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Harry Potter und das 7. Schuljahr (meine Version) - Zurück zu Hause

von Vreni

Harry öffnete die Augen. Im ersten Moment war alles verschwommen, doch als er seine Brille aufsetzte sah er klar und deutlich. Heute war sein Geburtstag und um vier Uhr würde Mr Weasley kommen und ihn endlich von hier abholen. Fröhlich stand er auf. Im besten Fall hatten die Dursleys seinen Geburtstag einfach vergessen, dann wäre es eine noch größere Überraschung, wenn er zauberte. Schnell schlüpfte er in seine Anziehsachen und steckte seinen Zauberstab in die Innentasche seiner Sweatshirtjacke. Nicht ohne vorher einen flüchtigen Blick in den Spiegel zu werfen, lief er die Treppen herunter. Er versuchte sein Grinsen zu unterdrücken, als er die Küchentür öffnete.
„Morgen.“, murmelte er und setzte sich an den Tisch. Tante Petunia nickte ihm zu, aber sein Onkel und Dudley sahen nicht einmal von ihren Tellern auf.
„Hol die Zeitung von draußen, Junge.“, blaffte Onkel Vernon Harry an.
„Natürlich“, entgegnete er und zog lässig seinen Zauberstab heraus. Dudley sah ihn mit großen Augen an. Onkel Vernon schien es nicht zu bemerken.
„Accio Zeitung!“, rief Harry und wie gewünscht schwebte die Zeitung durch die Tür in Harrys Hand.
„Hier.“ Er reichte dem geschockten Onkel Vernon die Zeitung. Langsam lief er rot an. Tante Petunia ließ ihr Glas fallen und tausend Scherben waren auf dem Boden zerstreut. Dudley hatte eine aschgraue Farbe angenommen und starrte ihn entgeistert an.
„Du- du darfst a-außerhalb der Schule nicht z-z-zaubern, Junge. Jetzt wirst du rausgeworfen!“, sagte Onkel Vernon und mit jeder Silbe wurde er entsetzter und wütender. Sein Blick hatte was Irres. Dudley wimmerte leise. Harry sah ihn an und seine Mundwinkel zuckten.
„Jetzt schon. Jetzt bin ich siebzehn. Ach übrigens, Rons Dad, ihr wisst schon, Mr Weasley, holt mich heute um vier ab. Ich bleibe dann über die Ferien dort.“ Bevor seine Verwandten etwas erwidern konnten, stand er auf und mit einem Schwenker seines Zauberstabs, flog das trockene Brötchen hinter ihm her. Als er die Treppe zu seinem Zimmer hochstieg, konnte er sich das Grinsen nicht mehr verkneifen. Das Gesicht seines Onkels war einhundert Galleonen wert.

Harry sah in den Spiegel. Bereits seit einer halben Stunde versuchte er seine Haare in den Griff zu bekommen. Sie standen hinten ab und egal was er auch versuchte, sie ließen sich nicht platt drücken. Harry sah aus wie ein gewöhnlicher Teenager. Er war mittelgroß, dünn, trug alte ausgebeulte Sachen und abgetretene Turnschuhe. Seine Haare waren im Sommer um einiges länger geworden und sahen ausgerechnet heute besonders wild aus. Vor Bills und Fleurs Hochzeit, sollte er unbedingt noch einmal zum Frisör, beschloss er und gab seine Haare seufzend auf. Noch eine Viertelstunde. Er setzte sich auf sein Bett und sah sich um. Sein Zimmer war eine Katastrophe. Alte Pergamentblätter, Klamotten, Apfelreste und jeglicher Müll der sich über den Tag so ansammelt lagen verstreut herum. Schulbücher, Poster seiner Lieblingsquidditschmannschaft, den Chudley Cannons, auch Rons Lieblingsmannschaft und jede Mende ausgaben des Tagespropheten.
Die neuste Ausgabe des Propheten hatte einen Artikel über Cornelius Fudge gebracht.

Kauft sich Fudge im Ministerium ein?
Verlässlichen Quellen zu Folge, soll der ehemalige Minister, Cornelius Fudge, einen hohen Geldbetrag an das Ministerium gezahlt haben, um sich wieder einzukaufen.
Fudge dementierte dieses Gerücht allerdings: „Völliger Unsinn, es gab und gibt keinerlei Gespräche zwischen mir und dem Ministerium.“ Doch damit wollen sich einige Leute des Ministeriums nicht begnügen. „Diese Erklärungen reichen überhaupt nicht aus. Wir wollen wissen, wer mit wem mittelbar gesprochen hat und ob ein Neueinstieg von Fudge geplant ist.“, so Abteilungsleiter der internationalen magischen Strafverfolgung. Vor einer solchen Klärung wird es keinerlei weitere Schritte geben. Ein Unsäglicher sagte, sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, so “wäre“ das allarmierend. „Hier sind strategische Interessen keinesfalls im Mittelpunkt. Es alleine um das Geld.“ Die Vermutungen liegen trotz der Zurückweisung von Fudge nahe.
Bericht: Tom Welsh

Harry schreckte hoch. Er musste noch packen! Noch zehn Minuten. Das war zu schaffen. Er stellte sich in die Mitte seines Raumes und schwenkte seinen Zauberstab mit einer ausladenden, schwebenden Bewegung über den Boden. Alle seine Bücher, Kleider und sein restlicher Schulkram schossen durch die Luft und flogen in den Koffer wie Kraut und Rüben. Das war nicht besonders ordentlich, aber besser hatte er noch nie hinbekommen. Er richtete seinen Zauberstab auf den Schreibtisch und rief, „Ratzeputz“ und der Müll, Federn und ein wenig Mist verschwanden. Das Selbe tat er dann noch einmal mit dem Boden und schon klingelte es an der Haustür. Schnell rannte Harry nach unten. Noch niemand hatte Mr Weasley die Tür geöffnet und Harry stürzte nach vorne.
„Hallo, Mr Weasley. “, sagte er etwas atemlos.
„Harry, wie schön! Alles Gute zum Geburtstag!“, entgegnete Mr Weasley. Er war ein liebenswürdiger, großer, dünner, rothaariger Mann mit Halbglatze und Hornbrille.
„Danke. Ich geh schnell mein Zeug holen.“ Er rannte nach oben schleppte seinen Koffer und Hedwig und seinen Besen unter größter Anstrengung nach unten, wo Mr Weasley stand und ihn fragend ansah.
„Sag mal, du bist doch heute siebzehn geworden, oder nicht?“ Harry grinste und ließ den Koffer fallen.
„Locomotor Koffer!“ und sein Koffer schwebte einige Zentimeter über dem Fußboden.
„Wollt schon sagen. Bist ja genau so alt wie Ron. Also denn. Apperieren kannst du aber noch nicht, oder?“, fragte er und nahm ihm Hedwig ab. Harry schüttelte den Kopf.
„Ah, willst du dich denn gar nicht von deinen Verwandten verabschieden, Harry?“ Er war sich nicht sicher, aber schnell rannte er wieder rein.
„Ähm, tschau. Ich geh jetzt.“ Tante Petunia hob kurz die Hand. Onkel Vernon und Dudley jedoch schienen sich nicht verabschieden zu wollen. Dudley machte die übliche rüde Geste zu Harry und Onkel Vernon blickte nur argwöhnisch Harrys Besen an.
„So, dann nimm mal meinen Arm Harry und- Du mein Güte! Was ist das denn?“ Als Harry nach draußen kam stand Mr Weasley dort und hielt ihm seinen rechten Arm hin, doch in dieser Sekunde ging der Rasensprinkler an.
„Ähm, damit bewässern die Muggel ihren Garten.“, antwortete Harry.
„Mit Eklektitzrität?“, fragte Mr Weasley begierig.
„Ähm, ja mit Elektrizität, genau.“ Er war es gewohnt Mr Weasley Fragen über Muggel zu beantworten. Dieser sah auf die Uhr.
„Beim Barte der Merlin, schon so spät?“, rief er, „Die anderen warten schon und freuen sich dich zu sehen, also dann.“ Harry packte Mr Weasleys Arm, seinen Besen und seinen Koffer so feste wie es ging. Er hatte das unangenehme Gefühl durch einen Schlauch gezogen zu werden und im nächsten Moment drehte sich alles. Doch schon einige Sekunden später sah er seinen zweitliebsten Platzt auf der Welt wieder: den Fuchsbau.
„Liebling, ich bin’s. Mit Harry!“, rief Mr Weasley fröhlich. Sofort öffnete sich die Tür und Rons Mum, Mrs Weasley, begrüßte sie strahlend.
„Harry, mein Schatz! Alles, alles Gute zum Geburtstag!“, sie schloss in ihre Arme und dann hielt sie in an den Schultern fest und musterte ihn von oben bis unten.
„Du bist ja immer noch so mager, meine Güte. Bekommst du bei deinen Verwandten eigentlich nichts Vernünftiges zu Essen?“, fragte sie und schüttelte den Kopf, doch noch ehr er antworten konnte, zog sie ihn rein und reichte ihm ein Tablette mit Würstchen. Dankend nahm er eins und biss ein großes Stück ab. Lautes Fußgepolter war zu hören und Ron und Hermine kamen herunter gerannt.
„HARRY!“, riefen beide wie aus einem Mund und Hermine stürzte sich auf ihn.
„Schön dich wieder zu sehen, Mann.“, sagte Ron und klopfte ihm feste auf die Schulter.
„Herzlichen Glückwunsch!“, sagte Hermine und Ron nickte. Die beiden strahlten ihn an und endlich fühlte er sich wie zu Hause.
Mrs Weasley hatte oben wieder Fred und George für ihn bereit gemacht und ihm gesagt, wenn er sich alles eingerichtet hatte und zur Ruhe gekommen war, sollten sie herunter kommen und dann feiern sie Harrys Geburtstag. Harry sah sich um. Ginny war nirgendwo zu sehen. Seine Eingeweide zogen sich wieder zusammen und verkrampften sich. War sie doch nicht froh ihn zu sehen? Hermine und Ron schienen seinen besorgten Blick zu bemerken und tauschen kurz Blicke.
„Wie geht’s dir?“, fragte Hermine behutsam, als sie die Tür hinter sich schlossen. Harry sah auf den Boden und lächelte dann.
„Ich- mir geht’s gut, ehrlich.“ Hermine und Ron tauschten noch kurz einen Blick und fragten ihn dann über seine Tante aus. Er erzählte ihnen Alles, von dem merkwürdigen Streit bis hin zu ihrem Gespräch.
„Was glaubst du hat Dumbledore dazu gebracht, ihr davon zu erzählen?“, fragte Ron.
„Wahrscheinlich will er, dass deine Verwandten dich etwas besser verstehen.“, warf Hermine ein.
„Ja, das sehe ihm ähnlich“, überlegte Harry. Das sehe Dumbledore wirklich ähnlich.
„Oh, Harry. Morgen Abend spielen die Chudley Cannons gegen Pride of Portree. Dad hat den magischen Rundfunk auf das Spiel eingestellt, also können wir es alle zusammen hören.“ Ron hatte fast sein ganzes Zimmer mit Postern und Plakaten der Chudley Cannons bedeckt.
„Klasse!“, sagte Harry. Ron nickte doch ließ dann den Kopf hängen.
„Ich wünschte ich wäre so gut wie Ryan Hearn“, er seufzte, “ ich bin miserabel.“ Hermine rollte die Augen.
„Ron, du bist ein richtig guter Quidditschspieler.“ Da ruckte etwas an Harrys Gehirn.
>>Ich steh auf richtig gute Quidditschspieler<< hatte Hermine gesagt, als sie Pavarti erzählt hat, dass sie mit diesem McLaggen zusammen sei. Zu dem Zeitpunkt waren sie und Ron arg zerstritten. Harry grinste.
„Was ist?“, fragte Ron verwundert.
„Nichts.“, log Harry. „Gar nichts.“


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz