eigentlich Ihr Problem, Snape?“

„Mein Problem? Mein Problem?“, er lachte grimmig. „Dann denken Sie doch mal scharf nach! Könnte es vielleicht die Tatsache sein, dass Sie morgen den schwärzesten aller Zauberer heiraten? Dass Sie ihn zu Fall bringen wollen, mit meiner Hilfe? Dass Sie mir sagen, Sie stünden auf Dumbledores Seite, im selben Atemzug aber mit sichtlicher Freude Männer foltern? Dass Sie lachen, wenn der Lord über Sie verfügt, als wären Sie sein Eigentum?“

„Ist das Ihr eigentliches Problem? Haben Sie mich und ihn in der großen Halle beobachtet?“, gab sie nun sichtlich aufgebracht zurück. „Dann sagen Sie mir, wie es wohl aussähe, wenn ich ihn zurückgewiesen hätte. Für ihn bin ich die perfekte Frau, verstehen Sie denn nicht? Ich kann ihn nicht von mir stoßen. Er muss mir vollkommen vertrauen. Er muss denken, ich würde es niemals wagen, mich ihm zu widersetzen. Er muss denken, ich wäre ihm hörig.“

Severus funkelte sie an. „Sie spielen ihre Rolle sehr überzeugend.“

Melodia lachte, doch das Lachen schien ihre grauen Augen nicht zu erreichen. „Sie sind wirklich sehr unterhaltsam, hat Ihnen das schon mal jemand gesagt?“

Severus knurrte leise und bedrohlich. Diese Frau reizte ihn bis aufs Blut. „Und was genau finden Sie so unglaublich witzig?“

Sie lächelte weiterhin kühl. „Sie regen sich darüber auf, dass er wie – wie sagten Sie doch gleich? – wie über sein Eigentum über mich verfügt.“

Der Schwarzhaarige schnaubte verächtlich.

Melodia fuhr achtlos fort: „Naja, er betrachtet mich als sein Eigentum. Schließlich heiratet er mich nicht aus Zuneigung, das wird wohl selbst Ihnen klar sein, oder? Ich diene einem höheren Zweck.“

Severus’ Augenbraue verschwand in ungeahnte Höhen. „Was Sie nicht sagen! Und welchen Zweck sollen Sie erfüllen?“

Sie antwortete emotionslos: „Voldemort ist fest entschlossen, einen Erben zu zeugen.“

Der Hauslehrer der Slytherins ließ augenblicklich von ihr ab und trat erschrocken einen Schritt zurück. „Was?“

Plötzlich schien wieder Leben in die Frau zu kommen und ihre Stimme nahm die übliche Kälte an. „Er plant, es in der Hochzeitsnacht zu tun.“

„Das ist nicht Ihr Ernst!“

„Oh doch, das ist es.“

„Und was gedenken Sie dagegen zu tun?“

„Nichts.“

Ein unechtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Wenn ich nicht wüsste, wie absurd es ist, würde ich schwören, Sie hätten eben ‚nichts’ gesagt“, erwiderte er zynisch.

„Sie besitzen ein brillantes Gehör, Snape.“

Einen Moment lang schloss er genervt die Augen und befahl sich selbst, Ruhe zu bewahren. Das kann doch alles nicht wahr sein ... „Sind Sie eigentlich wahnsinnig geworden? Wenn Sie dem Lord ein Kind gebären, wird es ihn wahrscheinlich noch um einiges an Macht übertreffen! Wir werden es nicht aufhalten können!“

„Da haben Sie Recht.“

„Ist das alles, was Ihnen dazu einfällt?“

„Ich akzeptiere es. Das sollten Sie übrigens auch.“

„Schreiben Sie mir nicht vor, was ich zu akzeptieren habe! Das entscheide immer noch ganz allein ich!“ Er machte einen Satz auf sie zu, doch Melodia wich nicht zurück. „Ich werde Ihnen einen Verhütungstrank brauen, selbst wenn ich die ganze Nacht dazu brauche! Und Sie werden ihn verdammt noch mal einnehmen!“ Severus packte sie fest am Oberarm und zog sie ein wenig zu sich heran. Mit den Augen folgte er den Konturen ihrer sinnlichen Lippen. „Haben Sie das verstanden?“

Ihr Atem ging jetzt schneller. Er fragte sich, ob er diese Wirkung auf sie hatte. Melodia sah ihm in die Augen und bemühte sich offensichtlich, ihre Stimme zu festigen. Denn diese war leise als sie sprach. „Nein. Wenn ich wirklich schwanger werde, werde ich das Kind töten. Vielleicht muss ich es vorher austragen, da es sicher Zeit kosten wird, den Lord zu stürzen. Aber selbst dann wird es immer noch so klein sein, dass es nichts davon mitbekommt.“

„Warum müssen Sie alles so kompliziert machen? Ich biete Ihnen hier meine Hilfe an, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Sie müssen nur den Trank einnehmen.“

Die Frau drehte ihren Kopf leicht nach rechts, um ihrem Gegenüber nicht mehr in die Augen sehen zu müssen und antwortete: „Voldemort wird es irgendwie erfahren. Und dann wird er nicht nur mich bestrafen. Wenn er weiß, dass Sie den Trank gebraut haben, wird er auch Sie töten.“

Severus traute seinen Ohren nicht. Das hatte ja beinahe so geklungen, als machte sie sich Sorgen um ihn. Hatte Melodia etwa doch ein Herz?

Dieser Gedanke wurde jedoch schnell zerstört, als sie noch kühl hinzufügte: „Schließlich kann ich den Lord nicht ohne Sie besiegen.“

Wie dumm von ihm, so etwas zu glauben. Natürlich dachte sie dabei nur an ihren eigenen Vorteil. Auch wenn er es sich selbst nie eingestehen würde, verletztes es ihn. Er zog seine Hand von ihrem Arm zurück.

„Ich kann Sie beruhigen. Er wird es nicht herausfinden. Außerdem lebe ich ständig in der Gefahr, getötet zu werden. Schließlich bin ich ein Spion. Da macht es auch keinen Unterschied mehr, aus welchem Grund der Lord es tut.“, sagte er kalt. „Und ein so großer Verlust wäre ich doch auch nicht, oder? Sie finden sicher leicht Ersatz.“ Severus hob eine Augenbraue.

„Manchmal hab ich das Gefühl, Sie verstehen mich absichtlich falsch!“ Bedauern und ein leichter Ansatz von Traurigkeit schwang in ihrer Stimme mit.

Sein Ton wurde rauer. „Machen Sie sich nicht lächerlich! Ich werde nicht weiter mit Ihnen diskutieren. Sie werden den Trank nehmen, Punkt. Kurz vor der Trauung komme ich in Ihr Gemach.“ Mit diesen Worten wandte er sich zum gehen und ließ sie achtlos im Korridor stehen.

Melodia schaute ihm mit wehmütigem Blick hinterher.

TBC

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Nachdem Melodia im letzten Chap kurz ihre Fassung verloren hat, hüllt sie sich hier komplett in einen Schleier aus Eis. Die Sache mit dem Erben lässt Severus außerdem kurzzeitig vergessen, mit ihr über ihre Zusammenarbeit zu sprechen. Wird der Verhütungstrank rechtzeitig bei Melodia ankommen? Wird diese sich weigern, ihn ein zu nehmen? Was denkt ihr?


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