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Alles braucht Zeit - Zeit zu zweit

von lemontree

Hermine und Snape warfen sich einen verwunderten Blick zu, dann reichte er ihr die Hand, zog sie hoch und in seine Räume hinein. Als die Tür zu war, ließen sie sich beide an der Wand hinab gleiten und saßen nun nebeneinander auf dem Boden und dachten über die Ereignisse von eben nach.

"Dumbledore weiß es", sagte Hermine nach einer Weile leise.
Snape seufzte. "Vor ihm kann man schlecht etwas verbergen."
"Und nun?"
"Es ist vielleicht ganz gut, dass er es bemerkt hat. Zumindest hat er den Bengel mitgenommen", erwiderte Snape und fing plötzlich dunkel an zu lachen.

Irritiert starrte Hermine ihn an. "Was ist so lustig? Ich finde das alles im Moment überhaupt nicht komisch, Severus! Ramon kann auch eins und eins zusammen zählen."

"Ich weiß", meinte er und zog sie an sich. "Entschuldige bitte, dass ich eben lachen musste, aber ich finde das Auftreten Deines Sohnes einfach dermaßen daneben, dass es schon wieder erheiternd auf mich wirkt. Stelle Dir nur mal vor, wie das alles werden wird, wenn die Schule beginnt! Egal in welches Haus er kommen mag, er muss sich in jedem Fall mit seinen Klassenkameraden auseinander setzen. Wir werden mit seinem losen Mundwerk und seinem Hang, sich schlagen zu wollen, keine ruhige Minute mehr haben. Da dachte ich immer schon, dass das goldene Trio, mit Potter an der Spitze, mich an den Rand des Wahnsinns getrieben hätte, aber nun kommst Du mit Ramon hierher und ich muss feststellen, dass es keines Trios bedarf, um die Wellen hoch schlagen zu lassen. Bedenke nur, was er in den wenigen Tagen schon alles bewerkstelligt hat!" Snape seufzte erneut und fügte, Hermine genau beobachtend, hinzu: "Habe ich schon erwähnt, dass er mich mit dem Silencio belegt hat?"

"Wirklich?", fragte Hermine mit großen Augen und musste nun auch schmunzeln. "Ähm, darf ich fragen, wie ihm das gelungen ist?"
"Ach, er war ganz stolz einen Zauberstab zu besitzen, hat damit überall herum getrommelt und mit seinem unermüdlichen Redefluss genervt, bis ich ihn wissen ließ, dass es einen Zauber gibt, der jemanden verstummen lassen kann. Und dann hat er, ganz Ramon, demonstriert, dass er diesen beherrscht. Ich glaube so wütend war ich damals noch nicht einmal auf Euch gewesen."

Hermine kuschelte sich an Severus und sagte resigniert: "Was soll ich denn bloß mit ihm machen? Filch schlägt er zu Boden, Minerva hasst er, mit Poppy hat er es sich verscherzt, Hagrid bekommt ständig sein Fett weg und ich fürchte, mit Dir hatte er auch schon jede Menge Auseinandersetzungen, von denen ich nichts weiß."

"Ab morgen kommt er doch zu mir", sagte Severus und strich Hermine durchs Haar "zumindest hört er auf mich. Ich hoffe, dass wir ihm bis zum 1. September noch ein paar Manieren bei bringen können, denn wenn ich ehrlich bin, dann sehe ich ihn auch schon pausenlos in Schlägereien verstrickt. Er zieht den Ärger an, wie das Licht die Motte. Es wird uns so oder so noch einiges mit ihm ins Haus stehen. Und er müsste auch noch ein wenig Verwandlungsstunden bei Minerva nehmen... oder willst Du ihn unterrichten?"

Hermine gluckste. "Zum einen könnten wir der guten Minerva ein paar graue Haare ersparen, zum anderen muss er sich mit ihr aber auseinandersetzen, denn um den Unterricht kommt er nicht herum. Severus", Hermine sah ihn nun besorgt an "meinst Du er hat das mit uns bemerkt?"

"Ich glaube er hat es noch nicht richtig realisiert", erwiderte Snape ernst, "sonst hätte er vorhin anders reagiert. Eigentlich sollten wir es ihm sagen, aber ich bin in dieser Hinsicht genau so unsicher wie Du, Hermine."

"Ich werde einen günstigen Moment abpassen und es ihm dann schonend beibringen", sagte Hermine entschlossen, kniete sich dann vor den Tränkemeister hin, ergriff seine Hände und sagte schmunzelnd: "Weißt Du eigentlich, dass ich Dich vor ein paar Minuten zum ersten Mal nicht nur lachen gehört, sondern auch gesehen habe? Es steht Dir."

"Tatsächlich? Hast Du bisher angenommen, dass grimmige Fledermäuse dazu nicht in der Lage wären?"
"Kann schon sein", raunte Hermine und schmiegte sich mit geschlossenen Augen an ihn. Snapes Arme wanden sich sofort um sie. Er genoss das Gefühl ihres warmen Körpers an seinem, ließ sich von ihrem Geruch betören und wähnte sich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Davon hatte er solange geträumt!

"Kannst Du Dich noch daran erinnern, an welchem Punkt wir vorhin unterbrochen wurden?", hauchte er ihr ins Ohr und ließ seine warmen Hände dabei schon unter ihr Shirt gleiten.
"Sicherlich, kann ich das", gab sie flüsternd zurück "und ich glaube, meine liebe Kollegin kann noch ein paar Minuten auf mich verzichten."
"Wenn das so ist", gab Snape schwer atmend von sich "so will ich auch gerne glauben, dass Albus den Rundgang mit Ramon noch eine Weile ausdehnen möchte."

Snape stand geschmeidig auf und zog Hermine dabei mit sich. Als sie vor ihm stand, entledigte er sich seiner Robe, ließ sie, ohne den Blick von seiner Geliebten zu lassen, mit einer einzigen Handbewegung zur Garderobe geleiten und hob Hermine dann hoch, so dass sie mit ihm auf Augenhöhe war.
"Ich liebe Dich, Hermine", raunte er mit seidiger Stimme und presste seine Lippen auf ihre. Hermine fing sofort Feuer, erwiderte den Kuss stürmisch und war sich darüber im Klaren, dass es ihr völlig schnurz war, wo sie gleich landen würden. Hauptsache, sie würde so schnell wie möglich in den Genuss kommen, seinen nackten, warmen Körper an ihrem spüren zu dürfen.

Snape entschied sich wiederholt für das Schlafzimmer. Er setzte sie vorsichtig ab, legte sich daneben und betrachtete sie einfach nur.
"Was ist? Kannst Du Dich nicht entscheiden, ob Du mir die Sachen vom Leibe reißen sollst, oder worauf wartest Du?", fragte Hermine etwas ungeduldig und strich ihm mit den Fingerspitzen sacht über die Brust.

"Du bist so schön, Hermine", hauchte er atemlos, "ich möchte, dass es Dir gefällt. Sage mir bitte, was Du gerne hättest!"
Hermine wand sich verlegen. "Ich dachte, dass Du die Initiative ergreifen würdest...ich war zwar verheiratet, Severus, aber es war bestimmt nicht die Art von Sex, die ich mir so vorgestellt hatte, also..."

"Um so mehr möchte ich, dass Du mir sagst, was Du magst", entgegnete er mit verführerischer Stimme an ihrem Ohr und begann an diesem herumzuknabbern. Hermine wusste beim besten Willen nicht, was sie sagen sollte, also genoss sie erst einmal, was ihr zu Teil wurde und versuchte dabei auch ihm seine Streicheleinheiten zu kommen zu lassen, denn daran schien er letztens nichts auszusetzen gehabt zu haben.

Severus schmunzelte nur und begann damit, sie von ihrem Oberteil zu befreien. Er musterte sie wiederum und senkte dann seinen Mund auf ihre Brüste herab. "Ich glaube, dass wir vorhin hier unterbrochen wurden", raunte er "und ich hatte durchaus den Eindruck, dass es Dir gefiel."

"Ja", kam es schwach von Hermine, die sich wie in einem einzigen, wunderschönen Traum vorkam. "Es gefällt mir."
"Gut, sehr schön", brachte Snape heiser hervor und küsste sich zu ihrem Bauch hinunter, während er schon dabei war, ihr die Hose über die Hüften zu streifen. "Du musst mir nur zu verstehen geben, wie weit ich gehen darf!"

Hermine nickte, wollte eigentlich auch ihn von seinen Sachen befreien, da sie es kaum erwarten konnte, ausgefüllt zu werden, zumal sie soeben bemerkt hatte, wie seine Härte an ihrem Oberschenkel entlang gestreift war, doch er hielt sie noch auf. Lediglich seines Hemdes ließ er sich entledigen.

Stöhnend fuhr Hermine ihm durch die Haare, ließ einzelne Strähnen immer wieder durch ihre Finger gleiten und fühlte sich wie auf einem Pulverfass. Diese Zärtlichkeit, die Severus an den Tag legte, brachten sie auch ohne großartige weitere Aktionen fast an den Rand der Belastbarkeit. Ihr gesamter Körper kribbelte, stand unter Spannung und würde sich so oder so in Kürze explosionsartig entladen. Sie keuchte vor Lust auf, als Severus sich immer weiter herab küsste und endlich auch dort angekommen war, wo sie niemals zuvor in dieser Art und Weise gehofft hatte, berührt zu werden.

So dauerte es auch gar nicht lange, bis es so weit war, dass sie Dank Severus Einsatz seiner geschmeidigen Finger, seiner Zunge und seiner Lippen, den Namen ihres Geliebten laut heraus schrie. Der Tränkemeister, überaus zufrieden mit seinem Tun, kroch zu ihr empor und sah ihr schweigend, aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen, in die Augen.

Die Welt um Hermine herum schien aus den Angeln gehoben worden zu sein. Die Glückshormone tanzten einen Reigen und unendliche Zuneigung für Severus erfasste sie. In ihrem Taumel der Leidenschaft drehte sie ihn auf den Rücken und bedeckte seine Brust mit liebevollen Küssen. Langsam gingen ihre Hände nun auf Wanderschaft und ertasteten jeden Millimeter seines Körpers. Er lag mit geschlossenen Augen und unregelmäßigem Atem, voller Vertrauen da und ließ sich berühren. Als ihre Hand voller Gefühl über die Erhebung einer bestimmten Stelle seiner Hose strich, zuckte er zusammen und keuchte erregt auf.

Ein Lächeln huschte nun über Hermines Gesicht und mit einer beabsichtigten, für Snape allerdings fast unerträglichen, Langsamkeit öffnete sie die Hose und zog sie ihm im Zeitlupentempo, samt Unterhose, aus. Zu Stimulieren gab es nicht mehr viel, denn die Erregung schnellte ihr, begleitet von einem Stöhnen Snapes, ohne weiteres entgegen.

Sanft strich Hermine darüber, beugte sich über Severus und flüsterte in sein Ohr: "Möchtest Du, dass ich Dich gleichermaßen verwöhne, Severus?"

Angesichts der in Aussicht gestellten Freuden, war es auch mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Ungestüm riss er Hermine an sich und küsste sie verlangend, bis er heiser murmelte: "Ich werde Dich nicht davon abhalten."

"Gut", erwiderte Hermine nur und küsste sich nun ebenfalls in die unendlichen Tiefen hinab, die sie an ihr Ziel führten und beiden damit nicht nur ein unvergessliches Erlebnis bescherten, sondern auch der Beziehung auf eine neue Ebene verhalfen.
Zwar nicht vereint im körperlichen Sinne, doch sich des Zusammengehörigkeitsgefühls sicher, lagen sie sich anschließend in den Armen und schwelgten noch in den Freuden die sich zuvor gegenseitig beschert hatten, als sich Hermine daran erinnerte, dass Ramon und Poppy auf sie warteten.

"Ich muss Dich jetzt leider verlassen, Severus", sagte Hermine bedrückt. "Ich will nicht, aber ich muss! Drücke mir die Daumen, dass Ramon noch nichts bemerkt hat!"
"Ich möchte nicht, dass Du gehst", flüsterte er mit fast geschlossenen Augen und umfasste sie resolut. "Bitte bleibe noch hier!"
"Du weißt genau, dass wir sonst Gefahr laufen, von meinem Sohn persönlich aufgesucht zu werden, Severus. Wenn er bislang noch nicht..."
"...schon gut, meine Liebe", seufzte Snape. "Doch einen Kuss wirst Du mir doch noch gewähren?"

Da konnte Hermine nicht nein sagen. Sie küssten sich, als wenn sie sich ein halbes Jahr lang nicht gesehen hätten. Stürmisch, leidenschaftlich und alles um sich herum vergessend. Beide schwebten wie auf Wolken. Wolken die sich über ihnen düster zusammen brauten...


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