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Fanfiction

Licht am Horizont - 5. Harry - Ligusterweg

von Schneeflocke

Dieses Haus war ihm so vertraut, es war sein Zuhause gewesen für so viele Jahre. Nun, zumindest hatte er hier gelebt. War es jemals ein Zuhause für ihn gewesen? Nein, ein Zuhause war dort, wo man geliebt wurde, wo man sich wohl fühlte. Der Fuchsbau kam dem wohl am nächsten, oder vielleicht auch Hogwarts. In der Schule hatte er sich auch immer geliebt gefühlt, er war gerne dort gewesen. Doch nun mußte er gegen den kalten Schauder ankämpfen, der ihm über den Rücken lief, wann immer er an das Schloß dachte.

Im Moment konnte – und wollte – er sich gar nicht vorstellen, wie es sein würde, dorthin zurück zu kehren. Ein Hogwarts ohne Dumbledore, war das überhaupt möglich? Wie würde es sein, ihm auf den breiten Gängen nicht mehr zu begegnen, Professor McGonagall an auf seinem Platz am Lehrertisch sitzen zu sehen? Nein, das konnte einfach nicht sein, das war eine Realität, die er einfach nicht akzeptieren konnte. Dennoch war es so, er mußte lernen, damit zu leben, es zu akzeptieren, irgendwie.

Seufzend sah er zu Remus, der neben ihm an der Tür stand und ihm aufmunternd auf die Schulter klopfte.
“Na, nun mach nicht so ein Gesicht Harry, wird schon gut gehen. Denk´ einfach daran, das es das letzte Mal sein wird, daß du herkommen mußt. Für das nächste Jahr....”, Remus brach mitten im Satz ab und nickte nur. Sie wußten beide, was in den Köpfen des jeweils anderen vor sich ging. Es war nicht nötig, es auszusprechen.
Entschlossen atmete Harry tief durch und läutete. Nur wenige Augenblicke später, öffnete ihnen Tante Petunia, ihren üblichen, abfälligen Gesichtsausdruck vorweisend.
“Bist du wieder da. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen, unsinnig sich Hoffnungen zu machen, dich los zu sein.”, empfing sie ihren Neffen und bedeutete ihm mit einem Kopfnicken in Richtung Treppe, daß sie erwartete, daß er eben jene hinaufging und in seinem Zimmer verschwand, am besten für die nächsten vier Wochen.

Remus sah ihn noch einmal aufmunternd an, gab ihm dann seine Tasche in die Hand und sah dem Jungen nach, wie er – mit gesenktem Kopf und schlurfendem Gang – den Flur entlang und schließlich die Treppe hinauf ging. Als er sicher war, daß Harry nicht nur außer Hör- sondern auch außer Sichtweite war, wandte er sich dann mit weitaus strengerem Blick, an Mrs. Durstley.
“Vergessen Sie es nicht Petunia.”
“Wie könnte ich, Sie und Ihresgleichen sitzen mir doch seit Jahren im Nacken. Hätte ich jemals irgend etwas vergessen?”
Remus lächelte leicht. Albus hatte ihm nur gesagt, er solle sie daran erinnern, daß sie es nicht vergessen solle. Im Moment würde er alles darum geben nur die Hälfte von dem zu wissen, was Petunia wohl glaubte, daß er wußte.
Für einen Moment mußte er all seinen Willen aufbringen um der Versuchung zu widerstehen sie zu fragen, was genau sie nicht vergessen solle. Doch dann rief er sich wieder einmal in Erinnerung, daß es sicher nur eine Erinnerung an ihre Gastfreundschaft sein sollte, wie er es sich seit Wochen einredete. Allerdings wußte er tief in seinem Inneren, daß es das nicht sein konnte.
“Schön, und ich warne Sie, sollten sie es dennoch ´vergessen´, werde ich es erfahren.”
“Ja, sicher, Sie erfahren ja immer alles, nicht wahr? Nicht einmal in seinem eigenen Haus kann man tun und lassen was man will. Mein Gott, hoffentlich sind wir diese Plage bald los.”
“Das sind Sie meine Liebe, ganz sicher.”, mit diesen Worten wandte sich der Werwolf ab und kehrte zu der kleinen Gruppe Auroren zuück, die am Ende der Straße gewartet hatte. Natürlich war es nötig gewesen, daß mehr als einer von ihnen Harry zu seinem Onkel und seiner Tante brachte, aber bis vor die Tür mußten sie ihn dann doch nicht alle begleiten. Mit einem letzten, teils erleichterten, teils sorgevollen, Blick, wandte er sich zu Tonks um, legte ihr kurz den Arm auf die Schulter und meinte, “kommt, laßt uns gehen, für den Moment ist unser Job getan, er ist in Sicherheit.”


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