Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Besuch und eine Flasche Feuerwhiskey

von Vreni

Der Abend wurde noch lustiger. Die meisten Leute hatten schon ein Glas zu viel getrunken und waren umso lustiger.
„Gun’Ahmt, iich bin da Peter aus Züürich und daas hie ist mein Sohn Fred.“ Ein großer, dünner Mann mit schwarzem kurzem Haar hielt seinen kleinen Sohn an der Hand.
„Iich bin a Nervensäg’“, kicherte der kleine Junge mit ebenso schwarzem Haar. Harry, Ron, und Hermine prusteten in ihre Becher.
„Wie viele Leute aus verschiedenen Ländern kennt ihr eigentlich?“, fragte Harry und sah sich die verschiedenen, schwatzenden Leute an.
„Naja, da sind die aus Rumänien…ähm…Frankreich, Schweiz…ähh…Amerika, Deutschland, oh und Italien… Finnen sind glaub ich auch eingeladen… Oh ja! Und die beiden Ägypter… ja ich glaub das war’s.“ Ron sah sich um, offenbar um zu gucken, ob er auch wirklich alle aufgezählt hatte.
„Also, ich finde das toll!“, sagte Hermine und hörte für einige Momente den aufgeweckt kichernden Hexen zu, die in einer seltsamen, schnellen Sprache redeten. Erst nach einiger Zeit, bemerkte Harry, dass er eines der Mädchen die ganze Zeit angestarrt hatte ohne sie wirklich anzusehen, doch offenbar hatte diese es falsch verstanden und kam auf ihn zu. Harry drehte sich schnell weg. Ron grinste.
Sie fragte ihn was in ihrer Sprache.
„’Schuldigung, aber ich…ähm versteh dich nicht.“ Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Er deutete auf Hermine und sich. Ron und hatten sich zu dem Buffet verdrückt. „Wir…ähm… sprechen nur Englisch.“ Das Mädchen wurde rot und sah von Hermine zu Harry, dann verschwand sie zu der Schar kichernder Mädchen. „Nein! Wir sind nicht-, “ rief Harry noch, aber sie war schon weg. Hermine musste ein Lachen unterdrücken. Harry schlug schließlich vor, auch zum Buffet zu gehen.
„Ja, ja…hehe… ich… mhh… hab jetzt leider keine Zeit… wir… Harry, Hermine!“ Ron stand dort und versuchte ebenfalls ein Mädchen von ihm weg zu drücken, das ihn mit klimpernden Wimpern anlächelte. Auch sie schien eine andere Sprache zu sprechen. Hermine hatte nicht mehr als einen geringschätzigen Blick für das braunhaarige Mädchen über. Ron, offenbar verzweifelt, zog Hermine zu sich und deute mit den Händen auf sie und ihn und formte mit den Fingern ein Herz. Hermine wurde ziemlich rot, vermutlich noch röter als das Mädchen, das jetzt schon über alle Berge war.
„Hier, bitte.“, Ginny kam mit vier Flaschen Butterbier zu ihnen herüber.
„Es hat etwas länger gedauert, weil Mum mich gesehen hat.“, sie rollte mit den Augen. Sie grinste jetzt.
„Was?“, fragte Harry.
„Ich soll dir von Mum ausrichten, dass sie sich keinen Besseren für mich vorstellen könnte.“
Sie kĂĽsste Harry und flĂĽsterte ganz leise in sein Ohr.
„Ich auch nicht.“ Harry grinste, Hermine lächelte und Ron sah demonstrativ weg.
„Herrminne!“ Alle vier wirbelten herum. Krum war doch noch gekommen. Dort stand er. Groß, krumm, und immer noch sehr mürrisch wirkend, auch wenn er glücklich lächelte.
„Viktor!“, rief Hermine und umarmte ihn. Ron wirkte äußert verärgert. Krum nickte ihm und Harry kurz zu und verbeugte sich vor Ginny.
„Viktor! Wie schön das du gekommen biist!“, rief Fleur und begrüßte ihn begeistert. Bill schüttelte ihm die Hand.
„Toll sie kennen zu lernen!“, sagte er begeistert. Krum lächelte zufrieden und wand sich dann Hermine zu.
„Würrdest du mit mirr tanze?“, fragte er. Hermine bekam einen hauch rosa ins Gesicht und willigte ein. Ron verdrückte sich und setzte sich zusammen mit Harry und Ginny auf eine Bank. Mit finsterem Blick beobachtete er die Beiden eine Weile.

Es wurde immer später und Ron immer verärgerter.
„Den ganzen Abend hängt sie schon mit diesem Typen rum.“, sagte Ron düster. Hermine redete eifrig mit Krum und beide hatten schon einige Tänze hinter sich. Hermine schien wohl gar nicht zu bemerken, dass Krum ihr immer näher rückte und sie die ganze Zeit anstarrte, als wäre sie ein Engel.
„Ich geh mal was anders zu trinken holen.“, grummelte Ron zornig. Ginny sah Ron besorgt nach.
„Irgendwie kann ich ihn ein Bisschen verstehen.“, sagte Ginny, während sie beobachtete wie Krum Hermines Hand nahm.
„Sieh dir das doch mal an. Ich meine dafür, dass Hermine immer sagt, sie will nicht mehr als Freundschaft von ihm…“ Krum beugte sich langsam vor um Hermine zu küssen und Harry und Ginny zuckten, doch Hermine wich zurück und schien Krum vorsichtig etwas klar zu machen. Harry nahm Ginnys Hand. Wenn er ihr doch jemals nur sagen könnte, wie viel er für sie empfand. Eine Zeit verging, wo sie einfach nur so dasaßen und ihre Nähe genossen, doch nach einer viertel Stunde, wollte Harry mal nach Ron suchen.
„Hey, Fred und George habt ihr Ron gesehen?“, rief Harry durch die laute Musik. Sie schüttelten den Kopf und zuckten mit den Achseln. Harry sah sich um und erst jetzt fiel ihm die große Gestalt Hagrids auf.
„Hagrid!“, rief Harry. „Toll, dich wieder zusehen!“
„Harry! Hab dich ganz schön vermisst!“, rief Hagrid laut und drückte ihn an sich.
„Hagrid, hast du Ron gesehen?“, fragte Harry.
„Ron? Ja, vor zehn Minuten ungefähr isser in Richtung Haus gelaufen. Wirkte ganz schön verärgert, wenn du mich fragst un’ er hatte ’ne ziemlich große Flache von irgendwas dabei.“
Harry ahnte das Schlimmste und beschleunigte seine Schritte. Und da fand er ihn. Ron hing schlaff und kichernd ĂĽber dem Zaun des HĂĽhnerstalls. Die Feuerwhiskeyflasche war schon fast leer.
„Ron! Was zum –, “ Harry rannte auf ihn zu.
„’ey ’Arry. Schschönne Pparty, nich’?“, lallte er und torkelte auf ihn zu. Harry fing ihn auf und Ron krallte sich in seinen Arm. „ Sssi liebt ihhn.“, grinste Ron und nahm noch einen Schluck. Harry nahm ihm die Flasche hastig aus der Hand.
„Eeeey, gib ssie mir wwiedaah!“, schrie Ron. „Da iss nnoch wass ddr – in.“
„Komm, Ron oben – oben ist noch eine.“, sagte Harry und zog Ron ins Haus. Er wollte ihn so schnell wie möglich hier wegbringen, damit ihn bloß niemand sieht. Er bezweifelte, dass Ron sich am anderen Tag noch daran erinnern konnte.
„Ssi lliebt ihhn, aba ddass darf sssi nich, ’Arry. Ich liue ssie, ’Arry. Unnich der Kürbisskopff.“ Harry war geschockt. So hatte er Ron noch nie erlebt. Dieser fing plötzlich an zu kichern.
„Kkürbisskopff, haha! Kkürbisskoooopff!“, er lachte noch bis Harry ihn in sein Zimmer geschleppt hatte und ihn in sein Bett legte.
„Wassoll dass?“, sagte Ron undeutlich. Harry achtete nicht auf ihn und zog ihm seine Schuhe aus. Ron nuschelte noch etwas Undeutliches und fing dann laut an zu schnarchen. Harry atmete schwer. Er beschloss es niemandem zu erzählen, nicht einmal Ron selbst und schon gar nicht Hermine oder seinen Eltern. Oder sollte er es Hermine erzählen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit