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Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Das Grauen hinterm Hügel

von Vreni

Eine weitere Woche war vergangen. Mr und Mrs Weasley hatten sich einigermaßen beruhigt, doch oft brach Mrs Weasley in Tränen aus, wenn einer der Familie das Haus verließ und Harry bemerkte, dass sie merkwürdig oft auf die große Uhr in ihrem Wohnzimmer blickte. Inzwischen wussten alle der Weasleys von der Geschichte und Harry hatte den Eindruck sie schon mehr als hundertmal erzählt zu haben. Die Hochzeit von Bill und Fleur nahte und noch immer hatte man ihnen keine weiteren Anweisungen zu den Tanzstunden gegeben, vor denen Harry sich so fürchtete. Insgeheim hoffte er, dass Mrs Weasley es durch all den Wirbel vergessen hatte, doch Harry hatte sich leider zu früh gefreut. An einem stürmischen Nachmittag, an dem es zwischen durch auch jedoch durchaus sonnige Abschnitte gab, kam Mrs Weasley in Harrys Zimmer gestürzt.
„Schuhe an, Jacken an. In einer viertel Stunde müsst ihr bei Madam Myleson sein und ihr sitzt hier rum und spielt dieses barbarische Spiel!“ Sie betrachtete Harrys Dame die Rons Bauern zerschmetterte. „Kommt, Mädchen. Legt die Zeitschrift weg und zieht euch an.“ Sie wirkte sehr zerstreut und ehe Ron oder Harry etwas dagegen sagen konnte, war sie verschwunden.
„Toll.“, murmelte Ron und packte sein Schachbrett zusammen. „Ganz toll.“ Harry grinste und zog sich an.
Fünf Minuten später standen sie fertig vor der Haustür.
„Wo ist es, Mum?“, fragte Ginny. Mrs Weasley hatte ihnen keinen Besen gebracht und sah auch nicht so aus, als würde sie mit ihnen apperieren.
„Oh, es ist nicht weit von hier. Lauft einfach den Hügel dahinten hoch und dann seht ihr ein kleines Dorf. Direkt in der ersten Straße rechts ist es. Ihr werdet es schon bemerken.“ Mrs Weasley sah sich besorgt um, doch außer grünen Feldern und Hügeln war nichts Außergewöhnliches zu sehen.
„Na super.“, brummte Ron, als die Vier den Hügel hoch liefen. „Jetzt müssen wir auch noch diesen dämlichen Hügel hoch laufen.“
„Er sah gar nicht so hoch aus.“ Bemerkte Ginny von hinten.
„Gleich sind wir oben.“ Harry beschleunigte seine Schritte und endlich konnten sie das kleine Dorf sehen.
Als sie unten ankamen (Ron hatte unentwegt seine Mutter verflucht), waren sie ziemlich außer Atem und beschlossen, eine kurze Pause zumachen.

Das Dorf wirkte alt und heruntergekommen, als wohnte hier schon lange niemand mehr. Die Fenster waren verriegelt und niemand hatte Blumen oder ähnliches vor der Haustür stehen. Ein modriger Geruch stieg ihnen in die Nasen. Der Geruch wurde stärker, als sie an einer verdreckten Seitengasse vorbeiliefen. Harry lief ein Schauer über den Rücken. Er könnte schwören einen leblosen Körper, in Schatten verborgen, am Ende der Sackgasse gesehen zu haben.
Er spürte Ginny dicht hinter ihm gehen. Er konnte den zarten Blütenduft riechen… ihren Atem spüren… Harry spürte wie er vor Scham rot anlief und beschleunigte seine Schritte. Er fühlte sich sehr unwohl und beobachtet und fragte sich, ob er unter Verfolgungswahn litt, doch plötzlich sah er einen pechschwarzen Raben auf einem Zaun hocken. Dieser sah ihm in die Augen und flog dann davon. Harry konnte Hermine hinter sich leise >>ihh<< wispern hören.
Nach wenigen Minuten des Unbehagens jedoch, standen sie vor einer Villa. In Harrys Augen war es keine normale Villa, sondern eine seit Jahren leer stehende, wie fast jedes Haus an diesem Ort. Die Wände waren mit Efeu überwuchert und die Terrasse von vertrockneten Blättern und Ästen bedeckt. Der Vorgarten schien seit Jahren keinen Rasenmäher gesehen zu haben und einige merkwürdige Pilze wuchsen zwischen den dichten Grashalmen.
„Ganz ehrlich, aber ich glaube nicht, dass hier noch jemand wohnt.“, sagte Hermine und trat vorsichtig einen Schritt näher. Ron stieg die erste Stufe zu der vermoderten Terrasse hoch und krachte auch sofort ein. Mit roten Ohren zog er seinen Fuß aus dem Loch und erschrak, denn etwas Haariges klebte nun daran. Harry, Ginny und Hermine folgten ihm und sie überschritten die nächsten zwei Stufen.

„Hallo?“, rief Harry vorsichtig und seine Stimme hallte durch den ganzen Saal.
„Verzeihung, ähm, wir sind hier wegen der, ähm, Tanzstunden, ja.“ Noch immer kam keine Antwort.
„Vergessen wir’s. Hier ist niemand.“, sagte Ron resignierend und machte auf dem Absatz kehrt. Doch plötzlich ertönte Musik aus einem der unzähligen Zimmer und eine alte kleine faltige Frau öffnete die Tür des Zimmers aus dem die Musik kam. Sie trug eine Art Kleid aus unzähligen bunten Tüchern und wehende Schleier waren um ihren Körper gewickelt. Dicke Perlenketten und Federn hingen um ihren runzeligen Hals. Sie erinnerte ihn stark an Professor Trelawney. In ihrer linken Hand hielt diese sonderbare Frau zu allem Überfluss auch noch eine rauchende Zigarette, die das Bild einer verrückten alten Lady vollkommen machte. Ginny schien als erstes wieder die Fassung zu gewinnen.
„Guten Abend- Ma’am. Wir sind hier wegen der Tanzstunden.“ Sagte sie freundlich, doch offenbar hörte die Dame sie nicht. Ron murmelte etwas in Hermines Ohr.
„Die ist eine Bekannte von dir?“ Hermine zuckte mit den Achseln und sah etwas überrascht die Treppe hoch. Die Dame verschwand wieder in dem Zimmer aus dem sie gekommen war.
„S-Sollen wir ihr folgen?“, fragte Harry. Er hielt es nicht für ratsam einer Verrückten Alten zu folgen. Ron nickte jedoch und so stiegen sie vorsichtig die Treppe hoch.
Der Raum war groß und auch hier lagen einige vertrocknete Blätter herum. Orangefarbenes Licht durchflutete ihn und viele große Pflanzen standen hie und da.
Die alte Dame sah sie für einen Moment erstaunt an, offenbar hatte sie nicht bemerkt, dass Harry, Ron, Hermine und Ginny ihr gefolgt waren. Dann lächelte sie breit und ging auf Hermine zu. Ron zuckte.
„Hermine! Als ich dich das letzte Mal gesehen habe hattest du noch Windeln an!“, rief sie mit ihrer rauchigen Stimme und Harry nahm einen starken Geruch von Rotwein wahr. Hermine lief rosa an.
„Also, dann wollen wir mal anfangen…“ Madam Myleson hielt ihnen einen theatralischen Vortag über das Tanzen, in dem sie ihnen Dinge erklärte, wie, dass sie ihren Körper komplett aufgeben müssen und sich einzig und allein dem Partner hingeben müssen. Harry und Ron vermieden es, sich anzusehen und Harry starrte auf seine Schuhe.
„…die Musik fühlen.“, beendete sie ihren Vortrag und jetzt fühlte Harry sich noch beunruhigter. Was wenn er seinen Körper nich aufgeben kann, die Musik nicht fühlt und sich seinem Partner nicht hingeben kann. Ron hatte offenbar denselben Gedanken; Er war blass grün.
„Gibt es irgendwelche Partner Wünsche?“, fragte Madam Myleson. Harrys Herz blieb stehen, als Ginny die Hand hob.
„Ich möchte auf keinen Fall mit meinem Bruder tanzen.“, sagte sie und ihre Haut hatte jetzt dieselbe Farbe wie ihr wunderschönes, glänzendes, langes, seidiges… Harry sah mit hochrotem Kopf auf den Boden. Hör auf so was zu denken, ermahnte er sich und für jeden war jetzt klar, wem er sich hingeben musste, mit wem er seinen Körper komplett aufzugeben hatte.
„Nun, dann mit-“, sie deute auf Harry.
„H- Harry.“, sagte er.
„Und ihr zwei hübschen.“ Sie wies auf Ron und Hermine, die sich für eine Sekunde anblickten und dann scharlachrot anliefen.
Harry würde am liebsten im Erdboden versinken, als er eine Hand an Ginnys Hüfte legen musste. Seine Hände waren schwitzig und auch und Ron und Hermine wirkten nicht grade locker. Doch nach einiger Zeit ging es etwas weniger angespannt zu und alles in allem war es eine relativ angenehme erste Tanzstunde.


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