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Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Eine hilfreiche Uhr

von Vreni

Ron und Ginny redeten eine Woche lang kein Wort mehr miteinander. Ginny weigerte sich stur mit Harry oder Hermine zusammen zu sein, wenn Ron dabei war und andersherum. Auch zwischen Harry und Ginny war es unangenehm angespannt und Harry war es manchmal sogar recht, wenn Hermine zu Ginny ging und er zu Ron.
Hermine wurde es allerdings langsam zu viel immer zwischen den anderen zu vermitteln.
„Mein Gott, Ron! Jetzt sag ihr doch einfach, dass es dir Leid tut!“, sagte Hermine, nachdem Ginny Ron beim Essen angeblich aus Versehen eine Tasse heißen Tee in den Schoß gekippt hatte, weil dieser so tat als ob er weinte, als er nicht an die Butter kam und Ginny danach fies angegrinst hatte.
„Damit sie mir vielleicht demnächst ein brennendes Stück Holz in den Schoß wirft? In der Hose stecken Beine, Hermine!“, sagte Ron, während er sich ein Kühlkissen auf die Beine drückte.
„Wieso musstest du sie auch so ärgern?“, fragte Harry klein laut. Ihm war es alles sehr unangenehm.
„Sie hat doch angefangen?“, rief Ron. Eher er sich richtig aufregen konnte, gab Harry ihm schnell recht. Das schien Ron wieder zu beruhigen. Hermine rollte die Augen.
„Sie hat mich einen Versager genannt, Hermine! Findest du das etwa on Ordnung?“, fragte Ron und schon wurde er wieder aufgebrachter. Hermine jedoch blieb ganz ruhig.
„Nein, aber vielleicht hättest du nicht gleich so ausrasten müssen.“
„Oh, ja natürlich. Das war ja klar! Du schlägst dich auf ihre Seite!“ Ron sah Hermine wütend an, doch dann wurde er leiser und, wenn Harry sich nicht täuschte, bedrückter, „Das tust du ja immer. Egal bei wem und ob er Recht hat oder nicht.“ Bevor Hermine antworten konnte wurden sie von Ginny unterbrochen. Mit entsetztem Gesicht war sie herein gestürmt.
„Mum und Dad! Irgendwas Schlimmes muss passiert sein!“
Die drei folgten ihr die Treppe ins Wohnzimmer herunter. Mr und Mrs Weasley waren im Ministerium um Sicherheitsvorkehrungen für die Hochzeit zu angerieren.
„Was ist passiert!“, fragte Ron mit bleichem Gesicht. Ginny schien ihren Streit vergessen zu haben.
„Ich hab hier nur gesessen und mit Krummbein gespielt und dann hab ich gesehen wie der Zeiger auf der Uhr von >Außer Haus< auf >Unterwegs< gewandert ist und ich dachte gleich kommen sie wieder, aber- aber dann ist der Zeiger plötzlich auf >in tödlicher Gefahr< gesprungen!“, mit jedem Wort wurde sie blasser.
„Harry und ich gehen.“, sagte Ron prompt und warf Harry seine Jacke zu. Harry nickte und steckte seinen Zauberstab fester in seinen Gürtel.
„Ich komme mit!“, rief Ginny. Harry hatte damit gerechnet.
„Nein!“, sagte er eindringlich und packte sie an den Schultern. „Ich- ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn dir was passiert, Ginny.“ Sie sah ihm tief in seine grünen Augen.
„Und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ich dich alleine gehen lasse.“ Harry sagte einige Sekunden nichts und ließ sie dann los. Er nickte schwach.
„Okay, aber du bleibst hier.“, sagte Ron und sah Hermine an. Sie trat einen Schritt näher.
„Denkst du ich warte hier, während d- ihr in Lebensgefahr schwebt?“ Sie trat noch einen Schritt näher an ihn heran. „Wir haben uns schon Mal gestritten und du bist fast gestorben. Das soll nicht noch Mal passieren.“ Ron sah Harry an und dann Hermine.
„Nein, das soll es wirklich nicht. Ehrlich gesagt hab ich nicht so schnell wieder vor zu sterben.“ Die anderen lachten milde. Harry konnte sich noch lebhaft an die grauenvollen Stunden erinnern, in denen Hermine, Ginny und er vor dem Krankenflügel gesessen hatten, nachdem Ron vergiftet worden war. Doch jetzt war keine Zeit, lange zu überlegen.
„Kommt jetzt. Wir fliegen, oder?“ Sie nickten zustimmend.
Draußen war es eisig kalt. Es war Hochsommer, doch der Wind blies ihnen um die Ohren.
Harry, Ron und Ginny nahmen ihre eigenen Besen. Hermine stieg bei Ginny auf.
„Los geht’s!“, schrie Harry. Harry stieß sich kräftig vom Boden ab und stieg in die Lüfte.
„Wo sollen wir jetzt hin?“, rief Ron. Er flog direkt hinter Harry, doch musste so laut schreien, dass sich seine Stimme überschlug.
„Sie müssen auf dem Weg von Ministerium zum Fuchsbau beim Apperieren aufgehalten worden sein, oder so!“, brüllte Ginny.
„Also dann fliegen wir zum Ministerium und achtet auf den Boden!“, schrie Harry nach hinten. Der Wind war so kalt, dass Harrys Wangen schmerzten. Angestrengt versuchte er die Augen auf zu reißen. Er hörte Hermine hinter sich etwas rufen.
„Ron!“
„Was?“, schrie dieser zurück.
„Ich wollte nur sagen, dass ich mich nicht immer auf die andere Seite schlage!“ Harry sah wie sie sich an Ginny festkrallte.
„Was! Ich versteh kein Wort!“, rief Ron und hielt sich den Arm vors Gesicht um sich vor dem Wind zu schützen.
„Ich sagte, dass ich mich nicht immer auf die andere Seite schlage!“, schrie Hermine nun noch lauter.
„Oh! Ja, das ist gut!“, rief er versuchte zu ihr herüber zu schauen.
Sie flogen jetzt schon eine ganze Weile. Von einer Stadt oder ähnlichem war keine Sicht. Große Felder und Wiesen, Wälder und Hügel waren nur zu sehen. Harrys Herz blieb stehen. Dort unten standen einige Menschen in schwarzen Gewändern…
„Hey! Da unten ist was!“, brüllte Harry und deutete auf die Ansammlung von Leuten, die auf einem verlassenen Hügel standen. „Wir müssen etwas weiter entfernt laden! Am besten in diesem kleinen Wald dort, dann können wir sie beobachten!“ rief er und machte eine scharfe Kurve in Richtung Landeplatz. Zum Glück war eine freie Stelle zwischen den Baumkronen zu sehen, wo sie ohne Probleme landen konnten.
Als Harry den Boden berührte zitterten seine Knie fürchterlich. Ron war bleich im Gesicht und klammerte seinen Sauberwisch an sich. Hermine machte eine Miene, die ganz klar sagte, dass sie das nie wieder wiederholen will und Ginny rieb sich die Hüften, an die sich Hermine geklammert hatte.
„Okay, lasst uns bis zum Ende des Waldes gehen und sehen, was wir erkennen können.“, schlug Harry vor. Sie schlugen sich dicht aneinander gedrängt durch die ebenso eng zusammenstehenden Bäume.
„Das sind Mum und Dad!“, keuchte Ron, als sie bis zum Ende vorgedrungen waren. Hermine presste sich die Hand vor den Mund und Ginny packte Harrys Arm. Mr und Mrs Weasley saßen gefesselt auf dem Boden und sahen übel mitgenommen aus. Um das Ehepaar herum standen sechs bis sieben Todesser und einige von ihnen hatten ihren Zauberstab auf sie gerichtet.
„Harry, wenn jeder von uns einen von ihnen erledigen kann, ohne dass die anderen uns sehen, dann steht es zwei gegen vier. Eure Eltern werden nicht kämpfen können, fürchte ich.“, sagte Hermine, klang aber immer noch erschüttert. Sie hatte Recht. Sie waren ihnen überlegen. Aber wie sollten sie es anstellen?
„Wir- wir müssen uns von hinten an die Todesser anschleichen. Auch wenn es riskant ist.“ Harry hoffte mehr als alles andere in diesem Moment, dass alle wieder heil hier wegkommen. Harry ging noch ein wenig weiter um den Hügel herum, sodass sie jetzt genau hinter den Todessern standen. Jetzt konnte Harry auch verstehen, was geredet wurde.
„Potter ist bei euch!“, bellte einer. Mrs Weasley wimmerte verzweifelt. Harry spürte wie Ron neben Harry hoch kriechen wollte, doch Harry hielt ihn zurück.
„Noch nicht.“, zischte er.
„Rede, du elender Hund von einem Blutsverräter! Rede!“ rief derselbe Todesser und drückte Mr Weasley seinen Zauberstab an die Kehle. „Oder du darfst deinen feinen Freund Black besuchen gehen.“ Einige der Umstehenden lachten laut auf. Mrs Weasley schluchzte verzweifelt. Harry gab den anderen ein Zeichen, jetzt langsam hochzuklettern. In Harry kochte die blanke Wut hoch.
„Er würde ich sterben, als Harry oder meine Kinder zu verraten.“, sagte Mr Weasley.
„Das kannst du haben, du-“,
„Jetzt!“, raunte Harry den anderen hastig zu. Harry feuerte einen Schockzauber auf den Todesser, des Mr Weasley umbringen wollte und traf. Er fiel steif auf den Boden. Ron traf einen, der seine Mutter festhielt und ihr seine schwarzen Zähne zeigte. Hermine und Ginny schockten noch zwei andere. Harrys Herz machte einen Sprung. Es war ihnen gelungen. Der Überraschungseffekt schien, die anderen beiden von selbst zu lähmen. Ehe die beiden etwas sagen konnten, feuerten Harry und Ginny zusammen einen Schockzauber auf einen kleinen dünnen Mann. Ron war schon dabei seine Mutter und seinen Vater zu befreien und Hermine lähmte den anderen, der ein außergewöhnlich hässliches Gesicht hatte.
„Ron, Ginny, Harry, Hermine! Was beim Barte des Merlins tut ihr denn hier?“, fragte Mr Weasley und ließ sich von Hermine aufhelfen. Doch ehe sie antworten konnte, schloss Mrs Weasley alle vier auf einmal in ihre Arme. Sie schluchzte etwas, das so klang wie >Leben gerettet< und >unglaublich leichtsinnig<.
„Kommt, bevor sie wieder normal werden.“, sagte Mr Weasley angespannt und schob sie den Hügel herunter. Ginny zeigte ihnen den Platz, wo ihre Besen lagen.
„Erklärt mir das.“, sagte Mr Weasley und sah sie abwechselnd an. Ginny fing davon an zu erzählen, wie sie gesehen hatte, wie sich der Zeiger änderte und im nu war die ganze Geschichte erzählt. Die verletzten Weasleys sahen ihre Kinder und Harry und Hermine an.
„Ohne euch- da- da wären Molly und ich jetzt ganz sicher nicht mehr am Leben.“ Eine lange Pause trat ein, in der alle, die Wucht dieser Wörter auf sich wirken ließ. Schließlich nahm Harry Mr Weasley auf seinem Besen mit und Ron seine Mutter. Harry, Ron und Ginny entschieden sich jetzt etwas langsamen zu fliegen. Die anderen drei, die das Fliegen sowieso nicht gewöhnt waren, stimmten zu gerne ein. So war es auch etwas angenehmer. Der Wind lag ihnen im Rücken nach einer Weile sah Harry den Fuchsbau am Horizont erscheinen…


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