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Fanfiction

Stella Canis - Memoria – Erinnerung

von Euphorbia

Also, es hat wieder etwas gedauert. Lag daran, dass ich im Urlaub war und daher kein Inet hatte. Aber ich hatte mien Laptop und an den leider teilweise vorhandenen Regentagen bin ich zum Weiterschreiben gekommen. Freut ihr euch? ^^
War richtig produktiv. Allerdings nicht nur hier. (Habe um etwas Abwechslung zu haben eine 2. FF angefangen.) Aber es gibt natürlich auch ier etwas neues. *g*
Also nicht zu viel blabla. Noch eine freudige Begrüßung an ~Mina~. Werde mir bei gelegenheit mit Sicherheit auch noch deine anderen FFs ansehen. =^.^=

**********************

Sirius begutachtete interessiert das gut gefüllte Tablett, dass Molly Weasley gerade ins Wohnzimmer balancierte.
Er fühlte sich ganz leer im Kopf, seit er vor einigen Minuten im Wohnzimmer der Weasley’s die Augen aufgeschlagen hatte.
„... Werwolf.“
Verwundert wand er sich von den belegten Broten ab und sah seine Cousine an, die, nachdem sie auf ihn zugestolpert gekommen war, sofort angefangen hatte ihm die letzten Stunden zu schildern.
Langsam kam die Erinnerung wieder. Und in dieser Erinnerung kam auch ein Werwolf vor.
„Sirius?“ Tonks bewegte ihre Hand vor seinen Augen auf und ab.
„Er ist wohl doch noch nicht ganz der Alte.“ Lächelte Molly und stellte das Tablett auf dem niedrigen Wohnzimmertisch ab.
„W...was?“ Sirius hörte auf Tonks abwesend anzustarren. „Was hast du eben gesagt?“
Tonks wiederholte ihre Schilderungen. Als sie geendet hatte ließ Sirius sich mit einem erleichtertem Seufzer wieder in die Kissen sinken.

„Ron!“ Mrs. Weasley klopfte ihrem jüngsten Sohn auf die Finger. „Die Brote sind einzig und alleine für Sirius! Du hattest vorhin schon 10.“
Ja, Ron hatte in letzter Zeit einen besonders gesegneten Appetit, aber seine Mutter neigte trotzdem zu Übertreibungen. Schmollend ließ er sich zurück in den Sessel fallen.
Mittlerweile war das ganze Haus wieder hellwach und hatte sich im Wohnzimmer um Sirius „Krankenbett“ versammelt um gespannt auf seine Geschichte zu warten.
Harry war seinem Paten vor lauter Freude um den Hals gefallen und Fred und George hatten in ihren bunt karierten Pyjamas einen Freudentanz aufgeführt, nachdem sie im Wohnzimmer angelangt waren. Sirius hatte sich erst einmal über die Brote hergemacht und literweise Wasser getrunken, dass Mrs. Weasley ihm aus einem großen Glaskrug, der sich immer wieder neu füllte, nachschenkte.
„Er kann den Rest haben. Ich bin fürs erste satt.“ Stellte Sirius richtig und Ron schnappte sich mit einem triumphierendem Seitenblick auf seine Mutter und unter einem Augenverdrehendem Blickwechsel zwischen Hermine und seiner Schwester eines der Brote. Harry war besonders gespannt und man sah es ihm an. Er saß neben seinem Paten auf dem Sofa und nahm die Wolldecke auseinander. Am Rand hatte sich die Naht gelöst und machte es ihm so möglich kleine Fäden aus dem Stoff zu ziehen.
„Gut, wenn du satt bist, kannst du ja endlich anfangen zu erzählen. Was ist passiert? Wir dachten alle du wärest tot.“ Tonks setzte sich gespannt in ihrem Sessel auf und musterte ihren Cousin wissbegierig.
Harry tat es ihr gleich. Aber Mrs. Weasley schüttelte vorwurfsvoll den Kopf: „Nein. Nein. Nun lasst ihn doch erst mal zur Ruhe kommen. Ich denke es ist das Beste, ihr geht alle noch was schlafen und Morgen dann...“ Doch sie wurde von einem empörten Harry und einem nicht minder empörtem Sirius unterbrochen.
Wie konnte sie nur in diesem Moment das alles erklärende Gespräch aufschieben wollen?!

Und so begann Sirius zu erzählen...

Den Anfang kennt ihr ja sicherlich alle... Bei dem Kampf im Ministerium geriet ich hinter diesen Vorhang. Ich fiel einige Meter und kam schließlich reichlich hart auf einem Marmorboden auf. (Mitleidige Seufzer aus Mollys Richtung.) Hab mir jedenfalls wohl ein Bein gebrochen... („Ja. Und auch ein paar Rippen waren angeknackst.“ fügte Tonks hinzu.) Jedenfalls konnte ich mich nicht mehr bewegen. Ich hörte wie über mir der Kampf weiter tobte und ich hörte auch wie ihr oben standet und meinen Tod festgestellt habt. Ich habe gerufen. Nichts. Dann wurde es still. Kann auch sein, dass ich eine Zeit lang bewusstlos war. (Fügte er dann noch unauffällig hinzu.) Na ja, es war stockfinster in dem Loch da. (Sirius setzte eine bemitleidenswerte Miene auf und Harry lachte über ihn. Er wirkte als wären alle Sorgen der letzten Monate von ihm abgefallen.) Mein Zauberstab war beim Sturz weggerollt und ich sah keine Möglichkeit an ihn zu gelangen. Nach einiger Zeit kam mir dann eine Idee: mir fiel ein, dass ich Animagus war und so verwandelte ich mich also in Schnuffel. (Er lächelte Harry zu und dieser erwiderte das Lächeln.) So konnte ich mich in der Dunkelheit besser zurechtfinden und stellte bald fest, dass die Marmorplatte auf der ich gelandet war zu einem gewaltigem Grab gehörte. Jedenfalls ließ dies das riesige Grabmahl vor dem ich nun, wenn auch etwas wackelig auf den Beinen stand, erahnen. („Ein Grab?! Von wem?!“ „Sag mal Nymphadora, musst du mich ständig unterbrechen?!“ „Nein. Aber nenn mich nicht so.“ Tonks schmollte.) Ihr werdet nicht glauben was auf dem Stein stand. (Tonks verdrehte die Augen und ließ ein eindeutiges Seufzen von sich.) Das Teil war wirklich gewaltig und überaus prunkvoll verziert. Jede Menge Engel und so’n Zeug. (Tonks kreuzte die Arme vor der Brust.) Merlins Grab. (Alle rissen die Augen auf. „Was?! Das ist ja sensationell! Und so was im Ministerium!“ Rief dieses mal Mr. Weasley dazwischen.) Ich befand mich in einer Art Gruft, wie ich später feststellte. Das ganze ähnelte einer Muggelkirche, muss nur sehr viel älter sein. Ich fühlte mich richtig klein da unten und ehrfürchtig. So viel Prunk und Glanz. Und man muss bedenken, dass ich es nur im Dunkeln gesehen habe. Das negative war nur, dass es keinen Ausgang gab. Logisch auch, wenn man bedenkt, dass dieses gewaltige Grab, das wäre es bekannt, in der Zaubererwelt eine riesige Bedeutung hätte, seit Jahrhunderten unentdeckt mitten im Zaubereiministerium liegt.
Ich versuchte mir also irgendwie einen Plan auszuhecken, wie ich mich aus dieser miserablen Situation heraushauen könnte und so vergingen die Stunden. Irgendwann fiel etwas zu mir hinunter. Von einer Kuppel, wie ich bemerkte, als ich nach Oben blickte. Es war eins von Greyback’s Anhängseln, dass sich mir auch, nach einiger Ausruhzeit vom Sturz und einiger Bedenkzeit über die Tatsache einen Hund und keinen Menschen vorzufinden, knurrend und in Angriffshaltung näherte. Es gab einen verbissenen Kampf, den ich durch den klaren Vorteil eine längere Ausruhzeit gehabt zu haben geradeso gewann. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, hat der Kerl mich aber doch zwei mal erwischt. Zuerst mit den Klauen im Gesicht und letztendlich hat er mich dann noch ins Bein gebissen. Aber ohne ihm wäre ich auch nie aus diesem vermaledeitem Grab herausgekommen. („Also wirklich, Sirius! Du redest vom Grab des Merlins!“ tadelte ihn Molly. „Pssst, Mum!“ Das war Fred oder George. Sirius grinste und freute sich sichtlich über die ihm sogar von den Zwillingen geschenkte uneingeschränkte Beachtung.) Greyback wollte wissen ob seine Mission mich völlig auszuschalten erfolgreich gewesen war. Obgleich er wohl selber nicht sicher wusste, ob ich nicht schon tot war und demzufolge auch nicht, ob sein Anhängsel den Flug überleben würde. Plötzlich fiel jedenfalls ein magisches Seil von Oben herab. („Wie? So einfach hätten wir dich retten können!?“ Stieß Harry hervor und Sirius zuckte mit den Schultern. „Ich vermute Voldemort wusste irgendwas über das Grab.“ Meinte Sirius.) Ich habe mich dann einfach erdreistet die nicht für mich vorgesehen Hilfe anzunehmen, allerdings nicht, bevor ich meinen Zauberstab aufgespürt hatte. Man, das heißt eins von Greyback’s Helferlein, zog mich hoch und durch den Vorhang. Oben angekommen sah ich mich einem Rudel Werwölfe gegenüber, dessen Überraschtheit ich ausnutzte um schleunigst zu verschwinden. Greyback höchstpersönlich jagte mir noch einige Flüche und vor allem sein Rudel hinterher. Aber mit ein bisschen Glück entkam ich ihnen. Es war kein Vollmond. (Sirius grinste breit.) Sie waren schwach und langsam. So hatte ich auch mit meinem kaputten Beinchen eine gute Chance. Ich bin dann durch nen’ Fluss geschwommen und habe mich in irgendeinem Abflussrohr verkrochen und gewartet. (Ginny rümpfte die Nase. „Deswegen stinkst du so.“ „Also bitte, Ginny! Das ist Monate her. Außerdem war es nötig. Die hätten mich doch sonst sofort gewittert und mit Leichtigkeit gefunden.“) Irgendwann, nach mehreren Wochen, in denen nur Ratten auf meinem Speiseplan standen und ich versuchte mich von den Strapazen zu erholen, was natürlich nicht wirklich funktionierte, beschloss ich, dass die Gefahr gebannt sein musste und verließ mein Versteck. Auch, weil ich wusste, dass ich es dort nicht mehr lange aushalten würde. Ich war mehr als schwach was mir immer wenn ich versuchte Magie zu benutzen, sei es um meine Verletzungen zu heilen oder ein Feuer zu machen, allzu deutlich bewusst wurde. Und der lange Weg hier her verbesserte meinen Zustand keineswegs. Ich bin wirklich heilfroh, dass ich es geschafft habe.

So Endete Sirius.

Molly schluchzte herzzerreißend und drückte ihn an sich. „Himmel! Wie froh ich bin. Du brauchst so viel Ruhe mein Lieber...“ Ron, der bemerkte, dass sie wieder kurz davor stand kurzerhand alle aus dem Zimmer zu werfen fragte: „Wieso waren die Werwölfe denn überhaupt Werwölfe, wenn doch überhaupt kein Vollmond war?“ „Ach Ron!“ Hermine schüttelte verzweifelt den Kopf und Lupin klärte ihn auf: „Greyback, der Anführer der Werwölfe, die auf Voldemort’s Seite stehen hat ein Rudel geschaffen, dass wie er so sehr Werwolf ist, dass sie sich alle nicht mehr in ihre menschliche Gestalt verwandeln können oder wollen. Allerdings haben sie auch nur bei Vollmond die unermessliche Kraft eines Werwolfes, während sie der abnehmende Mond sogar schwächt.“ „Ach so.“ Aber Hermine war schon eine weitaus interessantere Frage eingefallen. „Sirius? Wieso warst du so lange fort?... Ich meine: Ein paar Stunden, vielleicht einen Tag in Merlins Grab, einige Wochen, vielleicht einen Monat auf der Flucht und schließlich noch einige Zeit lang auf dem Weg hierher. Aber seit du durch den Vorhang gestürzt bist, ist beinahe ein Jahr vergangen. Wie kann das sein?“ Sirius sah sie mit großen Augen an. Schweigen.
„Die Zeit dort unten läuft langsamer als hier.“ Alle Blicke richteten sich auf einen Sessel der in der hintersten Ecke des Raumes stand und dort saß: Albus Dumbledore.


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