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Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Die Hochzeit

von Vreni

Zu Harrys großer Erleichterung waren Ron und Hermine nicht zerstritten. Hermine ging jedoch ungewöhnlich steif mit Ginny um. Zuerst nahm Ginny eine trotzige Haltung ein und auf Harrys Vorschlag hin, sich bei Hermine zu Entschuldigen, gab sie zurück, dass es keinen Grund gab. Doch noch am selben Tag sah Ginny von alleine ein, dass es falsch wahr einfach zu behaupten Hermine hätte mit Viktor Krum geknutscht und sie erklärte Hermine wieso es ihr herausgerutscht ist. Danach verstanden sie sich wieder besser.
Sie hatten vor der Hochzeit insgesamt noch sieben Tanzstunden und an ihrem letzten Tag war es so gut gelaufen, dass Madam Myleson sie sogar ehr nach Hause geschickt hatte.
Langsam merkte man, dass alle ein wenig ungeduldig wurden, was die Hochzeit anging. Bill ließ ständig irgendetwas fallen und Fleur probierte andauernd ihr Hochzeitskleid an, ob es denn immer noch passte, Mrs Weasley war ganz offenbar mit ihren Nerven am Ende und Mr Weasley nahm jeden seiner Söhne und Ginny zur Seite und redete über das Heiraten und ihre Zukunft. Ron hatte ernsthaft entsetzt gewirkt, als er von seinem Vater zurückgekommen war.
Am Tag vor der Hochzeit ging alles drunter und drüber. Fleurs Eltern und ihre Schwester, die aus Frankreich anreisen sollten und in einem nahe liegenden Hotel übernachten sollten, waren immer noch nicht da. Der Gartenzaun wurde mit einem Schlenker von Mr Weasleys Zauberstab weiß gestrichen und Harry sah fasziniert zu, wie Efeu sich langsam um den Zaun schlängelte. Der Teich wurde auf merkwürdige Weise verzaubert, sodass er in einem wunderschönen Glanz schimmerte. Meterlanger Tüll flog durch die Luft und platzierte sich dann von selbst im ganzen Garten. Ein seidiger, weißer Baldachin wurde aufgestellt, unter welchem Bill und Fleur schließlich heiraten sollten. Bill und Charlie (;-)) stellten unzählig viele Reihen von weißen Stühlen auf, sodass in der Mitte ein Gang entstand und Harry fragte sich wie viele Gäste denn nun kommen würden. Mrs Weasley stupste einen hellblauen Teppich an, der dann von alleine durch den Gang, bis vorne zum Baldachin rollte. Hermine und Ginny befestigten an jedem Stuhl der ganz innen am Gang stand und an jedem der außen war ein kleines Blumengesteck. Als Fleur jedoch nach einem erholsamen Bad zu ihnen stieß, überlegte sie es sich anderes und sagte, dass sie doch lieber die anderen Blumen für die Stühle haben wolle. Hermine und Ginny tauschten düstere Blicke und nahmen alle Gestecke wieder ab und befestigten die neuen. Harry und Ron entschieden sich, ihnen zu helfen.
„Schleim hat sie doch nicht mehr alle.“, sagte Ginny zornig während sie ein Gesteck abfummelte.
„Kommt hier her, grade frisch geduscht und kommandiert uns rum.“, wütend schmiss sie die Blumen in eine Kiste.
„Mir gefallen die anderen Blumen besser. ’ab isch das nischt gesagt?“, äffte sie Fleur nach. Hermine nickte eifrig mit dem Kopf und sah nicht minder zornig aus. Harry und Ron tauschten Blicke. Beide wussten wie wenig Hermine und Ginny Fleur leiden konnten.
Am Abend jedoch war alles fertig und jeder so müde, dass sie völlig vergaßen zu essen.


Harry sah sich um. Einige Gäste waren schon eingetroffen und man erkannte sofort, welcher Familie sie angehörten. Sicherlich waren einige hier nur Freunde und Bekannte, doch Harry war sich sicher, dass die großen und schlanken Männer und Frauen zu Fleurs Familie gehörten. Sie hatten wunderschöne glänzende Haare, makellose Gesichter und bewegten sich anmutig. Zu Harrys Überraschung verstanden sie sich prächtig mit den rothaarigen Leuten. Doch seine Augen suchten eine bestimmte Person. Viktor Krum war nirgends zu sehen.
„Hey.“, Harry drehte sich um. Hermine stand vor ihm und Ron und sie sah wirklich sehr hübsch aus. Ron stand der Mund offen.
„Hey.“, krächzte er und räusperte sich. „Hey.“, wiederholte er mit gefestigter Stimme.
„Kommt, setzten wir uns. Hermine, wo ist Ginny?“. Sagte Harry und er und Hermine setzten sich in die erste Reihe. Ron blieb stehen, denn er war einer der Trauzeugen und wollte niemandem den Platzt stehlen.
„Oh, sie ist eine der Brautjungfern. Hast du das nicht gewusst?“, erklärte Hermine. Harry schüttelte den Kopf. Mr und Mrs Weasley kamen zu ihnen und setzten sich neben sie. Mr Weasley tupfte sich die verschwitze Stirn ab.
„Oh, ihr seht alle so gut aus.“, sagte Mrs Weasley begeistert. „So hübsche Erwachsene seid ihr alle geworden.“
„Ron, jetzt aber. Geh schon mal nach vorne.“, sagte Mr Weasley. Harry sah Ron verdutzt an.
„Trauzeuge.“, murmelte er und stellte sich nach vorne zu Bill und einem hübschen Mädchen, das Ron freundlich begrüßte.
Der Garten füllte sich langsam mit Leuten und als die Musik einsetzte wurde es still. Harry drehte sich nach hinten und erstarrte. Fleur, geführt von ihrem ebenso sehr hübschen Vater, sah einfach umwerfend aus. Die putzigen Kinder vor ihr beachtete fast niemand. Harry fühlte sich plötzlich glücklich und irgendwie frei. Er wollte aufstehen, doch konnte sich beherrschen. Schwer wand er die Augen von ihr ab, doch als er Ginny sah, wie sie lächelte, wie ihr Haar leicht vom Wind wehte, da vergaß er Fleur und lächelte Ginny an.
Die Zeremonie verging, Tränen wurden vergossen, schöne Worte wurden gesprochen und zwei Menschen wurden verheiratet.

Die Party war wesentlich entspannter, bis es hieß, dass Harry, Ron, Hermine und Ginny jetzt tanzen müssten.
„Weißt du die Schritte noch?“, fragte Ginny leise, als Harry ihre Hand nahm. Wie immer bekam er eine Gänsehaut, wenn er sie anfasste, doch er versuchte es zu verdrängen.
„Ja.“, antwortete er und warf einen Blick auf Ron und Hermine, die sich auch sehr leise unterhielten. Die Musik setzte an und Harry versuchte sich auf nichts, außer auf die Tanzschritte zu konzentrieren. Es klappte gut, doch es kam ihm eine Ewigkeit vor. Links, rechts, links immer wieder und erst kurz vor Schluss sah Harry Ginny in die Augen. Beide atmeten schwer. Er wusste, dass es falsch war, doch er zog sie an sich und küsste sie. Wieder schien eine Ewigkeit zu vergehen. Er spürte, dass jeder die Beiden anstarrte, doch das war ihm egal. In seinem Körper tobte ein Feuerwerk. Er sah Ginny an.
„Tut mir Leid.“, flüsterte er und ließ sie los. Er war geschockt von sich selbst. Wie konnte er nur so die Beherrschung verlieren? Die Menge klatschte begeistert. Ron und Hermine sahen Harry nur verdutzt an und er verließ die Tanzfläche, drängte sich durch die Menge und verschwand hinterm Haus. Ron und Hermine folgten ihm.
„Harry!“, rief Hermine. „Harry, warte!“ Er setze sich auf eine Bank hinterm Haus.
„Harry. Was war das?“, fragte Hermine und sah verdutzt aus. Harry schüttelte den Kopf.
„Ich weiß nicht. Ich hab sie angesehen und irgendwie –, “ Er sah Ron an.
„Das war zwar ein starker Auftritt, aber, Mann, ist dir wirklich ernst?“, fragte er, doch bevor Harry antworten konnte, kam Ginny zu ihnen.
„Komm, wir gehen lieber.“, sagte Hermine und zog Ron am Ärmel davon.
„Hey.“, sagte sie vorsichtig.
„Hey.“, antwortete er. „Hör zu, es tut mir Leid.“
„Harry.“
„Und – und ich kann verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst.“
„Nein, Harry ich –,“
„Ich möchte nur, dass du weißt ich – ich hab das wirklich ernst gemeint und ich bereue es wirklich, dass wir nicht mehr zusammen sind. Ich -, “ weiter kam er jedoch nicht, denn Ginny war auf ihn zugekommen und hatte ihn geküsst. Harry grinste zu ihr herunter und sie lächelte ihn auch an.
„Ich muss jetzt Mum helfen.“, sagte sie.
„Klar.“, antworte Harry und sie verschwand in der Hintertür ins Haus. Harry lächelte. Dieser Tag konnte nicht mehr besser werden. Er ging wieder zu Ron und Hermine, sagte nichts, doch sie konnten an seinem dauerndem Grinsen erkennen was passiert war.
Harry wurde vielen Leuten vorgestellt, alle freundlich, doch am lustigsten war die Begegnung mit Rons Großonkel Monty.
„Soso, du bist also Harry Potter.“, sagte der kleine dicke Mann mit Halbglatze.
„Ron hat schon sehr viel von dir erzählt. Und natürlich auch von dir, junge Dame.“ Sagte Monty und lächelte ihn und Hermine an.
„So Ron, wie geht’s Percy? Hat der Brustbeutelträger sich endlich mal bei deinen Eltern entschuldigt?“
„Nein, hat er nicht. Er ist nicht hier.“, murmelte Ron finster.
„Aje aje, ja das alte Milchbrötchen hat sich schon immer quergestellt, nich’?“ Harry, Ron und Hermine lachten.
„Monty! Schön dich wieder zu sehen! Wie lang ist es her? Fünf, sechs Jahre?“, ein kleiner alter Mann, begleitet von seiner Frau, schüttelte ihnen aufgeregt die Hände.
„Oh, mindestens!“, rief Monty laut und lachte.
„Du siehst prächtig aus, prächtig, alter Freund! Nu denn, ich muss weiter. Tschüss!“, lachte der alte Mann und schlurfte weiter.
„Jaja, du falsche Schmierwurst, schleim dich ruhig ein. Ich hab nicht vergessen, wie du mir meinem Job gestohlen hast, du alter Greis.“, sagte Monty, als er außer Hörweite war. Harry prustete in sein Glas Met hinein.
„Was war ihr Job, Sir?“, fragte er.
„Oh, ich war sehr angesehen im Ministerium. Hab damals eng mit Fudge zusammen gearbeitet. Nach und nach jedoch wurde ich rausgedrängt, genau wie es jetzt bei Cornelius passiert ist.“, Monty wirkte plötzlich ernst und starrte für einige Sekunden leer an ihnen vorbei, doch dann schüttelte er den Kopf und sagte wieder fröhlicher:
„Jaah, da hat der Bill ja etwas Gutes abbekommen, Ich sag’ ja eigentlich immer: Prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was bess’res findet…“, er rieb sich den Bauch und lachte, genau wie Harry, Ron und Hermine. Jemand klopfte mit dem Löffel an ein Glas und alle wurden still. Bill, der überglücklich schien, grinste in die Runde.
„Sehr verehrte Gäste, meine lieben Eltern und Schwiegereltern“, begann er. „Meinen allerherzlichsten Dank, auch im Namen meiner Frau, für die schönen Worte, die vielen Glückwünsche und Geschenke und dafür, dass ihr alle zu unserer Hochzeitsfeier gekommen seid.“ Harry sah, wie Mrs Weasley, die von Ginny getätschelt wurde, sich lächelnd die Tränen wegwischte.
„Mit so vielen Überraschungen haben wir einfach nicht gerechnet - ein Kompliment und tausend Dank an meinen Bruder Ron, meine Schwester Ginny und ihre beiden besten Freunde Harry und Hermine. Da habt ihr euch wirklich etwas einfallen lassen. So ist schon jetzt dieser Tag unvergesslich, euch hoffentlich ebenso wie uns.“ Harry, Ron und Hermine wurden schlagartig rot.
„Ich kann nicht sagen, wie glücklich ich bin euch alle heute hier willkommen zu heißen. Nun lasst uns gemeinsam feiern, das Essen genießen und ein paar schöne Stunden miteinander verbringen. Danke für alles!“ Harry klatschte, genau wie alle anderen, und jubelte.
Harry fragte sich wo Viktor Krum steckte und ob er überhaupt noch kommen würde. Fred und George bauten ihre neuste Erfindung, extra für diesen Tag auf. Eine Nebelmaschine, die die Farben wechselte. Der Nebel tänzelte um sie herum und schob Ron und Hermine zu Harry und Ginny auf die Tanzfläche. Scharlachrot bat Ron Hermine um einen Tanz und Hermine nahm glücklich an.


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