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Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Augewärmte Gefühle

von Vreni

„Also das war jetzt… rechts…links…rechts… und dann… links… ähm…“, Harry, Ron, Ginny und Hermine standen an einem heißen sonnigen Tag, im Garten der Weasleys und übten Tanzen. Inzwischen bekamen Harry und Ron keine Schweißausbrüche mehr, wenn sie ihre Partnerinnen anfassten. Warum er, Harry, es Anfangs unangenehm fand, wusste er, doch ihn wunderte es schon ein wenig, dass Ron in ihrer ersten Stunde so ein blass grünes Gesicht bekommen hatte. Aber mit einem Seitenblick auf Hermine, wurde ihm schon einiges klar.
Harry hatte den Eindruck gut zu tanzen. Ginny musste ihn zwar immer daran erinnern nicht so oft auf die Füße zu starren, aber sonst lief es ganz gut. Bei Ron und Hermine zur Überraschung von Ginny auch. Hermine zog zwar ständig Rons Arm zurück an ihre Hüfte, denn ziemlich häufig kratze sich Ron verlegen am Hinterkopf, aber sonst machten sie alle große Fortschritte. Zum Missfallen ihrer Tanzlehrerin gaben sie ihren Körper noch nicht ganz auf (Harry tat alles dafür dies auf keinen Fall zu tun), gaben sich noch nicht völlig ihrem Partner hin (und das wird wahrscheinlich auch nie passieren) und fühlten die Musik noch nicht richtig (Das Einzige was Harry fühlte, wenn er die Musik hörte, waren Kopfschmerzen).
„Rechts, links, rechts…“, hörte Harry jetzt Ron nuscheln.
„Und dann heb ich dich hoch, oder?“, sagte er und hob Hermine mit einer Drehung in Luft. Sie lächelte. Harry hatte das Gefühl, dass sie das Tanzen insgeheim ein Bisschen genoss. Auch wenn sie Harry, Ron und Ginny eifrig zugestimmt hatte, als sie über ihre Tanzstunden bei Madam Myleson geschimpft hatten.
„Hey Bruderherz, müssen wir uns Sorgen um dich machen?“, riefen Fred und George lachend durchs Küchenfenster. Die Beiden waren bis zur Hochzeit zu Besuch gekommen, genau wie Charley, um ihrem Vater etwas mit dem Teich zu helfen, der vorher fertig sein sollte. Sie schliefen allerdings in Percys altem Zimmer. Es hatte einigen Krach gegeben, denn Fred und George hatten sich geweigert auch nur einen Fuß in sein Zimmer zu setzten.
„Jaja, lacht ihr nur. Was schenkt ihr Bill denn zur Hochzeit?“, fragte Ron und lief blass rot an.
„Als ob wir so töricht wären und es jetzt laut herausbrüllen.“
„Und außerdem gilt es dich eh nichts an.“
„Kümmere dich lieber um dein neues Hobby.“
Harry, Ginny und Hermine lachten. Ron warf einen Apfel nach ihnen und Fred verwandelte ihn mit einem Schlenker seines Zauberstabs in eine kleine Ballerina, die jetzt um die Vier herumtanzte.
„Haha“, murmelte Ron. Harry grinste.
„Weiter?“, fragte er Ginny und die Vier übten noch bis es Abendessen gab. Danach ließen sich Harry, Ron, Hermine und Ginny todmüde in ihre Betten fallen.

Ein lautes Klacken am Fenster riss Harry aus dem Schlaf. Er lag flach auf dem Rücken und sah etwas verwirrt drein. Mit einer Hand rieb er sich die Augen und mit der anderen tastete er nach seiner Brille. Jetzt konnte er das Zimmer klarer sehen. Es lag in schwachem, dunstig-orangerotem Licht, das die aufgehende Sonne durch die Vorhänge ins Zimmer warf. Er blinzelte ein paar Mal und ging dann zum Fenster um sich den Sonnenaufgang anzusehen. Doch da war er wieder- der tiefschwarze Rabe, den Harry schon einmal auf dem Weg zu ihren Tanzstunden gesehen hatte. Er wusste sofort, dass er es war, denn schon wieder fühlte er sich beobachtet und dieses dunkle schwarz war sehr seltsam, sogar unheimlich. Der Rabe flog davon und Harry beschloss sich noch einmal hinzulegen. Er fand, dass die Hochzeit von Bill und Fleur erstaunliche Wirkung auf alle Bewohner des Hauses hatte. Einige waren in netter, lustiger Stimmung und immer für einen Spaß zuhaben, wohingegen einige Bewohner unter dem Stress litten und sich häufig über Kleinigkeiten aufregten. Mrs Weasley, die zu einer der äußert gestressten Personen zählte, war kaum noch zu ertragen und Ron hatte ihnen geraten, seine Mum einfach in Ruhe zulassen und ihr ständig zusagen wie lecker ihr Essen schmeckte, denn das war für sie eines des besten Komplimente. Harry drehte sich auf die andere Seite. Einige Zeit lag er nur so da, doch als sein rechter Arm langsam anfing einzuschlafen, stand er auf und ging runter ins Wohnzimmer, wo er auf Hermine traf, die mit einer Hand Krummbein kraulte und mit der anderen ein Buch las.
„Morgen Hermine. Du bist schon wach?“, Harry setzte sich in den anderen Sessel und schlang die Arme um seine Knie.
„Guten Morgen. Ja, ich konnte nicht mehr schlafen.“, erwiderte Hermine.
„Ich auch nicht. Irgendetwas hat mich aufgeweckt.“, sagte Harry und bemerkte einen Brief, der neben Hermine lag.
„Von wem ist der?“, fragte er und deutete auf ihn.
„Oh, der ist von Viktor.“ Hermine legte ihr Buch zur Seite und sah Harry besorgt an.
„Er schreibt, dass er auch zur Hochzeit kommt.“ Harry wusste sofort warum sie so besorgt aussah. Viktor Krum war bei Ron immer ein heikles Thema gewesen und in ihrem vierten Schuljahr hatte es wegen ihm gehörig bei Ron und Hermine gekracht. Harry wusste nicht was er sagen sollte, doch das war auch nicht nötig, denn Hermine redete schnell weiter.
„Aber ich habe Ron doch schon so oft gesagt, dass da nichts zwischen uns ist und wenn schon. Was ist denn dabei?“, Hermine sah Harry an und er hielt es für einen angebrachten Moment Hermine zu sagen, was er darüber dachte.
„Da ist nichts dabei.“, sagte er. „Für mich nicht.“, fügte er noch hinzu.
„Hermine, denkst du nicht, dass es Ron nur aufregt, weil – nun ja – weil er irgendwie ein Bisschen – wie soll ich sagen – eifersüchtig ist?“ Wenn Harry ganz ehrlich zu sich war, dann wollte er es sich nicht wirklich eingestehen und es auszusprechen, fiel ihm sehr schwer. Hermine sah Harry bestürzt an.
„Eifersüchtig? So ein Quatsch, Harry. Es gibt doch – gar keinen Grund eifersüchtig zu sein.“, erwiderte sie. Das fand Harry etwas weit hergeholt. Hermine war mit Krum auf den Weihnachtsball gegangen, er hatte sie zu sich nach Hause eingeladen und Hermine hatte selbst gesagt, dass Krum noch nie so für ein Mädchen empfunden hatte. Harry zuckte nur mit den Achseln und eine weitere Möglichkeit darüber zu reden ergab sich auch nicht, denn schon trotteten die nächsten verschlafenen Gestalten die Treppe herunter. Fred und George gähnten herzhaft und leisteten ihnen Gesellschaft.
In der nächsten halben Stunde kamen immer mehr Weasleys und Fleur dazu und als nur noch Ron und Bill fehlten, fing Mrs Weasley an das Frühstück zuzubereiten.
Einige weitere Tage vergingen, an denen es mehrere Wutausbrüche und einen Ohnmachtsanfall gab. Hermine hatte Ron noch nicht erzählt, dass Krum auch zur Hochzeit eingeladen war und Harry gebeten, es ihm auch nicht zu sagen.
Harry erfuhr von Ginny, dass Bill und Fleur rechtlich gesehen schon verheiratet waren, denn sie hatten schon standesamtlich geheiratet.
„Aber wieso machen dann alle noch so einen riesigen Aufstand?“, fragte Ron verdutzt.
„Ich meine sie sind doch schon verheiratet. Das reicht doch.“ Hermine rollte die Augen.
„Oh, Ron. Du verstehst das wirklich nicht, oder? Bill und Fleur wollen auch eine richtige Zeremonie haben. Das ist einfach schöner.“ Ron und Harry tauschten Blicke und beschlossen im Stillschweigen nicht weiter darauf einzugehen. Dieses ehr unwichtige Thema wurde nämlich auch deutlich überschattet, als Mr Weasley am selben Abend einige grausame Neuigkeiten von der Arbeit mit nach Hause brachte. Die Eltern eines fünfjährigen Jungen wurden in ihrem Haus tot aufgefunden und über ihnen schwebte das Dunkle Mal. Der Junge und seine Großmutter hatten sie dort aufgefunden, als sie vom Einkaufen zurückkamen.
„Warum haben die Todesser die Zwei umgebracht, Arthur?“, fragte Mrs Weasley und allen stand Entsetzen ins Gesicht geschrieben.
„Das weiß niemand so genau.“, antworte Mr Weasley leise.
„Aber es gibt noch eine Neuigkeit. Fenrir Grayback hat ein Ferienlager in der Nacht überfallen.“
Hermine schlug die Hände vor den Mund und Bills Glas zersprang in seiner Hand. Er hatte immer noch die Narben, die der Werwolf ihm verpasst hatte.
„Wie viele Kinder hat er gebissen?“, fragte Harry rasch. Mr Weasley sah seine Familie, Harry und Hermine der Reihe nach an.
„Neun.“
Den Rest des Abends herrschte stilles Entsetzen und keinem war so recht nach SpaĂź zumute.
Harry dachte nach. Neun Muggelkindern hatte der Werwolf das Leben zerstört. Mehr als die Hälfte von ihnen würde sterben, wenn nicht sogar alle. Neun war sogar noch recht wenig, wenn er daran dachte, dass bestimmt mehr als dreißig Kinder dort waren. Harry starrte ins Feuer des Kamins, als er plötzlich zwei Stimmen streiten hörte.
„Ich wette sie haben ihn nur eingeladen, weil er berühmt ist!“ Ron kam die Treppe herunter gelaufen. Hermine lief ihm hinterher.
„Bitte? Das ist doch Unsinn!“ Sie sprach mit sehr hoher Stimme.
„Nein, ist es nicht!“, fauchte Ron
„Ron, er ist wirklich sehr nett!“, gab Hermine hysterisch zurück. Die Beiden standen jetzt mitten in der Küche und sahen sich zornfunkelnd an. Dass Harry, Ginny, Fred, George und Charley verblüfft zusahen, bemerkten sie offenbar gar nicht.
„Das ist er doch nur, weil er weiß, dass du mit Harry befreundet bist!“, entgegnete Ron laut.
„Was? Er verliert kein einziges Wort über Harry! Nie!“ Harry merkte wie Charley sich zu ihm herüber beugte.
„Worum geht es hier eigentlich?“, fragte er ahnungslos. Harry grinste.
„Viktor Krum kommt auch zur Hochzeit.“, flüstere er. Charley machte große Augen.
„Viktor Krum? Ich wusste gar nicht, dass Ron ihn kennt!“, hauchte er überrascht.
„Wir haben ihn in unserem vierten Schuljahr kennen gelernt, wegen dem Trimagischen Turnier, und so.“, erklärte Harry leise.
„Ahh.“, machte Charley. Harry wandte sich wieder dem Streit zu.
„Nur weil du mit ihm geknutscht hast –“, fing Ron an, doch wurde von einer bestürzten Hermine lauthals unterbrochen.
„Wie bitte?“, schrie sie. „Ich habe nie – Wer zum Teufel hat dir denn so was erzählt?!“ Ginny wurde rot und murmelte:
„Ich bin weg.“, und stürmte davon. Hermine und Ron sahen Ginny nach.
„Du – du – du hast nicht – “, stotterte Ron auf einmal mit veränderter Stimme.
„Nein!“, sagte Hermine zornig. „Wieso willst du das denn nicht verstehen?!“ Ron schien für einen Moment geschockt, doch dann machte er weiter.
„Er ist aus Drumstrang! Er hat mehrere Jahre einen Todesser als Schulleiter gehabt, Hermine!“ Hermine stöhnte genervt.
„Ich will mich nicht mit dir streiten, also lass es einfach gut sein, Ron. Mir ist es jetzt ein für alle Mal egal, was du von Viktor hältst.“ Sagte sie und stieg die Treppe zurück nach oben. Ron blieb etwas verdattert zurück.
„Aber Ginny hat gelogen, oder?“, rief er ihr noch unsicher hinterher.
„Ja!“, rief Hermine zornig von oben. Fred, George und Harry tauschten verblüffte und belustigte Blicke. Ron war den ganzen Abend gut gelaunt.


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