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Fanfiction

Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Dämliche Liebe

von Vreni

„Kommt ihr jetzt, bitte!“, rief Mrs Weasley von untern herauf. Im Flur warf Harry noch einmal einen Blick auf Ginnys Tür.
„Sie ist nicht da.“, sagte Hermine plötzlich und Harry zuckte unweigerlich zusammen.
„Hu?- Wer?“ Er fühlte sich unbehaglich und sah zu Boden, aber Hermine lächelte milde. Harry ging mit viel besserem Gewissen hinunter.
Lupin, Tonks, Bill und Fleur waren auch zu seiner Feier gekommen. Zu Harrys Enttäuschung waren Fred und George verhindert und konnten deswegen erst am nächsten Tag kommen.
„Hast du das von Fudge gehört, Arthur?“, fragte Lupin.
„Oh ja. Wenn du mich fragst ist das wirklich völliger Unfug!“, antworte Mr Weasley nahm das Kuchentablett von Bill an.
„Fudge und illegale Geldgeschäfte? Das ist nicht Fudges Art!“ Mr Weasley reichte das Tablett an Harry weiter.
„Glauben sie, man hat das behauptet um Fudge in einem schlechten Licht dastehen zu lassen?“, fragte Harry, während er seine Gabel mit Mrs Weasley herrlichem Kuchen vollud. Doch es war Bill, der antwortete.
„Ja, Fudge war nie sonderlich dicke mit Scrimgeor, das weiß jeder.“ Fleur sah Bill zuckersüß von der Seite an.
„Ohh, ist er nischt süperb niedlisch?“, fragte sie und küsste seine Wange. Niemand antwortete. Mrs Weasley machte eine äußert merkwürdige Miene. Einige Sekunden herrschte eine peinliche Stille, doch dann fingen Alle wieder gleichzeitig an zu erzählen.
Es war ein schöner siebzehnter Geburtstag. Von Mr und Mrs Weasley bekam er eine neue Feder und eine große Packung Schokofrösche, Hermine schenkte ihm die neuste Ausgabe der Trilogie: Quidditsch im Wandel der Zeit, und von Ron bekam er einen neuen Bügel für seinen Feuerblitz und ein riesiges Poster der Chudley Cannons. Fred und George würden ihm sein Geschenk morgen geben. Hagrid hatte sein Geschenk allerdings schon zum Fuchsbau geschickt: Selbstgebackene Kekse und ein Foto von ihm und Grawp. Hagrid hatte seine Unterschrift darunter gesetzt und Grawp hatte es anscheinend auch versucht: zwei krakelige Striche. Lupin schenkte Harry ein Mittel, mit dem man seinen Tarnumhang waschen konnte. Tonks entschuldigte sich mindesten einhundert Mal. Sie hatte völlig vergessen ihm ein Geschenk zu kaufen.
„Hat es euch denn geschmeckt?“, fragte Mrs Weasley nachdem alle aufgegessen hatten. Jeder versicherte ihr, dass es köstlich war und sogar Fleur sagte, dass es „ein ’errlischer Kuchen“ war.
„Ron, sag mal, könntest du mir vielleicht draußen im Garten kurz helfen?“, fragte Mr Weasley aufgeregt. Harry wollte auch aufstehen und mit rausgehen, aber Rons Dad sagte:
„Nein, nein, Harry. Du bist unser Gast. Du und Hermine ihr geht nach oben und ruht euch aus, oder sprecht über die Ferien.“ Ron sah seinen Vater mürrische an, als er die Haustür hinter sich schloss. Einige Momente später hörten sie Rons entrüstete Stimme.
„Ohne Magie?!“

Eine Stunde später kam Ron in Harrys vorübergehendes Zimmer. Er hatte sein T-Shirt ausgezogen und trug ein schmutziges Unterhemd. Ron war von oben bis unten mit Erde bedeckt, war schweißnass und sah unglaublich fertig aus. Seine Arme hingen schlaff herunter und sein Kopf hing schlapp auf seinem Hals. Ohne ein Wort zu sagen, zog er seine Schuhe und sein Unterhemd aus und trottete dann ins Badezimmer.
„Was ist denn mit ihm passiert?“, sagte Hermine besorgt und starrte auf Rons Schuhe und Unterhemd. Harry stand auf und sah aus dem Fenster. Im Garten war ein riesiges Erdloch. Mr Weasley und Bill standen noch daneben und sahen sich einen Plan an.
„Sieht so aus, als würden sie etwas in den Garten bauen.“, sagte Harry und versuchte zu erkennen, was auf dem Plan stand.
„Ja, sie wollen einen Teich anlegen, glaub ich.“ Harry erkannte die groben Zeichnungen eines Gartenteiches. Er setzte sich Hermine gegenüber. Sie sah ihn an, als hätte er eine unheilbare Krankheit.
„Ist alles in Ordnung, Hermine?“, fragte Harry nachdem sie ihn ungefähr fünf ganze Minuten gemustert hatte. Hermine errötete.
„Harry, willst du wirklich nicht über Ginny reden oder Si-, “, Harry fuhr ihr dazwischen, ehe sie ihren Satz beendet hatte.
„Hör Mal, ich will nicht über Sirius reden, verstanden?“ Er wusste, irgendwann würde er früh genug über ihn reden müssen. Hermine sah nicht zu frieden aus.
„Und Ginny? Sie nimmt es dir nicht übel, dass du-, “ Langsam fing sie an ihn zu nerven.
„Hermine! Wenn du unbedingt über Gefühlsquatsch reden willst, dann hättest du dir nicht mich oder Ron als Freunde aussuchen sollen.“ Fuhr ihr Harry unwirsch dazwischen.
„Ja, da hast du allerdings Recht!“, sagte sie und betrachtete mit bedrückter Miene ein Foto von Ron, aus dem er ihr fröhlich zu grinste. Den restliche Tag wurden Ginny oder Sirius nicht mehr erwähnt. Harry wollte wissen wo Ginny war, aber zu fragen, kam ihm ziemlich blöd vor, wo er doch Hermine eindeutig gesagt hatte, dass er nicht über sie sprechen will.
In den nächsten Tagen verließ Harry den Fuchsbau nicht, doch an einem regnerischem Tag nahm Mrs Weasley Harry, Ron, Hermine und Ginny- sie war spät abends wiedergekommen- zur Seite und informierte sie über Fleurs und Bills Hochzeit.
„Wegen der Geschenke braucht ihr euch keine Sorgen zumachen.“, fing sie ohne Umschweife an. „Arthur und ich haben uns schon etwas für euch überlegt und es ist auch noch umsonst!“ Ron machte eine erleichterte Miene, doch sie verwandelte sich auf der Stelle in völliges Entsetzen, als Mrs Weasley ihnen aufgeregt die Idee erzählte.
„Tanzen?!“, fragte Ron aufgebracht. Harry sagte nichts, doch innerlich stieg Nervosität in ihm hoch. Das letzte Mal musste er auf dem Weihnachtsball in Hogwarts tanzen und er wollte gar nicht über das Debakel nachdenken. Hermine und Ginny tauschen mit hochroten Köpfen aufgeregte Blicke. Ron verschränkte die Arme.
„Mum, da- da mach ich nicht mit! Und Harry auch nicht! Wir- wir können doch gar nicht tanzen!“ Harry war überrascht, dass Ron auch ihn aufzählte, aber ehrlich gesagt, würde es ihm wirklich reichen einfach ein Geschenk zu kaufen.
„Oh, da mach dir mal keine Sorgen, Ron. Eine gute Bekannte deiner Elter,“ und sie nickte freundlich zu Hermine herüber, die erstaunt dreinblickte. „wird euch nämlich unterrichten.“
„Verzeihung Mrs Weasley, aber wer wird uns denn unterrichten?“, fragte Hermine.
„Grace Myleson, meine Liebe.“ Doch bei Hermine schien keine Erinnerung wieder zu kommen. Ron der es offenbar nicht so interessant fand, wer sie unterrichten sollte, sagte,
„Ist doch egal! Wie soll das überhaupt alles ablaufen?“ Mrs Weasley sah ihren Sohn mit einer Mischung aus Belustigung und Genervtheit an.
„Ihr werdet mit Fleur und Bill den Eröffnungstanz tanzen. Und keine Widerrede! Von keinem von euch!“, sie drohte ihnen mit dem Zeigefinger.
Als Harry, Ginny, Ron und Hermine die Tür von Rons Zimmer hinter sich geschlossen hatten, platze es aus ihnen heraus.
„Das können die nicht ernst meinen!“, rief Ron entrüstet. Ginny rollte die Augen.
„Oh Ron, nur weil du so ein Versager im Umgang mit Mädchen bist-, “
„Ich bin kein Versager!“, rief er mit roten Ohren.
„Ach nein!“, feixte Ginny. Hermine versuchte die beiden zu beruhigen, aber sie hörten sie gar nicht. „Du schaffst es ja nicht mal mit einem Mädchen Schluss zu machen, Ron! Hermine musste so tun, als wäre sie deine Freundin!“. Das brachte Hermine sofort zum schweigen. Ron stand wütend auf.
„Das stimmt nicht! Ich hab nie- sie musste nie… Nur weil es endlich Mal einer geschafft hat, dir den Laufpass zu geben, als du ihm, bist du wohl so schockiert, dass du deine Wut an mir auslässt, oder was!“, rief er laut. Harry sackte das Herz in Hose und sein Puls schlug ungewöhnlich hoch. Noch während Ron sprach, war Ginny aufgestanden und es sah so aus, als wäre sie den Tränen jetzt sehr nah.
„Was?! Als ob du was von Beziehungen verstehen würdest!“
„Aber du, oder wie?“, schrie Ron, offenbar zu Höchstformen aufzublühen. „Jeden deiner Freunde hast du einfach so kalt abserviert, weil sie nicht perfekt sind! Wenn du wirklich auf Harry gestanden hättest, dann hättest du dich nicht wie eine-, “ er beendete seinen Satz nicht. Ginnys Augen wurden vor Entsetzten immer größer.
„Und jetzt hat Harry dich abserviert und du schmollst!“ schloss Ron.
„LASS HARRY DARAUS! KÜMMER DICH ENDLICH MAL UM DEIN EIGENES DÄMLICHES LIEBESLEBEN, RON! BEWEG DEINEN HINTERN! JEDER HAT’S SCHON MITGEKRIEGT, DASS DU AUF HER-, “ Ron hatte im Bruchteil einer Sekunde seinen Zauberstab gezogen und ehe sie den Satz beendet konnte, schien sich ihre Zunge an den Gaumen zu kleben und sie würgte. Harry und Hermine standen abrupt auf. Harry befreite Ginny von dem Zauber und Hermine nahm Ron den Zauberstab mit großen Augen aus der Hand.
„Verschwinde!“, fauchte Ron Ginny entgegen. Sie warf Ron noch einen letzten Blick voll rachsüchtiger Wut zu, ehe sie schluchzend aus dem Zimmer stürmte. Harry und Hermine waren schockiert. Noch nie hatten sie Ron seine Schwester verzaubern sehen. Was auch immer Ginny hatte sagen wollen- und Harry war sich mit einem Blick auf die bestürzte Hermine ziemlich sicher zu wissen was-, es musste Ron entweder zu peinlich sein oder etwas Schlimmes.
Harry dachte an Ginny und daran, dass sie jetzt wahrscheinlich irgendwo weinend saß. Er sah den zerschmetterten Ron an und er war sich sicher, dass es ihm Leid tat, aber irgendwo, konnte Harry Ron verstehen. Ginny war immer die, die ihn darauf aufmerksam machte, dass er nicht so viel Erfahrung hatte, wie sie, Harry oder Hermine. Und Harry dankte Gott, dass sie nicht Viktor Krum erwähnt hatte. Sicherlich war es nicht nötig, Ginny auf so eine brutale Weise an ihre Trennung zu erinnern, aber Ron hatte Recht. Ginny war sicherlich nicht aus Liebe mit Michael Corner und Dean zusammen gewesen, aber was hätte Harry an ihrer Stelle getan. Hätte er einfach ewig gewartet? Hätte Ginny nicht versucht Harry zu vergessen, dann wären sie überhaupt nicht zusammengekommen. Plötzlich fiel ihm ein, dass Dean und Michael beides Schwarze waren und ob er, Harry, überhaupt ihr Typ war… Tausend Gedanken über Ginny schwirrten in seinem Kopf herum und plötzlich bekam er ein unangenehmes Brummen im Kopf. Angestrengt versuchte er nicht mehr an Ginny zudenken. Zum Glück wurde sie den restlichen Tag nicht mehr erwähnt.


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